1977 hatte der Kalifornier Daniel Everett einen klaren Auftrag: Die Bibel in die Sprache der Pirahã zu übersetzen.
Also macht er sich mit seiner Frau und seinen drei Kindern auf den Weg in den brasilianischen Urwald zum Maici, einem Nebenfluss des Amazonas, wo der Indianerstamm ohne Errungenschaften der modernen Zivilisation lebt. Sieben Jahre lang bleibt Everett bei den Pirahã, lernt ihre Sprache, eignet sich ihre Lebensweise an.
Everett, der gläubige Christ, wird von den etwa fünfhundert Pirahã-Indianern fröhlich empfangen. Sie nehmen ihn auf, er wohnt mit ihnen, studiert ihr alltägliches Leben. Er beobachtet sie beim Fischen, Jagen, Beerensammeln und Maniokausgraben.
Eines fällt ihm dabei von Anfang an auf: „Alle schienen glücklich zu sein. Jedes Gesicht zierte ein Lächeln“. Mit der Zeit beginnt er, ihre Sprache zu lernen. Diese ist aussergewöhnlich: Die Pirahãs kennen weder Farbbezeichnungen wie rot und gelb noch Zahlen, und folglich können sie auch nicht rechnen. Leben im Jetzt.
Auch sprechen sie nicht über Dinge, die sie nicht selbst erlebt haben, wie die ferne Vergangenheit also, oder die Zukunft. Das wird Everett bewusst, als er das Wort „xibipíío“ lernt.
Er hört es beispielsweise, wenn ein Jäger aus dem Dschungel kommt oder ein Boot hinter einer Flussbiegung auftaucht. Die Pirahãs benutzen es auch, wenn ein Flugzeug vorbei fliegt, oder wenn ein Zündholz erlischt.
„Schliesslich wurde mir klar, dass dieser Begriff das benennt, was ich als Erfahrungsschwelle bezeichne: den Vorgang, die Wahrnehmung zu betreten und zu verlassen.“ Wichtig ist für die Indianer nur die stattfindende Gegenwart, das Jetzt.
Darum verlaufen alle Missionierungsversuche Everetts im Sande. Weil nur über das unmittelbar Erlebte gesprochen wird, kennen die Piraha weder Schöpfungsmythen noch andere Überlieferungen. Sie interessieren sich schlicht nicht für Jesus.
„Wir sind keine Amerikaner. Wir sind Pirahã, und Pirahã glauben nicht an Jesus“, sagen sie. Dass Everett ihnen keinen lebenden Augenzeugen für Christus Existenz vorführen kann, macht sie umso skeptischer. „Hast du ihn gesehen, welche Hautfarbe hat er, wie gross ist er?“, fragen sie.
Everett entgegnet, dass weder er noch andere Jesus gesehen haben. „Also niemand, den du kennst, hat ihn gesehen? Warum erzählst du uns dann von ihm? Wir würden nie über etwas sprechen, wofür wie keine Beweise haben.“
Everett: „Ich habe irgendwann die lebensverändernde Entscheidung getroffen, mich von der Religion abzuwenden. Insofern haben die Pirahã mich mehr beeinflusst als ich sie. Das Außergewöhnlichste, das den Menschen auffällt, die die Pirahã mit mir besuchen, ist ihre Zufriedenheit.
Wenn in der Nacht ein Sturm kommt, alle nass macht und die Häuser umwirft, weil die sehr wackelig gebaut sind, regt das niemanden auf. Sie lachen und drängen sich zusammen und sprechen die ganze Nacht, und am nächsten Tag wird geschlafen. Es ist ihre Belastbarkeit und ihre Fähigkeit, mit Problemen umzugehen; es sei aber nicht so, dass ihr Leben einfacher wäre als unseres. Sie sind glücklicher wegen ihrer inneren Kraft und der kulturellen Werte, die westliche Kulturen nicht mehr besitzen.“
Heute arbeitet Prof. Daniel Everett als Sprachwissenschaftler und Ethnologe an der Universität von Illinois. Wie er seinen Glauben verlor, erklärt der Professor in einem Video (Die Prophezeiung der weißen Büffelkalbfrau).
Das Buch „Das glücklichste Volk“, in welchem der heutige Anthropologe und Linguist seine Erlebnisse erzählt, ist 2012 auf Deutsch erschienen.
Literatur:
Alois Irlmaier: Ein Mann sagt, was er sieht
Nostradamus – Der vollständige Text seiner Prophezeiungen
Prophet der Finsternis: Leben und Visionen des Alois Irlmaier
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=dg84mFeIsLQ
Quellen: PublicDomain/derwaechter.org am 23.03.2019
Glauben ist keine Vorraussetzung, um ein Theologiestudium zu beginnen.
https://youtu.be/QUYELLw4-mo
Ja und was beweist das schon, oder was soll das bedeuten? Der geweihte Pfarrer hat eben nicht verstanden und nie verinnerlicht, was Religion tatsächlich ist und bedeutet und wofür Religion wichtig ist. Wer war wohl niemals in seinem innersten Wesen ein echter Priester. So kommt es zumindest im Artikel rüber.
Hoffen wir mal, der Pfarrer lässt die Stämme in Ruhe und Frieden ihr eigenes Leben leben. Vertrauen habe ich diese Priesterlinge absolut keines. Ich habe leider genug Beispiele von Missionaren gehört, die das natürliche und sinnhafte Leben frei lebender Stämme gnadenlos gestört und zerstört haben.
Häme über die Religion dieses Priesters hegen ich auf jeden Fall nicht.
Und übrigens auch nicht über den Priester, der einfach sein Leben lebt.
Nun, es gibt auch Naturvölker, die Kannibalismus und Menschenopfer und Sklaverei und blutige Kriege und Kopfgeldjagd und Überfälle und Menschenjagd und Folter betreiben.
In diesen Fällen ist eine christliche Missionierung gegen ihre Kriegs-Götter und grausamen Götzen durchaus sinnvoll, das hat durchaus auch schon zu einer Zivilisierung geführt und zu humaneren Verhäntnissen im Sinne der Renaissance-Philosophen und der christlichen Humanisten wie Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Jan Comenios und Erasmus von Rotterdam und Gottfried Wilhelm Leibniz und Reuchlin und Pico de la Mirandola und Marsilio Ficino und Paracelsus und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und Knorr von Rosenroth und so weiter…
https://www.dijg.de/
Dennis Prager: Das Geschenk des Judentums an unsere Kultur
https://www.dijg.de/anthropologie/judentum-sexualitaet-kultur/
Anthropologische Herausforderungen des Christentums
Interview mit Christl R. Vonholdt, Leiterin des DIJG
Die Fragen stellte die Presse- und Medienabteilung des Bistums Regensburg.
– Frau Vonholdt, was versteht man unter christlicher Anthropologie?
Christliche Anthropologie ist die christliche Lehre vom Menschen. Um den Menschen aus christlicher Sicht zu verstehen, müssen wir uns immer wieder auf die Heilige Schrift zurückbeziehen: Der Mensch ist nur von dem Anderen, von dem her, der nicht Mensch ist, von Gott, seinem Schöpfer und Erlöser, her zu verstehen.
https://www.dijg.de/anthropologie/ehe-geschlecht-ebenbild/
Ehe – Die Ikone Gottes in der Welt
Christl R. Vonholdt
Erst im Angesicht des anderen erkennen wir uns. – Über Mann und Frau, Menschsein und die Friedenschance der Ehe. Ein biblisch-anthropologischer Versuch.
https://www.dijg.de/anthropologie/mannsein-frausein-biblisches-menschenbild/
Ich habe mich mit dem Judentum mehr beschäftigt als den Juden lieb sein wird.
Entsprechend habe ich festgestellt, daß das Judentum niemals ein Geschenk an die Kultur der zentraleuropäischen Völker gewesen war, sondern nichts anderes ist als der perverseste und totale Krieg auf allerhöchstem Niveau und der Todesstoß an dem was früher einmal unsere Kultur gewesen sein mag.
Mir braucht wirklich niemand mehr etwas über das Verständnis des Menschen aus angeblich christlicher Sicht erklären. Mir sind die tieferen Hintergründe sehr wohl bekannt, aber weder sprechen darüber die Menschen, noch die Offizialen der angeblich christlichen Tempel. Das, was wir heute als Christentum und Christenlehre kennen, ist nichts anderes als eine Futterkrippe in die der Mensch als Futter hineingelegt wurde. Das heute bekannte Christentum ist eine pervertierte Seuche ohne Sinn und Verstand, das ist meine tiefe Überzeugung die ich mir aufwendig erarbeitet habe und was mich sehr schmerzt, weil ich es gerne anders hätte.
Lassen Sie mich in Ruhe mit Aussagen wie: „Christliche Anthropologie ist die christliche Lehre vom Menschen. Um den Menschen aus christlicher Sicht zu verstehen, müssen wir uns immer wieder auf die Heilige Schrift zurückbeziehen: Der Mensch ist nur von dem Anderen, von dem her, der nicht Mensch ist, von Gott, seinem Schöpfer und Erlöser, her zu verstehen.“
Solch geschwurbelten Auswürfe sind zu absolut nichts zu gebrauchen und werden gerne von Leuten benutzt, die sich als unabkömmliche Experten positionieren wollen. Viele Menschen werden vor Ehrfurcht vor solchem Gewäsch die Leute, die solchen in den Irrsinn hineingezirkelten linguistischen Müll von sich gegeben haben, auch noch beklatschen und emporheben als die angeblichen geistig / geistlichen Führer der Menschheit.
Von den Nazis distanziere ich mich sehr bewußt, da ich mit diesen Leuten und deren Ideologien und Konzepten nichts zu tun habe und nichts zu tun haben will. Gleichwohl wird ein Mensch, der gewissen aktuell erwünschten Ideologien nicht zu folgen bereit ist mit verschiedenen Feindbildbegrifflichkeiten belegt um solch einen Menschen sozusagen als geistig Aussätzigen zu kennzeichnen und aus der Gesellschaft zu drängen, damit er andere Menschen mit dieser Krankheit nicht doch irgendwie anstecken kann.
Die Bibel muß man lesen und verstehen können, das ist wohl wahr.
Das angebliche Christentum muß man verstehen können, das ist wohl auch wahr.
Auch die Hinrichtung und den Tod und die immer weiter wiederholte Hinrichtung von Christus durch die aktuell amtierenden Offizialen der angeblich christlichen Tempel muß man verstehen können, das ist auch sehr wahr.
Ich habe mit den Menschen viel gesprochen und vor allem mit den angeblich christlich geprägten Menschen. Ich konnte dort vor allem zwei Dinge entdecken:
„Angst und Nichtwissen“
Das sind die Früchte verschiedener Protagonisten,
die dann irgendwie doch wieder an einem einzigen klebrigen Faden zusammenhängen.
Der Pfarrer ist wohl bei diesem Volk der Schöpfung näher gekommen als in seinen Büchern, welche von Menschen geschrieben wurden, die ihre eigene Meinung weitergeben wollten. Die Schöpfung ist in allem und in jedem, man kann sie nur selbst finden oder auch nicht.
Religionen sind die grösste gefahr für die Menschheit !
Oje, jetzt hat der Pfarrer auch noch das glücklichste Volk der Welt verraten, das keine Religion hat.
Deswegen sind sie ja auch so glücklich -Hatti-
ohne Reptos ohne Dracos ohne Enlil 🙂
spiritualwiki.org/Wiki/SimonParkes
Siehe dazu auch James MeMeo und Judith Reisman nach Wilhelm Reich und Prof. Bernd Senf aus Berlin zur Orgon-Therapie und den Anthropologen und Anthroposophen Andreas Delor – vom „Wiedererwachen der Naturvölker“. Natürlich aber können die Piraha-Indianer könne Hochkultur und fortgeschrittene Wissenschaft entwickeln….!
Prof. Bernd Senf aus Berlin, VWL und psychosoziale Hintergründe, nach Wilhelm Reich und james Demeo und Viktor Schauberger – siehe auch den Psychologen C.G.Jung
http://www.berndsenf.de
Siehe zu Psychologie und personaler Psychologie auch das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz und Klagemauer.TV Online aus der Schweiz und zu Wilhelm Reich und Judith Reisman und der christlichen Psychologin Christa Meves und Gender usw.
http://www.zeit-fragen.ch
Die Kirche in England hat sich vom Christentum aus Rom total befreit. “Wenn es ein Gott gebe, kan es nur der Teufel in eigener Person sein,” hatte ein Leiter der englischen Kirche mal gesagt. Seine Aussprache entstand aus dem unmenschlichen Auftreten aller Menschen auf der ganzen Welt. Der Autor Karlheinz Deschner hat 10 Bände geschrieben mit dem Titel “Kriminal-Geschichte des Christentums.” Mit den s.g. Kreuzzügen oder der Inquisition und seit einigen Jahren Missbrauchs von unerwachsenen Kindern ist eigentlich schon genug gesagt über “Christlichkeit”. Mit jedem Religion werden die Menschen absichtlich dumm gemacht und gehalten. Da wird über Himmel und Hölle “unterrichtet”, wodurch kleine Kinder mutwillig angst und bange gemacht werden. Öfters schrieb ich schon, dass jede Religion eine Bedrohung für die Menschheit ist. Es lohnt sich schon ein Teil seiner Bücher zu lesen.
Es heißt, dass der Bibel heilig ist. Wie so? Das alte Testament z.B. ist doch nur eine Beschreibung der Geschichte.
Oder: “Heil Ich” ? Das paßt so auf einigen Menschen. Die “christliche” europäische Länder haben in der Vergangenheit immer die Christenheit über die ganze Welt verbreitet, nicht um Gott zu ehren, aber um besser Macht aus zu üben. Es sind eigentlich nur die Buddhisten, die eine philosophische Weltbetrachtung haben; mit einer Religion ist deren Denkart nicht zu vergleichen.
Wo kommt alles her? Wie entstand das periodische System? Wie konnten die komplizierte Strucktur von Flora und Fauna entstehen? Wir Menschen haben uns immer schon viele Gedanke darüber gemacht, aber die Antwort darauf bleibt uns immer verschollen. Vor einigen Jahrhunderten hat ein Philosoph sich mal so geäußert: “Das Wissen der Menschheit ist zu vergleichen mit einem Kugel, die mit zunehmender Größe immer mehr Berührungspunkte mit dem Unbekannte hat.”
Da ist die Lebenseinstellung der Piraha-Indianer wirklich bewunderungswert, weil die all das Unbegreifliche links liegen lassen. Um sich darüber Gedanken zu machen ist Zeitvergeudung. Wenn die alle dort so glücklich sind, dann kann die Gesellschaftliche(miss)strucktur in Europa und andere materialistisch denkende Länder viel von diesen Indianen lehren. Auch dass Frau und Mann auf der gleichen Ebene stehen sollten.
@Maarten Sloves:
Ich empfehle eine Lektüre der Bücher der Historiker Egon Flaig („Weltgeschichte der Sklaverei“ und Thomas E. Woods und Dr. Hans Weitkamp und Prof. Margrit Kennedy und Prof. Gustav Ruhland und des Soziologen Max Weber und des Historikers Arnold Toynbee und des Anthropologen David Graeber und des Anthropologen und Anthro-posophen Andreas Delor und von James DeMeo und Prof. Bernd Senf aus Berlin und Prof. Wolfgang Berger als Volkswirt und Freiwirt und von Hermann Benjes „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“ und vom Inder Jaya Gopal „Gabriels Einflüsterunegn“ zum Islam. Der politisch korrekten liberalen Geschichtsschreibung wird auch von Robert Spencer und einigen anderen Non-Konformisten einiges an Fakten entgegengesetzt.
Warum wird die tausendjährige Geschichte des arabisch-muslimischen Sklavenhandels verschwiegen?
17. November 2018
„Einheitsfront der Leugner“, oder: Weshalb findet die mehr als tausendjährige Geschichte des arabisch-muslimischen Sklavenhandels im öffentlichen Gedächtnis nicht statt? Rund um die Migration vor allem…
http://zuerst.de/2018/11/17/warum-wird-die-tausendjaehrige-geschichte-des-arabisch-muslimischen-sklavenhandels-verschwiegen/
Die Kreuzzüge: Reaktion des Abendlandes auf islamische Angriffe
17. Januar 2016
Der Prophet Mohammed war kaum zehn Jahre tot, da standen arabische Heere bereits kampfbereit vor Ägyptens Metropole Alexandria (641 nach unserer Zeitrechnung). Der Islam breitete…
http://zuerst.de/2016/01/17/die-kreuzzuege-reaktion-des-abendlandes-auf-islamische-angriffe/
Es ist Zeit zu sagen: Jetzt reicht’s
Die Wahrheit über die Kreuzzüge
Robert Spencer über die Folgen der historischen Irrtümer.
15. April 2006 Washington D.C.
Es könnte sein, dass „die Kreuzzüge der Vergangenheit heute mehr Verwüstung anrichten, als sie es in den drei Jahrhunderten, als die meisten von ihnen geführt wurden, getan haben“. Das ist die These eines Mannes, der sich in der Geschichte der Kreuzzüge auskennt.
Robert Spencer ist Autor des Buches „Politically Incorrect Guide to Islam (and the Crusades)“ („Politisch nicht-korrekter Führer zum Islam [und zu den Kreuzzügen]“). Darin betont Spencer, dass es bei jenem Kreuzzug, der gegenwärtig geführt werde, nicht um den Verlust von Menschenleben noch um die Verwüstung von materiellem Eigentum handle, sondern um eine viel subtilere Form der Zerstörung.
Im Gespräch mit ZENIT erklärte der Fachmann, warum irrige Vorstellungen über die Kreuzzüge von Extremisten dafür genutzt werden, Feindseligkeit gegen die westliche Welt zu schüren.
http://kath-zdw.ch/maria/texte/kreuzzuege.htm
Prof. Gustav Ruhland als Historiker und National-Ökonom und Volkswirt usw.
http://www.vergessene-buecher.de siehe auch zum Kapitalismus im Islam usw.
Und „Die Wirtschaftspolitik des Vaterunser“ zum christlichen Wucher-Verbot usw.
Prof. Bernd Senf aus Berlin als Volkswirt zu VWL und psychosozialen Hintergründen
http://www.berndsenf.de siehe auch Prof. Wolfgang Berger und Helmut Creutz (R.I.P.)
@Abrasax:
Selbst das alttestamentarische Judentum mit dem mosaischen Gesetz und dem alten Bund nach Moses im Alten Testament war ein Fortschritt gegenüber die dämonisch dekadenten und degenerierten und pervertierten Kulte der Antike und Spät-Antike.
Die Ägypter hielten Sklaven und nahmen an ihren Frauen die pharaonische Beschneidung vor die es auch heute noch im Islam gibt. Ihre einstig hochstehenden Mysterien-Priester degnerierten zu schwarze Magie betreibenden dämonisch dekadenten Zauberern. (Ähnlich bei den Babyloniern und Persern und auch den Phöniziern und Karthagern mit dem Moloch-Kult des Baal-Hammon bzw. Melkarth, bei dem auch Menschenopfer und sogar Kinderopfern von Babys und Säuglingen gebracht wurden). Das war nicht immer so, die Gesetze der hermetischen Philosophie der Hermetik als Natur- und Religionsphilosophie und der Ma’at als LOGOS und kosmischem Prinzip des Makrokosmos als „Weltseele“ und „Weltvernunft“ und universelles Weltgesetz und allgemeine natürliche göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos sind universell gültig und anwendbar und anzuwenden. Aber um sie wieder durchzusetzen, mußte erst Moses kommen, der auch laut Neuem Testament der Bibel in aller Weisheit der Ägypter unterrichtet wurde und kundig war (Rede des Stephanus).
Ursprünglich waren auch die die Pyramiden errichtenden Arbeiter nämlich freie Nilbauern, welche zwischen den Ernte und Überflutungsphasen des Nil freiwillig am Bau der Pyramiden arbeiteten und von den ägyptischen Priestern dafür Lohn im Jenseits versprochen bekamen, wozu diese auch durchaus befugt waren. Erst später kam es zum Einsatz von Sklaven als Zwangsarbeitern und zur Versklavung breiter Bevölkerungsschichten. Siehe dazu auch Prof. Margrit Kennedy (R.I.P.) und den Anthropologen David Graeber und auch Andreas Delor als Anthropologen und Anthroposophen. Sowie James DeMeos „Saharasia-These“ zur Entwurzelung usw. .
Zu den Persern mußte erst der Prophet Daniel kommen, der vom König als „Rab-Mag“ im Alten Testament der Bibel zum obersten der sterndeutenen Magier-Priester der monotheistischen Religion der persisch-medischen Zarathustrier bzw. Zoroastrierund Parsen gemacht wurde. Jesus Christus war als von ihm prophezeiter „Menschensohn“ (Hoheitstitel) auch der göttliche Erlöser dieser monotheistischen Religion, siehe dazu auch die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel die ihm huldigten.
Laut dem jüdischen Jubiläen-Buch war das Pharao, unter dem der Auszug der Israeliten unter Moses geschah, Pharao Amenophis. Dies würde insofern passen, als es dort erstens tatsächlich Massengräber mit Toten durch die Pestseuche und entsprechende Aufzeichnungen dazu aus dieser Zeit gab bzw. unter dessen Herrschaft und wohl auch Natur-Katastrophen die den biblischen Plagen entsprochen haben könnten und zudem der Sohn des Pharao Amenophis in der Tat Niemand anderes als Echnaton war, der denn zusammen mit seiner Gemahlin Nofretete den ersten Versuch des echten Monotheismus bei den Ägyptern unternahm, mit dem all-einen Gott Aton als der allmächtigen vergöttlichten und verehrten Sonnenscheibe, ähnlich dem Osiris-Kult mit Osiris als Totenrichter (Moses soll ein Priester des Osiris gewesen sein bzw. in dessen Mysterien eingeweiht gewesen sein) auch ein Vegetations-Kult des Lebens (siehe auch Isis-Mysterien, der Isis-Kult nahm um die Zeitenwende herum in in der Spätantike tatsächlich auch stark monotheistische Züge an, wie auch der persische Mithras-Kult der Sol Invictus, zu diesem Kult waren aber nur Männer und keine Frauen zugelassen).
Christuswege – siehe auch zu den Religion den Ägypter und Perser bzw. Meder als monotheistische Zarathustrier bzw. Zoroastrier und Parsen mit ihren „Magoi“-Priestern
http://www.christuswege.net Die ursprünglich heiligen und den spirituellen Gesetz-mäßigkeiten entsprechenden Mysterien-Kulte degenerierten leider nach und nach, sie wurden dämonisch dekadent und ihre Priesterschaften korrumpiert bzw. wurden korrupt und dekadent und degeneriert, wie laut dem Soziologen Max Weber und dem Historiker Arnold Toynbee und Prof. Gustav Ruhland auch die des römischen Reiches.
Um 2000 vor. Chr. stand die ägyptische Kultur und Religion mit der hermetischen Philosophie nach dem Ägypter Imhotep bzw. griechisch Imuthes als mythischer Begründer Hermes Trismegistos oder auch Asklepios oder auf Latein Mercurius auf ihrem Höhepunkt, auch Fernrohre mit Glaslinsen und fortgeschrittene Chemie und Heilkunde mit Edelsteinen und Kristallen und Magneten gab es damals schon usw.
Danach setzte, eventuell im Zusammenhang mit dem immer stärker werdenden Patriarchat stehend, der Niedergang ein. Erst durch Moses und mit und nach Echnaton, dessen Kult des Ein-Gottes nachwirkte und dessen spiritueller Schock der Bilderstürmerei ein tiefer Einschnitt in der ägyptischen Geschichte war und im kollektiv Unbewussten bzw. seelisch-psychischen kollektiven Unterbewusstsein des ägyptischen Volkes im Sinne des Psychologen C.G.Jung nachwirkte, kam es zu einer Art Katharsis und Reinigung und Reform der ägyptischen Religion und Mysterien. Der Kult des Ein-Gottes Aton wurde nach Echnaton von dessen Nachfolgern nur noch eher halbherzig weiterbetrieben und fortgeführt. Dennoch aber nahm die ägyptische Religion danach im Sinne der ursprünglichen Mysterien wieder eine tendenziell kosmotheistische und henotheistische vergeistigte Form an, ohne götzendienerische
Bilderverehrung im Sinne der zu Zauberern heruntergesunkenen falschen Priester.
http://www.christuswege.net/themen/aegypten.htm
http://www.christuswege.net/themen/parsismus.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Echnaton
Prof. Gustav Ruhland als Historiker und National-Ökonom zu Zins-Wucher und Handels-Kapital und Finanzkapitalismus und Freihandel – speziell auch zum Kapitalismus im Judentum seitdem die Phönizier as Münzgeld und den Zins und Zinseszins und Zins-Kredit und damit den Wucher erfanden, sowohl die Juden als auch die Ägypter hatten ein Wucher-Verbot und noch die Babylonier und Perser und Inder und Chinesen – erst das Christentum aber machte es wieder für die gesamte Menschheit zum Allgemeinstandard (ganz abgesehen von der Abschaffung der Sklaverei und das Gladiatorenspiele und des Infantizids als Säuglingstötung und der Menschenopfer und des chaotischen Zins-Wucherischen Raubtierkapitalismus der Spätantike – siehe den Historiker Thomas E. Woods dazu, auch die Freiwilligkeit der Ehe bzw. die notwendige Zustimmung der Frau zur Ehe wurde erstmals neu eingeführt usw.). Siehe dazu die „Wirtschaftspolitik des Vaterunser“ und auch den Raub-Kapitalismus des Islam und sein Dhimmi-System- siehe auch den Historiker Egon Flaig und den Soziologen Max Weber und den Historiker Arnold Toynbee und James DeMeo dazu. Erst das Christentum mit seiner Philosophie des Mittelalters und seinem Schwundgeld-System und der kirchlichen Sozial-Ordnung machte die Renaissance überhaupt erst möglich. Und es waren gerade die christlichen Humanisten der Renaissance wie Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Erasmus von Rotterdam, welche den Humanismus und den Fortschritt des Abendlandes ermöglichten usw.
http://www.vergessene-buecher.de/
Die Wirtschaftspolitik des Vaterunser
http://www.vergessene-buecher.de/wipol_vu/index.html#anfang
Siehe auch den Historiker Thomas E. Woods und Chesterton zur Kirche und Christentum und von Dr. Hans Weitkamp „Das Hochmittelalter – ein Geschenk des Geldwesens“ sowie den (Alt)-Historiker Egon Flaig mit seiner „Weltgeschichte der Sklaverei“ und zum Islam und den Inder Jaya Gopal mit „Gabriels Einflüsterungen“ und dem Orientalisten Hans-Peter Raddatz mit „Von Gott zu Allah?“ auch zur Theologie usw. Sowie Prof. Wolfgang Berger als Philosoph und Volkswirt und Freiwirt und Prof. Bernd Senf aus Berlin zu VWL und psychosozialen Hintergründen u.a. nach Silvio Gesell und Helmut Creutz und Wilhelm Reich und James DeMeo und Viktor Schauberger. http://www.berndsenf.de Siehe auch das Buch von Herman Benjes „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“ und „Die Wikinger Saga“ von Rudolf Pörtner zum Vergleich des eher friedlichen Christentums mit den aggressiven Kriegsgöttern der Wikinger und Germanen, denen auch reichlich Menschenopfer gebracht wurden und durch die sich die rivalisierenden kriegerischen Clans und Stämme und Jarls in seinem ewigen Dauer-Kriegszustand mit Plünderungen und Raubzügen und einem Dauer-Kreislauf ewiger Blutrache und Blutfehden und Vergewaltigungen und Sklaven-Handel befanden usw.
Bürgerrechtsbewegung Solidarität, siehe auch das Schiller Institut zum christlichen Humanismus seit der Renaissance und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Erasmus von Rotterdam und Gottfried Wilhelm Leibniz und der klassischen Kultur seit Friedrich Schiller – siehe auch die Zeitung „Neue Solidarität“ und die Zeitschrift „Ibykus“
und die Verschwisterung der christlichen Theologie mit der griechischen Philosophie – schon seit der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel mit der jüdisch-alexandrinischen Weisheitsliteratur bis hin zu Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Mystiker und hermetischen Philosophen der Hermetik bzw. Hermetiker – siehe auch Elias Erdmanns Aufsatz und seine anderen freien Online Texte und Websites im Netz dazu – und sie Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und dem Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von ihm übernahm usw.
http://www.bueso.de
Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragenh Magazin, siehe auch zum christlichen Humanismus und Personen-Begriff seit dem Apostel Paulus, eine der größten Neuerungen und Innovationen der gesamten Philosophiegeschichte – siehe auch die christliche Psychologin Christa Meves und Klagemauer.TV aus der Schweiz.
Und Judith Reisman und James DeMeo und David Graeber in den USA bzw. Amerika.
Siehe auch das Zeit-Fragen Magazin zu Psychologie und personaler Psychologie usw.
Siehe „Die Wikinger Saga“ von Rudolf Pörtner zum durch und durch kriegerischen und aggressiven und räuberischen Charakter der Wikinger bzw. Nordmänner. Dem Kult ihrer aggressiven Kriegsgötter mit dem Fehde-Recht als sozialdarwinistischen Recht des Stärkeren entsprungen. Noch die Wikinger auf Islan töteten unerwünschte Neugeborene bzw. Babys, dieser Infantizid bzw. Kindesmord wurde bevorzugt auch an behinderten oder kränklichen oder verkrüppelten Kindern als Euthanasie begangen.
Auch die griechischen Spartaner praktizierten diese Euthanasie und Eugenik an behinderten oder schwächlichen Babys und Neugebornen als Infantizid bzw. Kinder-Mord. Noch die heidnischen polytheistischen Araber vor Mohammed handelten so, vor allem an unerwünschten weiblichen Neugeborenen, die bei den patriarchalischen semitischen Göttern wenig galten. Auch praktizierten schon die vor-islamischen Araber die pharaonische Beschneidung der Mädchen und Frauen als alt-arabischen Stammes-brauch und brachten auch dem alt-semitischen Mondgott Sin/Suen bzw. Il-Allah als einem von 365 in der Kaaba verehrten Gestirnsgöttern bzw. Götzen ihre Menschen-opfer dar. Aus diesem Sin/Suen bzw. Il-Alah wurde dann später einmal der Allah des Islam, der Analphabet und Raubmörder Mohammed vebreitete dem Islam mit seinem Dhimmi-System und der hohen Schutzsteuer als Zwangsabgabe der kriegerisch unterworfenen Andersgläubigen an die Muslime durch Krieg und Zwang und Gewalt.
Zudem heiratete Mohammed die 6 jährige Aisha und vollzog die Ehe mit ihr durch ihre Entjungeferung dann mit 9 Jahren. Dieses Muster der Bildungsfeindlichkeit des tatsächlich analphabetischen Kaufmannes bzw. Kamel-Händlers Mohammed, der aber Rechnen konnte, wirkt bis heute in der gesamten islamischen Welt nach. Auch das verheerende Vorbild der Pädophilie und der nicht ausdrücklich vom Koran untersagten Verwandten-Ehe. Siehe auch Thilo Sarrazins Bücher dazu. Bis heute gibt es im Islam bzw. in der islamischen Welt die Verwandten-Ehe zwischen Cousins und Cousinen, teilweise schon jahrhundertelang seit vielen Generationen und mit zahllosen Fällen psychisch oder körperlich behinderter und deformierter Kinder. Das Ergebnis ist der in der gesamten islamischen Welt durchschnittlich geringere Intelligenzquotient und im allgemeinen Durchschnitt sehr viel niedrigere IQ im Vergleich zum Rest der Welt. Tatsächlich hat auch nur Europa seit der Renaissance die entsprechenden Kultur-Techniken hervorgebracht, die dann die klassische und humanistische Kultur und unsere moderne Zivilisation ermöglichten und auch heute noch ermöglichen. Und es war auch noch in der moralisch-ethischen christlichen Gesellschaft möglich bzw. darauf aufbauend, da es dort allgemein verbindliche Sozialnormen und Sozial-Gebote gibt und alle Menschen vor Gott gleich sind und nicht etwa wie beispielsweise im Hindhuismus im Kasten fragmentiert und mit einem erstarrten und degenerierten und pervertierten sinnentfremdeten Kasten-System und Aberglauben unterdrückt wurden und werden. Auch gab es nur im spirituellen Idealismus des Christentums einen entsprechenden Realitäts-Begriff, und die Übernahme der vom LOGOS abgeleiteten LOGIK bzw. Ratio-nalität als natürliche universelle Vernunft und ETHIK als natürliche vernünftige Moral der griechischen Philosophie und Philosophen – das natürliche Sittengesetz, welches auch der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel gerechten und vernünftigen unter den Heiden als ihren Anteil am „Logos“ zubilligte usw. Im Hindhuismus und Buddhismus ist alles Maya, traumhaftes Erleben und totale Transzendenz und unwirkliche Projektion – es gibt dort keinen festen Realitäts-Begriff mehr. Dies führt leider häufig zur Irrationalität und Unvernunft und Rückständigkeit.
Die totale Verinnerlichung führt leider häufig auch zur Weltflucht und Passivität usw.
Bei den polytheistischen Griechen gab es neben massivem Zins-Wucher auch Pädophilie und Knabenschändung und natürlich Sklaverei, die imperialistischen Römer führten auch ihre mörderischen Gladiatoren-Spiele und den Kaiser-Kult samt Orgien ein. Selbst bei den den Sonnengott Bel bzw. Belenos oder Lugh und die große Göttin als Erdmutter und Mondin und seine Gefährtin verehrenden Kelten gab es immer wieder Fälle von Menschenopfern, wo leider Menschen in großen Strohpuppen, dem sogenannten „Wiccan-Man“, geopfert und verbrannt wurden. Sehr ähnlich dem Moloch-Kult der Karthager und Phönizier und Kannaniter um den Baal-Hammon usw.
Menschenopfer, wie sie auch die Germanen und Wikinger in den Sümpfen darbrachten (meist Kriegesgefangene und Sklaven), sind immer ein Zeichen dämonischer Dekadenz und Degeneration. Bei den Kelten kamen auch noch immer wieder auftretende gelegentliche Ausbrüche von Kannibalismus hinzu. Bei ganzen Volkststämmen nämlich.
Dies gibt es auch heute noch in Afrika und Südostasien und Ozeanien, es hat meist auch eine rituelle kultische Bedeutung, ein hexerische und magische bzw. schwarzmagische Bedeutung. Es gab auch Nekromantie und Schädel-Kulte und Schadenszauber und Spiritismus bei den Sumerern und teilweise auch bei den Germanen und noch heute bei den dunkelhäutigen drawidischen und tamillischen Süd-Indern. Etwa als Entartungen des dämonisch pervertierten Kali-Kultes in Süd-Indien. Wo es auch teilweise die gnadenlosesten Kredit-Wucherer der Welt gibt usw.
Im Norden Indiens bei den hellhäutigen Nord-Indern bzw. sogenannten indoeuropäischen „Ariern“ als indoeuropäisch-stämmigen Nord-Indern sieht es nicht unbedingt viel besser aus. Dort dürfen die dunkelhäutigen Süd-Inder teilweise nichtmal die Tempel betreten, es gibt einen riesigen Rassismus und rassistische Mentalitäten und Rassentheorien und auch eine Hitler-Verehrung und Nazi-Okkultismus um die Swastika als Hakenkreuz und schwarze Sonne. Auch sehr viel Sozialneid und Mißgunst und Konkurrenzneid, was leider speziell auch in den indoeuropäischen Gesellschaften als patriarchalischer Neid unter Brüdern und sozialdarwinistische Denkweise und Konkurrenzmentalität sehr häufig vorkommt.
Wenn auch nicht in so schlimmer und destruktiver und echt schwarzmagischer Form wie in Afrika. Wo der destruktive Neid und die Mißgunst und das vampirische parasitäre Verhalten (siehe auch David Signer dazu) ganze Gesellschaften und Nationen lahmlegt und so jeden Fortschritt und Aufbau behindert und unmöglich macht. Die Entwicklungshilfe in Afrika versickert zu einem Großteil in den korrupten Beamtenschaften und vom Westen gestützten korrupten Regimes des Kontinentes.
Die Wirtschaftspolitik des Vaterunser
http://www.vergessene-buecher.de/wipol_vu/index.html#anfang
Vorwort. v
I. Einleitung. 1
II. Die Fragestellung. 6
III. Aus der theologischen Litteratur. 9
IV. Gregor von Nyssa insbesondere. 11
V. Augustin insbesondere. 16
VI. Albertus Magnus und Thomas von Aquin. 21
VII. Martin Luther, Calvin und Graf Zinzendorff. 24
VIII. Alban Stolz, F. H. Chase und Kamphausen. 27
IX. Kritik der theologischen Litteratur. 30
X. Der Geist des Christentums und die Nationalökonomie. 34
XI. Brot und Gut. 37
XII. Von den Motiven der wirtschaftlichen Handlungen. 40
XIII. Die Lehre von der Güter erzeugenden Kraft der Arbeit. 45
XIV. Von dem Wertbegriff. 52
XV. Die Wirtschaftspolitik des Vaterunser und der Sozialismus. 63
XVI. Die Willensfreiheit und die ökonomische Verantwortlichkeit. 70
XVII. Das Gesetz der normalen volkswirtschaftlichen Entwicklung. 77
XVIII. Schlußbemerkung. 88
http://www.vergessene-buecher.de/
Warum wir in der neuen Völkerwanderung die Idee der philosophia perennis brauchen
Allgemein 12. November 2017
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Es gibt ein starkes philosophisches und gesellschaftliches Ideal, das wir der islamischen Ideologie entgegensetzen können: es ist jenes der philosophia perennis. Dort, wo alles brüchig ist und aus unseren abendländischen Sicht menschenverachtende Barbaren zunehmend die Macht an sich reißen, bekommt die Besinnung auf das Bleibende, auf von Konventionen, Konfessionen, Religionen, Kulturen und weiteren soziologischen Einflussfaktoren unabhängige Werte, die in einer ebenso unabhängigen Metaphysik wurzeln, eine ganz neue Relevanz.
https://philosophia-perennis.com/2017/11/12/philosophia-perennis/
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Der Heilige Stuhl, der Islam und die UN-Menschenrechtscharta
Ethik 2. August 2017
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(Franz Deckenbrock) Die Menschenrechte stellen jene Rechte dar, die einzelne Personen vom Staat einfordern können. Der Heilige Stuhl ist einer der wenigen Staaten, die diese Rechtsforderungen der Vereinten Nationen nach wie vor ablehnen. Auch die Europäische Menschenrechtskonvention wurde bisher vom Heiligen Stuhl nicht unterzeichnet.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Echnaton
Änderung des politischen Kurses
Schon sein Vater Amenophis III. hatte den Sonnengott Aton stärker verehrt, zumal innere Kontakte zum Königreich Mitanni (und zum Hethiterreich) bestanden, wo ebenfalls die Sonne die Hauptgottheit darstellte. Sein Sohn und Nachfolger ging jedoch noch einen Schritt weiter: Er baute in seinem 6. Regierungsjahr eine neue Stadt als Hauptkultzentrum des Aton, die er auch zu seinem Regierungssitz machte. Im selben Regierungsjahr ließ Echnaton auch im Bereich des Karnak-Tempels östlich des Amun-Bezirkes ein Aton-Heiligtum erbauen.[8]
Die hier gefundenen Kolossalstatuen geben einen Hinweis auf Echnatons religions-politische Entwicklung. In seiner Jugendzeit in Auftrag gegeben, stellen sie einen Bezug zu der Triade der Ursprungs-Schöpfergötter Atum, Schu und Tefnut her und symbolisieren damit eine von ihm beabsichtigte Rückkehr zu den Fundamenten der ägyptischen Götterwelt. Der Kult dieser Ursprungsgötter war verdrängt worden durch die Verehrung ihrer Nachkommen; jedoch machte Echnaton durch die Rückkehr zu den ersten drei Göttern die Kulte anderer Götter weniger bedeutend.[9] Später, in der Amarna-Zeit, wurde Aton der wichtigste, wenngleich nicht der einzige Reichsgott.
Echnaton mit Familie in Anbetung von Aton
Aton, ursprünglich die Gestalt des Sonnengottes am Abend, wurde in Gestalt der Sonnenscheibe die nunmehrige symbolische Personifizierung des Reichsgottes und zur Quelle allen Lebens.
Bis zur Zeit von Echnaton wurde der Sonnengott als Re-Harachte traditionellerweise mit Menschenkörper, einem Falkenkopf und der darüber befindlichen Sonnenscheibe immer in seitlicher Ansicht dargestellt. Diese Abbildungsart hatte zur Folge, dass dem Gott immer nur eine einzige Person gegenüberstehen konnte. In der Tradition der alten Ägypter war dies stets der Pharao. Unter Echnaton wurde nunmehr in der Amarnazeit bei der Darstellung des Sonnengottes Aton in der Regel auf den Menschenkörper völlig verzichtet und dieser Gott als nach vorne gedrehte Sonnenscheibe mit Händen an den Enden der Sonnenstrahlen abgebildet. Dadurch konnten jetzt König und Königin zu gleichen Teilen von den Lebenszeichen des Sonnengottes profitieren.[10]
Amun-Re war während der 18. Dynastie zu einem verborgenen Gott transzendiert, der Urgrund allen Seins und Quelle allen Lebens war. In gebildeten Kreisen galten alle übrigen Götter nur als seine Erscheinungsformen. Auch seine Priesterschaft war eigenmächtig und reich geworden, obgleich der Pharao von der alten Tradition her der eigentliche Höchste Priester und Vermittler sein sollte.
Der Pharao schaffte es vorläufig auf eigenen Befehl hin, die als überflüssig empfundenen Erscheinungsformen des Reichsgottes zu verwerfen und zu unterdrücken und gleichzeitig die mächtigen Priesterschaften zu entmachten. Der Pharao und seine Frau wurden damit wieder wie in alten Zeiten die Repräsentanten dieses Gottes auf Erden, der keiner Priesterkaste bedurfte. Der Pharao allein konnte die Segnungen des Höchsten Gottes dem Volk vermitteln, der Aton-Kult trug dabei offenbar henotheistische Züge. Eine besondere Nofretetedarstellung auf drei Steinblöcken wird von Forschern als Beweis dafür angesehen, dass Nofretete Echnaton als Hohepriesterin diente. Das Volk selbst durfte nicht zum Gott direkt beten, sondern musste den Pharao und seine Frau als Fürbitter nehmen.
Im Felsengrab des früheren Beamten und späteren Pharaos Eje sowie in anderen Gräbern der Epoche wurde Echnatons Atonhymnus gefunden. Amenophis IV. nannte sich seit seinen Glaubensreformen Echnaton und änderte damit nur seinen Geburtsnamen. In allen offiziellen Darstellungen wird lediglich der Thronname erwähnt. Die Namensänderung des Echnaton war somit keine Revolution, sondern seine persönliche Angelegenheit.
Da er deren Existenz nicht bestritt, verbot er den Kult der übrigen Götter nicht. Dennoch kam es zu Ausschreitungen gegen die Priester bzw. die alten Götternamen auf den Denkmälern (wenn wohl auch lokal auf Theben begrenzt). Eine Anordnung von Echnaton konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. In seiner eigenen Stadt existierten (allerdings nur im häuslichen Bereich) weiterhin und mit Kenntnis des Pharaos eine Vielzahl von anderen Göttern.[11]
Religiöse Tragweite
In der Wissenschaft existieren mehrere Theorien hinsichtlich der Tragweite dieser politisch-religiösen Entscheidungen:
Echnaton wollte einen Monotheismus einführen – das Volk, die Priester und andere wehrten sich jedoch dagegen; deshalb liegen archäologische Zeugnisse für andere Götter vor.
Echnaton wollte lediglich eine Bevorzugung des Gottes Aton (Monolatrie).
Echnaton wollte einen Monotheismus, zog sich in seine Stadt Achet-Aton zurück und überließ das Land sich selbst; Achet-Aton war daher eine religiöse Enklave, das übrige Land war Echnaton gleichgültig.
Echnaton wollte einen Henotheismus einführen – das übrige Volk mit seinen Funktionsträgern tat sich damit allerdings schwer. Die anderen Götter wurden in einer Art Übergangsphase weiterhin geduldet. Die Religion kam nie über diese Übergangsphase hinaus, und nach Echnatons Tod setzten sich die Vertreter der alten Ordnung durch.
Die meisten Ägyptologen bewerten Echnatons Religion als kurze Epoche eines Henotheismus, der jedoch einen entscheidenden Einschnitt in den Polytheismus darstellte.[12] Jan Assmann vergleicht daher diesen Einschnitt als implizierten Monotheismus, der aber noch nicht die vollständige Definition des späteren Monotheismus erfülle.[12]
https://de.wikipedia.org/wiki/Echnaton