Lange bevor sich das alte Inka-Imperium in ganz Südamerika ausbreitete, hatten sich andere Zivilisationen, die heute nicht mehr existent sind, zu einer sehr fortschrittlichen Kultur entwickelt. Heute ist von diesen Kulturen jedoch kaum noch etwas übrig.
Rund 20 Kilometer vom Titicacasee entfernt, fast 4.000 Meter über dem Meeresspiegel, finden wir die Überreste der ältesten Stadt, die bisher auf dem amerikanischen Kontinent entdeckt wurde. Nach den Datierungen von Arthur Posnansky, welche auf Sonnenzyklen basieren, entfaltete sie ihre maximale Pracht vor ungefähr 17.000 Jahren.
Ein Ort wie Tiahuanaco ist auf dieser Welt einzigartig, und genau deshalb so faszinierend. Es gibt weder Beweise noch frühere Aufzeichnungen, die zeigen, wie sich die Ureinwohner dieser Stadt entwickelten, bevor sie Tiahuanaco gründeten. Man hatte zuvor nie so etwas Ähnliches gesehen. Es scheint, als sei diese Stadt aus dem Nichts entstanden.
Das Überraschendste jedoch ist, dass die Legenden der Einheimischen Antworten auf eines der ältesten Rätsel zu haben scheinen. Den gesammelten Aussagen des Historikers Pedro de Cieza de Léon zufolge, wurde Tiahuanaco über Nacht von einer Rasse von Riesen erbaut. Dieser Chronist schrieb die ersten Berichte, in denen diese aus Südamerika stammenden Riesen erwähnt wurden.
Er sammelte viele Berichte der Einheimischen des Ortes, welche diese wiederum von ihren Vorfahren übermittelt bekamen. Hört man einer dieser Geschichten aufmerksam zu, kann man sich die Riesen förmlich vorstellen. Pedro de Cieza de Léon schrieb:
Sie kamen auf dem Seeweg in Holzflößen, die an große Schiffe erinnerten. Einige Männer waren so groß, dass sie vom Knie an nach unten die volle Länge eines normalen Mannes anständiger Größe hatten. So viele Menschen sahen diese Dinge, und bestätigten anschließend immer wieder, dass diese Riesen wirklich existiert haben.
Der Historiker Baltasar de Salas schrieb auch:
Die Chullpas oder Riesen waren die Erstgeborenen des allmächtigen Schöpfers, und waren für den Bau von Gebäuden, Wildbächen und Pyramiden zuständig, noch bevor es den Titicacasee gab.
Das würde erklären, warum unter dem Titicacasee verschiedene Elemente gefunden wurden, die der Kultur Tiahuanaco zugehörig waren. Sie fanden nicht nur einfache Mauern, sondern auch U-förmige Einfriedungen, bei welchen der offene Teil zur Mitte des Sees zeigte (Wurde Australien einst von Riesen und Außerirdischen bewohnt? (Video)).
Darüber hinaus zeichnete sich ebenfalls die Gestalt eines perfekt erhaltenen, über 30 Meter langen Kopfsteinpflasters ab. Es könnte sein, dass es den Titicacasee damals noch nicht gegeben hat, oder, dass er einfach noch nicht so ausgesehen hat, wie wir ihn heute kennen.
In beiden Fällen ist die Sprache von einer ziemlich großen Zeitspanne. Wäre es möglich, dass der Bau von einer Rasse von Riesen vollzogen worden ist, wie sie auch in einigen Darstellungen Sumers oder Ägyptens vorkommen?
Auch wurden bei den archäologischen Ausgrabungen in den Ruinen von Tiahuanaco längliche Schädel gefunden, die sich aber doch sehr von den heutigen Schädeln unterscheiden. Der französische Schriftsteller Robert Charroux erwähnt in seinem Buch Verschwundene Welten Folgendes:
Es gibt einige menschliche Schädel, die in ihrer Größe vom Cro-Magnon-Mensch bis zu den Riesen variieren. Sie müssten mindestens 3 Meter groß gewesen sein. Der größte Schädel war etwa 30 Zentimeter lang.
Auch der österreichische Kunstexperte und Erforscher alter Zivilisationen, Klaus Dona, ist auf der Suche nach seltsamen Artefakten durch die ganze Welt gereist. Er besitzt derzeit eine der größten Sammlungen der Welt von Objekten, die am Rande der offiziellen Wissenschaft stehen (Verbotene Archäologie: Wurde der Tempel von Ain Dara einst von Riesen bewohnt? (Video)).
Unter all diesen Artefakten gibt es einige, die besonders viel Aufmerksamkeit erregt haben. Es handelt sich um vier riesige, mysteriöse Steinmasken, die bei den Ausgrabungen in Puma Punku und Tiahuanaco gefunden wurden. Über diese sagt Klaus Dona:
Als ich diese Maske zum ersten Mal in meinen Händen hielt, versuchte ich, durch beide Augen zu schauen. Damals wusste ich nicht, dass sie zu den 2,60 Meter großen Skeletten gehörten. Ich fragte mich, warum sie Masken herstellten, durch die man nur mit einem Auge schauen konnte?
Und nachdem ich erfuhr, dass diese Menschen mehr als 2,50 Meter groß waren, konnte ich mir vorstellen, dass ihr Schädel natürlich größer als der unsere war, und deshalb waren diese Masken auch viel zu groß für uns.
Die Gravuren der Masken sind von großer Schönheit. Bedeutung und Zweck dieser Gesichtsbedeckungen, und wofür man sie verwendete, bleibt jedoch bis heute ein Geheimnis. Ermittler waren bislang nicht in der Lage, diese zu entschlüsseln oder gar zu deuten.
Drei der Masken verfügen über türkisfarbene Steine in den Augen, die eine blaue Iris darstellen. Dies ist überraschenderweise auf dem amerikanischen Kontinent kein Ausnahmefall: Auch die Dame der Maske oder der Herr von Sipán teilen diese unverwechselbare Eigenschaft, welche mit dem Königtum und ihren alten Göttern in Verbindung gebracht wird (Schufen Riesen einer Sternenrasse vor 50.000 Jahre den Menschen und was weiß die Bibel darüber?).
Wie ist es möglich, dass es in der halben Welt Darstellungen von Götzen gibt, die blaue Augen haben? Wie kann man erklären, dass in Sumer, Ägypten, im Nahen Osten und in Amerika eine mysteriöse Hingabe zu Blauäugigen geteilt wird? Haben diese verschiedenen Kulturen vielleicht eine gemeinsame Vergangenheit? (Die Nephilim – Als die Riesen über die Erde herrschten (Videos)).
Seltsamerweise gibt es zwei Masken, bei denen drei Tränen aus den Augen quellen. Überraschenderweise sind diese direkt mit dem Götzenbild des Viracocha verbunden, welcher auf dem berühmten Sonnentor in Tiahuanaco zu sehen ist. Demnach gehören diese Masken zu der Kultur, die Viracocha verehrte.
Von den ersten Chronisten (Juan de Betanzos und Pedro Sarmiento de Gamboa) dokumentierten Legenden zufolge, ist der Gott Viracocha groß, hellhäutig und bärtig. Er war auch der Schöpfer von allem Bekannten: der Erde, der Sonne, des Mondes und der Sterne (Verbotene Archäologie: Die Riesen des antiken Nordamerika (Videos)).
Dann erschuf er die Riesen nach seinem Bild und nach seinem Gleichnis, die später gegen seine Schöpfungsordnung rebellierten. In Anbetracht dessen, verwandelte Viracocha diese in Stein und beschloss, sie durch eine große Flut zu vernichten.
Es ist merkwürdig, dass dieser Mythos dem der Bibel sehr ähnlich ist, welcher ebenfalls von Riesen und einer großen Flut berichtet:
…da sahen die Söhne Gottes die Töchter der Menschen, dass sie gut waren, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten. Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er ja auch Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen. In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch danach, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren. Das sind die Helden, die in der Vorzeit waren, die berühmten Männer.
Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. Und es reute den HERRN, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein.
Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens auslöschen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zu den kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.
(1. Mose, 6,2-4)
Und so verschwanden die Riesen. Aber was ist mit den Göttern passiert, die die Riesen und die bekannte Welt erschaffen haben sollen? Wo sind der Gott der Bibel und Viracocha von Tiahuanaco?
Alles deutet darauf hin, dass diese Götter nicht zur geistigen Welt gehörten. Auch handelte es sich bei Ihnen scheinbar nicht um allmächtige Kräfte.
Vielmehr schienen auch sie Wesen aus Fleisch und Blut gewesen zu sein, welche sich einer Technologie bedienten, welche für diese Epoche einerseits sehr fortschrittlich, und auf der anderen Seite sehr schwer nachzuvollziehen war (Verbotene Archäologie: Zerstört das Smithsonian-Institut Skelette von Riesen?).
Berücksichtigt man einige Untersuchungen vergangener Zeiten, so stellt man fest, dass vor mehr als 12.000 Jahren eine große Katastrophe einen Großteil der Welt verwüstete und ganze Hochkulturen ausrottete. Wäre es möglich, dass Tiahuanaco der Beweis dafür ist?
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden lediglich erst 1 Prozent dessen ausgegraben, was sich unter dieser Stadt befindet. Der Lauf der Zeit hält immer mehr Geheimnisse aus der Vergangenheit verdeckt und verborgen. Dennoch kann es sein, dass in nicht allzu ferner Zukunft einige dieser Geheimnisse gelöst werden.
Im Moment jedoch fehlen uns immer noch einige Puzzle-Teile von den unbekanntesten Teilen der Vergangenheit dieser Erde.
Literatur:
Monstern auf der Spur: Wie die Sagen über Drachen, Riesen und Einhörner entstanden
DIE ANUNNAKI. Vergessene Schöpfer der Menschheit
Im Schattenreich des Untersberges: Von Kaisern, Zwergen, Riesen und Wildfrauen
Video:
Quellen: PublicDomain/maki72 für PRAVDA TV am 22.08.2019
Alcyon Pleyaden 81
Zitat:
Von den ersten Chronisten (Juan de Betanzos und Pedro Sarmiento de Gamboa) dokumentierten Legenden zufolge, ist der Gott Viracocha groß, hellhäutig und bärtig.
Das ist interessant weil der Gott der Freimaurer auch als der „Allmächtige Baumeister aller Welten“genannt vom aussehen her genauso beschrieben wird.
Sonderbar ist, das die Riesen als Baumeister tätig waren. Überall auf der Welt wurden gigantische Objekte erbaut.Die große Pyramiden von Gize z. B gehört dazu. Kommt mir vor als wären diese Riesen Bauarbeiter gewesen im Auftrag von Viracocha.