Nicht das Amt steht bei Franziskus im Vordergrund, sondern seine Person. Diese Episode belegt diese Tatsache jüngst wieder.
Es wirkt wie Satire: Papst Franziskus zieht vehement und wiederholt seine Hand weg, als Gläubige bei einer Audienz als Zeichen des Respekts seinen Ring küssen wollen. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern über zehnmal macht er es den Audienzgästen unmöglich, ihre Ehrerbietung dem hl. Petrus auszudrücken.
Damit setzt Franziskus ein klares Zeichen: Er will nicht, dass der »Fischerring« geküsst wird, auch nicht als Zeichen demütiger Hingabe.
Nicht nur wirkt der wiederholte Rückzieher komisch und albern, viel schlimmer ist, dass Franziskus damit den Respekt vor seinem Amt auf seine eigene Person bezieht (Von zwei Päpsten: Vatikan bezeichnet Benedikt XVI. als regierenden Papst).
Tradition ist nicht etwa die »Hand« des Papstes zu küssen – wie man oft von Leuten zu hören bekommt oder wie das Italienische baciamano [wörtlich: Handkuss] zu signalisieren scheint – sondern als Zeichen der Ehrung des Amtes den »Fischerring« zu küssen.
Der »Fischerring« ist seit dem 14. Jahrhundert der Amtsring des Papstes. Auf der Ringplatte ist der Heilige Petrus abgebildet, der auf einem Schiff sitzend, ein Fischernetz einzieht. Bekanntlich wurde Petrus der Fischer durch Christus zum »Menschenfischer« gemacht. Noch heute wird jeder Papstring persönlich nach Papstwahl überreicht und nach dem Tod eines Papstes wird der Ring zerschlagen.
Jeder Bischof der katholischen Kirche trägt einen Ring als Zeichen der Ehe mit seiner Diözese. Der Ringkuss dient auch als Erinnerung an den Würdenträger selbst – Bischof oder Papst – sich an sein Treueversprechen an seine Herde und seine Diözese zu halten.
Während des Empfangs von Pilgern, die ihn während seines eintägigen Besuchs im Haus von Loreto begrüßen wollten, zog der Papst vehement und manchmal mit Nachdruck seine Hand unter den Lippen der einzelnen Personen weg, offensichtlich um zu suggerieren, dass er diese Hingabe an das Petrusamt nicht billige. Das Ganze kann in einem erschreckend komischen Video (man beachte sein diabolisches Lächeln) deutlich gesehen werden (Vatikan: Wird Papst Franziskus durch neuen Mißbrauchsskandal selbst vom Saubermann zum Angeklagten?).
Papst Franziskus scheint nicht zu verstehen, dass das Papstamt ein Amt des Dienstes an der Kirche und dem Glaubensgut ist und es sich nicht um ihn als Person dreht. Dass er hingegen persönliche Wertschätzung durchaus billige, zeigte er bereits des Öfteren in der Vergangenheit und durch seine Schwäche für Höflinge und Buhler.
P. Dwight Longenecker fasst auf seinem Blog trefflich zusammen:
»Es scheint, dass er bisher noch nicht begriffen hat, das Papstsein nichts mit ihm zu tun hat. Die Tendenz seine Persönlichkeit und seine Meinungen ins Papsttum einfließen zu lassen begannen schon früh mit seiner Ablehnung beim ersten öffentlichen Auftreten auf dem Balkon keine Mozzetta und keine päpstliche Stola zu tragen (Vatikanische Bestechungsgeldkonten für 6.000 sogenannte Führer der Welt wurden gesperrt).
Diese Zurschaustellung seiner »Demut« sind peinlich und zeigen auf (wie der Widerstand gegen Personen, die seinen Ring küssen wollen), dass er sich selbst in den Vordergrund seines Amtes spielt.«
Nicht nur ist es ein Affront gegen die beherzten und gutmeinenden Gläubigen, es wird pharisäerhaft wenn man bedenkt, dass der Papst kein Problem damit hat, Hände von jüdischen Holocaust-Überlebenden oder von muslimischen Würdenträgern zu küssen (wie die Hand Eliezer Grynfield am 26. Mai 2014 während seines Besuchs in Israel zum Gedenken an die Holocaust Opfer – Video).
Fazit
Nachdem sich Papst Franziskus im Marienheiligtum Loreto auffällig dagegen wehrte, sich den Ring küssen zu lassen, was viele Menschen irritiert hatte, erfolgte nun „Aufklärung“ dazu. Es sei dem Papst „nur“ um „hygienische Gründe“ gegangen, so der derzeitige Vatikansprecher Alessandro Gisotti.
Prägend für den Papstbesuch wurden die Bilder, wie das Kirchenoberhaupt ostentativ seine Hand jenen Gläubigen entzog, die den Fischerring küssen wollten, der die Autorität des Papstes symbolisiert. Sie wollten damit einer uralten Tradition der Ehrerbietung folgen.
Franziskus wollte nichts davon wissen. Seine Zurückweisung war so demonstrativ, daß sie Unmut auslöste. In den vergangenen Tagen war in offiziellen Kirchenmedien viel von „Demut“ zu lesen. Im Vatikan schütteln manche hingegen den Kopf, weil das argentinische Kirchenoberhaupt auch nach sechs Jahren des Pontifikats manches Detail noch nicht verstanden zu haben scheint (Vatikan: Papst Franziskus – „Ich bin der Teufel“ und weitere irritierende Aussagen (Videos)).
Traditionelle Bezeugungen der Ehrerbietung gelten nicht seiner Person, sondern seinem Amt. Nach den Szenen und Bildern von Loreto war im Vatikan auch manch polemisches Wort zu hören, da die Schmeicheleien seines Hofstaates von Franziskus bisher nicht zurückgewiesen worden seien (Vatikan: Enthüllung von Menschenopfern könnte bevorstehen – Papst Franziskus der Vergewaltigung bezichtigt (Videos)).
Auf Anfrage der Vatikanistin Ines San Martin (Crux) erklärte Vatikansprecher Gisotti heute die Weigerungshaltung des Papstes mit „hygienischen Gründen“.
Er habe den Papst gefragt, und dieser habe ihm erklärt, daß er es aus „hygienischen Gründen“ getan habe, weil ihn so viele Menschen grüßen wollten, und er unter den Hunderten von Leuten nicht „Keime verbreiten“ wollte.
Mehr Hintergrundinformationen über die schmutzigen Machenschaften der Kirche, okkulte Symbolik und Numerologie, können Sie im brisanten Enthüllungsbuch „Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite“ von Nikolas Pravda nachlesen, darunter zahlreiche Texte die von Suchmaschinen zensiert werden!
Literatur:
Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt.
Die Rockefellers: Ein amerikanischer Albtraum
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=55e58LCv79c
Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/katholisches.info am 29.03.2019
Tja, das heisst wohl, daß er „schmutzige Finger“ hat?
Er ist der schlimmste von allen bis jetzt. Ich habe diese Heuchelei nie gemocht. Die Bibel hat recht – Babylon die Große.
„Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“
Und es sollten noch viel mehr Menschen aus dieser Kirche austreten.
Er wurde wie Benedikt auch verurteilt,wegen Vergewaltigung und Mord an Kindern. Ist nur noch für die Medien der Papst!
neue Weltordnung einzusetzen- sagte Papst Benedikt XVI.
gr.Göttin Circe