Im deutschen Stromnetz ist es im Juni mehrfach zu kritischen Zuständen gekommen, die nur mithilfe wohl schmutziger Energie aus den Nachbarländern bereinigt werden konnten.
„Im deutschen Elektrizitätsversorgungssystem sind in den vergangenen Tagen signifikante Systembilanzabweichungen aufgetreten, welche die Systemsicherheit gefährden“, heißt es in einer Mitteilung der Netzbetreiber, über welche die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Dienstagsausgabe) berichtet.
„Die Lage war sehr angespannt und konnte nur mit Unterstützung der europäischen Partner gemeistert werden“, erklärten die vier Netzbetreiber der FAZ.
Als Konsequenz aus den Turbulenzen, die das gesamte europäische Stromnetz in Mitleidenschaft gezogen hätten, verdoppelten die Netzbetreiber Amprion, Tennet, 50Hertz und Transnet-BW die vorgehaltene sogenannte Minutenreserve für kurzfristige Stabilisierungsmaßnahmen (Europas Stromnetz stand im Januar am Rande des Totalausfalls).
Grund für die Turbulenzen, die zuletzt am Dienstag vergangener Woche aufgetreten waren, war, dass dem Netz mehr Strom entzogen als wieder eingespeist wurde. Das Defizit habe an drei Tagen im Juni „jeweils zu einem Absinken der Netzfrequenz im gesamten europäischen Verbundnetz geführt“.
Ursache für die Unterdeckung sei „noch nicht eindeutig geklärt“, teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage der Zeitung mit.
Sie führt die Aufsicht über die Netzbetreiber. Die sorgfältige Analyse bedürfe weiterer Daten, die noch nicht vorlägen. Diese Energiewende treibt uns noch alle ins Dunkel (Stromausfall: Mega-Blackout in Deutschland immer wahrscheinlicher).
Stromausfall München: Tausende ohne Elektrizität
Wie die Stadtwerke München (SWM) geteilt haben, ist am Montagabend aufgrund eines technischen Defekts in zahlreichen Stadtteilen im Münchner Norden der Strom ausgefallen.
Laut Feuerwehr gingen gegen 19.30 Uhr die ersten Meldungen ein. Die genaue Ursache war am Abend noch nicht bekannt. Der SWM Sicherheitsservice war vor Ort, um die Stromversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen.
Der SWM zufolge waren die Stadtteile Schwabing, Am Hart, Oberwiesenfeld, Milbertshofen, Freimann, Lerchenau, Alte Heide und Am Riesenfeld betroffen. Feuerwehr und Polizei meldeten keine stromausfallbedingten Einsätze (Deutschland: Immer an der Klippe zum Stromausfall).
2.900 SWM-Kunden von Stromausfall betroffen
Insgesamt waren laut SWM zu Beginn 2.900 Kunden vom Stromausfall betroffen, gegen 22 Uhr war ein Großteil der betroffenen Gebiete jedoch wieder am Netz. Da Erdarbeiten notwendig waren, zogen sich die Arbeiten bis in die späten Abendstunden hin. Wie die Stadtwerke am Dienstagmorgen mitteilten, hatten gegen 23.45 Uhr wieder alle betroffenen Haushalte Strom.
Das Gewitter als Ursache des Stromausfalls schlossen die Stadtwerke aus (Deutschland ohne Notfallplan bei Stromausfall).
Ein Teil der betroffenen Münchner nahm den Stromausfall mit Humor. So twitterte einer beispielsweise: „…Ich werfe mal den Grill an, denn ich hatte ein Huhn im Ofen“.
Literatur:
Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen
Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts
Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 03.07.2019
Und das, obwohl Deutschland so viel Strom in das Ausland verkauft wie noch nie? Und mit Verkauf ist gemeint, daß Deutschland dafür bezahlt, daß andere den Strom abnehmen!