Natron – das unterschätzte Multitalent

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Bei Natron denken die meisten vermutlich an Kuchen und anderes Gebäck. Dabei kann das Natriumsalz mit dem chemischen Namen Natriumhydrogencarbonat bedeutend mehr, als beim Backen für besonders luftige Ergebnisse zu sorgen. Es ist ein wahres Multitalent für die Gesundheit, das bereits seit dem Altertum hoch geschätzt wird.

Das verrät schon der Name, dessen Wortstamm aus dem Ägyptischen kommt. „Ntrj“ bedeutet nämlich „göttlich“ und wurde früher für Stoffe verwendet, die als besonders wertvoll und sogar heilig angesehen wurden.

Zwar wird Natron heute meistens aus Kochsalz hergestellt, es ist jedoch auch häufig in Heilquellen und Mineralwassern zu finden. Vereinzelt kommt es auch in Minerallagern in der Erde vor. Zahlreiche positive Effekte auf den Körper machen Natron zu einer Bereicherung in jedem Haushalt.

Natron als Leistungsverstärker beim Sport

Damit ein Training überhaupt möglich ist, benötigt unser Körper ATP, Adenosin-Triphosphat. Es dient dazu, die Muskeln mit Energie zu versorgen. Da die Speicherzeit jedoch lediglich 2 Sekunden beträgt, kommt ein zweiter Energieträger zum Einsatz: Kreatinphosphat.

Abhängig von der Intensität des Sportes kommt dadurch die Glykose ins Spiel, die Kohlenhydrate zu ATP umwandelt. Leider hat das einen unerwünschten Nebeneffekt, der das Training deutlich beeinträchtigen kann.

Das Nebenprodukt dieses Prozesses sind nämlich Wasserstoffionen, die die Muskeln übersäuern. Wir spüren das in Form von Muskelkater.

Und genau hier bewährt sich Natron. Das Salz hat einen hohen PH-Wert, ist also basisch. Das bedeutet, es neutralisiert die Säure, die als Abbauprodukt beim Trainieren entsteht und verhindert so das schmerzhafte Übersäuern der Muskeln.

Das hat nicht nur den Vorteil, dem lästigen Muskelkater zu entgehen, sondern ermöglicht sogar längere und intensivere Workouts. Natron kann also tatsächlich die Leistung beim Sport steigern und zu besseren Ergebnissen führen (Natron: Das Wundermittel gegen Entzündungen).

Natron als natürliches Mittel gegen Sodbrennen

Sodbrennen ist lästig. Wenn der Magen übersäuert ist, steigt der brennende Magensaft in die Speiseröhre und den Mund auf und hinterlässt ein unangenehmes Gefühl und einen bitteren Geschmack. Wie auch beim Sport in Bezug auf die Muskulatur, wirkt Natrium im Körper entsäuernd.

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Das weiße Pulver bindet den sauren Magensaft und neutralisiert ihn soweit, dass das Sodbrennen nachlässt. So kann dem stechenden Gefühl und Bauchschmerzen entgegengewirkt werden, ohne direkt zu Medikamenten greifen zu müssen.

Natron für einen gesunden Mund und strahlend weiße Zähne

Die entsäuernde Wirkung von Natron kommt auch dem Mundraum zugute. Denn beim Essen entsteht Säure, die die Zähne und das Zahnfleisch angreifen und Bakterien eine gute Grundlage bieten.

So kann schnell Karies entstehen. Die neutralisierende Wirkung von Natron hilft, ein neutrales oder sogar basisches Milieu herzustellen, das den Mundraum und die Zähne gesund hält.

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Wer viel Kaffee oder Tee trinkt, oder Raucher ist, der hat oft mit gelben Belägen auf den Zähnen zu kämpfen. Auch hier kann Natron effektiv Abhilfe schaffen. Beim Putzen schleift das feine Pulver sanft unerwünschte Verfärbungen ab und kann so bei regelmäßiger Anwendung für strahlend weiße Zähne sorgen.

Natron statt Shampoo für weiches und gesundes Haar

Wenn die Haare fettig werden, verlieren sie ihr seidig glattes Gefühl und kleben zusammen, anstatt luftig locker den Kopf zu bedecken. Manche Menschen haben eine besonders stark fettende Kopfhaut und müssen teilweise täglich die Haare mit Shampoo waschen.

Das kann zur echten Herausforderung für die Kopfhaut werden, die so täglich Chemikalien ausgesetzt ist. Anstatt auf teure Pflegeprodukte zurückzugreifen, kann auch einfach Natron verwendet werden, das meist verhältnismäßig kostengünstig erhältlich ist. Für eine Haarwäsche einfach zwei bis drei Teelöffel in ein halbes Glas Wasser einrühren.

Dann die Haare waschen und aufs nasse Haar auftragen. Das Pulver bindet das Fett in den Haaren und auf der Kopfhaut und reinigt diese so von Haarpflege-Rückständen. Das Ergebnis ist weiches, lockeres und glänzendes Haar, ganz ohne Chemie.

Langfristig gesehen kann Natron sogar helfen, eine übermäßige Fettproduktion der Kopfhaut zu reduzieren. Dadurch müssen die Haare nicht mehr täglich gewaschen werden (Natron: Der (fast) in Vergessenheit geratene Alleskönner für Gesundheit und Haushalt).

Natron als Grundlage für ein natürliches Deodorant

Neben der entsäuernden Wirkung hat Natron noch eine weitere tolle Eigenschaft: Es wirkt geruchsneutralisierend. Daher eignet es sich auch als natürlicher Deodorant-Ersatz. Um dem Körpergeruch nach dem Schwitzen entgegenzuwirken, benötigt es lediglich drei Zutaten.

Etwa 100 Milliliter Wasser, einen Teelöffel Natron und ein paar Tropfen ätherisches Öl mit einem Duft der Wahl. Die Zutaten in eine kleine Sprühflasche geben, schütteln und fertig.

Das Natron bindet Schweiß und neutralisiert seinen Geruch. Das ätherische Öl verleiht einen angenehmen Duft. So können chemische Deodorants vermieden und sogar eine Menge Geld gespart werden (Die Natron-Zitronen-Kur und was sie bewirken soll).

Natron Basenbad zur Entsäuerung des Körpers

Baden ist herrlich entspannend. Gibt man zusätzlich etwa 100 Gramm Natron ins warme Wasser, hat das Verwöhnprogramm sogar noch einen gesundheitlichen Nutzen. Mindestens 30 Minuten sollte das Bad andauern, besser 45 bis zu 90 Minuten.

Das Natron hebt den PH-Wert des Wassers von etwa 7 auf etwa 8,5 an. Während des ausgiebigen Badens wird dadurch über die Haut Säure abgebaut und der Körper wird basischer, was ihn resistenter gegen Krankheiten macht. Es sollte während des Basenbades regelmäßig Wasser getrunken werden.

Natron in der Krebstherapie

Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch „Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment“ (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für reiche und arme Leute) die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe.

Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten. Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt.

Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb, weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, dass alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden.

Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Natron oral (in Verbindung mit Ahornsirup) und intravenös. Er empfiehlt außerdem hohe Magnesium-Dosierungen als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs, sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten (Hilfe bei Autoimmunerkrankungen: Natron schafft ein entzündungshemmendes Milieu)

Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten bereits grosse Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen (Natron in der Krebstherapie: „Kein 100.000-Dollar-Medikament, sondern Backpulver“).

Natron gegen Candida-Infektionen

Dr. Simoncini ist davon überzeugt, dass die pilzbekämpfenden Eigenschaften des Natrons den Grund für seine Heilkraft darstellen. Er beobachtete, dass Krebs besonders dort aufblühen konnte, wo auch der Pilz Candida präsent war. Daher hält er Krebs für die Folge von Candida-Infektionen. Dementsprechend könne die sofortige Beseitigung des Pilzes auch zum Verschwinden des Krebses führen.

Mark Sircus hingegen glaubt, dass die Frage nach den auslösenden Faktoren für Krebs deutlich komplexer sei. Immerhin könnte es auch so sein, dass die Pilzinfektion erst als Folge von Krebs auftauche. Dennoch machte auch er die Erfahrung, dass Candida-Infektionen samt den Krebszellen mit Natron zerstört werden. Natron erhöht den pH-Wert des Patienten und versorgt seinen Organismus mit Sauerstoff.

Krebszellen aber können genauso wenig wie Candida-Pilze in einem alkalischen und sauerstoffreichen Milieu gedeihen. Daher ist es an dieser Stelle vollkommen irrelevant, wer zuerst da war, die Pilzinfektion oder die Tumore.

Es gibt inzwischen viele wunderbare Erfahrungsberichte von Menschen, die sich selbst mit Natron geheilt haben. Vernon Johnston aus Kalifornien beispielsweise, der durch Mark Sircus zu einer Behandlung mit Natron inspiriert wurde, heilte seinen Prostatakrebs mit Bicarbonat und Melasse.

Beides hatte er regelmässig oral eingenommen und widerlegte mit seinem Heilerfolg die These von Dr. Simoncini, derzufolge oral eingenommenes Natron nur bei Krebs im Verdauungstrakt helfen könne. Begleitend dazu hatte Vernon Johnston Atemübungen durchgeführt, um seine Sauerstoffaufnahme zu erhöhen. Lesen Sie mehr über die wunderbare Geschichte von Vernon Johnston im Artikel “ Mit Natron geheilt von Krebs- ein Erfahrungsbericht“ (Natron – das weiße Gold: Alt bewährt und neu entdeckt).

Natron weicht Tumore auf

Erst kürzlich entdeckten sogar schulmedizinische Forscher, dass Natron bzw. das darin enthaltene Bicarbonat Krebstumore so weit aufweichen könne, dass man mit einer deutlich geringeren Dosis Chemotherapeutika (oder auch Bestrahlung) viel schnellere Resultate erzielen könne, als das normalerweise der Fall sei.

Dieses Forschungsergebnis möge jenen Menschen helfen, die nicht wagen, eine Krebsbehandlung ohne schulmedizinische Therapien durchzuziehen. Machen Sie Ihren Arzt auf diese neuen Erkenntnisse aufmerksam, damit er Sie ebenfalls mit Natriumhydrogencarbonat – wenigstens zusätzlich zur Chemotherapie – behandeln möge (Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt)

Medizinskandal Krebs

Alltägliche Verwendungsmöglichkeiten im Haushalt

Natriumhydrogencarbonat ist neben all diesen wundergleichen Wirkungen für die Gesundheit auch ein hervorragendes Hilfsmittel im Haushalt. Mit seiner Unterstützung lassen sich all die giftigen Dämpfe teurer chemischer Reinigungsmittel vermeiden.

Natron bindet üble Gerüche im Abfluss, in Teppichen und im Kühlschrank: Stellen Sie dazu eine Schale mit Natron in den Kühlschrank und streuen Sie ein wenig davon in den Abfluss und auf ihre Teppiche. Letztere müssen bei der Behandlung trocken sein. Lassen Sie das Natron einige Zeit einwirken und saugen Sie es dann ab.

Verstopfte Abflüsse werden mit Natron und Essig wieder frei.

Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Sie auf deren Boden etwas Natron streuen.
Ton-Blumentöpfe mit weißen Kalkspuren auf der Außenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Natron.

Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder Zwiebelgerüche, wenn es in einer Natronlösung gespült wird.

Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Natron diese Lebensmittel sauberer.

Heißes Wasser mit Natron lässt muffige Gerüche in Thermoskannen verschwinden.

Wenn Sie einen Topf auf dem Herd vergaßen, dann lösen Sie angebrannte Speisereste, indem Sie im entsprechenden Topf ein wenig Natron in Wasser aufkochen.

Literatur:

Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Krebs und Homöopathie: Natürliche Hilfe bei den häufigsten Nebenwirkungen von Chemo-, Strahlentherapie und Operation

Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper

Quellen: PublicDomain/heimatmagazin-untermain.de/neuesbewusstsein.at am 24.07.2019

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