Unwetter und weltweite Ernterückgänge

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Seit Wochen anhaltende Regenfälle haben in einigen Regionen des Irans zu starken Überschwemmungen geführt. Allein im März verloren mehr als 70 Menschen ihr Leben. Besonders stark trifft es den Südwesten des Landes.

Mehrere Orte am Ufer des Flusses Karkeh sollen evakuiert werden. Der Fluss wird mit Dämmen aufgestaut. Diese drohen unter den Wassermassen zu bersten. Normalerweise ist es in der Region sehr trocken.

Sturm in Mexiko

Im mexikanischem Piedras Negras, (Region Coahuila) wütete am Sonntag ein schwerer Sturm. Es wurden Windgeschwindigkeiten von 124 km/h gemessen.

Der Sturm richtete große Verwüstungen an: es wurden Bäume entwurzelt, Dächer abgedeckt und Ampeln umgeweht. Der Strom fiel aus und Starkregen brachte lokale Überflutungen mit sich.

Zyklon traf Brasilien

Bereits in der letzten Woche traf Zyklon Iba die Küste Brasiliens und richtete dort Schäden und Überschwemmungen an. Es war der erste tropische Wirbelsturm, der seit 10 Jahren die Küste Brasiliens traf. Entsprechend schlecht vorbereitet waren die Menschen dort.

Starkregen verursachte Überschwemmungen. In Brasilien starben 3 Menschen. Noch schlimmer wurde Paraguay getroffen: dort mussten mehrere Ortschaften entlang des Paraguay Rivers evakuiert werden. 20.000 Menschen befanden sich auf der Flucht vor den Wassermassen.

USA: neuer Kälteeinbruch droht

Der Norden und Mittlere Westen der USA wird bereits am Wochenende von einer Kaltfront heimgesucht. Es drohen starke Schneefälle. Bereits jetzt klagen Landwirte wegen des langanhaltenden Winters mit extremen Minusgraden.

Die Kältewelle im Februar, mit Temperaturen von -40 Grad, könnte sich negativ auf die kommende Ernte auswirken. Das Wintergetreide wurde geschädigt und es erfroren zahlreiche Rinder (Jetstream bringt ungewöhnliche Wetterlage – sibirischer Kaltlufteinbruch möglich).

 

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Rückgang der Getreideernte

Das Extremwetter der letzten Monate führte zu einem weltweiten Engpass in der Versorgung mit Getreide. Die Getreideernte neckt nicht den weltweiten Verbrauch. Grund für den Ertragsrückgang war die Dürre in Mitteleuropa und Teilen Russlands im letzten Jahr. Noch heute leiden viele Teile Deutschlands unter den Folgen der Dürre und einer aktuellen Trockenheit. Viele Getreidesorten sind im Wachstumsrückstand.

Der Chef des bayerischen Baywa-Konzerns, Europas größter Agrar-Händler, sagte dazu unlängst: „2018 war nicht der Ausreißer. Das ist das vierte Jahr in Folge, dass klimatische Kapriolen uns das Geschäft schwer machen.“

Gleichzeitig steigt der weltweite Bedarf an Getreide an. Das liegt nach Angaben der Welthungerhilfe zum einen daran, dass die Weltbevölkerung stetig wächst. Zum anderen nimmt auch der Hunger auf Fleisch zu. „In Indien, China und Russland essen die Menschen immer mehr Fleisch“, sagt Simone Pott, Sprecherin der Welthungerhilfe. „Dadurch steigt der Druck, denn um Nutztiere zu füttern, braucht man mehr Getreide als für die Ernährung von Menschen.“

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Wachsender Hunger auf Fleisch wird zum Problem

Hinter dem Minus steckt aber auch Statistik, erklärt Pott: Die Chinesen haben im vergangenen Herbst aktuelle Zahlen zur Ernte und zum Getreideverbrauch in der Volksrepublik vorgelegt. Die alten Zahlen, auf deren Grundlage die FAO-Statistiker ihre Berechnungen vorgenommen hatten, stammten aus dem Jahr 2007. Die neuesten Zahlen zeigen, dass in China sowohl die Erntemenge als auch der Verbrauch gestiegen ist.

Dementsprechend mussten die Zahlen angepasst werden – und der Verbrauch übersteigt die Produktion. Zuletzt war das im Erntejahr 2012/13 der Fall. Damals hatten Bauern in den USA unter den Folgen einer mehrjährigen Dürre gelitten.

Noch ist das Minus aber kein Problem: Die weltweiten Kornkammern sind gut gefüllt, sagt der Internationale Getreiderat, ein Zusammenschluss der wichtigsten Getreide produzierenden Staaten. Er geht nicht davon aus, dass eine Hungersnot bevorsteht. Allerdings rechnet er damit, dass die Lagerbestände dieses und kommendes Jahr sinken (HAARP: Geoengineering in Deutschland – die Hitzewelle 2018 (Video)).

Simone Pott von der Welthungerhilfe sieht ebenfalls keine unmittelbare Bedrohung für die Weltbevölkerung. Dafür müsste der Mehrverbrauch viel drastischer sein. „Hungersnöte entstehen meist durch lokale Ereignisse“, sagt sie.

Etwa durch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Stürme, Dürren oder durch Kriege. Jüngstes Beispiel sei der Sturm in Mosambik, der etwa 600.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche vernichtet habe.

Literatur:

S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?

Chemische Kondensstreifen („Chemtrails“) über Deutschland: Der Grosse Bruder und die Umsetzung seines Berichts von IRON MOUNTAIN

HAARP ist mehr (Edition HAARP)

Quellen: PublicDomain/vulkane.net am 10.04.2019

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3 comments on “Unwetter und weltweite Ernterückgänge

  1. Sieht man sich die Nachrichtenlage an, so könnte man meinen, der 3. Durchgang wird durch die Zerstörer vorbereitet. Zum Glück lese ich ja in den MSM, dass das Ja nur wegen den deutschen Dieselautos so ist. Sind die wenigen in Deutschland angemeldeten Diesel weg, wird das Weltklima wieder gut. Ach so, die drei Kohlekraftwerke in Deutschland müssen auch noch zu, dann wird das Weltklima wieder prima.

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