So werdet ihr mit Kokosöl selbst hartnäckigen Zahnstein los

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Mit Kokosöl Zahnstein entfernen – Einfacher gehts nicht! Für viele ist Kokosöl kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Es ist mittlerweile in fast jeder Küche zugegen und auch in den meisten Baderegalen findet sich das Tropenöl als wertvoller Beauty-Allrounder.

In den letzten Jahren gewinnt das wunderbare Pflanzenöl wieder etwas mehr an Bedeutung, weil inzwischen viele wissenschaftliche Studien bestätigen, dass seine Verwendung für die Gesundheit durchaus Vorteile bringen kann.

Wen wundert es da noch, dass jetzt sogar selbst Zahnärzte zu Kokosöl raten, wenn es um die Zahngesundheit geht?!

Das Öl wirkt nachweislich gegen Kariesbakterien, entfernt Plaque und pflegt zusätzlich das Zahnfleisch. Aber wusstet ihr auch schon, dass Kokosöl Zahnstein auf ganz sanfte Weise löst und der Neubildung vorbeugt?

Wie entsteht Zahnstein?

Zahnstein (fachsprachlich Konkremente) nennt man die festen Ablagerungen auf den Zähnen, welche sich weder durch gründliches Spülen oder Zähneputzen entfernen lassen. Es ist der verkalkte, verhärtete Zahnbelag (Plaque) und er entsteht durch Mineralstoffe, die sich in unserem Speichel befinden und auf den Zähnen ablagern.

Mit täglicher Mundhygiene kann man in der Regel Plaque ganz gut entfernen und der Zahnsteinentstehung relativ einfach vorbeugen. Allerdings reicht das in vielen Fällen nicht aus. Die Zahnbürste, selbst Zahnseide, kommt oft nicht an alle Stellen und die Mineralstoffe können sich auch in den kleinsten Ritzen zwischen Zahnhals und Zahnfleisch festsetzen.

Meist hat der Zahnstein eine weiß-gelbliche Verfärbung, kann aber durch den Konsum von Nikotin, Rotwein, Koffein oder Teein auch dunkler erscheinen. Ein gutes Ergebnis erzielt man, wenn man mit Kokosöl Zahnstein entfernt, denn gleichzeitig werden sowohl Plaque und Giftstoffe als auch zahnschädigende Bakterien aus dem Mundraum entfernt.

Natürlich werdet ihr den Zahnstein mit Kokosöl nicht direkt nach einer Behandlung los. Das dauert je nach Schwere der Ablagerungen schon seine Zeit. Aber nach und nach löst sich der mineralische Belag und einer Neuentstehung von Zahnstein wird vorgebeugt (Allround-Talent Kokosöl: Wusstet ihr schon, dass…).

Zum einen habt ihr die Möglichkeit, einfach mit Kokosöl die Zähne zu putzen. Das hört sich schlimmer an, als es tatsächlich ist. Im Gegensatz zu normaler Zahncreme schäumt Kokosöl natürlich nicht – muss es aber auch nicht. Letzten Endes ist es lediglich die mechanische Einwirkung auf den Zahn, die Unreinheiten und Plaque entfernt.

Wem der Minzgeschmack fehlt, der kann zusätzlich ein paar Tropfen Minzöl auf die Bürste geben. Ihr werdet überrascht sein, wie toll sich eure Zähne danach anfühlen.

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Außerdem empfehle ich euch, jeden Morgen für etwa eine viertel Stunde einen Teelöffel voll Kokosöl durch den Mundraum zu ziehen. Die Masse wird durch die Körperwärme im Mund schnell flüssig. Durch das sogenannte „Ölziehen“ werden auch die Zahnzwischenräume und Zahntaschen ordentlich gereinigt.

Bakterien aus dem Mund und den Schleimhäuten werden ausgeschwemmt, der Kalkbelag löst sich nach und nach ab und die Neubildung von Zahnstein minimiert sich. Eure Zähne werden wunderbar glatt und sauber, sodass sich Beläge nicht mehr so leicht festsetzen können. Zudem erscheinen die Zähne wesentlich sauberer und erhalten ihre natürliche Farbe zurück (10 gute Gründe Kokosöl zu verwenden).

Professionelle Zahnreinigung? Das Geld könnt ihr in Zukunft sparen!

Wer mehrmals im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen lässt, kann sich, wenn er mit Kokosöl Zahnstein entfernt, dieses Geld in Zukunft sparen. Dir Reinigungswirkung für die Zähne ist gleich, nur dass mit Kokosöl gleichzeitig der komplette Mundraum gereinigt wird (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video).

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Wer sich also täglich die nötigen 15 Minuten zur ordentlichen Mundpflege nimmt, beseitigt nicht nur die unschönen Ablagerungen auf seine Zähnen, sondern hat gleichzeitig eine wirksame Kariesprophylaxe.

Wenn ihr euch jetzt trotzdem noch unsicher seid, könnt ihr gerne einmal euren Zahnarzt fragen (Kokosöl gesund für das Herz – das sagt die Wissenschaft).

Studien: Kokosöl für die Zahngesundheit

Die antibakterielle Wirkung von Kokosöl interessiert inzwischen zahlreiche Wissenschaftler. Sie beschäftigen sich nunmehr seit einiger Zeit damit, in Studien nachzuweisen, was Kokosöl in Bezug auf die Zahngesundheit auswirken kann. Als Hauptverursacher für die Zahnkrankheit Karies gilt das Bakterium Streptococcus mutans.

Dieses bildet aus der in der Nahrung enthaltenen Saccharose eine Masse, die es Bakterien ermöglicht, sich leicht an den Schmelz der Zähne anzuheften. Es empfiehlt sich, Kokosöl für die Zähne zu benutzen, denn es kann laut Wissenschaftlern einige Vorteile für die Zahngesundheit bringen (Wenn Du jeden Tag einen Löffel Kokosöl zu dir nimmst kann das passieren).

Kokosöl gegen pathogene Krankheitserreger

Das Streptococcus mutans Bakterium verstoffwechselt Kohlenhydrate in eine Milchsäure, die ein saures Mundmilieu hervorruft. So wird pathogenen Krankheitserregern ein idealer Lebensraum geschaffen in dem sie sich rasant vermehren, Entzündungen hervorrufen, Karies verursachen und den Zahnverfall beschleunigen.

Auch für den Candida albicans Erreger, der Mykosen im Mundraum auslösen kann, ist dieses Milieu besonders vorteilhaft. Plaque begünstigt demnach die Entstehung von Mundschleimhaut-, Zahnfleischerkrankungen und kariöser Zähne. Ihr könnt dem relativ leicht vorbeugen, indem ihr auf eine ordentliche Zahnhygiene achtet und täglich Öl zieht – vorzugsweise mit nativem Kokosöl (Laut einer neuen Studie kann Kokosöl effektiver sein als jede Zahnpasta).

Studie Kokosöl für die Zähne

In Studien wurde nun belegt, dass Kokosöl, insbesondere die darin enthaltene mittelkettige Laurinsäure, die pathogenen Streptokokken und Candidapilze abtöten kann. Die Laurinsäure ist in der Lage, die feine Zellmembran der krankmachenden Erreger aufzubrechen und sie auf diese Weise abzutöten (Kokosöl: MCTs – für mehr Energie zum Abnehmen – Pharmaunternehmen rangeln um Patente!).

Natives Kokosöl hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien, die Karies und Infektionen im Mund hervorrufen können. Von der Laurinsäure werden übrigens nur pathogene Erreger angegriffen, gesundheitsfördernde Bakterien für unseren Körper bleiben unbeschadet.

In einer Studie des Athlone Institute of Technology in Irland (AIT) wurde die Wirkung mehrerer Öle getestet, doch nur Kokosöl konnte, als Einziges von den Versuchsölen, beide oben genannten Erreger abtöten ohne hilfreiche Bakterien anzugreifen. Hieraus resultiert die Überlegung, ob man Kokosöl nicht eventuell sogar ersatzweise zu Antibiotika verwenden könnte, um mikrobielle Infektionen zu bekämpfen.

Der Vorteil liegt eigentlich auf der Hand: Kokosöl ist in der Lage sämtliche Bakterienstämme zu bekämpfen ohne antibiotikaresistente Erreger zu fördern – und dies auch noch nebenwirkungsfrei. Die Forschung wird sich mit diesem Thema sicher noch weiter und eingehender beschäftigen (Kokosöl wirksam gegen Insekten sowie Zecken beim Mensch und Tier).

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Ölziehen mit Kokosöl

Aufgrund einer weiteren Studie des Department of Pedodontics and Preventive Dentistry Kannur Dental College in Kerala wurden noch mehr interessante Fakten in Bezug auf die Plaqueentfernung durch das Ölziehen mit Kokosöl festgestellt. Durch Umspülen der Zähne mit Kokosöl kann man hartnäckige Beläge leichter entfernen und Zahnstein leichter ablösen, der sich bei vielen sogar nicht mehr neu bildet.

Durch das Spülen werden auch Zahnzwischenräume und Zahntaschen erreicht und ihr könnt eine Bakterienansiedlung verhindern (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse – gesunder Stoffwechsel – dauerhafte Gewichtsabnahme

Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co.

Kokosöl: Das Geheimnis gesunder Zellen

Quellen: PublicDomain/kokosoel.com am 02.05.2019

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