Haben der Vatikan und die CIA eine geheime Zeitmaschine? (Video)

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Eines der exotischsten Verschwörungstheorien, die zur Zeit für Diskussionsstoff sorgen, lautet, dass der Vatikan angeblich im Besitz einer Zeitmaschine ist und sie die dazu notwendige Technologie der CIA übergab.

Der US-Amerikaner Alfred Lambremont Webre erklärte der Zeitung »Daily Star«, dass die WikiLeaks-Enthüllungen leider nicht die geheimen CIA-Dokumente über Zeitreisen beinhalten würden.

Unabhängig davon, ob der australische Hacker, von dem WikiLeaks die Daten erhielt, diese CIA-Informationen über Zeitreisen absichtlich unterschlug oder ob er nicht an sie heran gekommen war, Webre denkt, dass die Zeit nun gekommen sei, der Öffentlichkeit endlich die Wahrheit darüber zu sagen.

Ihm zufolge besitzt der Vatikan eine Maschine, die es seinem Benutzer ermöglicht, in die Vergangenheit zu sehen. Diese Maschine bezeichnet er als »Chronovisor« und er behauptet, dass der Vatikan nicht nur diese Zeitmaschine besitze, sondern die Technologie dazu bereits in den späten 60er-Jahren dem USA-Geheimdienst CIA übergeben habe.

Allerdings befähigt der Chronovisor seinem Nutzer nur als passiver Beobachter in der Zeit zu reisen und erlaubt keinen Eingriffe in die zeitlichen Abläufe. Er soll aus einem üblichen CRT-Bildschirm und einer Reihe von Knöpfen, Schaltern und anderen Steuerungseinheiten bestehen, mit denen man die Zeit und den Ort auswählen kann, den man betrachten möchte.

Das Gerät gibt dann den Ton und das Bild der eingestellten Zieldaten wieder und der Benutzer kann so praktisch in die Vergangenheit »fernsehen«. Die CIA hätte den Chronovisor später dazu genutzt, um mittels der damit erhaltenen Informationen die Zukunft in ihrem Sinne zu gestalten und sich in das Weltgeschehen einzumischen.

Wahrscheinlich habe aber zwischenzeitlich auch der britische Geheimdienst MI6 Zugang zu den Bauplänen des Chronovisors erhalten, vermutet Webre (Chronovisor: Vatikan soll Zeitmaschine besitzen (Videos)).

Die Gerüchte um den Chronovisor kursieren schon seit François Brune in seinem 2002 erschienenen Buch »Le nouveau mystère du Vatican« behauptete, dass dieses Gerät unter der Leitung des italienischen Priesters und Wissenschaftlers Pater Pellegrino Maria Ernetti (1925–1994) und einem Team von zwölf anderen berühmten Wissenschaftlern (unter anderem Enrico Fermi und Wernher von Braun) entwickelt worden sei.

Das Gerät könne angeblich die elektromagnetischen Wellen sowie Schallwellen empfangen, die von vergangenen Ereignissen hinter-lassen werden.

Doch wer ist dieser Alfred Lambremont Webre? Der 74-jährige hat viele Bücher zum Thema Zeitreisen geschrieben und ist ein Absolvent der Rechtswissenschaften an der Yale University sowie Mitglied der District of Columbia Bar, der Anwaltskammer des US-Bundesstaates Columbia.

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 14.04.2019

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„Zeitfernseher“ – ein Science Fiction-Gespinst? Oder etwas bald Alltägliches in unserem
Multimedia-Zeitalter?

Wem das Thema ,,Phänomen Zeit und Zeitreisen“ am Herzen liegt, kommt um das Buch ,,Dein Schicksal ist vorbestimmt“ von Peter Krassa wohl nicht herum. Jedoch erst der Untertitel ,,Pater Ernettis Zeitmaschine und das Geheimnis der Akasha-Chronik“ informiert, worum es eigentlich geht.

Immerhin lohnt es sich, Pater Ernetti kennenzulernen: Benediktinerpriester eines Klosters bei Venedig und ,,nebenberuflich“ passionierter Musikwissenschaftler. Eben diese Passion für antike Musik ließ in ihm eine – rein logisch – unglaubliche Vision nicht mehr zur Ruhe kommen. Wenn es möglich wäre, jene Musik der Antike zu hören, welche Aussichten sich da für seine eigenen Forschungen ergäben … Schon begreift man, dass dieser Pater Ernetti einen Wissenschaftler der sehr unkonventionellen Art darstellt, da er über (scheinbare) Grenzen wissenschaftlicher Vorstellung kühn hinausblickt.

Für seine Idee, ein Gerät zu konstruieren, das Vergangenes in Bildern in die Gegenwart zurückholt, soll er in der Tat namhafte Forscher (Physiker wie Fermi und W. von Braun) gewonnen haben. Welcher Historiker träumt nicht davon? Wenn er über einer heiklen These brütet – einmal in der Zeit zurück zu reisen, um die ,,Tatsachen“ in eigener Anschauung zu prüfen (Whistleblower: Project Pegasus – Teleportation und Zeitreisen mit Tesla-Technologie (Videos)).

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Ernetti wollte nicht, dass es nur ein Traum bleibt. ,,Top Secret“‘ also streng geheim, bastelten er und die für sein Projekt gewonnenen Wissenschaftler rund vier Jahrzehnte an dem (von ihm so getauften) ,,Chronovisor“ (übersetzt: „Zeit-Seher“).

Was lange währt: Schlussendlich soll es tatsächlich gelungen sein, ein antikes Musikstück zu ,,übertragen“ – was ja Ernettis Hauptanliegen gewesen war – sowie andere historische Szenen… Der spontan begeisterte Leser erfährt dann aber, dass Ernetti vor seinem Tod (1994) ausdrücklich verfügt hat, den ,,Chronovisor“ ganz zu zerlegen und seine Bestandteile an geheimem Ort aufzubewahren. Warum wohl? (Beweise für Zeitreisen in die Zukunft? Mann aus 2043 nennt schockierenden Grund für 9/11 – Frau zeigt angebliches Foto aus 3800 (Videos))

Pater Ernetti soll vor allem seinem Verantwortungsgefühl gehorcht haben, da er den Missbrauch eines solchen Gerätes durch fragwürdige Interessen vorausahnte. Zweifelsohne zu Recht. Man denke nur an die ,,Pannen“ im heutigen Datenschutz … Aufgrund der strengen Abschottung der so spektakulären Erfindung erheben sich nun freilich, von Krassa objektiv diskutiert, mancherlei Zweifel: Ob die Konstruktion eines derartigen ,,Chronovisors“ tatsächlich gelang, oder ob Pater Ernetti (aus Geltungsbedürfnis?) eine solche Sensation nur als ,,Gerücht“ ausstreute?

Wo sind Beweise, dass namhafte Wissenschaftler wie Fermi oder von Braun wirklich an dem ,,Zeitfernseher“ mittüftelten? Ein Fall von Hochstaplerei?

Wie auch immer: Pater Ernetti will es mit seinem ,,Chronovisor“ geglückt sein (wie er in Interviews darlegte), die sogenannte ,,Akasha-Chronik“ anzuzapfen. Diese ,,Akasha-Chronik“ lässt sich umschreiben mit ,,Weltgedächtnis“ oder einer Art kosmischem ,,Riesenspeicher“, der sämtliche Daten einstiger Ereignisse, Personen und Epochen von der Weltentstehung bis auf den heutigen Tag gesammelt hält und ständig neu ,,gefüttert“ wird. Neueste Theorien der Quantenphysik bestätigen dies.

Erwähnt sei hier das von Rupert Sheldrake angenommene sogenannte ,,morphische Feld“ im Kosmos, mit dem wir in ständiger Wechselwirkung stehen sollen. Ernettis Gerät soll also in der Lage gewesen sein, aus dieser gigantischen ,,Datenbank“ bestimmte, gewünschte Informationen gezielt ,,abzurufen“, d.h. jene ,,Energiemuster“ in Bilder zu transformieren.

Zitat Ernetti: „… die optische Welle ist gleich der Tonwelle Energie und wie jedes materielle Element aus Licht gebildet, um sich in Licht aufzulösen. Daraus können wir folgern – und ist auch wissenschaftlich erwiesen – dass Energie letztlich nichts als Licht ist, das alle die verschiedenen Elemente bildet, die wir Materie nennen. Auch der Ton erzeugt – auch das ist heute längst wissenschaftlich erwiesen – Licht (Zeitreisender berichtet: Uns droht der Dritte Weltkrieg – in diesem Jahr soll er starten (Video)).

Er lässt sich in Licht verwandeln und umgekehrt. Was den gültigen Schluss zulässt, dass auch die Schallwelle nicht verlorengeht, weil sie ja ebenfalls zusammen mit der Lichtwelle zur Bildung aller anderen materiellen Energie-Aggregate beizutragen vermag. Auch die lassen sich somit rekonstruieren und einfangen“.

Mittels Antennen, wie der gespannte Leser erfährt: ,,Es sei ja bekannt, dass jedes Menschenwesen von seiner Geburt an bis zu seinem Ableben etwas hinterlasse, das man als eine Art »doppelte Fahrspur« bezeichnen könnte … Diese Doppelspur bestünde aus einer akustischen sowie einer optischen und bedeute für jedermann gewissermaßen einen Personalausweis … Mit Hilfe eines solchen hypothetischen Dokuments ließe sich jedes einzelne Menschenkind in all seinem Tun und Reden rekonstruieren”.

Ernetti noch konkreter: ,,Diese von uns ausgesandte Energie kann nicht zerstört werden, bestenfalls kann sie sich wandeln. Sie bleibt aber erhalten und schwingt ewig im Raum“. Dem widersprechen die neuesten quantenphysikalischen Erkenntnisse keineswegs.

Wie ein anderer Experte, Ernst Meckelburg, mit seinen Worten resümiert, besteht das Prinzip des ,,Zeitfernsehers“ in der „Aufnahme der energetischen Dublette (Kopie) im Überraum“ (Umwandlung in Bilder). Ernetti führt weiterhin aus, dass eine zweite Gruppe von Elementen des Chronovisors von Gerätschaften gebildet werde, die mit Lichtgeschwindigkeit in der Lage wären, das jeweils angepeilte Ereignis authentisch zu rekonstruieren (Zeitreisender berichtet: Die Welt danach – nach der großen Reinigung).

Auch diese Elemente seien dann durchaus in der Lage, mit Lichtgeschwindigkeit die gewünschten Bilder und Stimmen auszuwählen. Eine dritte Gruppe vermag im Anschluss daran, Bilder und Töne – ähnlich einem Fernsehempfänger – zu reproduzieren.

Sollte die Entwicklung eines ,,Chronovisors“ tatsächlich geglückt sein, so wäre es vielleicht nur noch ein kleiner Schritt zur (in der Physik bereits ernsthaft diskutierten) ,,Zeitmaschine“?

Die CIA eigentlich ein Jesuiten-Orden?

Schenkt man Alfred Lambremont Webre Glauben, so hat der Vatikan geholfen diese Institution zu gründen und dahinter verbirgt sich tatsächlich ein Secret Service des Jesuiten-Ordens. In den späten 60ern soll der Vatikan seine Zeitreise-Technologie an das Pentagon und die CIA weitergegeben haben.

Präsidenten wurden VOR der Wahl ausgespäht

Die CIA erkannte sofort den politischen Nutzen, den sie daraus ziehen konnten. „Es wurde in den späten 60ern ein Programm gestartet, um Wissen über die politische Zukunft zu sammeln“, so Webre. Dank der Zeitmaschine wusste man bereits vor der Wahl, wer der nächste US-Präsident sein würde.

So wurde genau diese Person bereits im Vorfeld von der CIA bearbeitet, damit er das Land in deren Sinne repräsentieren würde (Paul Dienachs faszinierende Reise in die Zukunft (Video)).

Literatur:

Viele Welten: Hugh Everett III – ein Familiendrama zwischen kaltem Krieg und Quantenphysik

Der Denver-Plan: Vertragmit der Zeit

Nationale Sicherheit – Die Verschwörung: Streng geheime Projekte in Technologie und Raumfahrt

Die Nutzbarmachung der Nullpunktenergie

Video:

Quellen: PublicDomain/news.de/efodon.de am 14.04.2019

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One thought on “Haben der Vatikan und die CIA eine geheime Zeitmaschine? (Video)

  1. Ja, ja. Warum nicht?
    Wann habe ich darueber geschrieben, vor 2 o. 4 Wochen? Es hat nicht lange gedauert. „neueste Quantenphysik Theorien bestaetigen dies“, auch „die Schallwellen gehen nicht verloren“ etc. Was fuer einen ‚Bericht‘?!

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