Deutschland ohne Notfallplan bei Stromausfall

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Wenn in Deutschland ein Notfall eintritt – ein weitflächiger Stromausfall – gibt es nach einem Bericht des ARD-Magazins „Kontraste“ keinen Notfallplan.

Die Innenminister der Länder und der Kommunen seien zuständig, so das Bundesinnenministerium. In dem „gemeinsamen Lagezentrum“, das Bund und Länder betreiben würden, ginge es lediglich darum, Informationen zu sammeln und die Hilfsleistungen ggf. zu koordinieren.

Das wiederum bedeutet, die Republik ist „zentral“ nicht auf einen Notfall vorbereitet. Wir erinnern in diesem Zusammenhang an einen ähnlich aufrüttelnden Befund.

„In Deutschland sind wir mit der Energie zu sorglos. Das verwöhnte „grüne“ Land könnte sich bald umgucken. Denn die Katastrophe steht möglicherweise kurz bevor.

Nach Angaben einer Behörde jedenfalls, wie ein Schwesterportal berichtete. Denn das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat kürzlich einen größeren und „längeren“ Stromausfall bewertet – hiernach würden katastrophale Auswirkungen befürchtet.

Dies berichten die „Zeitungen der Funke Mediengruppe“ aus einem internen Papier des Amtes. Es würde „ein erhebliches Verteilungsproblem für wichtige, teils lebenswichtige Güter“ geben. Diese Warnung gelte für annähernd sämtlichen relevanten Lebensbereiche. Es fehlten „überall“ Notfallpläne (Europas Stromnetz stand im Januar am Rande des Totalausfalls).

Katastrophe voraus

Das Szenario lautet also, dass der Strom länger und in weiten Regionen ausfällt. Demnach müssen Sie sich dann vorstellen, dass die Behörden mangels Notfallplänen nicht in der Lage wären, die Verteilung von Lebensmitteln zu organisieren, die Verteilung von Medikamenten und auch von Kraftstoff. Dies gelte vor allem auf Ebene der Bundesländer wie auch auf der Ebene der Kommunen.

Wie sähe das Leben aus? Sie würden sich kaum fortbewegen können, gleichzeitig aber vor leeren Regalen in den Supermärkten stehen und vor allem nicht mehr auf – teils lebensnotwendige – Medikamente zurückgreifen können. Sie könnten sich nicht in andere Regionen bewegen, um sich dort zu versorgen. Mit anderen Worten: Wir wären hilflos.

Die Behörde jedoch beruhigt schon wieder: Die Stromversorgung sei bei uns in Deutschland vom Grundsatz her „sehr sicher“. Weltweit würden hier zusammen mit anderen die „kürzesten Ausfallzeiten“ anfallen.

Zudem sei die IT bei uns in Deutschland sehr sicher (was wiederum im Versorgungsfall sehr wichtig sein dürfte) und es gebe immer mehr Notstromaggregate (Stromnetz in Deutschland: Der totale Blackout rückt näher)

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Hier zwei aktuelle Meldungen:

Neuer Stromausfall: In Berlin-Wedding fielen die Lichter aus

Störungen im Netz haben für eine Unterbrechung der Stromzufuhr in Teilen Berlins gesorgt. Betroffen waren viele Straßen im Stadtteil Wedding.

Im Berliner Stadtteil Wedding ist es zu einem größeren Stromausfall gekommen. Laut des Berliner Senats waren am Nachmittag folgende Straßen zwischen Osloer Straße und Wollankstraße betroffen: Holzstraße, Koloniestraße, Soldiner Straße, Steegerstraße und Wilhelm-Kuhr-Straße.

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Auch die Berliner S-Bahn hatte mit den Folgen des Stromausfalls zu kämpfen. Im Bahnhof Wollankstraße war die Fahrgastinformation ausgefallen. Als Grund nannte die Deutsche Bahn den Stromausfall im öffentlichen Stromnetz. Seit dem Nachmittag soll die Störung der Anzeiger und Lautsprecher wieder behoben worden sein.

Stromausfall legt Wiesbadener Innenstadt lahm

Ampeln fielen aus, Aufzüge blieben stecken, Kaufhäuser wurden dunkel: Für gut zwölf Minuten ging in der Wiesbadener Innenstadt nur wenig. Wegen eines Brands war eine Hochspannungsleitung ausgefallen – und damit auch der Strom.

In der Wiesbadener Innenstadt hat es am Montagmittag einen Stromausfall gegeben. In Geschäften, Restaurants und Cafés fiel das Licht aus. Ampelanlagen gingen nicht mehr. Außerdem blieben mehrere Aufzüge stecken, wie die Feuerwehr mitteilte.

Wie viele Menschen betroffen waren, ist unklar. Vor einigen Geschäften bildeten sich größere Menschentrauben.

Ausgelöst wurde der Stromausfall durch ein Feuer in einem Umspannwerk. Deswegen fiel eine Hochspannungsleitung Richtung City aus, teilte der Energieversorger ESWE mit. Die Energieversorgung wurde daraufhin schnell auf eine andere Strecke umgeschaltet.

Den Brand im Umspannwerk konnte die Feuerwehr schnell löschen. Die Ursache ist noch unklar.

Fazit: Dennoch seien auch „Cyberattacken“ möglich. Und das heißt in den Worten der Behörde: „Die meisten Tankstellen könnten keinen Treibstoff mehr herausgaben. Innerhalb von Stunden könnten Telefone und Internet nicht mehr genutzt werden. An Bargeld würde man nicht mehr herankommen“.

Das heißt: Wir sind nicht gewappnet. MERKEL-Deutschland hat nicht nur die Infrastruktur verrotten lassen, sondern noch nicht einmal Notfallpläne aufgestellt. Traurig, aber wahr.“

Literatur:

Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quellen: PublicDomain/neopresse.com am 05.03.2019

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One thought on “Deutschland ohne Notfallplan bei Stromausfall

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