Es gibt zahlreiche Geschichten über Riesen oder seltsame Wesen, die von den australischen Ureinwohnern erzählt werden. Sie klingen wie Legenden, jedoch lassen uns viele Anzeichen davon ausgehen, dass sie wahr sind.
Der Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark befindet sich im Herzen von Australien. In ihm befinden sich spektakuläre geologische Formationen, welche sich von der riesigen Sandfläche Zentralaustraliens abheben.
Der gewaltige Sandsteinmonolith Uluru bzw. Ayers Rock und die 36 roten Kuppeln von Kata Tjuta liegen im Westen des Parks und sind Teile des Glaubens der Ahnen eines der ältesten Stämme der Welt.
Uluru bedeutet “schattenspendender Platz”. Der Monolith ist 348 Meter hoch, 3,6 Kilometer lang und 2,4 Kilometer breit, und ragt wie eine Art riesiger Wächter von Geheimnissen aus der Vergangenheit aus dem australischen Outback hervor.
Eine Legende der australischen Aborigines erzählt, dass sich einst während der Traumzeit eine schreckliche Schlacht am Uluru ereignet hatte. Zu dieser Zeit griff das Volk der Giftschlangenmenschen alle Völker in unmittelbarer Nähe an.
Jedoch konnte die heldenhafte Erdmutter Bulari ihr Volk retten, indem sie den Angreifern eine riesige Wolke entgegensetzte, die ihnen Krankheit und Tod brachte. Die Legende besagt, dass noch heute im Inneren des Berges die Körper einiger Schlangenmenschen eingeschlossen sind.
Durch die Veränderung der Farben und Lichter ist hier besonders bei Sonnenauf- und -untergang die Aussicht atemberaubend.
Ca. 32 Kilometer westlich vom Uluru entfernt, befindet sich eine weitere unglaubliche geologische Formation, die für die Ureinwohner heilig ist. Wir reden hier von Kata Tjuta. Hierbei handelt es sich um 36 Felsformationen, die in der staubigen Wüstenlandschaft Australiens zu bewundern sind. Kata Tjuta bedeutet “viele Köpfe”.
Die Ureinwohner glaubten, dass diese Felsbrocken eine Art seltene Formation waren. Die Aborigines glauben, dass es sich hierbei um die Überreste von Städten handelt, die von Wesen gebaut wurden, die halb Mensch halb Tier waren. Hier gibt es sehr viele Übereinstimmungen mit ägyptischen Darstellungen (Verbotene Archäologie: Wurde der Tempel von Ain Dara einst von Riesen bewohnt? (Video)).
In der Nähe des Flusstals des Prince Regent Rivers findet man eine Felsmalerei, die ein seltsames Wesen darstellt, welches eine Art Taucheranzug zu tragen scheint. Rechts davon sind ein bärtiger Mann mit einer Mithra auf dem Kopf, drei Frauen, ein Känguru und eine Schlange abgebildet. Das Merkwürdige ist, dass weder der Mann noch die Frauen zu einem der Völker gehören, die es in Australien gibt.
In der großen Region Kimberley im Nordwesten Australiens, die zu den wertvollsten Wildnisgebieten der Welt gehört, wurde 1838 eine große Anzahl an Höhlenmalereien entdeckt. Unter den Felsbildern erregten einige bis zu sechs Metern hohe Figuren mit weißen Gesichtern und fehlendem Mund unsere Aufmerksamkeit. Ihre Köpfe sind von Halbkreisen umgeben, aus denen eine Art von Energie auszuströmen scheint.
In diesem Wandgemälde tauchen Figuren und Wesen auf, die Sandalen tragen. Dies ist merkwürdig, da die Ureinwohner stets barfuß unterwegs waren. Die meisten haben drei bis sieben Zehen und Finger. Die Aborigines gaben diesen Figuren den Namen Wandjinas. Sie behaupten außerdem, dass diese nicht von ihren Vorfahren erstellt worden sind, sondern von den Wesen, die dort abgebildet sind. Sie betraten die Erde vor sehr langer Zeit.
Der Hobby-Archäologe Grahame Walsh bemerkte ein Wespennest auf einem der Wandjinas und erkannte, dass es sich um ein versteinertes Wespennest handeln musste. Daraufhin beauftragte er erfahrene Geologen, das Alter dieses Wespennestes herauszufinden. Das Wespennest wurde auf ein Alter von ca. 17.000 Jahren geschätzt. Logischerweise müssen die Gemälde älter sein, da die Nester auf diesen errichtet worden sind.
Die Wandjinas sind Mythologiewesen der Ureinwohner Australiens, welche ihrer Zivilisation Wohlstand brachten. Wie auch bei anderen Göttern der Welt war ihr Symbol die gefiederte Schlange (Schufen Riesen einer Sternenrasse vor 50.000 Jahre den Menschen und was weiß die Bibel darüber?).
Von allen Figuren fällt eine besonders auf. Sie stellt einen Mann in einer Tunika dar und sind ist eine Art Inschrift oder Zahlen in einem völlig unbekannten Alphabet abgebildet. Auch links neben dieser Figur erscheinen seltsame Symbole.
Viele glauben, dass die Wandjinas Außerirdische waren, die für einige Zeit zusammen mit den Ureinwohnern Australiens gelebt haben und dann wieder verschwunden sind. Um einen der Wandjinas, vermutlich das Oberhaupt, sind farbige Symbole, die Gewitterwolken oder Regen darstellen, abgebildet.
Die Aborigines sind davon überzeugt, dass die Bilder über magische Kräfte verfügen. Aus diesem Grund behandeln sie diese auch so sorgfältig und respektvoll.
Die Ureinwohner betrachteten die Erde als eine große Ungud-Schlange. Die Milchstraße wird ebenfalls als eine Schlange mit dem Namen Walanganda gesehen. Beide brachten Schöpfungen hervor, indem sie von allen Kreaturen träumten, die auf Erden leben. Das bedeutet, dass das Leben ein Traum ist, welcher zunächst nur in geistigen Vorstellungen existierte und danach erst materialisiert worden ist.
In der Mythologie der Ureinwohner heißt es, dass die Wandjinas die Geister der Götter sind, die während der Schöpfungszeit lebten. Sie kamen aus den Wolken heraus und sie kehrten zu ihnen zurück. Legenden zufolge handelt es sich um Bilder und Darstellungen der Körper der toten Wandjinas, da sie davon ausgehen, dass ihr Geist so weiterlebt.
So soll es auch bei den Menschen sein: Der Geist lebt nach dem Tod weiter. Wenn sie sterben, hinterlassen sie einen Abdruck ihrer Körper auf den Oberflächen der Felsen, und diese Abdrücke sind die Höhlenmalereien, die wir heute bestaunen können. Die Ureinwohner glauben, dass sie weiterhin alles unter Kontrolle haben, was auf Erden, im Himmel und auf dem Meer geschieht.
Die Wandjinas sind jedoch nicht die einzigen nicht-menschlichen Wesen, die diesen Kontinent ihr Zuhause nannten. Von der Traumzeit erzählt man sich, dass in der Vergangenheit auf diesem Kontinent ebenfalls eine Rasse von bis zu fünf Metern großen Riesen gelebt haben soll.
Viele glauben, dass es sich um eine Legende ohne jegliche Grundlagen oder Beweise handelte. Im Mai 1970 jedoch entdeckte der Australier Rex Gilroy den versteinerten Abdruck eines 59 Zentimeter langen und 18 Zentimeter breiten Riesenfußes (Die Nephilim – Als die Riesen über die Erde herrschten (Videos)).
Im Mount York Natural History Museum in Australien kann man einen Gipsabdruck dieses Fußes bestaunen. Zudem muss hinzugefügt werden, dass Archäologen in den Blue Mountains im australischen New South Wales zahlreiche Hämmer, Messer und diverse andere Werkzeuge fanden, die mehr als 100.000 Jahre alt sind und jeweils ein Gewicht zwischen 5 und 16 Kilogramm haben (Verbotene Archäologie: Die Riesen des antiken Nordamerika (Videos)).
Wenn man die Größe und Proportionen dieser Werkzeuge betrachtet, fällt schnell auf, dass diese nur von Wesen mit entsprechender Statur hätten verwendet werden können, also nur von Menschen, die zwei- bis dreimal größer waren als der Durchschnittsmensch von heute.
Eine weitere beeindruckende Landschaft sind die Devil’s Marbels – “Teufelsmurmeln”. In der Sprache der Ureinwohner werden sie Karlu Karlu genannt. Dieser geheimnisvolle Ort ist für die Aborigines eine heilige Stätte. In diesem Gebiet sind eine Vielzahl von großen, abgerundeten, roten Granitblöcken zu sehen.
Das Sonnenlicht, das auf ihnen reflektiert wird, macht Karlu Karlu zu einem mysteriösen Ort, der das Geheimnis dieses Landes unter Verschluss hält.
In einem der schönsten Nationalparks Australiens, dem Kakadu-Nationalpark, finden wir ebenfalls einige seltsame Wesen, die auf Felsen gezeichnet worden sind. In dem Gebiet um diesen Nationalpark wurden 5.000 Malereien dieser Art gefunden. Einige dieser Höhlenbilder sollen über 50.000 Jahre alt sein. Andere wiederum spiegeln Geister, die in den Sternen leben, wieder (Verbotene Archäologie: Zerstört das Smithsonian-Institut Skelette von Riesen?).
Wir sind ein wenig in die geheimnisvolle Welt dieses schönen Kontinents eingetaucht, und stellten dabei fest, je mehr man in der Vergangenheit der Menschheit gräbt und entdeckt, umso mehr Fragen tun sich auf.
Oft stimmen diese Erkenntnisse mit den offiziellen Geschichten nicht wirklich überein, doch nach und nach werden wir die Geheimnisse der Vergangenheit weiter enträtseln, in der Hoffnung, eines Tages unsere wahre Geschichte zu entdecken.
Literatur:
Monstern auf der Spur: Wie die Sagen über Drachen, Riesen und Einhörner entstanden
DIE ANUNNAKI. Vergessene Schöpfer der Menschheit
Im Schattenreich des Untersberges: Von Kaisern, Zwergen, Riesen und Wildfrauen
Video:
Quellen: PublicDomain/maki72 für PRAVDA TV am 19.06.2019