Wie Wissenschaftler Gemälde der Renaissance und Texte aus der Bibel in Verbindung mit dem UFO Phänomen interpretieren

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Viele Menschen glauben noch immer, dass UFOs ein Thema der Neuzeit seien. Doch sie irren. Schon in der Antike waren diese Art von Objekten Gegenstand zahlreicher Werke namhafter Künstler, denn auch die Maler der Renaissance interessierten sich für die seltsamen Dinge, die Menschen in allen Epochen am Himmel umherfliegen sahen.

Besonders interessant sind Darstellungen mit ungewöhnlichen Objekten, die Szenen aus der Bibel beschreiben und Gemälde aus dem frühen 18. Jahrhundert, die die Geschichte von Jesu Christi darstellen. Sie sehen auf den ersten Blick aus, wie moderne UFOs. Von Frank Schwede.

Es wird mittlerweile sogar angenommen, dass auch Jesu Christi nicht von der Erde war, dass er ein Abgesandter von einem anderen Stern war, der auf die Erde kam, um seine Mission zu erledigen, die vielleicht darin bestand, die Erde von ihrem Übel zu befreien, dass die gesamte Menschheit seit Äonen plagt: Ausbeutung, Sklaverei – und alles in Verbindung mit einem schwachen Geist.

Jesu lehrte seinen Jüngern nämlich unter anderem auch, dass die Erde ein Gefängnis ist und das niemand auf der Erde wirklich frei ist, auch wenn er es von sich behauptet. Viel später dann wurde das Leben und Wirken Jesu Christi von den christlichen Religionen neu geschrieben und in Form gebracht, so, wie die Weltenführer es für sich und für ihre Arbeit benötigten. Die wahre Geschichte Jesu Christi ist bis heute ein Geheimnis geblieben, das nur sehr wenige kennen (War Jesus Christus ein außerirdischer Prophet oder Anunnaki-Hybrid? (Video)).

Dass es möglicherweise eine Verbindung zwischen Jesu und  einer anderen Welt gibt, könnte ein Fresko aus dem Jahre 1350 beweisen, das sich im Kloster Visoki Decani im Kosovo befindet. In der Mitte sehen wir Jesu am Kreuz, links und rechts davon sind deutlich zwei Objekte am Himmel zu erkennen, die auf den ersten Blick wie Kometen aussehen.

Sieht man aber genauer hin, kann man darin Personen erkennen, die das Geschehen, die Kreuzigung, zu beobachten scheinen. Dennis Geronimus, Professor für italienische Renaissance-Kunst an der New York University, hat allerdings eine andere Erklärung für diese Szene gefunden:

„So seltsam die Details im oberen linken und rechten Teil des Kosovo-Fresko für moderne Augen erscheinen mögen, sie beziehen sich in der Tat auf etwas Bekanntes: die Sonne und den Mond. Die Seltsamkeit für unsere Sensibilität liegt zweifellos in der Tatsache, dass die beiden Himmelskörper durch zwei hockende Gestalten personifiziert werden, die als sie bewohnend dargestellt werden: eine Art Mensch im Mond-Effekt hervorbringen.“

Für die moderne Wissenschaft sind Darstellungen auf Gemälden und Fresken zweifellos immer nur eine Frage der Interpretation, die bekanntlich viel Spielraum für die Phantasie inne hat.

Selbst Texte der Bibel sind nach Meinung zahlreicher kritischer Wissenschaftler reine Auslegungssache, denn auch in der Bibel finden sich zahlreiche Stellen, wo uns deutlich werden sollte, dass es tatsächlich Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir mit unserem Verstand noch immer nicht begriffen haben (Wir, die Nachkommen der „Götter“!).

Ezechiel: „Aus dem Norden kam eine gewaltige Wolke voll Feuer und Glanz…“

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Da ist zum Beispiel der Prophet Ezechiel, der sich in babylonischer Gefangenschaft befand, als ihm 586 v. Chr. eine außergewöhnliche Erscheinung widerfuhr. Wörtlich heißt es dazu in der Bibel: Ez.1, 1-5:

„Am fünften Tag des vierten Monats im 30. Jahr begab es sich, dass ich mich bei der Gemeinde der Verbannten am Flusse Chebar aufhielt, ein Sturm kam vom Norden her, eine gewaltige Wolke voll Feuer und Glanz rings um sie her; Blitze zuckten, aus ihrem Innern glänzte es wie blinkendes Glanzerz inmitten des Feuers. Aus ihm heraus erschien etwas, das vier lebenden Wesen glich. Sie hatten Menschen Gestalt.“

Sah Ezechiel in der Tat ein Raumschiff mit Astronauten in Menschengestalt  an Bord? Auch an anderen Stellen der Bibel finden sich mögliche Hinweise auf außerirdische Besucher. So wird etwa das Volk Israel bei seinem Auszug aus Ägypten von einer Wolkensäule angeführt, die bei Nacht zur Feuersäule wird. Und der Prophet Elias etwa wurde von einem feurigen Wagen abgeholt und stieg in einem Wirbelwind zum Himmel empor.

Zahlreiche dieser in der Bibel beschriebenen Erscheinungen wurden später auf Gemälden und Fresken dargestellt und stellen noch heute die moderne Wissenschaft vor Rätseln. Auch das Wunder des Schnees von Masolino da Panicale ist so ein Rätsel.

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Dargestellt ist hier eine Szene, die an einem Tag Anfang August im vierten Jahrhundert nach Christus in Rom geschah. Diejenigen, die draußen waren und der Hitze trotzten, den Esquiline-Hügel betraten und dabei einen Blick in den Himmel warfen, sahen eine merkwürdige Wolke, die sich von einer sonst üblichen kompakten Wolkendecke deutlich unterschied und aus der es plötzlich in sengende Hitze zu schneien begann.

Schaut man sich das Werk ein wenig genauer an, fällt sofort auf, dass die Wolke eine scheibenähnliche Struktur hat. Und was hat das mit dem Schnee auf sich? Schnee im Sommer, noch dazu bei Gluthitze: ist auch das nicht ein wenig ungewöhnlich?

Möglicherweise handelt es sich bei dem besagten Schnee um jene flockenartige Substanz, die in der Vergangenheit immer wieder bei UFO-Sichtungen beschrieben und als Engelshaar bezeichnet wird. Auch beim Sonnenwunder von Fatima, im frühen 20. Jahrhundert, soll dieses Phänomen beobachtet worden sein. UFO-Forscher sprechen auch im Fall Fatima von einer klassischen UFO-Sichtung (Wenn es Engelshaar regnet – eine Laune der Natur oder ein himmlischer Gruß unserer außerirdischen Freunde? (Video)).

Das Wunder von Fatima: „Die Empfindungen waren schrecklich!“

Aufgrund einer Prophezeiung haben sich am 13. Oktober 1917 im portugiesischen Cova da Iria nahe Fatima über dreißig tausend Menschen versammelt, um den letzten Besuch der Jungfrau Maria mitzuerleben.

Laut Zeugenaussagen soll dort nach einem heftigen Regenschauer die dichte Wolkendecke aufgebrochen und die Sonne als durchsichtige, drehende Scheibe für rund zehn Minuten erschienen sein. Der Naturwissenschaftler Professor Almeida Garret von der Universität Coimbra beschreibt das Geschehen mit folgenden Worten:

„Die Sonnenscheibe blieb nicht unbeweglich. Dies war nicht das Funkeln eines Himmelskörpers, denn sie wirbelte um sich herum in einem wilden Strudel, als plötzlich Lärm von allen Leuten gehört wurde. Die Sonne schien sich wirbelnd vom Firmament zu lösen und bedrohlich auf die Erde zuzurücken, als ob sie uns mit ihrem riesigen feurigen Gewicht zerquetschen wolle. Die Empfindung während jener Momente war schrecklich.“

 

War auch die Jungfrau Maria nicht von dieser Welt? Das könnte durchaus die Verkündigung mit dem Heiligen Emidius von Carlo Crivelli beweisen, auf der ein kreisförmiges Objekt zu sehen ist, das einen Lichtstrahl auf die Jungfrau Maria sendet. Jedoch sieht Dennis Geronimus in dem seltsamen Objekt lediglich den Heiligen Geist und sagt dazu:

„Der goldene Strahl, der von einer Wolkenbank durch eine Öffnung in Marias Schlafgemach herabsteigt und sein Ziel an der Spitze der Jungfrau erreicht, trägt den Heiligen Geist auf seinem Weg. Bezeichnenderweise nimmt er hier die Form einer Weißen Taube an und symbolisiert die Inkarnation.“

Allerdings versäumt Geronimus an dieser Stelle zu erwähnen, von wo aus der Heilige Geist entsandte wurde, als er die Jungfrau Maria in ihrem Schlafgemach traf, ob dieser möglicherweise von Bord eines Raumschiffes geschah, das deutlich am Himmel zu sehen ist.

Vallee: „Ich sagen nicht, dass es ein Beweis für etwas Außerirdisches ist!“

Bis heute sehen Kunsthistoriker und die gesamte restliche Schulwissenschaft immer nur das, was sie sehen dürfen, weil schließlich nicht sein kann, was nicht sein darf. Der französische Astronom, Informatiker und UFO-Forscher Jacques Vallee, der 1978 Hauptredner bei der einzigen großen UFO-Präsentation der Vereinten Nation war, sieht eine tiefe Bedeutung in der Tatsache, dass solche Szenen in so vielen Kunstwerken der Renaissance zu finden sind, die unseren Verstand und unser Wissen über das Universum bei weitem übersteigen. Vallee wörtlich:

„Es ist sicher richtig, dass diese Bilder keine tatsächlichen Sichtungen des Künstlers oder zeitgenössische Ereignisse der Szene darstellen. Man kann nicht einfach sagen, weil im Mittelalter jemand etwas am Himmel gesehen hat, ist es das gleiche Phänomen, das die Menschen heute sehen. Ich mache diese Aussage nicht. Ich beschreibe lediglich, was die Menschen sahen und welche Phänomene damit verbunden sind, als Beitrag zur Gesamtstudie der Geschichte des Phänomens.

Ich beschäftige mich nicht mit der Ideologie. Ich sage nicht, dass es ein Beweis für irgendetwas Außerirdisches ist. Ich sage, es gibt ein Phänomen, und es hat einige Merkmale des modernen Phänomens. Wegen der Veränderungen in den Kulturen und den Veränderungen in den Medien, durch die die Informationen angekommen sind, müssen sie immer noch unterschiedliche Beschreibungen beruecksichtigen.“

Was die alten Meister auf ihren Werken wirklich dargestellt haben, werden wir vielleicht niemals in Erfahrungen bringen können, dass es aber deutliche Parallelen zu heutigen UFO Phänomen gibt, ist nicht von der Hand zu weisen, jedoch liegen zwischen Wahrheit und Wissenschaft immer noch Welten, oder sollte man in diesem Fall besser sagen Universen?

Bleiben Sie aufmerksam!



Literatur:

Die geheime Raumfahrt

Die Weltraumverschwörung: Wer beherrscht die Herrscher der Erde?

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Verschlusssache UFOs

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 16.07.2019

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