Viele Menschen setzen die Natron-Zitronen-Kur ein, um ihre Gesundheit zu verbessern. Wir zeigen Ihnen, welche Wirkung sie auf Ihren Körper hat und verraten Ihnen, welche Beschwerden sich damit verbessern lassen.
Natron-Zitronen-Kur und die Wirkung auf den Körper: Der Natron-Zitronen-Kur werden positive Effekte auf den Körper nachgesagt. Dies liegt vor allem an ihrer basischen Wirkung. Unmittelbar nach der Einnahme steigt der pH-Wert im Magen an, da die Magensäure auf die Natron-Zitronen-Kur reagiert (Natron: Mit dieser „wirksamen Medizin“ lässt sich kein Geld verdienen).
Der Körper versucht das auszugleichen, was unterschiedliche Funktionen in Gang setzt. Aus diesem Grund hilft die Natron-Zitronen-Kur unter anderem, wenn Sie:
einer Übersäuerung entgegenwirken möchten.
den Körper entgiften wollen.
ihre Zellfunktion verbessern möchten.
das Abnehmen unterstützen wollen.
die Verdauung anregen möchten.
die Leber reinigen wollen.
Blähungen verhindern möchten.
Vielfach wird der Natron-Zitronen-Kur auch eine krebsverhindernde oder gar -heilende Wirkung nachgesagt (Hilfe bei Autoimmunerkrankungen: Natron schafft ein entzündungshemmendes Milieu).
Zubereitung und Einnahme der Natron-Zitronen-Kur
Eine Kur mit Natron und Zitrone wird morgens eingenommen. Am besten nutzen Sie hier die Zeit vor dem Frühstück, da der Effekt besonders groß ist, wenn Sie sie auf nüchternen Magen anwenden. Und so geht’s:
Pressen Sie den Saft einer Zitrone aus und geben Sie ihn in ein Glas.
Nehmen Sie einen Teelöffel Speisenatron und fügen Sie es ebenfalls ins Glas.
Geben Sie anschließend Leitungswasser oder stilles Wasser hinzu und verrühren Sie das Ganze gut.
Trinken Sie das Gemisch für maximal zwei Wochen am Morgen und halten Sie im Anschluss eine Pause von mindestens zwei Wochen ein, ehe Sie die Kur wiederholen (Natron – das weiße Gold: Alt bewährt und neu entdeckt).
Gesundheitliche Beeinträchtigungen: Was ist bei der Kur zu beachten?
Bevor Sie mit der Natron-Zitronen-Kur beginnen, sollten Sie einiges beachten. Dazu zählt vor allem:
Wenden Sie die Kur nicht an, wenn Sie unter Gastritis, Bluthochdruck oder Herzproblemen leiden. Sollten Sie sich unsicher sein, ist es wichtig, sich vorab ärztlichen Rat einzuholen.
Generell gilt, dass eine Natron-Zitronen-Kur auch gesundheitliche Probleme hervorrufen kann, wenn diese zu oft eingenommen wird oder ihr Körper anders darauf reagiert. Es ist deshalb ratsam, die Kur langsam zu testen und zu prüfen, ob sich Ihre Beschwerden lindern.
Wer die Kur zu häufig macht, dem drohen Nebenwirkungen. So kann es beispielsweise zu einer Übersäuerung kommen, doch auch Magen- und Darm-Probleme sind möglich. Setzen Sie die Natron-Zitronen-Kur ab, wenn Sie Beschwerden bemerken.
Wenn Sie sich unsicher sind, ob die Natron-Zitronen-Kur in Ihrem Fall helfen könnte, ist es empfehlenswert, vorab mit Ihrem Arzt zu sprechen (Natron in der Krebstherapie: „Kein 100.000-Dollar-Medikament, sondern Backpulver“).
Fazit:
Natron gehört zu den vielseitigsten Hausmitteln überhaupt und ist aus meinem Haushalt schon lange nicht mehr wegzudenken. Immer wieder glaube ich, jetzt aber alle Anwendungsmöglichkeiten für Natron zu kennen. Bis ich schließlich auf eine weitere Idee aufmerksam werde, wie es mir das Leben erleichtern kann.
Nachdem Natron einige Male mein gelegentliches Sodbrennen lindern konnte, stieß ich in jüngster Zeit mehrfach auf Veröffentlichungen, die zu einer Kur mit Natron raten, um den Säure-Basen-Haushalt des Körpers ins Gleichgewicht zu bringen. Doch was ist dran und was sagen kritische Stimmen zur Natron-Kur?
Um diese Fragen zu beantworten, habe ich mich genauer damit beschäftigt, wann die Einnahme von Natron sinnvoll sein kann und welche anderen Wege es gibt, eine Übersäuerung des Körpers zu vermeiden (Natron und Soda: Unterschiede ein für allemal erklärt).
Entstehung und Folgen einer Übersäuerung
Das ausgewogene Verhältnis zwischen Säuren und Basen bildet eine wichtige Grundlage für die Funktionsweise unseres Körpers. Viele Stoffwechselvorgänge laufen z.B. am effektivsten in einem neutralen bis leicht basischen Milieu ab. Um dieses aufrechtzuerhalten, müssen wir unseren Körper ausreichend mit basisch wirkenden Mineralstoffen versorgen, so sehen es zumindest zahlreiche Vertreter alternativmedizinischer Ansätze.
Andere Prozesse wie z.B. die Verdauung im Magen benötigen ein saures Umfeld, weshalb man auch gar nicht pauschal sagen kann, der Körper sei sauer oder basisch. Unstrittig ist, dass die heute weit verbreitete Ernährung auf Basis industriell verarbeiteter Nahrungsmittel und der damit einhergehende Mangel an Mineral- und anderen Vitalstoffen unseren Stoffwechsel negativ beeinflussen kann. Sodbrennen, Kopfschmerzen, Infektanfälligkeit, anhaltende Müdigkeit und mehr sind die möglichen Folgen (Natron: Das Anti-Krebsmittel der Natur mit Honig).
Auch die Entstehung verschiedener Zivilisationskrankheiten von Diabetes, über eine zunehmende Zahl von Allergien bis hin zu Krebs soll durch einen gestörten Säure-Basen-Haushalt begünstigt werden – wofür wissenschaftliche Belege allerdings teilweise fehlen.
Einige Heilpraktiker und andere Vertreter der Alternativmedizin raten Betroffenen zur Durchführung einer Natron-Kur, um das Verhältnis zwischen Säuren und Basen wieder ins Gleichgewicht zu bringen (Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt).
Literatur:
Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin
Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie
Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper