Das antike Kraftwerk: Geheimnisvolle metallene Artefakte in der Cheops-Pyramide

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Altertümliches Kraftwerk, Wasserpumpwerk oder doch nur die Grabstätte für einen Pharao? Viele Mythen ranken sich um die einzigartige Cheops-Pyramide in Ägypten. Forscher haben die unterschiedlichsten Theorien dazu aufgestellt, wozu die Pyramide ursprünglich gebaut und genutzt wurde. Auch Außerirdische spielen dabei eine Rolle.

Der seltsame Steinkanal macht die Cheops-Pyramide so besonders. Er besteht aus vier Luftschächten, die diagonal durch die Pyramide laufen. Aber wozu haben die alten Ägypter sie genutzt? Das gibt Experten bis heute Rätsel auf. Diente der Kanal einfach nur als Weg zu den Grabkammern?

Oder sollte er den Seelen der Verstorbenen den Weg zum Himmel weisen? Oder sind diese Erklärungen viel zu banal? Manche Forscher behaupten, die durchdachte Konstruktion der Pyramide diente einem ganz anderen Zweck: Sie war wahlweise eine Pumpstation oder sogar ein Kraftwerk.

Wundersame Pyramide

Keine Pyramide ist höher oder älter als sie: Mit ehemals 146 Metern war die Cheops-Pyramide fast 4.000 Jahre lang das höchste Bauwerk der Erde. Nicht nur für die damalige Zeit ist sie eine architektonische Meisterleistung. Die Pyramide ist ganz genau auf die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet, und die Seitenlängen sind bis auf wenige Millimeter völlig übereinstimmend. Die Steinblöcke sind so genau geschlagen, dass nur eine Rasierklinge dazwischen passt. Wie konnten die Ägypter vor mindestens 4.500 Jahren mit primitiven Werkzeugen ein derart komplexes Bauwerk erschaffen? (Aliens in der Antike: Wer konstruierte die Pyramiden, Puma Punku und die Bundeslade?).

Die „Große Pyramide“ ist das einzige erhaltene der sieben Weltwunder aus der Antike. Sie steht mit zwei anderen Pyramiden auf dem Gizeh-Plateau in Ägypten. Historiker vermuten, dass der Pharao Cheops sie bauen ließ. Wahrscheinlich wollte er dort beigesetzt werden, so wie andere Herrscher in anderen Pyramiden.

Die leere Grabstätte

Aber weder in der Königs-, noch in der Königinnen-Kammer der Cheops-Pyramide wurde eine Mumie gefunden. Ebenso wenig Schätze, die in anderen Pyramiden vorkommen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Pyramide spätestens im Mittelalter, vielleicht aber schon in der Antike ausgeraubt wurde.

Es gibt noch einige andere Merkwürdigkeiten: In den Räumen sind keinerlei Hieroglyphen und Inschriften zu sehen, die auf den Pharao hinweisen. Entweder sind sie über die Jahrtausende verblichen, sie wurden vernichtet – oder es gab sie nie.

Rätselhaft sind auch Risse in einer Deckenplatte und die Spuren von Salzkristallen in der Königskammer. Nach Ansicht einiger Experten gab es dort einmal einen schweren Unfall. Dafür spricht, dass auch Brandspuren und Rückstände chemischer Reaktionen an mehreren Steinen entdeckt wurden. Besonders mysteriös sind aber die ungewöhnlichen Schächte. Was könnte sich im Inneren der Cheops-Pyramide abgespielt haben?(Pyramiden von Ägypten: Beweise dafür, dass die Steinblöcke gegossen und nicht abgebaut wurden (Video)).

Die Pyramide als Pumpwerk

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Vielleicht diente sie ja in Wahrheit gar nicht als Grabmal, sondern als technische Station. Unmengen von Wasser aus dem Nil soll die Pyramide gefördert haben. Das behauptete jedenfalls der österreichische Pyramidenforscher und Elektroingenieur Hermann Waldhauser.

Seiner These zufolge haben die Ägypter das Wasser durch einen Brunnenschacht in der Pyramide in die verschiedenen Schächte gepumpt. Die Königskammer war der Hauptspeicher. Die Salzkristalle wären dann ein Indiz dafür, dass Wasser durchgeflossen ist.

In den 1970er-Jahren baute Waldhauser ein maßstabsgetreues Cheops-Modell. Damit wies er nach, dass die Pyramide gut als riesiges Pumpwerk hätte funktionieren können. Auf seine so konstruierte Wasserpumpe meldete er sogar ein Patent an.

Seiner Meinung nach war die Anlage aber überlastet. Zu hoher Druck schädigte das Gemäuer und machte das Werk unbrauchbar. Da Waldhauser kein Wissenschaftler war, wurde er von der Fachwelt nicht ernst genommen. Seine Thesen werden aber heute noch im Internet diskutiert.

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Ein antikes Kraftwerk

Noch umstrittener sind die Theorien des Maschinenbau-Experten und Pyramidenforschers Christopher Dunn. Er war sicher: Die Pyramide war ein Kraftwerk, mit dem Energie umgewandelt und erzeugt wurde. Seine Ideen beschrieb er im 1998 erschienenen Buch „The Giza Power Plant“.

Das Design der Pyramide erfüllte laut Dunn einen ganz bestimmten Zweck. Die verschiedenen Kammern und Schächte seien bewusst so angelegt worden, damit die Pyramide als akustischer Klangkörper funktionierte. Auf extrem komplizierte und ausgeklügelte Weise hätten die Ägypter akustische in elektromagnetische Energie umgewandelt. Wofür diese genutzt wurde, bleibt allerdings offen.

Außerirdische Götter

Der Prä-Astronautiker Erich von Däniken hat eine ganz andere Theorie zum Bau der Cheops-Pyramide. Prä-Astronautiker glauben, dass Außerirdische in früheren Zeiten die Erde besuchten und die Menschen mit ihrem überragenden Wissen beeinflussten. Von Däniken bezweifelt, dass die alten Ägypter in der Lage waren, Bauten wie Cheops zu erschaffen. Ihre Mittel und Werkzeuge seien zu primitiv gewesen.

Aber auch die Aliens haben die Pyramiden nicht errichtet, meint von Däniken. Wohl aber beeinflussten sie seiner Meinung nach die Menschen.

Denn die außerirdischen Astronauten hielten demzufolge in grauer Vorzeit für lange Zeit Winterschlaf in Ägypten. Die Menschen dachten allerdings, sie seien gestorben. Plötzlich erwachten die vermeintlichen Toten und verließen die Erde mit ihren Raumschiffen.

Die irdischen Herrscher waren elektrisiert: Falls auch sie nach dem Tod auferstehen würden, wollten sie vorbereitet sein. Sie bauten sich riesige Festungen als Grabstätten, ließen sich mumifizieren und nahmen wertvolle Schätze mit in ihre Särge, damit sie nach der Auferstehung versorgt waren (Bau der Pyramiden: Steinbearbeitung im alten Ägypten zwischen Kupfermeißeln und Plasmastrahlen).

Auszug aus dem Buch „Das Pyramidenrätsel – Endlich gelöst?“

Seit über 200 Jahren spekulieren scharenweise Tausende von Wissenschaftlern, (freien) Forschern, Ägyptologen, Archäologen, Mystikern, Hellsehern sowie nach Ruhm und Abenteuern trachtenden Hochstaplern um die Wahrheit über die Pyramiden in Gizeh bei Kairo in Ägypten.

Tausende von Büchern und Artikeln wurden diesbezüglich abgefasst und veröffentlicht. Es ist verwunderlich, dass dem gemeinen Hochstaplertum wie im Falle von Edgar Cayce und Madame Blavatsky so bedeutender, fast populär-wissenschaftlicher Wert verliehen wurde. Edgar Cayce prophezeite in seinen unglaubwürdigen Visionen, dass sich unter dem Sphinx eine sagenhafte Halle der Aufzeichnungen befindet, die viele heutige, meistens freie Forscher und Abenteurer ebenfalls dort vermuten.

Die konventionelle, akademische Ägyptologie lehnt erstaunlicherweise auf gar keinen Fall die hellseherischen Phantastereien von Edgar Cayce ab, auch wenn sie sich mit diesem Gedankengut vorsichtig beschäftigt. Es erstaunt, dass die heutige Mainstream-Ägyptologie grundsätzlich dem zweifelhaften Mystizismus zugeneigt ist und gleichzeitig die empirische Erforschungsweise hartnäckig zurückweist, bis auf die offiziell anerkannte alt-ägyptische Archäologie. Vielleicht lässt sich dieses Phänomen damit begründen, dass die Geschichte Ägyptens tief in den ur-alten Mysterien und im Okkultismus des Priestertums und der polytheistischen Religionen verwurzelt ist.

Es gibt auch Forscher, überwiegend keine anerkannten Ägyptolgen, die die antiken Bauten – das siebte erhaltene Weltwunder, nämlich die Pyramiden in Gizeh, völlig anders zu betrachten wagen. Es wurden Dutzende mehr oder weniger plausible Theorien und Hypothesen aufgestellt, die diese geheimnisumwobenen steinernen Bauten mit der Elektrizität in Verbindung bringen. Der amerikanische, umstrittene Sachbuchautor Joseph Farrell verfasste eine Hypothese, dass der Gizeh-Komplex eine antike Vernichtungswaffe darstellt, während der deutschsprachige Autor Alfred Dimde darin einen Generator sah, der eine legendäre Priesterstadt Heliopolis am Nildelta mit Energie versorgte.

Der im Jahre 1995 verstorbene dänische Ingenieur Tons Brunes beschrieb in seinen weniger bekannten Büchern die Gizeh-Anlage als gewaltige Elektrizitätsvorrichtung, ohne deren physikalischem Funktionsprinzip überzeugend auf den Grund gegangen zu sein.

Zu beachten ist auch eine interessante Hypothese von Christopher Dunn, die die Pyramiden als ein Kraftwerk darstellt, das Energie aus den Schwingungen der Erde durch die Resonanz der Kristalle schöpfte und in elektrischen Strom umwandelte (so genannte Helmholtz-Resonatoren-Theorie).

Die oben erwähnten Hypothesen sind ein Sammelsurium von verschiedenen physikalischen Gesetzen schlechthin, die im Endeffekt in eine wissenschaftliche Sackgasse münden. Nicht selten mit attraktiven, esoterischen Elementen aufpoliert, die ihre wissenschaftliche Glaubwürdigkeit zusätzlich infrage stellen.

Erstaunlicherweise traut man den Altägyptern seit mehreren Jahrzehnten Elektrizitätsgrundkenntnisse zu, die nicht nur auf die Galvanisationstechnologie der vergoldeten und versilberten Gefäße und Skulpturen beschränkt waren. Der weltberühmte schweizerische Sachbuchautor und Verfechter der unkonventionellen Archäologie und Ägyptologie, Erich von Däniken, mutmaßt sogar die Verwendung von großen Glühbirnen durch die alten Ägypter.

Zum Staunen versetzen sogar die hartnäckigsten und konservativsten Ägyptologen vergoldete Masten, die am Tempel von Medinat Habu und am Chostentempel in Theben zu der Regentschaftszeit von Ramses III um das Jahr 1170 v. Chr. angebracht wurden. Man mutmaßt sehr vorsichtig, dass diese Masten schon in der antiken Zeit als Blitzableiter verwendet wurden, was offensichtlich sensationell klingen mag.

Es sei nicht ausgeschlossen, dass diese Masten (Drähte) aus den Innenräumen der Pyramiden von Gizeh herausgeholt worden waren. Viele Ägyptologen und Archäologen streiten bis zum heutigen Tag über die geheimnisumwobene Bedeutung des so genannten Ben-Ben, das den antiken Überlieferungen zufolge irgendwo in der Umgebung der antiken Stadt Heliopolis aufbewahrt worden sein soll.

Dieses geheimnisvolle Artefakt soll als Kappe der Cheops-Pyramide (Pyramidion) gedient und der ur-alten Legende nach aus purem Gold oder einer Legierung aus Gold, Kupfer und Silber (sog. Elektron) bestanden haben. Etwa 8 km nördlich von der heutigen Stadt Gizeh stößt man auf geheimnisvolle Ruinen einer anscheinend unvollendeten Pyramide in Abu Roash (Rawash).

Schätzungsweise soll sie ursprünglich eine Höhe von fast 138 Meter mitsamt dem Steinhügel, auf dem sie errichtet wurde, erreicht haben. Diese unvollendete Pyramide wäre somit fast genau so hoch wie die Cheops-Pyramide, die auf dem Gizeh-Plateau den höchsten Punkt markiert. Ist es ein Zufall oder doch eine perfekt geplante Absicht? (Unbekannte Botschaft von Atlantis an der Großen Pyramide von Gizeh entdeckt (Videos))

Soll der Gizeh-Komplex mitsamt der unvollendeten Abu-Roash-Pyramide als ein Ganzes betrachtet werden? Wussten die Altägypter um die hervorragenden Stromleitereigenschaften des Goldes und des Kupfers? Wussten sie um das elektrische Prinzip des Stromableiters, der vor den zerstörenden Eigenschaften der Blitze schützen sollte? (Die „vierte Gizeh-Pyramide“ in Abu Roasch – ist sie vor 12.000 Jahren explodiert? (Videos)).

Entstammte ihr Wissen einer anderen, viel älteren Kultur und Zivilisation, die längst in Vergessenheit geraten war oder vergöttlicht wurde? Haben sich die ersten, zivilisierten Altägypter, vor etwa 5.000 Jahren, bei der Gründung der Ersten Dynastie, all diese imposanten und prachtvollen Bauten als ein ur-altes Vermächtnis der Götter angeiegnet, ohne deren wahres Ansinnen begriffen zu haben?

Vor etwa 5. 000 Jahren, zur Regentschaft des Pharao Menes Narmer (Aha), des angeblichen Begründers der Ersten Dynastie, hatte das Gizeh-Plateau völlig anders ausgesehen als heute. Das gesamte Terrain war mit einer Savannen-Landschaft mit dichtem Palmenwald umgeben. Es regnete häufig. Es gab keine Wüste. Die Chefrenpyramide war fast vollständig mit glatten Tura-Kalkstein ummantelt, teilweise auch die Cheops- und die Mykerinospyramide.

Es gab viele metallene Artefakte, die sowohl aus den Pyramiden wie auch aus dem steinernen Plateau herausragten. Metallene dicke Drähte, große viereckige metallene Kisten, Klammern, Brücken, geheimnisvolle Gerüste und Verhaue. Die metallenen Artefakte waren teilweise verrostet, teilweise glänzten sie in zahlreichen Farben und Schattierungen (Die geheime Paläophysik der Großen Pyramide und der militärischen Anlage bei Gizeh (Videos)).

Die Chefrenpyramide wurde mit dem so genannten Sphinxtempel durch dicke, golden glänzende Drähte verbunden, die in einer künstlich errichteten Rampe ausgelegt waren. Diese Drähte verbanden damals den Totentempel mit dem Sphinx(Tal)tempel. Der Sphinxtempel war kaum begehbar, teilweise mit Sand und Geröll zugeschüttet. Der Tempel sah wie ein gepanzerter Bunker aus, mit dicken, perfekt zugeschnittenen, gewaltigen Granitquadern ummantelt.

Auch nilaufwärts, im heutigem Karnak und Theben, gab es schon zu dieser Zeit gewaltige Tempelanlagen, die damals keine Ruinen waren. Umgeben von gewaltigen Obelisken und geheimnisvollen Bauten, die teilweise schon seit hunderten von Jahren für religiöse Zwecke verwendet wurden. Auch dort wimmelte es von geheimnisvollen metallenen Artefakten, Masten, Drähten, Klammern, Stützen.

Der so genannte spätere Karnaktempel besaß damals noch ein komplett intaktes Dach aus gewaltigen, perfekt behauenen Quadern. Im Inneren des Tempels war es dunkel und geheimnisvoll. Interessanterweise verfügt die akademische Ägyptologie über keinerlei Beweise, dass die Karnak- und Luxoranlagen von den alten Ägyptern errichtet worden sind.

Die Pharaonen haben den antiken und nur wenig glaubwürdigen Quellen zufolge diese schon aus ur-alten Zeiten existierende Anlage nur renoviert, umgebaut, mit Inschriften verziert sowie den religiösen Zwecken zugeweiht. Diese Anlage wurde nachgewiesenermaßen von der Priesterschaft verwaltet.

An der Spitze der Cheops-Pyramide glänzte prächtig eine goldene Spitze – das Ben-Ben. Der löwenartige Sphinx starrte stolz in die östliche Richtung, wo die Sonne aufging. Er hatte noch den schmalen, geheimnisvollen Bart und eine eher nicht menschliche Nase. Sein Kopf war damals mit einer Art bunter Kappe bedeckt, die einem Helm ähnelte. Keiner wagte in die Pyramiden einzubrechen. Furchterregend müssen sie auf die junge, „frisch gebackene“ Zivilisation gewirkt haben. Keiner mit dem großen Pharao Menes Narmer an der Spitze, verstand den technischen Sinn dieser gigantischen Vorrichtung, deren Bau man offensichtlich den Göttern zugeschrieben hatte.

Wir wissen nicht sicher, ob der Pharao Menes in der Tat der erste Herrscher der alt-ägyptischen Zivilisation war. Aber so pflegt es uns die akademische Ägyptologie einzubläuen. Dieser Mainstream-Ägyptologie zufolge hat es damals keine Pyramiden sowie keine Granittempel gegeben. Den inoffiziellen Quellen zufolge hat es vor Pharao Menes etwa 100 ur-ägyptische Könige gegeben (so genannte 0 Dynastien), die bis in die Sinflutzeit (etwa 10.000 Jahren v. Ch.) hineingereicht haben sollen.

Laut Legenden wurde die gesamte Anlage vom sagenhaften König Surid errichtet, der in einem mythischen Zeitalter „Zep Tepi“ regiert haben soll.

Zur Erinnerung: Die akademische Ägyptologie schreibt den Bau der drei Gizeh-Pyramiden den Pharaonen der Vierten Dynastie zu: Cheops (Chu-Fu), Chefren und Mykerinos (Menkaure), die in Ägypten etwa 2500 v. Chr. geherrscht haben sollen. Der neuesten und modernen Forschung zufolge ordnet man die Gizeh-Pyramiden, wie auch die Knick-, Rot- und Meidumpyramiden der Megalithkultur im Neolithikum zu.

Man vermutet auch, dass der Gizeh-Komplex vor der Sinflut, d. h. vor ca 15.000 Jahren oder nicht lange danach errichtet worden war. Darauf sollen u. a. die Erosionsspuren um den Sphinx hingewiesen haben, die man auf heftige Regenfälle in der Sinflutzeit oder später zurückführt.

Man muss sich unbedingt vor Augen halten, dass der Gizeh-Komplex, wie auch weitere geheimnisvolle Anlagen, wie Knick-, Rot- und Meidumpyramiden, das Osireion in Abydos, die „Tempel“ in Karnak und Luxor, die gewaltige Abu-Simbel-Skulptur wie auch Memnonkolosse in Theben in der gleichen Zeit erbaut worden waren.

All diese Anlagen können sogar noch viel älter sein – von 10.000 bis 50.000 Jahre alt! Architektonisch und bautechnisch gesehen entsprechen sie der Megalithkultur, die man meistens dem frühen (vorkeramischen) Neolithikum zurechnet (etwa 10.000 Jahre v. Chr.).

Metalle – die größten Feinde der Ägyptologen

Metallene Artefakte sorgen seit mehreren Jahrzehnten für Kopfschmerzen bei den akademischen Mainstream-Ägyptologen. Es scheint, sie taten alles Mögliche mit größter Sorgfalt, um alles Metallene aus den uralten Ruinen zu entfernen und verschwinden zu lassen.

Das Eisen erschien in Altägypten etwa 700 v. Chr. Vor diesem Zeitpunkt verwendeten die Ägypter zur Bearbeitung von steinernen Quadern und Monolithen angeblich andere, härtere Steine oder primitive Werkzeuge aus weichem Kupfer, was offenbar völlig unmöglich ist.

In der Großen Pyramide entdeckte man bisher letztendlich Spuren von Metallen an drei Stellen:

  1. So genannte „Griffe“ in den Süd- und Nordschächten der Königinnenkammer. Aus welchem Metall sie tatsächlich bestehen, ist uns leider bis heute vorenthalten.
  2. Geheimnisvolles metallenes Artefakt (Art Kabel oder Draht) im Blindschacht
  3. Eisenoxyd in der Patina an der Decke der Königskammer, vor kurzem, 2013, von zwei deutschen Forschern entdeckt
  4. Es kreisen leider unbestätigte Gerüchte, dass der hintere Teil des Sphinx mit einem Panzer aus Eisen oder Eisenlegierung ausgestattet ist. Dieser Teil des Sphinx wurde in den letzten zwei Jahrzehnten sorgfältig „renoviert“ und mit Kacheln zugedeckt.

(„Griffe“ im Südschacht)

Zusammenfassend: Wären in den Anlagen des Gizeh-Plateaus Gegenstände aus anderen Metallen gefunden worden als Gold, Silber, Zinn, Kupfer (Bronze), Legierung von Elektron (Gold, Kupfer u. Silber), hätte das folglich das Datum der Erbauung dieser Anlagen von etwa 2700 bis 2500 v. Chr. zunichte machen müssen.

Selbst feste Gegenstände aus Eisen und dessen Legierungen hätten dem vermeintlichen Baudatum zuwiderlaufen müssen, weil das Eisen in Ägypten erst um etwa 700 v. Chr. nachgewiesen wurde.

Als der älteste Eisenfund in Ägypten, wie die Autoren Dr. D. Görlitz und S. Erdmann zu Recht in ihrem bereits erschienen Buch „Das Cheops-Projekt“ schreiben (mit diesem Buch werde ich mich später eingehend befassen), gilt ein Eisendolch aus dem Grab von Pharao Tutankhamun (1337 v. Chr.). Dieses eiserne Artefakt gilt offensichtlich als ein wertvolles Geschenk aus dem Ausland, wo die Eisenmetallurgie insbesondere im Hethiterreich und in Etrurien schon zu diesem Zeitpunkt auf Hochtouren betrieben wurde. Man nimmt an, dass das Eisen in großen Mengen offiziell während der Assyrerherrschaft und der Saidendynastie im 7. Jahrhundert v. Chr. nach Ägypten kam.

Enthält der Name der Pyramide den Schlüssel zu deren Funktionslösung?

Merkwürdigerweise übersehen Wissenschaftler und Pyramidenforscher den Sinn des gängigen Namens der Pyramide. Dieses Wort hat nur wenig mit einem Grab der Pharaonen gemein. Im Gegenteil, der Name dieser imposanten Bauten suggeriert vielmehr seine rein technische Funktionsweise. Das Wort Pyramid ist altgriechischen Ursprungs und bedeutet im Klartext einen glühenden, brennenden Hügel.

„Pyr“ oder „Pir“bedeutet das Feuer oder sogar ein Blitz. „Amid“, „Ama“ lässt sich als Berg oder Hügel übersetzen. Beides bedeutet also ungefähr: Das auf oder durch den Berg aus dem Himmel blitzende (zuschlagende) Feuer. Ist der Name ein purer Zufall oder ein willkürliches Gedankengut der altgriechischen Philosophen?

Oder wussten die ausgebildeten Altgriechen vielmehr darüber als offiziell angenommen? Wenn man davon ausgeht, dass in der Tat ein Kern Wahrheit im Namen PYRAMID enthalten ist, muss folglich die spektakuläre Kraftwerkhypothese von Christopher Dunn abgelehnt werden, weil das Resonanzprinzip kein Feuer erzeugte. Dessen Prinzip besagt die Umwandlung der schwachen Resonanzenergie der Erde in elektrische Energie. Vielmehr müsste man hinnehmen, dass das Feuer vom Himmel an der Spitze der Pyramide eingeschlagen hatte, was sich unvoreingenommen vom Wort Pyramid ableiten lässt.

Bei der Formuliereung unserer völlig neuen Theorie stützten wir uns auf die Übersetzung des altgriechischen Wortes der Pyramide. Zur Erinnerung: Das Wort „Pyr“ wird auch als Blitz übersetzt. In der Natur kennen wir kein aus dem Himmel zuschlagendes Feuer außer den Donnerblitzen. So die Wahrheit.

Im spannenden Dokumentarfilm der zwei deutschen Sachbuchautoren Jan van Helsing und Stefan Erdmann aus dem Jahre 2006 – „Die Cheops-Lüge“ – definiert der interviewte ägyptische Gelehrte und Khemitologe Abd el „Hakim“Awyan den Pyramidennamen. Dabei machte er mit seiner Hand eine Bewegung, die in der Tat einen Blitz nachstellte. Ein Zufall?

Nachgewiesenermaßen wurde Ägypten mehrmals von berühmten Altgriechen aufgesucht. Besuche dort haben u. a. im 6. Jahrhundert v. Chr. der berühmte Politiker Solon, später auch der Historiker Herodot, wie auch der Philosoph und Mathematiker Pythagoras abgestattet. Am häufigsten besuchten sie die damaligen politisch-kulturellen Zentren der saitischen Dynastie – Sais, Heliopolis und Theben.

Das Hauptprinzip und der Ausgangspunkt – die Definition eines Kondensators

Was ist der Kondensator? Ein Gerät, das kurzfristig die künstlich erzeugte oder natürlich gewonnene elektrische Energie bindet und speichert. Kurzfristig, denn der Kondensator neigt dazu, die so gespeicherte elektrische Energie rasch zu verlieren (sich zu entladen).

Aus diesem Grund wird die elektrische Energie aus dem Kondensator in Akkumulatoren (Batterien) weiter geleitet und gespeichert, um als Strom zu praktischen Zwecken benutzt zu werden.

Der Kondensator besteht aus zwei gegenüberliegenden metallenen Platten, auf denen sich entgegengesetzte Ladungen (+) und (-) ansammeln. Der Raum zwischen den beiden Platten wird vom so genannten Dielektrikum gefüllt, das sich mit einer Konstante (dielektrische Konstante) auszeichnet. Als Dielektrikum kann die Luft, das Wasser, das Öl, sogar das Vakuum wie auch die Mineralien (z. B. Glimmer, Granit, Bitumen) verwendet werden. Eine sehr wichtige Eigenschaft des Kondensators ist seine Kapazität. Der oben beschriebene Kondensator stellt einen so genannten Plattenkondensator dar …

Immer noch gibt es Spekulationen darüber, wozu die Cheops-Pyramide tatsächlich gebaut wurde. Dass es so viele ungelöste Rätsel um das antike Weltwunder gibt, macht es umso interessanter – bis heute (Göttliche Maße: Wurde die Cheops-Pyramide von Aliens erbaut? (Video)).

Literatur:

Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]

Ancient Aliens Seasons 1-6

Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]

DIE PYRAMIDEN VON BOSNIEN. Mitten in Europa stehen die größten Pyramiden der Welt [erweiterte Neuausgabe der Limited Edition]

Quellen: PublicDomain/web.de am 17.07.2019

About aikos2309

One thought on “Das antike Kraftwerk: Geheimnisvolle metallene Artefakte in der Cheops-Pyramide

  1. Welcher Phantast hat diesen Artikel dermassen duerftig und falsch zusammengeklatscht?
    Wer das Phaenomen Edgar Cayce so wie ich 40 Jahre lang studiert hat kann nur noch die Haende uber dem Kopf zusammenschlagen bei soviel Borniertheit und Inkompetenz. Weiter So!

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