Chef der Bank of America: „Wir wollen eine bargeldlose Gesellschaft“

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Der CEO der Bank of America, Brian Moynihan, begrüßte am Mittwoch die Bewegung für digitales bargeldloses Geld und sagte, seine Firma habe „mehr zu gewinnen als jeder andere, wenn sie Bargeld aus der Gesellschaft streicht.

Wir wollen eine bargeldlose Gesellschaft „, sagte Moynihan, Chef der zweitgrößten US-Bank, denTeilnehmern der Fortune Brainstorm Finance-Konferenz .

Er wies darauf hin, dass mehr als die Hälfte aller Geldtransaktionen bereits elektronisch abgewickelt werden, mit dem Aufkommen von Kryptowährungen und Zahlungssystemen wie PayPal, Zelle und digitalen Geldbörsen.

Die globale Elite- und Bankenlobby wünscht sich ein digitales bargeldloses System, weil sie dadurch noch mehr Kontrolle über uns haben.

Globale Banker wollen jede einzelne Transaktion überwachen und kontrollieren, während sie die Währungen der realen Welt zerstören, damit sie nicht existierendes Geld ausgeben können, was für die Massen eine unmögliche finanzielle Belastung darstellt und gleichzeitig außergewöhnlichen realen Wohlstand und Macht für sich selbst ansammelt.

Bevölkerungsgruppen, die auf ein vollständig digitales bargeldloses Stromnetz angewiesen sind, sind in Krisenzeiten unglaublich anfällig. Ein terroristischer oder militärischer Angriff oder sogar ein Sturm oder ein Stromausfall würde das Ende einer funktionierenden Wirtschaft bedeuten.

Die Zahlungen würden eingestellt, die Wirtschaft zum Stillstand gebracht und das Leben, wie wir es kennen, würde enden (Bargeldverbot: Die „schöne neue Welt“ bzw. das „schöne neue Geld“ und der einfache Trick, der Sie rettet).

Ein neues, verzweifeltes Klima würde sich einstellen, in dem ganze Bevölkerungsgruppen, die völlig unter der Kontrolle ihrer Regierung und der schattenhaften Eliten stehen, verletzlich und hilflos blieben.

Warum sollten westliche Regierungen Bargeld verbieten, wenn es so katastrophale Folgen für die Menschheit gibt, die gleich um die Ecke warten?

Weil die Schatteneliten und ihre Bankenkartelle wollen, dass wir leicht manipuliert, eingeschüchtert und kontrolliert werden können (Bargeldverbot durch die Hintertür: Teure Überraschung fürs Geldabheben).

Unternehmen und sogar ganze Länder wie Schweden haben bereits begonnen, die Ära des Bargeldes zu beenden und die harte Währung, die die modernen Volkswirtschaften untermauert hat, zu stören.

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Laut einer Studie von BNP Paribas und Capgemini aus dem Jahr 2018 wird ein Wachstum der nicht zahlungswirksamen Transaktionen auf Jahresbasis von 12,7% bis 2021 prognostiziert. Diese enormen Volumina bringen Finanzintermediäre in eine erstklassige Position, um von der Abwicklung dieser Transaktionen zu profitieren.

Der Bankensektor habe „bereits digitalisiert“, sagte Moynihan am Mittwoch. „Das Geschäft hat sich digital bewegt und wird sich auch weiterhin so bewegen. Es muss nur herausgefunden werden, wie der Wert gesteigert werden kann.“ (Deutschland liebt sein Bargeld nicht mehr – wie der Bundestag an der „Welt ohne Bargeld“ bastelt).

Gregor Hochreiter über die „Tendenz zu Bargeld-Abschaffung“ und die „Fehlkonstruktion Euro“

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„Der Euro, wie er heute ist, ist eine Fehlkonstruktion.“ Und „für 2020 wird wegen der niedrigen Zinsen ein Bankencrash prognostiziert“. Zudem gebe es eine „Tendenz zur Abschaffung des Bargeldes“. Das waren die drei markantesten Aussagen von Mag. Gregor Hochreiter, einer der drei Autoren des Buches „Die Nullzinsfalle“ bei der Buchpräsentation im Wiener Akademikerbund in einer Veranstaltung gemeinsam mit dem „Salon Austria“.

Der anerkannte und einschlägig kundige Ökonom sprach dabei über finanziell hochinteressante Inhalte. Die Internet-Schlagzeile zu diesem Buch lautet bezeichnenderweise: „Das Endspiel beginnt“ (Bargeldbeseitigung in Indien: Ein grausames Experiment, das nichts erreichte).

Die niedrigen Zinsen zogen sich wie ein roter Faden durch das Referat von Hochreiter. Er erinnerte daran, dass EZB-Präsident Mario Draghi in seiner achtjährigen Amtszeit nie die Zinsen erhöht hat. Allerdings sei die reale Kaufkraft entscheidend und in siebzehn Jahren EURO ist das Realzinsniveau um vier Prozent gesunken.

Allerdings sei „eine derart niedrige Steigerung für viele Staaten sehr vorteilhaft, weil sich dadurch die schwer verschuldeten Staaten nicht noch mehr verschulden“. Für Private sei das allerdings eher umgekehrt: Denn „wo Leute in Anleihen investieren, haben sie das Problem, dass sie kaum Zinsen bekommen.“ (Bargeldabschaffung in Dänemark: Der nächste Schritt für die gesamte EU (Video))

Dennoch wäre die Niedrigzinspolitik „kein Medikament, sondern es verlängert nur das Dahinsiechen der schwachen Unternehmen“ – allein in Deutschland gäbe es 15 Prozent solcher „Unlebensfähigen“.

Wie Hochreiter weiter ausführte, fordern Ökonomen nun ein Bargeldverbot, womit Negativzinsen vermieden würden. Allerdings würden 100 Euro in bar nur 97 Euro am Konto bedeuten, zudem wäre die Abschaffung der Barzahlung ein Problem für den Handel (Supermärkte).

 

Dennoch gäbe es Alternativen: So müssten etwa die (südlichen) Länder, die zu teuer geworden sind, die Löhne erhöhen und die anderen Länder die Preise senken (Der Plan für drastische Enteignung von Sparern und Bargeldbesitzern liegt vor).

Die Conclusio von Hochreiter: „Eine einheitliche Geldpolitik kann es so gut wie gar nicht geben.“

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/newspunch.com/wienerakademikerbund.org am 23.06.2019

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