Polnische Schatzsucher haben einen verborgenen Bunker entdeckt, von dem sie glauben, dass es sich um jene Stätte handeln könnte, in der die Nazis zum Ende des Zweiten Weltkrieges das berühmte Bernsteinzimmer hinbrachten, das seitdem als verschollen gilt.
Das Bernsteinzimmer stand ursprünglich im Berliner Stadtschloss und wurde 1716 vom preußischen König Friedrich Wilhelm I. dem russischen Zaren Peter I., auch Peter der Große genannt, geschenkt und im Katharinenpalast in Zarskoje Selo bei Sankt Petersburg eingebaut.
Der Raum war mit kostbaren Bernsteinplatten, Gold und Perlen ausgestattet und bot einen solchen faszinierenden Anblick, dass es oft auch als das 8. Weltwunder bezeichnet wurde. Seinen heutigen Wert schätzen Experten auf über 275 Millionen Dollar.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde es 1941 von den Nazis geraubt und später an einem geheimen Ort gebracht, um es zu Kriegsende vor den Besatzern zu verstecken, als sie besiegt wurden und fliehen mussten. Doch wo dieses Versteck ist, ist bis heute ein großes Rätsel, denn sämtliche Versuche, es aufzuspüren, blieben erfolglos.
Nun aber haben Schatzsucher in der Nähe von Wegorzewo (Angerburg) im Nordosten von Polen einen Eingang entdeckt, der zu einem angeblich geheimen Bunker führt und möglicherweise den Aufbewahrungsort des legendären Bernsteinzimmer beinhalten könnte.
Bartlomiej Plebanczyk vom Mamerki Bunker Museum sagte in einem Interview mit dem Daily Express: „Wir können grundsätzlich behaupten, dass wir bei der Suche einen Durchbruch erzielt haben. Dank des Einsatzes eines professionellen Geo-Radars konnten wir die Lage eines unterirdischen Tunnels bestimmen. Als wir an der von dem Gerät angezeigten Stelle gegraben haben, fanden wir tatsächlich eine Luke, die mit ziemlicher Sicherheit seit dem Krieg nicht mehr geöffnet wurde.
Es sind mehrere Dutzend Jahre vergangen, seit der Eingang zugeschüttet wurde. Inzwischen ist auf der ursprünglichen 1,5 m x 1,5 m großen Platte, die den Eingang verschließt, ein Baum gewachsen.“
Nun muss das Team erstmal den Baum fällen, um den Bunkereingang freilegen und sein Inneres erforschen zu können. Man darf gespannt sein, ob er tatsächlich das Bernsteinzimmer birgt.
Wer jedoch eine originalgetreue Rekonstruktion des Bernsteinzimmers besichtigen möchte, sollte den Katharinenpalast im ehemaligen Zarskoje Selo (heute Puschkin) besuchen. Seit 2003 wird dort das in mühevoller Arbeit angefertigte prachtvolle Replikat ausgestellt (80 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkrieges: Wie kommt Polen auf 800 Milliarden Euro Reparationszahlungen?).
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 15.06.2019
Mamerki (dt. Mauerwald), eine kleine Stadt in der Nähe der polnisch-russischen Grenze. Zwischen 1940 und 1944 wurden in den umliegenden Wäldern, auf einer Fläche von ca. 200 ha 250 Anlagen von der Wehrmacht erbaut, u. a. 30 Bunker aus Stahlbeton, die bis heute überdauert haben. Als im Winter 1945 die deutsche Armee sich auf dem Rückzug befand, hat man es nicht mehr geschafft, die Bunker zu zerstören.
Der Direktor des Museums des II Weltkrieges in Mamerki – Bartłomiej Plebańczyk, spricht sogar von einem Durchbruch. Dank eines professionellen Radars, konnte man einen unterirdischen Tunnel aufspüren. Tatsächlich ist man bei Ausgrabung an diesem Ort auf einen Einstiegsschacht gestoßen, der mit Sicherheit seit dem II Weltkrieg nicht geöffnet wurde.
Man weiß noch nicht, wie tief der Tunnel ist. Vieles weist darauf hin, dass der Eingang gezielt getarnt wurde. Der Einstieg wird nicht leicht, denn auf der Platte, die den Eingang verschließt, ist im Laufe der Jahrzehnte ein Baum gewachsen.
Zuerst muss man den Baum entfernen, um zu der 100 Kg schweren Platte zu kommen. Was interessant ist – man hat in dieser Gegend schon einmal, vor drei Jahren nach dem Bernsteinzimmer gesucht, damals hat man nichts gefunden, heute aber stehen die Chancen besser.
Die Wissenschaftler erhoffen sich, auch wenn sie das Bernsteinzimmer nicht finden sollten, wertvolle Dokumente zu entdecken. Denn in Mamerki stationierten 40 Generäle, ca. 1500 Soldaten und Offiziere, die zahlreiche Gegenstände und Papiere hinterlassen haben. Der Museumsdirektor hofft, dass Ende Juni 2019 der Tunnel geöffnet wird.
Das Bernsteinzimmer weckt seit eh und je ein großes Interesse. Bei der Öffnung werden zahlreiche Medien erwartet, darunter das Filmteam des amerikanischen Senders History Channel. Wird man das Bernsteinzimmer finden? Oder bleibt es für immer ein unerreichbarer Traum?
Literatur:
Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung
Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/polenjournal.de am 15.06.2019
Schade, daß unsere Lieblingskanzlerin dieses Bernsteinzimmer nie in ihre
kalten Hände bekommen wird. Das hätte sie gut zu Geld machen können das in dieser kaputten Republik sowieso langsam knapp wird. So wird es, denn es gefunden wird, dem rechtmäßigen Besitzer, hoffe ich doch, übergeben.
Nun aber haben Schatzsucher in der Nähe von Wegorzewo (Angerburg) im Nordosten von Polen einen Eingang entdeckt,
Nein sie haben es dann nicht in Polen gefunden, sondern auf noch Deutschen Territorium
nach dem noch gültigen Völkerrecht
Richtig. Und alles, was dort gefunden werden sollte, gehört dem Deutschen Volk und ist diesem unversehrt zu übergeben.
Nunka,
wir glauben es ist ganz woanders:
Und wieso bedarf es zu Schaffung eines neuen Kaiserreiches des Bernsteinzimmers? Deutschland ist bis heute de jure Kaiserreich und unter kaiserlicher Verfassung stehend; der Sturz des Deutschen Kaisers Wilhelm II ein gewaltsamer, illegaler Akt.