Goldene Milch mit Kokosöl – Immunpusher mit Geschmack

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Eine Goldene Milch mit Kokosöl kann kleine Wunder bewirken, denn sie pusht euer Immunsystem und macht euch widerstandsfähiger gegen Viren und Bakterien.

Abwechslungsreiche Mahlzeiten mit viel Obst und Gemüse, die euren Körper mit Vitalstoffen und Mineralien versorgen, sind jetzt besonders wichtig. Mit der Verwendung von Kokosöl, das ihr auf vielfältige Weise in eure Ernährung einbinden könnt, führt ihr eurem Körper jede Menge wichtige Nährstoffe zu.

Sie stimulieren euer Immunsystem und machen euren Körper widerstandsfähiger gegen Viren, Keime und Bakterien.

Ein ganz einfaches Mittel, mit dem ihr die körpereigenen Abwehrfunktionen unterstützen und euren Körper schützen könnt, kommt aus der Ayurvedischen Heilkunst und wird dort als wirkungsvolle Energieessenz für Geist und Körper eingesetzt: Die Goldene Milch (Gesundheit: Kurkuma zum Aufhellen der Stimmung und gegen Depressionen).

Das enthaltene Gewürz Kurkuma gilt neben Kokosöl und Ghee mit seiner Vielseitigkeit als eines der bedeutendsten Heilmittel in der indischen Heillehre (Kurkuma: Trinke “Goldene Milch” nachts für erstaunliche Ergebnisse am Morgen!).

Die goldene Kurkuma-Milch solltet ihr am besten abends vor dem Zubettgehen trinken, denn so wird der Regenerationsprozess eures Körpers am besten unterstützt. Viele Rheuma- und Fibromyalgie-Patienten haben damit auch schon ganz gute Erfahrungen gemacht (Allround-Talent Kokosöl: Wusstet ihr schon, dass…).

Welche Wirkung werden Curcumin zugeschrieben?

Die Wirkungen der Goldenen Milch sind hauptsächlich auf das in ihr enthaltenen Kurkuma, beziehungsweise den Wirkstoff Curcumin, zurückzuführen (Honig-Kurkuma Bomben gegen Entzündungen).

Curcumin soll das Immunsystem stärken und bei Verdauungsproblemen und Völlegefühl Abhilfe schaffen. Des Weiteren soll es den Cholesterinspiegel senken. Bei Müdigkeit soll Kurkuma belebend wirken und bei Erkältungen die Beschwerden lindern. Weiter soll Curcumin bei Arthrose und Rheuma helfen. Hier soll es Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen.

Curcumin soll außerdem in der Lage sein vor Alzheimer zu schützen. Sogar bei bestimmten Krebstherapien soll Curcumin unterstützend wirken. Selbst der Schönheit soll Curcumin zuträglich sein. Dank der enthaltenen Antioxidantien wird ihm eine verjüngende Wirkung zugeschrieben (10 gute Gründe Kokosöl zu verwenden).

Belegte Wirkungen von Curcumin

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Tatsächlich konnten Studien nachweisen, dass viele der dem Curcumin zugeschriebenen Wirkungen tatsächlich existieren. Curcumin wird dabei immer stärker auf seine Einsatzmöglichkeiten in der Medizin getestet. So ist belegt, dass Curcumin bei Verdauungsproblemen Abhilfe schafft.

Weiter wurde belegt, dass Curcumin cholesterinsenkend und entzündungshemmend wirkt. Die entzündungshemmende Wirkung ist darauf zurück zu führen, dass Curcumin entzündungsfördernde Enzyme hemmt und in bestimmte Signalwege eingreift (Gesundheit: Darum ist Ingwer und die Kurkuma-Wirkung für Medizin und Forschung so wichtig!).

Weiter wurde nachgewiesen, dass Curcumin eine antioxidative Wirkung hat. Dabei wirkt Curcumin selbst antioxidativ und regt den Körper außerdem an selbst antioxidative Stoffe zu bilden. Dadurch hilft Curcumin den Selbstschutz der Zellen zu aktivieren

Eine Studie der Universität Michigan konnte belegen, dass Curcumin sich in die Zellmembran einfügt und diese dadurch stärkt. Dabei setzt sich das Curcumin in den Doppellipidschichten ab und kann somit die physikalischen Eigenschaften der Zelle verändern. Bei Tumorzellen hingegen ist die Wirkung von Curcumin umgekehrt. Es sorgt dafür, dass die Zellwände durchlässiger werden.

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Allerdings gibt es bei Curcumin ein zentrales Problem: Es kann nicht vollständig vom Körper aufgenommen werden (Wenn Du jeden Tag einen Löffel Kokosöl zu dir nimmst kann das passieren).

Bioverfügbarkeit

Bisher ist nicht bekannt wie gut der menschliche Körper, das in der Goldenen Milch enthaltene Curcumin aufnimmt. Die allgemeine Bioverfügbarkeit von Curcumin wird zwar durch schwarzen Pfeffer und Öl erhöht. Aber ob dies ausreichend ist, um über die goldene Milch signifikante Mengen Curcumin aufzunehmen, kann man nicht sagen (Multi-Aktionspotenzial: 100 gesundheitsfördernde Eigenschaften von Kurkuma).

Vor allem der schwarze Pfeffer und die darin enthaltene Substanz Piperin kann die Bioverfügbarkeit erhöhen. Jedoch reizt Piperin dabei die Schleimhäute und beeinflusst die Aufnahme von Fremdstoffen über die Leber. Dies kann zu ungewollten Nebenwirkungen führen. Übermäßiger Konsum von schwarzem Pfeffer kann sogar zu Wechselwirkungen mit Medikamenten führen.

Ein effektiverer Weg Curcumin für den menschlichen Körper verfügbar zu machen ist Curcumin in Mizell-Form. Dabei wird das fettlösliche Curcumin von wasserlöslichen Partikeln umgeben, und dadurch im Darm besser aufgenommen zu werden.

Da die goldene Milch jedoch keinen solchen Mechanimsus bietet, ist es fraglich, ob diese Darreichung den vollen Nutzen des Curcumins liefern kann (Kokosöl gesund für das Herz – das sagt die Wissenschaft).

Wie man Goldene Milch mit Kokosöl herstellt

Zutaten für eine große Tasse Goldene Milch mit Kokosöl:

1 Esslöffel Kurkuma
etwa 15 Gramm frischen, geriebenen Ingwer
einen Hauch frisch geriebene Muskatnuss
etwa 120 ml klares Wasser
350 Milliliter Pflanzenmilch (z.B. Mandelmilch, Kokosreismilch etc.)
1 Prise Zimtpulver
einen Esslöffel Agavendicksaft
1 Teelöffel voll Bio Kokosöl nativ
etwa 1/4 Teelöffel schwarzen, am besten frisch gemahlenen Pfeffer

Zubereitung:

Gebt das Kurkumapulver mit dem Wasser in einen kleinen Topf und erhitzt beides langsam. Dann den frisch geriebenen Ingwer und die Muskatnuss zugeben und unterrühren. Die Masse sollte so lange unter Rühren geköchelt werden, bis sich eine cremige Paste gebildet hat, die ihr dann in eine kleine Schale umfüllen könnt (Gesundes Tandem: Mit Kurkuma und Ingwer gegen Krebs, Entzündungen und mehr).

Anschließend gebt ihr die Pflanzenmilch in einen Topf und erhitzt diese langsam. Nun kommt die gelbe Kurkuma-Paste dazu und wird gut untergerührt. Am besten geht das mit einem Schneebesen. Jetzt kann noch das Kokosöl eingerührt werden.

Süßt alles mit Agavendicksaft (optional auch mit Honig, wenn ihr nicht die vegane Variante vorzieht), gebt eine Prise Zimt hinzu und lasst die Goldene Milch noch etwa zwei bis drei Minuten vor sich hinköcheln. Abschließend kommt eine kräftige Prise Pfeffer dazu.

Die Kurkuma-Milch ist jetzt trinkfertig und sollte noch heiß und in kleinen Schlucken getrunken werden (Kokosöl in den Schlagzeilen und warum Naturstämme, die viele Kokosnüsse essen, so gesund sind).

Medizinskandal Krebs  Medizinskandal Alterung

Tipp:

Die Kurkumapaste lässt sich gut auf Vorrat herstellen und ist gekühlt bis zu vier Tage haltbar.

Wer den Kokosgeschmack in der Goldenen Milch nicht so mag, kann das Öl auch durch Ayurvedisches Ghee ersetzen. Ich persönlich finde die Kokos-Variante aber sehr lecker, denn sie bringt etwas Exotisches mit sich (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse – gesunder Stoffwechsel – dauerhafte Gewichtsabnahme

Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co.

Kokosöl: Das Geheimnis gesunder Zellen

Quellen: PublicDomain/kokosoel.com/kurkuma.info am 26.04.2019

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