Wenn es nach entgrenzten Humanisten, Schleppergehilfen und Vertretern der beteiligten NGO’s geht, dann sollte am besten die gesamte Mittelmeer-Schifffahrt in den ausschließlichen Dienst der angeblichen Seenotrettung gestellt werden, sollten anstelle CO2-emittierender Stückgutfrachter, Containerschiffe und Kreuzfahrtliner am besten nur noch Shuttles zwischen Nordafrika und den EU-Südstaaten pendeln, die einen nicht versiegenden Menschenstrom an Afrikanern aufs europäische Festland bringen.
Jetzt trifft der Vorwurf, das „Flüchtlingsproblem“ vorsätzlich zu ignorieren, die Handelsschiffahrt.
Wie die „Tagesschau“ gestern unter der Rubrik“ Faktenfinder“ berichtete, hätten sich Helfer beschwert, dass immer mehr Kapitäne von Handelsschiffen „die Route ändern“, um nicht auf in Seenot geratene Flüchtlingsbotte treffen zu müssen und ihren Mannschaften die Strapazen einer – womöglich zum Scheitern verdammten – Aufnahme von „Ertrinkenden“ an Bord zuzumuten.
Beweise dafür gibt es keine, wohl aber „Indizien„, schreibt „tagesschau.de“ – und zwar in Form von Vorwürfen von Seiten der denkbar unobjektivsten denkbaren Quellen: den Seenotrettungs-NGO’s selbst.
Es verwundert nicht weiter, dass diese bei der „Tagesschau“ eine dankbare Plattform vorfinden und hier als seriöse Stimmen zitiert werden. So erklärt Ruben Neugebauer von „Seawatch“ unwidersprochen: „Wir stellen eben fest, dass sie (die Handelsschiffe) einen entsprechenden Bogen um die Seegebiete vor Libyen machen“ (Migrationsagenda: Niemand weiß, wer und wieviele Menschen seit 2015 ins Land gekommen sind).
Indizien statt Beweisen
Damit wollten, so der NGO-Mitarbeiter, die Handelsschiffe Flüchtlingsbooten, die von Libyen aus Richtung Europa losfahren, „aus dem Weg gehen“.
Und Jana Ciernioch von der Vereinigung „SOS Méditerraneée“ stößt in dasselbe Horn: „Flüchtlinge, die wir aus einem Holzboot auf dem Mittelmeer gerettet haben, erzählten uns, dass ihnen zuvor niemand geholfen habe“ („Mission Lifeline“ attackiert Medien und Salvini – doch Italiens Kampf gegen Migranten-Schleusung beginnt bei den NGOs (Video)).
Die Glaubwürdigkeit solcher Aussagen ist letztlich dieselbe wie die der Schilderungen von angeblichen Dauerfolterungen, Mord und Totschlag in den libyischen Flüchtlingslagern, und später dann von angeblich erbärmlichen gesundheitlich-hygienischen Zuständen an Bord der Rettungsschiffe (Einreise per Flugzeug: Regierung erklärt Flüchtlingszahlen zur Geheimsache (Video)).
Bei näherer Betrachtung bestätigen sich kaum irgendwelche dieser mediengerecht dramatisierten Darstellungen: Die Bilder von Bord der „Sea-Watch 3“ oder auch der „Open Arms“ zeigten fast ausschließlich normal- bis gutgenährte, kräftige und modisch gekleidete, junge afrikanische Männer.
Auch deren häufige Selbstdarstellung als „minderjährig“ spricht dann nicht selten den späteren Selbstangaben im Asylantrag Hohn. Was angesichts solcher taktischen Lügen von Anschuldigungen zu halten ist, die Frachtschiffkapitäne im Mittelmeer würden in einem Akt unterlassener Hilfeleistung Menschen in seeuntauglichen Booten ausweichen oder gar Schiffbrüchige ignorieren (was ein massiver Bruch des internationalen Seerechts wäre), kann sich jeder selbst ausrechnen (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).
Vorwürfe entbehren jeder Logik
Dennoch würden angeblich „auffällige Kursbewegungen“ darauf hindeuten, dass manche Kapitäne sehr wohl vorsätzlich ausweichen – natürlich ein Unding für deutsche Haltungsjournalisten: „Kein Schiff darf abdrehen und einen Mayday-Notruf ignorieren“, belehrt „tagesschau.de“ seine Leser, und mahnt: „Vorbeifahren kann ignorieren bedeuten!“
Die Reeder und Frachterbetreiber glauben allerdings nicht an das Gerücht, Kapitäne wichen verfänglichen Routen aus, um keine Bootsmigranten aufnehmen zu müssen. Christian Denso vom „Verband Deutscher Reeder“ erklärt: „Wir können die Sache mit den angeblichen Kursänderungen, ehrlich gesagt, nicht ganz nachvollziehen“.
Laut Denso gäbe es überhaupt keine festgelegten Routen – „weder zwischen Sizilien und Malta noch vor der libyschen Küste“ -, an die sich Handelsschiffskapitäne zu halten hätten. In der Festlegung ihres Kurses sind sie völlig frei – und die meisten wählen schlicht die kürzeste Strecke.
Wie man also Handelsschiffen ein absichtliches „Abweichen“ von Routen anlasten will, die vorher noch gar nicht feststehen, bleibt wohl das Geheimnis der selbsternannten Seenotretter (Eine Flüchtlingshelferin packt aus (Video)).
Literatur:
Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören
Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!
Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 21.08.2019
deutsch.rt.com/kurzclips/91439-italien-migranten-auf-open-arms/
Wenn man hier Artikel liken könnte, dann würde ich das bei diesem tun
Ich stelle mir gerade vor ein Tanker oder Containerschiff sammelt Schlauchbootler auf. Denen gehts natüüüüürlich plötzlich schlecht und es wird erwartet das dieser Pott in Lampedussel anlegt. Welcher – Kapitän würde das tun ? Keiner. Außerdem ist auf den Weißen Hai scheinbar auch kein Verlass mehr…
Ja mit den weißen Haien ist das wahrscheinlich so, daß denen auch schon schlecht geworden ist und sie auf andere Meere ausgewichen sind.