Staubteufel erscheint vor Kukulcán-Pyramide zur Tagundnachtgleiche, während Schlangen-Schatten vom Himmel hinabsteigt (Video)

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Vor der Pyramide des Kukulcán in Chichén Itzá hat sich am 22. März ein unglaubliches Schauspiel zugetragen. Einen Tag nach der jährlichen Tagundnachtgleiche ist direkt vor dem Aufstieg der Pyramide bei sonnigem Wetter ein Staubteufel (ein kleiner Staubtornado, auch „Windhose“ genannt) erschienen, der von zahlreichen Touristen auf Video festgehalten wurde.

Das Phänomen fand also zeitgleich mit dem Abstieg des Schlangengottes statt, den man auf der Nordseite der Pyramide zweimal im Jahr abends beobachten kann, dank der astronomischen Bauweise dieses Tempels:

Alljährlich zur Tagundnachtgleiche (20./21. März und 22./23. September) zeigt sich auf der Nordseite der Pyramide auch ohne den diesjährigen Wirbelwind ein beeindruckendes Schauspiel, wenn der Schatten der gestuften Pyramidenkanten auf die Seitenwand einer der Treppen fällt und dabei der Eindruck entsteht, als würde sich eine Schlange hinabwinden.

Diese Bauweise war nicht nur Zufall, sondern genau astronomisch ausgerichtet, so wie viele andere antike Bauwerke auch:

Tatsächlich enden denn auch nur die Seiten der nördlichen Treppe in zwei steinernen Schlangenköpfen, während die anderen Treppen diese Köpfe nicht aufweisen.

Nicht zuletzt aus diesem Grund gehen die meisten Archäologen davon aus, dass dieser Effekt nicht nur schon den Erbauern der Pyramide bekannt war, sondern diese das Spiel aus Licht und Schatten mit der Wahl der unterschiedlichen Neigungswinkel von Pyramide und Treppe absichtlich herbeigeführt hatten.

Staubteufel sind zwar normale und im Allgemeinen harmlose Wetterphänomene in der Region, sie können jedoch eine Breite von mehr als 10 Metern (33 Fuß) und eine Höhe von 1 km (6 Meilen) mit Winden bis zu 120 km / h erreichen.

Dieser war (wie in den Videos zu sehen) groß, schien aber nicht körperlich gefährlich zu sein – man sah einen Mann hindurchgehen – aber das minderte die Angst nicht, wegen der Nähe zum Tempel und dem Abstieg, dass es ein Zeichen von Kukulkan war, und die Götter senden im Allgemeinen keine Zeichen, wenn sie glücklich sind, oder? Was könnte Kukulkan nerven?

Ein Zufall? Ein Zeichen? Von was? (Teotihuacan: Starkes radioaktives Material in alter Pyramiden-Stadt gefunden (Videos))

Hintergrund

Kukulcán selbst ist der Maya-Name für Quetzalcoatl und damit für eine bedeutende Gottheit gleich mehrerer mesoamerikanischer Kulturen, etwa der Tolteken, der Azteken und Maya.

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Besonders in frühen Darstellungen wird Quetzalcoatl als Mischwesen (Zoomorph) aus Klapperschlange mit den Federn des heiligen Quetzalvogels dargestellt. Darstellungen der Gottheit finden sich auf Zahlreichen Monumenten, etwa in der Olmeken-Stadt La Venta, in Teotihuacán, oder als Reliefs auf der Fassade der Hauptpyramide von Xochicalco. Die Azteken selbst sahen Quetzalcoatl zudem als bärtigen und hellhäutigen Mann.

Während er bei den Tolteken als Haupt- und Schöpfergott verehrt und auch durch den Morgenstern als sein Herz symbolisiert wurde, galt Quetzalcoatl in der aztekischen Mythologie als der Gott des Windes, des Himmels, der Erde und ebenfalls als einer der Schöpfergottheiten. Er symbolisiert den Ozean.

In Teotihuacán wurde er früh als Naturgott verehrt (Tempel des Quetzalcoatl). Sein wichtigstes Heiligtum lag in Cholula (Verbotene Archäologie: Eine rätselhafte Stein-Skulptur in Guatemala (Video)).

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Er galt als Herrscher des zweiten Weltzeitalters.

Literatur:

Erinnerungen an Atlantis, Unsere geheime Vergangenheit, Edgar Cayce und die Suche nach unseren Ursprüngen

Verborgene Schätze, versunkene Welten: Große Archäologen und ihre Entdeckungen

Prähistorische Ausbreitungsmechanismen transatlantisch verbreiteter Kulturpflanzen

Kolumbus kam als Letzter: Als Grönland grün war. Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten. Fakten, Funde, neue Theorien

Videos:

Quellen: PublicDomain/de.sott.net/mysteriousuniverse.org am 26.03.2019

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