Wetterphänomen: El Niño verändert sich – neue Ausprägung hat drastische Folgen

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El Niño wird stärker, zudem verhält sich das Klimaphänomen seit einiger Zeit recht ungewöhnlich. Dies berichten australische Wissenschaftler in einer Studie, die im Fachjournal „Nature Geoscience“ erschien.

Dazu entwickelten sie ein Analyseverfahren, das bislang als unmöglich galt: Die Gruppe gewann Bohrkerne aus Korallenriffen, die über den Pazifik verteilt sind. Dabei hatten Geologen lange geglaubt, auf diese Art ließen sich keine Proben gewinnen.

Korallenstöcke verraten das jeweilige Klima

Die Korallenstöcke weisen – ähnlich wie Baumringe – Wachstumsmuster auf, die sich über Jahrhunderte erstrecken. Zudem enthalten sie Isotope, deren Zusammensetzung das jeweilige Klima verrät. Aus den Daten ließen sich für die vergangenen 400 Jahre Auftreten, Stärke und Dauer von El-Niño-Ereignissen erkennen.

Wie sich zeigte, veränderten sich die El Niños in den letzten Jahrzehnten. Zuvor waren die Zeitreihen zu kurz, um Aussagen über das Verhalten und die Entwicklung des Klimaphänomens zu treffen.

„Vor dieser Studie wussten wir nicht, wie häufig die verschiedenen El-Niño-Typen in den letzten Jahrhunderten auftraten“, bekräftigt Studienmitautor Ben Henley von der Universität Melbourne. „Jetzt wissen wir es.“

Vergleich mit instrumentellen Daten

Validiert haben die australischen Forscher die Methode, indem sie die Korallendaten mit Messdaten verglichen, die von Satelliten, Schiffen und Wetterstationen stammen; diese reichen 100 Jahre zurück. Beide Datensätze stimmten für diesen Zeitraum gut überein.

Die räumliche und zeitliche Signatur der El Niños gewannen sie dann durch die Anwendung maschinellen Lernens, das die Rückrechnung über die genannten 400 Jahre ermöglichte (Deutschland im Klima-Hysterie-Notstand).

El Niño beeinflusst unser Wetter

Die Ergebnisse sind wichtig, weil El Niño – spanisch „das Christkind“ – in globalem Maß das Wetter beeinflusst. Der Begriff bezeichnet einen Stillstand oder gar die Umkehr der normalen Meeresströmungen im südlichen Pazifik, was im Normalfall etwa alle drei bis sieben Jahre erfolgt. Als Folge davon wird es im östlichen südpazifischen Raum meist um die Weihnachtszeit überdurchschnittlich warm.

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In Südostasien und Australien beginnen Dürren, es kommt zu Buschfeuern und riesigen Waldbränden. An den Küsten Südamerikas setzen dagegen starke Regenfälle ein, die vielerorts zu Überschwemmungen führen.

Hoffnung auf eine genauere Vorhersage

Insgesamt beeinflusst das Klimaphänomen auf drei Vierteln der Erde das Wetter. Sein Gegenstück ist La Niña („das Mädchen“), das sich meist an ein El-Niño-Ereignis anschließt und die Wetterverhältnisse umkehrt.

„Wenn wir besser verstehen, welchen Einfluss verschiedene Typen von El Niño in der Vergangenheit hatten und gegenwärtig haben, führt dies zu besseren Modellen, mit denen wir künftige Ereignisse genauer vorhersagen und so für die Zukunft planen können“, sagt Henleys Kollegin und Studienhauptautorin Mandy Freund (Hochrangige Wissenschaftler entlarven Mythos der (menschengemachten) Klimaerwärmung (Videos)).

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Intensität der starken El Niños steigt

In den letzten 30 Jahren hat sich das herkömmliche Muster jedoch geändert. „Wir sehen in jüngerer Zeit mehr El Niños im Zentralpazifik entstehen, was über die vergangenen 400 Jahre betrachtet sehr ungewöhnlich ist“, erklärt Freund. „Zugleich fanden wir Hinweise, dass die sehr starken El Niños im Ostpazifik wie die von 1997-98 und 2015-16 noch an Intensität zunehmen.“

Tatsächlich waren diese beiden die stärksten je gemessenen Ereignisse, wie sich aus den 400 Jahren zurückreichenden Korallenanalysen sowie aus den instrumentell gewonnen Daten der vergangenen 100 Jahre ergab (Der Hype mit dem Klima: Vor 50 Jahren wurde mit einer kommenden Eiszeit gedroht (Video)).

Extreme El-Niño-Ereignisse unterschieden sich

Zunächst glichen sich diese beiden Ereignisse. So zeigten Satellitenaufnahmen jeweils große Massen warmen Wassers, die sich im östlichen Pazifik um den Äquator herum erstreckten. Doch sie entwickelten sich jeweils sehr unterschiedlich. Im Normalzustand ist der Pazifik im Westen warm und in den östlichen Meeresgebieten kühl.

Dies war auch 1996 und im Frühjahr 1997 der Fall, bevor der damalige El Niño einsetzte. 2015 hingegen bildete sich im Zentralpazifik um den Äquator herum ein großes Warmwassergebiet.

Neuer El-Nino-Typ tritt auf

Damit setzte sich ein Muster fort, das Meeresforscher seit der Jahrtausendwende beobachten. In der ersten Dekade der 2000er-Jahre tauchten solche Warmwasserblasen im Zentralpazifik immer häufiger auf. Sie sehen aus wie El Niños, erscheinen aber am falschen Ort.

Deshalb sprechen die Wissenschaftler von „Zentralpazifischen El Niños“, oder sie nennen sie „El Niño Modoki“, nach dem japanischen Wort für „fast, aber nicht ganz“.

Verheerende Dürren als Folge

Bei diesem El-Niño-Typ bilden sich zwei Zellen, die Regenfälle über dem Zentralpazifik auslösen. Dafür werden trockene Luftmassen beiderseits des Äquators nach Australien, Asien sowie Nord- und Südamerika verfrachtet, mit teilweise verheerenden Dürren als Folge.

Umgekehrt verursachen starke Ostpazifische El Niños Starkregen an den amerikanischen Westküsten, die große Gebiete überfluten. Dann drohen Ernteausfälle, und Menschenleben geraten in Gefahr. Überdies gingen die bisherigen Wärmerekordjahre allesamt mit El-Niño-Ereignissen einher.

El Niño beeinflusst die menschliche Gesellschaft

Nun hoffen die Autoren, dass ihre Studie die Prognosen für den Verlauf künftiger El Niños verbessert. Das wäre ein großer Gewinn, denn neben dem Wetter wirken sich die Ereignisse auch weltweit auf die Ökosysteme und die menschliche Gesellschaft aus. Dies wurde beim letzten Monster-El-Niño von 2015-2016 deutlich.

Einer in „Nature“ veröffentlichten Untersuchung zufolge begünstigte dieser weltweit, aber mit Schwerpunkt in Südostasien, Tansania, Brasilien und dem Westen der USA, den Ausbruch von Seuchen wie Hanta- und Zikavirus-Infektionen, Cholera, Pest sowie Rifttal- und Chikungunya-Fieber.

Noch herrscht ein schwach ausgeprägter El Niño

Im Augenblick herrscht im Pazifik wieder ein El Niño, er ist aber nur schwach ausgeprägt. Laut dem Climate Prediction Center (CPC) der US-Meeres- und Atmosphärenbehörde NOAA lagen die Temperaturen im äquatorialen Zentralpazifik im April um 0,8 Grad über dem Durchschnitt, sanken Anfang Mai aber leicht.

Den Regionen entlang der Datumslinie bescherte diese Konstellation stärkere Bewölkung und häufigere Niederschläge.

Die Winde blieben ziemlich konstant, im März schwächte sich der Passat in einem kleinen Gebiet im Westpazifik aber ein wenig ab. „Insgesamt dürfte der El Niño im Sommer 2019 bestehen bleiben (Wahrscheinlichkeit: 70 Prozent) und sich auch noch im Herbst fortsetzen (Wahrscheinlichkeit 55-60 Prozent)“, prognostiziert das CPC.

Die Eastlund-Patente und das HAARP-Projekt

Bereits in dem Buch „Zaubergesang“ hatten die Autoren Fosar und Bludorf 1998 Zusammenhänge zwischen Überschwemmungskatastrophen, der Verlagerung des Jetstream und sogenannten Ionosphären-Heizer-Antennen nachgewiesen, wie sie etwa beim HAARP-Projekt in Alaska installiert sind (HAARP: Experimente mit der Freiheit (Videos)).

Auch auf dem Gebiet von Russland befinden sich seit langem mehrere solcher Anlagen, die offiziell zu „Forschungszwecken“ dienen, deren eigentliches Ziel unter anderem aber auch die Wettermanipulation sein dürfte.

So ist vermutlich nicht nur das immer häufigere Auftreten des pazifischen Wetterphänomens „El Niño“, sondern auch das Oderhochwasser von 1997 auf HAARP-ähnliche Technologien zurückzuführen (Wetter-Wahnsinn Geoengineering: Schüler demonstrieren weltweit für Klimaschutz und über ihren Köpfen wird weiter gesprüht (Video)).

Auszug aus dem Buch „Zaubergesang“:

„Angesichts dieser Berichte fragt man sich natürlich, ob die »Jahrtausendflut« an der Oder im Sommer 1997, die Tausende von Menschen in Ostdeutschland, Polen und Tschechien um Hab und Gut, einige sogar ums Leben brachte, noch als ein »Zufall« bezeichnet werden kann. Das Problem ist allerdings, daß im subtilen Bereich der Wetterkontrolle eine beweiskräftige Verbindung zwischen Ursache und Wirkung praktisch nicht erbracht werden kann.

Immerhin kam es während der Flutkatastrophe noch im fast 100 Kilometer entfernten Berlin bei vielen Menschen zu ähnlichen Krankheitssymptomen, wie sie in Kanada während der Ausstrahlung der sowjetischen »Specht«-Wellen aufgetreten waren. Vorherrschend waren starke Unruhegefühle, Magen-Darm-Störungen, Augen- und Kopfschmerzen und Depressionen.

[…]

Daß die HAARP-Anlage für Wettermanipulationen geeignet ist, kann trotz aller Dementis niemand ernsthaft bestreiten. Den Beweis liefert eines der Grundlagenpatente, die der Ingenieur Bernard Eastlund für HAARP entwickelte (kurz danach wurde er übrigens aus dem Projekt entlassen).

In der US-Patentschrift Nr. 4686605 heißt es wörtlich: »Wettermanipulation ist möglich, z. B. durch Veränderung von Windmustern in der oberen Atmosphäre oder durch Veränderung von solaren Absorptionsmustern …« Ausdrücklich nimmt die Patentschrift auch Bezug auf die früheren Forschungsergebnisse von Nikola Tesla.“

Literatur:

Fakten, nichts als Fakten!: Globale Erwärmung oder globale Verblödung der Menschen?

Klimawandel – Wahn und Wirklichkeit: Wie eine angeblich alternativlose Energiepolitik in einer Sackgasse endet und der klimapolitisch begründeten Abzocke der Bürger dient

Die launische Sonne: Widerlegt Klimatheorien

Quellen: PublicDomain/weather.com am 13.05.2019

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One thought on “Wetterphänomen: El Niño verändert sich – neue Ausprägung hat drastische Folgen

  1. Es ist absehbar, dass ein massiver Eingriff in das Wettergeschehen durch Geoengineering, in der Wechselwirkung mit natürlichen Phänomenen, wie el nino und la nina, ein vollkommen und sicherlich chaotischeres Wettermuster erzeugt. Das Wettergeschehen wird uns auch 2019 global unglaubliche Überraschungen bieten. Es ist sicher nicht falsch, die kommende(n) Ernte(n) genau im Auge zu behalten, um ggf. handeln zu können. Zur beabsichtigten gesellschaftlichen Destabilisierung gehört in erster Linie die Erschwerung der Nahrungsmittelversorgung. Das Wetter ist die perfekte Waffe hierfür.

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