Laut einer Studie der University of Adelaide (Australien) sollen die Wirkstoffe, die in Kokosöl enthalten sind, Darmkrebszellen abtöten können. Auch im Coconut Research Center, im US-Bundesstaat Colorado, wird gezielt an der Wirkung von Kokosöl gegen Krebs geforscht.
Die bisherigen Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Allerdings wird es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, um wirklich aussagekräftige und auch wissenschaftlich anerkannte medizinische Forschungsergebnisse zu erhalten.
Pharmaindustrie sieht keinen Anlass für Forschung mit Kokosöl
Problem bei der Sache ist, dass nahezu alle wissenschaftlichen Studien von der Pharma-Industrie unterstützt werden. Ebenso sieht es aus mit klinischen Human-Untersuchungen und auch mit Tierversuchen – die Pharmakonzerne haben ihre Hand drauf.
Da rein pflanzliche Produkte und alles, was in der Natur zu finden ist nicht patentiert werden kann (im Gegensatz zu Medikamenten), sieht die Pharmaindustrie keinen Anlass, Gelder in die Forschung dieser Naturmittel zu generieren. Auch und wahrscheinlich gerade dann nicht, wenn Aussicht darauf besteht, damit große, medizinische Erfolge erzielen zu können.
In diesem Moment nämlich, würden Big-Pharma Millionengewinne, die bisher durch die Medikation und Behandlung von Krebspatienten in ihre Kassen gespült wurden, verloren gehen.
So wundert es also kaum, dass von Seiten der Pharma bzw. den von der Pharmaindustrie unterstützten Organisationen, immer wieder Behauptungen aufgestellt werden, die Kokosöl als schlecht und gar gesundheitsschädlich darstellen.
Kokosöl hat nachweislich zahlreiche positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus. Leider müssen wir wohl weiterhin den nicht anerkannten, privaten Studien und tausenden von positiven Erfahrungsberichten Glauben schenken.
Wenn man weiß, was dahinter steckt, fällt es einem wenigstens leichter, sich seine Meinung über die vielen natürlichen Pflanzenwirkstoffe zu bilden (Gesundheit: Kokosöl kann den Alterungsprozess verlangsamen).
Krebsforschung am Coconut Research Center
Das Coconut Research Center (CRC) – geleitet von Dr. Bruce Fife, einem zertifizierten Ernährungswissenschaftler und Naturheilkundler – und die dazugehörige Webseite wurden gegründet, um die vielen Mythen, die um Kokosprodukte und Palmölprodukte kursieren, zu zerstreuen und weitere wichtige wissenschaftliche Gesichtspunkte, nämlich die zahlreichen, gesundheitlichen Vorzüge des Kokosöls, für alle verfügbar zu machen.
Bruce Fife hat inzwischen auch mehr als 20 Bücher verfasst, in denen er die Ergebnisse der umfangreichen Forschungsarbeit des CRC schildert.
Bei besagtem Kokosnussforschungszentrum handelt es sich um eine unabhängige Einrichtung. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist, die Bevölkerung und die medizinische Gemeinschaft über die Vorteile von Palm- und Kokosöl in Kenntnis zu setzen (So werdet ihr mit Kokosöl selbst hartnäckigen Zahnstein los).
Bei ihren Forschungsarbeiten in Bezug von Kokosöl auf Krebs haben die Mitarbeiter des CRC eine erstaunliche Entdeckung bezüglich des Wachstums von Krebszellen gemacht. Ziel der Untersuchung war, herauszufinden, ob Kokosöl vor Krebs schützen kann.
Mit Krebszellen befallene Tiere wurden über einen längeren Zeitraum beobachtet. Derzeit wurden alle Tiere mit demselben Futter gefüttert, nur das hinzugefügte Öl war jeweils ein anderes. Zur Verwendung kamen die unterschiedlichsten Öle wie z.B. Sonnenblumenöl, Rapssamenöl, Olivenöl, mehrere andere und natürlich Kokosöl.
In der Studien schritt das Krebsstadium bei allen Gruppen weiter voran – außer bei den Tieren, welchen man Kokosöl über die Nahrung verabreichte. Dort kam er zum Stillstand.
Dieses Ergebnis macht Hoffnung darauf, dass das Öl auch beim Menschen in gleicher Form wirken könnte.
Das Amerikanische Institut für Krebsforschung (AICR) warnt jedoch vor Kokosöl als mögliches Heilmittel gegen Krebs (Allround-Talent Kokosöl: Wusstet ihr schon, dass…).
Dank des Selengehalts im Öl, welcher als Antioxidans angesehen wird, könnte Kokosöl den Alterungsprozess der menschlichen Zellen verlangsamen. Aber das AICR ist der Meinung, dass dies nichts darüber aussage, inwiefern das Öl wirksam gegen Krebs sei.
Studien – Kokosöl bei Krebs
Bei Forschungsarbeiten an der University of Adelade (Australien) entdeckten amerikanische Wissenschaftler, dass Kokosöl im Zeitraum von zwei Tagen 90% der tierischen Darmkrebszellen, die man für diese Studie einsetzte, abtötete.
Leider konnte man die Studien bisher nicht an einem lebenden Organismus durchführen.
Unter hermetischen Bedingungen erfolgten Forschungsarbeiten in einer Petrischale.
Aber das Ergebnis ist sehr erfolgversprechend. Bisher ist die Erforschung von Heilmitteln gegen Krebs noch nicht großartig vorangeschritten. Die Laurinsäure in Kokosöl könnte die Antwort sein, bei der Suche nach schonenden Heilverfahren (10 gute Gründe Kokosöl zu verwenden).
Kokosöl kann Nebenwirkungen der Krebsbehandlung eindämmen
Die Behandlung von Krebspatienten verläuft in den meisten Fällen darauf hinaus, dass man operiert und anschließend Chemotherapien und Bestrahlungen folgen. Diese Methoden schwächen den Körper immens und bergen zahlreiche Nebenwirkungen.
Kokosöl enthält antimikrobielle Inhaltsstoffe, welche eine Verbreitung und das Wachstum von Krebszellen eindämmen und das Immunsystem pushen können.
Untersuchungen an Patientinnen mit Brustkrebs ergaben, dass man die Nebenwirkungen, die während einer Chemotherapie praktisch immer auftreten, durch die tägliche Einnahme von Kokosöl abschwächen kann. Das Allgemeinbefinden hat sich bei vielen der Probandinnen wesentlich verbessert (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video).
Noch viel Forschungsarbeit notwendig
Wie auch immer – Wir benötigen noch viel Forschungsarbeit, was Krebs angeht.
Sicher ist: Laurinsäure, die in Kokosöl zu mehr als 50% enthaltene Fettsäure, hat Potential. Studien weisen auf, dass das Tropenöl zumindest im Tierkörper die Induktion karzinogener Agenzien eindämmt. Sowohl im Dickdarm als auch bei Brusttumoren.
Durch wissenschaftlich anerkannte Verfahren wurde inzwischen auch nachgewiesen, dass Kokosöl (es ist natürlich stets die Rede von hochwertigem, nativem Kokosöl) keine mutagene (krebsbildende) Eigenschaft aufweist. Die darin enthaltenen Antioxidantien sind sogar in der Lage, Zellschädigungen zu verhindern (Kokosöl gesund für das Herz – das sagt die Wissenschaft).
Eine krebshemmende Wirkung wurde vom CRC festgestellt und in Adelaide stellte man fest, dass die Fettsäure in der Lage ist Krebszellen abzutöten.
Die Hoffnung bleibt, dass man auch in medizinischen Pharma Studien – Kokosöl bei Krebs langsam mal einen Blick auf diese außergewöhnlichen mittelkettigen Fettsäuren wirft (Wenn Du jeden Tag einen Löffel Kokosöl zu dir nimmst kann das passieren).
Fazit:
Natives Kokosöl ist in der Lage, die antikarzinogenen, antioxidativ wirkenden Enzyme im Körper zu erhöhen. Diese hemmen die Enstehung und das Wachstum von Krebszellen. Wenn das Öl also in den Ernährungsplan integriert wird, kann es durchaus einen wertvollen Beitrag zur Vorbeugung von Krebs leisten.
Durch die antimikrobiellen Eigenschaften des Öls wird ein Ausbreiten der Krebszellen verhindert und das Immunsystem gestärkt.
Aber die jüngsten Untersuchungsergebnisse zeigen auch, dass bereits vorhandene Krebszellen durch die Inhaltsstoffe im natürlichen Kokosöl abgetötet werden können (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich)
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co.
Kokosöl: Das Geheimnis gesunder Zellen.
Quellen: PublicDomain/kokosoel.com am 24.05.2019