Die Haare sind für das äußere Erscheinungsbild jedes Menschen besonders wichtig. Umso verwunderlicher, dass die meisten Menschen sehr wenig Wert auf die Pflege und die Gesundheit ihrer Haare legen.
Zwei- bis dreimal Waschen pro Woche muss genügen. Und bei der Auswahl des Shampoos wird wenig Wert auf hochwertige Inhaltsstoffe gelegt.
Dabei ist es sehr einfach, den eigenen Haaren etwas Gutes zu tun: mit Kokosöl! Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Kokosöl gut für die Haare und eines der besten Mittel ist, um strapazierte und trockene Haare zu revitalisieren, Haarausfall einzudämmen und sogar rückgängig zu machen und dem Haar mehr Glanz, Frische und Volumen zu verleihen.
Die Wirkung von Kokosöl auf die Haare
Ob schuppiges, trockenes oder glanzloses Haar: Kokosöl besitzt eine pflegende, regulierende Wirkung auf Haar, Haarwurzeln und Kopfhaut. Es kann bei sämtlichen Problemen mit dem Haar zum Einsatz kommen, besitzt keinerlei Nebenwirkungen und ist leicht anzuwenden. Ein perfektes Allround-Mittel für jeden Tag!
Reines Kokosöl besitzt eine ganze Reihe verschiedener Vitamine und Mineralien als Inhaltsstoffe, die das trockene Haar von innen heraus stärken und dabei helfen, Schäden zu reparieren und die Haarstruktur neu aufzubauen.
Zugleich wirkt Kokosöl für die Haare befeuchtend, was insbesondere bei sprödem und trockenem Haar unbedingt notwendig ist. Das Haarwachstum wird angeregt, außerdem wirkt Kokosöl gegen Spliss und hilft gegen Haarausfall (Die effektive Entgiftung: Darmsanierung mit Kokosöl).
Kann Kokosöl die Haare kräftigen?
Auch wenn sie den Menschen ein Leben lang begleiten – Haare gehören zu den besonders sensiblen „Bauteilen“ des Körpers. Sie reagieren beispielsweise auf die UV-Strahlung des Sonnenlichts, bleichen und trocknen dadurch aus.
Auch Chlor, Salzwasser und andere Substanzen schaden dem Haar auf Dauer sehr. Gleiches gilt für die teilweise sehr bedenklichen Inhaltsstoffe, die in den Produkten der großen Kosmetik- und Körperpflege-Hersteller enthalten sind. Doch es muss nicht zwingend an den Umständen liegen, die der Mensch selbst herbeigeführt, dass er unter Haarausfall etc. leidet (Kokosöl ist ein Segen für die Haut – gegen Herpes, Akne und Augenringe).
Es reichen bereits die kalte, trockene Winterluft und die damit verbundene, ebenso trockene Heizungsluft in den Räumen, um dem Haar nachhaltig zu schaden. Die Haare trocknen aus, werden brüchig und stumpf. Letztendlich brechen sie ab, wodurch sich der Eindruck von Haarausfall einstellt und das gesamte Haar ungepflegt und vernachlässigt wirkt.
Kokosöl kräftigt mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen die Haare und macht sie somit stark gegen alle Umwelteinflüsse. Und auch die wenig vorteilhaften Inhaltsstoffe mancher Kosmetika können dem Haar nichts anhaben, wenn es regelmäßig mit Kokosöl behandelt wird (Mit Kokosöl abnehmen: Dieser Drink lässt die Pfunde in 7 Tagen purzeln).
Kokosöl gegen Haarausfall
Ein großer Teil der Menschen leidet unter Problemen mit den Haaren und/oder der Kopfhaut, zum Beispiel Schuppen oder Haarausfall. Auch in diesem Fall ist Kokosöl gut für die Haare und kann helfen, die lästigen Probleme innerhalb kürzester Zeit loszuwerden.
Anwendung bei Haarausfall: Hier sollte das Kokosöl in regelmäßigen Abständen und jeweils vor den Haarwäschen in die Kopfhaut einmassiert werden. Durch den hohen Anteil von Laurinsäure wirkt Kokosöl bei den verschiedensten Arten von Haarausfall, sei er erblich bedingt oder beispielsweise durch eine mangelhafte Ernährung (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video).
Lässt Kokosöl die Haare schneller wachsen?
Immer wieder wird behauptet, die Haare wachsen schneller durch die Anwendung von Kokosöl. Zwar stimmt dies nicht (die Haare wachsen fast immer in der gleichen Geschwindigkeit), die wertvollen Inhaltsstoffe des Kokosöls sorgen jedoch dafür, dass das Haar glatter, fülliger und gleichmäßiger wirkt.
Dadurch entsteht der Eindruck einer üppigeren Haarpracht, wodurch sich die Behauptung erklären lässt, dass Kokosöl die Haare schneller wachsen lässt.
Macht Kokosöl die Haare glatt?
Haare, die mit zu wenigen Nährstoffen und zu wenig Feuchtigkeit versorgt werden, wirken stumpf und glanzlos. Kokosöl liefert genau diese Stoffe und sorgt damit für eine glatte, weiche und fließende Haarstruktur.
Kokosöl gegen Schuppen
Wer unter Schuppen leidet, der sollte vor jeder Haarwäsche eine kleine Menge Kokosöl in die Harre und die Kopfhaut einmassieren. Ideal ist es, dies etwa 30 Minuten vor der Haarwäsche zu tun, damit das Kokosnussöl genug Zeit hat, um seine optimale Wirkung zu entfalten (Kokosöl wirksam gegen Insekten sowie Zecken beim Mensch und Tier)
Kokosöl gegen trockene Haare
Wer über trockenes Haar klagt, der sollte regelmäßig Kokosöl in die Haare in Form einer Kur einbringen. Dadurch erhält das Haar seinen ursprünglichen, seidigen Glanz zurück und wird geschmeidig. Kokosöl versorgt sowohl die Haare selbst als auch deren Wurzeln mit lebenswichtiger Feuchtigkeit.
Kokosöl gegen Spliss
Von Spliss spricht man, wenn sich die Haarspitzen aufgrund fehlender Feuchtigkeit und Nährstoffe spalten und sich somit ein ungepflegtes Bild ergibt. Auch hier sollte Kokosöl zum Einsatz kommen – es spendet viel Feuchtigkeit und beugt mit dem enthaltenen Vitaminkomplex Spliss wirkungsvoll vor (Kokosöl in den Schlagzeilen und warum Naturstämme, die viele Kokosnüsse essen, so gesund sind).
Die korrekte Anwendung
Um die Haare mit Kokosöl zu pflegen, muss das Haar zunächst mit einem milden, silikonfreien Shampoo gewaschen werden. Anschließend gründlichst die Haare auswaschen. Ein Ausspülen von mindestens zwei bis drei Minuten Dauer ist unbedingt notwendig, um sämtliche Shampoo-Reste zu entfernen.
Anschließend wird das Haar mit einem weichen Tuch durch vorsichtiges Ausdrücken so weit wie möglich getrocknet.
Generell gilt: Haare sollten niemals mit harten, ohne Weichspüler behandelten Tüchern und unter starkem Druck getrocknet werden, da dadurch die Struktur dauerhaft beschädigt werden kann.
Nach dem Trocknen wird die Anwendung fortgesetzt und das Haar zunächst vorsichtig durchgekämmt. Anschließend verteilt man eine etwa haselnussgroße Menge Kokosöl in den Händen, lässt dieses kurz schmelzen und gibt anschließt das Kokosöl in die Haare. Hilfreich ist es dabei, dass schmelzende Kokosöl mit den Fingerspitzen in die Haare einzumassieren (Laut einer neuen Studie kann Kokosöl effektiver sein als jede Zahnpasta).
Auch die Kopfhaut sollte so behandelt werden. Nach dem Einmassieren werden die Haare mit den Händen in Wuchsrichtung gestrichen und dann noch das restliche Kokosöl, welches sich noch in den Handflächen befindet, auf die Haare aufgetragen.
Wichtig ist nun, die Haare in ein Handtuch einzuwickeln, damit das Kokosöl eine etwas höhere Temperatur erhält, somit dünnflüssig bleibt und optimal in Haare und Kopfhaut einziehen kann. Nur so entfaltet sich die optimale Wirkung.
Das Handtuch sollte für etwa 30 bis 45 Minuten auf dem Kopf bleiben. Je länger die Einwirkzeit, desto besser wird die Kokosöl-Kur wirken. Nach Wunsch kann das Handtuch auf dem Kopf auch für eine Nacht an seiner Stelle bleiben.
Nachdem die Kur lange genug gewirkt hat, werden die Haare ausgewaschen, und zwar wieder mit dem milden, silikonfreien Shampoo, und anschließend wie gewohnt getrocknet bzw. frisiert (Kokosöl lässt Nerven wieder wachsen und verbessert die Sehkraft!).
Bio Kokosöl für die Haare
Für die Verwendung im Haar sollte ein möglichst naturbelassenes und unbehandeltes, natives Kokosöl verwendet werden. Der Grund: Wird das Kokosöl für die Haare behandelt – zum Beispiel raffiniert, gebleicht oder desodoriert – verliert es einen gewissen Anteil seiner wertvollen Inhaltsstoffe, unter Umständen bis zu 80 Prozent.
Das für die Haarpflege verwendete Kokosöl sollte also nach Möglichkeit kaltgepresst und nicht raffiniert bzw. desodoriert sein. Auch empfiehlt sich der Erfahrung nach die Verwendung von ungebleichtem Kokosöl, da dieses nahezu alle ursprünglichen Inhaltsstoffe behalten hat.
Doch welches Kokosöl für die Haare besitzt die besten Eigenschaften? Um die im vorigen Abschnitt beschriebenen Anforderungen zu erfüllen, sollte als Kokosöl gegen trockene Haare ein hochwertiges Bio Kokosöl zur Anwendung kommen, welches alle genannten Faktoren in vollem Umfang erfüllt.
Zudem wird das Bio Kokosöl besonders schonend gewonnen und die dafür verwendeten Bäume unterliegen einem streng kontrollierten, nachhaltigen Anbau (Kokosöl: Die ketogene Reinigung von Krebs).
Erfahrungen
Immer wieder berichten Menschen überzeugend darüber, wie schnell sich Probleme mit den Haaren beseitigen ließen, sobald sie mit der Behandlung in Form von Kokosöl beginnen. Die natürlichen Inhaltsstoffe beginnen schon bei der ersten Anwendung zu wirken und sorgen nach wenigen Tagen für einen sicht- und fühlbaren Unterschied.
Auch verzweifelte Menschen, die bereits alles ausprobiert haben, um die Probleme mit ihren Haaren in den Griff zu bekommen, schwören nach der Anwendung von Kokosöl auf diese „Wunderwaffe“. Probieren Sie es doch einfach für sich aus, Sie können nur gewinnen!
Fazit: Kokosnussöl für schönere und gesündere Haare
Kokosöl ist eines der besten Mittel, die man kaufen kann, um Probleme mit den Haaren und der Kopfhaut schnell und einfach in den Griff zu bekommen. Und dabei handelt es sich auch noch um eine völlig natürliche Substanz (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).
Einfach bei jeder Haarwäsche eine kleine Menge Kokosöl in Haare und Kopfhaut einmassieren, schon gehören trockene Haare, Schuppen, oder Spliss der Vergangenheit an. Wichtig ist jedoch, ein möglichst hochwertiges Kokosöl für die Haarpflege zu verwenden, nur dann sind sämtliche ursprünglichen Inhaltsstoffe enthalten und das Kokosöl entfaltet die optimale Wirkung.
Und Kokosöl gegen Haarausfall besitzt eine viel stärkere Wirkung als die meisten medizinischen oder kosmetischen Anwendungen.
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co.
Kokosöl: Das Geheimnis gesunder Zellen
Quellen: PublicDomain/kokosoel.info am 02.03.2019