Besitzt das US-Militär Kampfroboter für eine Alien-Invasion? (Videos)

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Sind Roboter die ersten außerirdischen Wesen, die mit der Erde in Kontakt treten? Der Wissenschaftler Seth Shostak vom US amerikanischen SETI-Institut ist davon überzeugt und er glaubt auch, dass in ein paar hundert Jahren auch die Erde nur noch von Maschinenwesen bevölkert sein wird, weil die Entwicklung in Richtung Künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren weitere Fortschritte machen wird.

Wissenschaftler auf der ganzen Welt sind schon lange davon überzeugt, dass die Bewohner anderer Planeten diese Entwicklung bereits schon vor Tausenden oder sogar schon vor Millionen von Jahren abgeschlossen haben. Bei Armee und Polizei könnte diese Vision bereits schon heute Alltag sein. Von Frank Schwede.

In Science Fiction-Klassikern werden außerirdische Besucher gerne als Maschinenwesen präsentiert, Roboterwesen ziehen mit tödlichen Laserwaffen marodierenden durch die Städte und löschen alles Leben aus, sodass am Ende nur noch düstere, graue Geisterstädte zurückbleiben.

Sieht so tatsächlich unsere Zukunft aus? Die zweite Frage könnte in diesem Fall heißen: werden in hundert Jahren auf der Erde überhaupt noch Menschen existieren – oder wird es nur noch einen Kampf zwischen Maschinen geben, weil es Menschen dann vielleicht gar nicht mehr gibt? (Die neueste KI-Entwicklung in China: Eine Roboterfrau als Ersatzfrau!)

In Filmen und Büchern werden Außerirdische gerne mit übergroßen Köpfen dargestellt und als Greys bezeichnet. Ob diese Spezies aber tatsächlich existiert, darüber streiten sich Wissenschaftler gegenwärtig noch immer.

Zwar liegen detaillierte Zeugenaussagen von Whistleblowern wie Dan Burish, Phil Schneider und Bob Lazar vor, doch müssen diese Aussagen nicht zwangsläufig stimmen, sie könnten durchaus auch der gezielten Desinformation dienen.

Astronomen wie Seth Shostak gehen mittlerweile davon aus, dass diese Spezies lediglich ein Phantasieprodukt sind. Wörtlich sagte Shostak gegenüber der russischen Zeitung Moskowskij Komsomolez:
„Die Vertreter extraterrestrischer Zivilisationen werden kaum so große Köpfe haben, sondern sie werden sich im Laufe ihrer Evolution in Maschinen verwandelt haben.“

Wissenschaftler wie Shostak gehen von der Vermutung aus, dass diese Entwicklung ein wesentlicher Teil der universellen Evolutionsgeschichte ist und dass dieser Prozess auch der Erde in vielleicht hundert oder sogar schon in fünfzig Jahren bevor steht.

Shostak glaubt nämlich, dass dies ein wesentlicher Entwicklungsschritt ist, um etwa Hunger und Krankheit zu überwinden und Shostak sieht darin auch den Grund, weshalb außerirdische Spezies lange Raumflüge durch Galaxien nahezu unbeschadet überstehen.

Astronomen am Arecibo Observatorium in Puerto Rico empfangen seit 2012 starke Funkimpulse aus einer Zwerggalaxie, die sich mehr als drei Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt befindet. Um diese Signale ins Weltall zu schicken, müssen die Bewohner der Planeten dieser Galaxie bereits vor Millionen von Jahren eine Technologie erfunden haben, die dies möglich macht (Das Zeitalter von Cyber-Satan und Robotik: Kooperation Vatikan–Microsoft zu künstlicher Intelligenz).

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Wesen erschaffen, die effektiver sind als ihre Erschaffer

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Das würde beweisen, dass die Bewohner anderer Planeten bereits zu diesem Zeitpunkt technisch sehr weit fortgeschritten waren. Deshalb gehen Wissenschaftler wie Shostak auch davon aus, dass diese Entwicklung in Richtung Künstliche Intelligenz zwangsläufig das Ziel der Evolution im Universum darstellt.

Wörtlich sagt er: „Das Ziel und Streben einer Zivilisation – ob auf der Erde oder theoretisch auch in fernen Galaxien – sei es, Wesen zu erschaffen, die in gewisser Hinsicht effektiver sind als ihre Erschaffer.“

Tatsächlich macht diese Entwicklung der Künstlichen Intelligenz auch vor der Erde nicht halt. In einem vor wenigen Wochen veröffentlichten Video verrät der US-amerikanische Autor David Wilcock, dass die US Army bereits über Kampfroboter verfügt, die bei einer möglichen Alien-Invasion zum Einsatz kommen sollen.

Wilcock ist aber, wie auch zahlreiche Wissenschaftler, davon überzeugt, dass diese Maschinen auch gegen die eigene Zivilbevölkerung eingesetzt werden könnten. Und diese Befürchtung ist nicht unbegründet.

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Schon seit Jahren fordert die Menschenrechts-Organisation Human Rights Watch ein weltweites Verbot autonomer Waffensysteme, weil diesen Maschinen menschliche Eigenschaften fehlen, die aber nötig sind, um im Ernstfall zwischen Soldaten und Zivilisten unterscheiden zu können. Wörtlich sagt der Leiter der Abteilung Waffen bei Human Rights Watch, Steve Goose:

„Es geht eindeutig zu weit, Maschinen auf dem Schlachtfeld über Leben und Tod entscheiden zu lassen. Eine Kontrolle ist entscheidend, um den Tod von Zivilisten und Verletzten zu verhindern.“

Offiziell sollen vollautonome Waffensysteme erst in zwanzig bis dreißig Jahren einsatzbereit sein. Doch auch Goose ist davon überzeugt, dass nicht nur die USA, sondern auch China und Russland bereits im Besitz von Vorläufersystemen sind.

Inwieweit die Informationen von Wilcock stimmen, ist schwer zu beurteilen. Allerdings ist es kein Geheimnis mehr, dass die inoffizielle Rüstungstechnologie der offiziellen um Jahrzehnte voraus ist.

Science Fiction Klassiker mit all ihren exotischen Waffen und Raumschiffen sind nämlich geradezu eine Blaupause der verschwiegenen Wirklichkeit. Diese Waffensysteme, zu denen nicht nur interstellare Raumschiffe gehören, sondern auch Kampfroboter, wurden schon vor Jahrzehnten im Rahmen der Geheimen Weltraumprogramme entwickelt.

Allerdings hat das US Verteidigungsministerium schon vor knapp zehn Jahren zugegeben, dass es im Besitz menschenähnlicher Roboter ist, die aufgrund Künstlicher Intelligenz dazu in der Lage sind, eigenständig und ohne ständige Kontrolle zu arbeiten.

Aus der Defense Advanced Research Projekts Agency, kurz DARPA, heißt es dazu, dass diese Roboter bereits kontrolliert und autonom arbeiten und dank ihrer Intelligenz auch dazu in der Lage sind, eigenständige Entscheidungen zu treffen.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums werden diese Roboter vor allem für humanitäre Einsätze herangezogen, etwa bei Naturkatastrophen und anderen Grossereignissen, allerdings drängte das Pentagon bereits 2008 die Herstellerunternehmen dazu, auch Robotergruppen zu entwickeln, die auch dazu in der Lage sind, verdächtige Personen zu verfolgen und festzusetzen.

In diesem Fall verfügen die Roboter über Sensoren, die die Atemtätigkeit oder die Radiowellen erkennen, die mit dem menschlichen Herzschlag in Verbindung stehen (Roboter als menschliche Gefährten und Sexualpartner sind immer mehr im Kommen (Videos)).

Ist Robocop bereits heute schon die Wirklichkeit?

Noel Sharkey, Professor für Künstliche Intelligenz und Roboterentwicklung an der Universität Sheffield, äußerte bereits vor mehr als zehn Jahren berechtige Bedenken und warnte, dass sich die Welt möglicherweise stehenden Auges auf eine potenziell tödliche Technokratie zubewegt. Wörtlich sagte Sharkey 2008 in der „Alex-Jones Show“:

„Sobald selbstständig handelnde und denkende Roboter existieren, werden sie Entscheidungen darüber treffen, wer wann wo getötet wird. Besorgniserregend ist dabei, dass der Grund hierfür in der Komplexität der Mission liegt und auch damit zusammenhängt, dass man eben leichter einen Roboter ohne Kommunikationsmöglichkeit in eine Situation schicken kann, in der es Kommunikationsprobleme gibt. Und er wird dann entscheiden, wer getötet wird – das macht mir wirklich Angst.“

Mit Blick auf Südkorea sagte Sharkey, dass vor allem Polizeibehörden planen, schwerbewaffnete Roboter als Sicherheitskräfte in Großstädten einzusetzen. Der Robocop könnte also tatsächlich bereits im Einsatz sein, ohne dass wir es bemerkt haben.

Allerdings beschäftigt sich nicht nur das Militär mit der Entwicklung von Robotern, die bereits über Künstliche Intelligenz verfügen. Ein Entwicklungsteam des Non-Profit-Projekts Roboy aus München hat einen Roboter entwickelt, der Menschen sehr ähnlich ist. Sein ist Name Roboy 2.0. Rafael Hostettler, der Leiter des Projekts erklärt dazu:

„Unser Ziel ist es, einen humanoiden Roboter zu konstruieren, der genau so funktional ist wie der menschliche Körper. Er soll sich nicht nur bewegen können wie ein Mensch, sondern auch sehen, hören und interagieren können wie wir.“ (Transhumanismus, Aliens und die Frage, wozu braucht die Seele einen biologischen Körper)

Der mit Abstand berühmteste humanoide Roboter ist gegenwärtig die vom Hongkonger Unternehmen Hanson Robotics entwickelte Roboterfrau Sophia. Nach Angaben des Herstellers verfügt auch Sophia bereits über Künstliche Intelligenz und über die Fähigkeit zur visuellen Datenverarbeitung und Gesichtserkennung.

Sophia kann menschliche Mimik und Gestik imitieren und einfache Gespräche führen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bereits einen Small Talk mit Sophia geführt. Seit zwei Jahren ist Sophia sogar im Besitz einer Staatsbürgerschaft, und zwar der von Saudi-Arabien.

Wie menschlich sind Roboter wie Sophia wirklich? Können sie bereits wie ein Mensch fühlen und sie vielleicht sogar schon dazu fähig mit der menschlichen Spezies Sex zu praktizieren?

David Hanson, der Schöpfer von Sophia, äußert sich dazu eher kritisch. Er meint, dass wir dazu erst den Entwicklungsstand abwarten müssen, ab dem der Roboter einen freien Willen hat und frei entscheiden kann  (Angriff der Roboter: Künstliche Intelligenz wird von sich aus „rassistisch“ und „sexistisch“).

Hanson zeigt sich sogar besorgt über die Menschen, die versuchen sexuelle Beziehungen zu Robotern aufzubauen, seiner Ansicht nach würde sie sie auf diese Weise sogar ihrer Kindheit berauben. Wörtlich sagt Hanson:

„Ich glaube, dass wir in zwanzig Jahren Maschinen sehen werden, die viel lebendiger sind und die unsere Welt verändern können. Unser Ziel ist es, diese Maschinen zu humanisieren, um sie nicht nur intelligenter, sondern auch zu einem integralen Bestandteil unserer sich entwickelnder Zivilgesellschaft zu machen.“

David Hanson tritt also für die Rechte von Robotern ein, doch die abschließende Frage sollte in diesem Fall lauten: wie viel Mensch darf künftig in einem Roboter stecken und was passiert am Ende mit den Menschen, die einen Roboter nicht mit dem gebührenden Respekt behandeln, schlagen die Maschinen eines Tages tatsächlich zurück?

Zumindest Hollywood-Regisseure haben sich in der Vergangenheit eine Menge Gedanken darüber gemacht.

Bleiben sie aufmerksam!

Literatur:

Zukunft ohne Menschen – Was kommt nach uns? Die komplette zweite Staffel [3 DVDs]

Robokratie: Google, das Silicon Valley und der Mensch als Auslaufmodell (Neue Kleine Bibliothek)

Nutzlose Esser: Die Menschheit wird in den nächsten Jahrzehnten massiv dezimiert! Was ist zu erwarten, was können wir tun – und wer steckt dahinter?

Digitale Herrschaft: Über das Zeitalter der globalen Kontrolle und wie Transhumanismus und Synthetische Biologie das Leben neu definieren

Video:

https://www.youtube.com/watch?v=KwIg1DQNohM&t=993s

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 04.03.2019

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2 comments on “Besitzt das US-Militär Kampfroboter für eine Alien-Invasion? (Videos)

  1. KI wird in sehr sehr vielen Fällen stehen für „Künstliche Idiotie“.

    Ein Mensch ist durch keine Maschine vollwertig zu ersetzen.

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