Zitat der Mayas zu 2012: “Unsere Weissagungen sind niemals dazu da, dass sie eintreten – sondern sie sind ein Wegweiser zur Veränderung.“
Und so fielen im Jahr 2012 viele sogenannte Spirituelle vom Glauben ab, weil das, was sie erwarteten, so, wie sie es erwarteten, nicht eintraf.
Wo war der Übergang in eine “neue Welt”, in eine “neue Erde”? Man wollte so gerne den ganzen Ballast des heutigen Lebens hinter sich lassen und aufwachen in einer völlig neuen Dimension, mit völlig neuen Bedingungen. Gerne von jetzt auf gleich.
Wie viele haben sich auf dieses erwartete Geschenk gefreut und glaubten, “dabei zu sein”, während sie von anderen annahmen, dass sie nicht “mitgenommen” werden würden? Die Auslese fand oft im Kopf statt. Aber so ist das nun mal mit Geschenken, wenn man sie erwartet und sie nicht eintreffen, dann ist man enttäuscht.
Der nächste Tag muss grausam für diejenigen gewesen sein, die in ihrem alten Bett zusammen mit ihren alten Sorgen aufgewacht sind. Das Jammern war groß. Genau wie die Wut und Enttäuschung, denn man fühlte sich betrogen.
Aber von wem? War es nicht Selbstbetrug? Beruhte die Enttäuschung nicht auf eigener Täuschung? Oder haben diese Menschen einfach nur die Botschaft hinter den Worten der Mayas nicht verstanden, die da lautete:
Ein über 26.000 Jahre dauernder maskuliner Zyklus geht zu Ende und wir beginnen an diesem Tag einen neuen, ebenfalls über 26.000 Jahre dauernden femininen Zyklus. Nicht mehr und nicht weniger (Das Erwachen: Kollektiver Bewusstseinswandel durch Kumulation von 8 Milliarden Gehirnen möglich).
Wenn wir genau hinschauen, dann stellen wir fest, dass wir uns eindeutig im Übergang befinden. Die maskuline Energie ist stellenweise wieder sehr stark zu spüren, aber gleichzeitig ist da auch etwas anderes, was früher nicht da war: Die Frauen erobern sich ihre Stellung in der Gesellschaft und werden von Männern dabei unterstützt. Es entsteht allmählich eine neue Form des Miteinander auf einer Ebene, die immer mehr die Gleichberechtigung betont.
Es ist noch nicht mal 50 Jahre her, da durften Frauen, wenn sie verheiratet waren, weder ein Bankkonto eröffnen noch eine Arbeitsstelle antreten, wenn der Mann es uns nicht erlaubte. Es war eine Sensation, als die erste Frau vor ungefähr 100 Jahren Medizin studierte (Merkaba-Matrix: Die Megalithbauten, die Haupt-Kraftorte der Erde und die Ley-Linien (Videos)).
Forscherinnen wie Marie Curie, zu Anfang des letzten Jahrhunderts, wurden von Männern nicht ernst genommen, die Frauen lieber am Herd gesehen hätten. Diese Zeiten sind für unseren Kulturkreis schon lange vorbei.
Gerade die Männer haben hier unglaublich aufgeholt. Viele haben ihre weibliche Seite entdeckt – denn wir haben ja beide – und sind weicher, toleranter und überhaupt gefühlvoller, als man es in alten Zeiten – Filme zeigen oft in überspitzter Weise die entsprechende Zeitquälität nach – sieht.
Da mussten die Frauen oft noch zum Kind werden und von dieser Position aus sich etwas “erbetteln”, was sie heute selbstbewusst einfordern oder sich einfach nehmen. Denn sie wissen: Sie sind stark. Sie wissen um ihren Wert und sie fordern Respekt.
Ein Planet mit einer starken weiblichen Energie wird irgendwann einmal mit dem Kämpfen aufhören und der heiß ersehnte Traum vom Frieden wird wahr werden können.
Ein Mann, der seine weibliche Seite integriert hat und eine Frau, die aufhört, wie ein Mann sein zu wollen, werden die idealen Bewohner dieser neuen Erde sein, die hier und jetzt schon ihren Beginn hat. Sie werden sich perfekt ergänzen und jeder wird den anderen achten können.
Jeder von uns hat beide Qualitäten in sich, – es gilt, sie zu entdecken und zuzulassen. Männer dürfen weich und mitfühlend sein, Frauen stark und aktiv. Es mag noch ein paar Jahre dauern, aber diese Zeitqualität ist immer deutlicher spürbar. Inzwischen können wir darüber reden und schreiben und viele verstehen, was vor 25 Jahren noch unmöglich war.
Zu ungefähr dieser Zeit, also vor fast 25 Jahren Jahren, hatte ich anlässlich eines Seminars auf Hawaii in einer der Pausen einmal ein sehr schönes Bild vor Augen, das ich gerne mit euch teile: Ich sah, wie die dunkle weibliche Energie auf der linken Seite der Wirbelsäule gemeinsam mit der hellen männlichen Energie auf der rechten Seite hochstieg. Über den Kopf hinaus.
Dort trafen sie sich und verbanden sich zu einem Kreis. Im männlichen weißen Teil erschien ein schwarzer Punkt für das weibliche und im weiblichen schwarzen Teil ein weißer Punkt für das männliche.
Dieses Verbinden, bei dem die männlichen und die weiblichen menschliche Konturen verschwanden, empfinde ich als eine Umarmung von Mann und Frau, mehr vielleicht noch eine Symbiose oder gar Verschmelzung. Das Symbol dazu ist allen bekannt, es ist das Yin-Yang (Kosmische Ereignisse als Zeichen für eine Neu-Strukturierung unserer Welt?).
Wir befinden uns exakt in dieser Zeitqualität. Wir befinden uns im Aufstieg. Über die letzten Jahre war, trotz des Chaos in dem wir uns gerade befinden, so etwas wie eine neue Energie zu spüren, die jeden einzelnen, der bereit war, ein Stück weit angehoben hat (Wir sind die Schöpfer unserer Welt: Globales Bewusstsein bringt Ordnung ins Chaos).
Irgendwann wird dieses Bild wahr werden, diese Vereinigung wird stattfinden und somit ein Zeitalter des friedlichen und liebevollen Zusammenlebens in gegenseitigem Respekt einläuten.
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]
Quellen: PublicDomain/tagesereignis.de am 26.04.2019
Jeder einzelne Zyklus hat eine männliche und ein weibliche Hälfte von jeweils 13.000 Jahren. Die eine Hälfte wenn sich das Sonnensystem vom Zentrum der Galaxie weg bewegt (männlich) und eine andere jetzt beginnende, wenn es sich wieder zum Zentrum hinbewegt und die ist sog. weiblich. Das zusammen ist ein Zyklus und nicht zwei, Das ganze dauert 26.000 Jahre und nicht 52.000.
Die Qualität der Recherchen lässt hier wieder wirklich nach.