Mit Füßen getreten, von Gärtnern gehasst und doch ist es ein alt ehrwürdiges Heilkraut Taraxacum officinale, der Löwenzahn, der sogar Krebszellen zum “Selbstmord” zwingt.
Eine Heilpflanze mit Tradition und Zukunft
Als altehrwürdige Heilpflanze findet sich der Löwenzahn unter seinem lateinischen Namen Taraxacum bereits in den Lehrbüchern der arabischen Welt, so in den Aufzeichnungen des Arztes Avicenna (der einigen aus dem Werke der Medicus bekannt sein wird).
Der Name könnte daher auch von tarak saha abgeleitet sein, was auf die diuretische Wirkung hinweist und soviel heisst wie “pissen lassen”. Im deutschsprachigen Raum findet sich das Kraut ab dem späten Mittelalter in Kräuterbüchern wieder.
Traditionell sind antientzündliche Wirkungen, entwässernde Wirkungen, galletreibende, leicht abführende und leberschützende Wirkung des Löwenzahns bekannt. So fanden sich auch Anwendungen bei Verdauungsproblemen (auch Colitis), Leberleiden, Drüsenschwellungen, Warzen, zur Entgiftung bei rheumatischen Erkrankungen, Gicht oder Hautkrankheiten.
Doch mehrere Studien belegen auch Wirkung gegen verschiedene Krebsarten und zwar sogar dann, wenn die Tumoren gegen andere Medikamente therapieresistent sind.
Erste Studien hierzu wurden bereits 1981 veröffentlicht: Sieyaku K. Taraxacum extracts as anti-tumor agents. 1981; 94:374 und Baba K, Abe S, Mizuno D.Antitumor activity of hot water extract of dandelion, Taraxacum officinale-correlation between antitumor activity and timing of administration. Yakugaku Zasshi 1981; 101:538-43.
Krebsprävention durch einen gesunden Lebensstil ist die beste Wahl, sei es, dass Zellmutation (die eigentliche Ursache von Krebs) aus verschiedenen anderen Gründen auftretet.
Gott bewahre, dass ich eines Tages Krebs bekomme. Ich persönlich werde mich nie für eine Chemotherapie entscheiden. Da alternative Krebstherapien heutzutage immer vielversprechender aussehen. Vor kurzem wurde ein Extrakt entdeckt, der uns dafür extrem helfen könnte.
Wie Krebs Selbstmord begeht
Der Extrakt (aus der Löwenzahnwurzel) wirkt durch die Induktion von Apoptose in den Krebszellen. Um es anders auszudrücken, zwingt dieser Prozess die Krebszellen, Selbstmord zu begehen, ohne die gesunden Zellen in irgendeiner Weise zu schädigen. Klingt nach einer viel besseren Alternative als Chemo!
Was zeigt die Forschung?
Eine neuere Studie hat herausgefunden, dass Löwenzahnwurzelextrakt ein enormes Potenzial hat. Es wurde darauf hingewiesen, dass dies gegenüber den heute verfügbaren konventionellen Methoden der Chemotherapie bevorzugt wird. Und für diejenigen von euch, die wissenschaftlicher sind, haben sie folgendes gesagt (Neue Studie bestätigt, dass Chemotherapie die Ausbreitung von Krebs anregt):
”…wir beobachteten eine frühe Aktivierung der Initiator-Caspase-8, die zu einer destruktiven Destruktion der Mitochondrien und zur Induktion der Autophagie führte, was darauf hindeutet, dass die digitale Rektaluntersuchung über den extrinsischen Weg der Apoptose wirkt.”
Auch kanadische Wissenschaftler der Universität Windsor haben diese Entdeckung vor einiger Zeit gemacht. Wie schon im Jahr 2009.
Alles begann, als ein Onkologe mit den Wirkungen von Löwenzahnwurzeltee herumspielte… und bemerkte, dass die Krebsrate korrelierte (Krebs: Homöopathie trifft Alchemie – die Banerji-Protokolle).
Er beobachtete wiederholt positive Ergebnisse bei verschiedenen Krebsarten (z. B. Darmkrebs, Leukämie usw.), ohne die umgebenden gesunden Zellen zu schädigen.
Nachdem ein weiterer Mann in den USA einen Selbstversuch mit Löwenzahnwurzelpulver unternahm, war sein Prostatakarzinom nach wenigen Wochen verschwunden.
Da er sich aber nicht sicher war, ob seine Genesung auf den Löwenzahn zurückzuführen war, suchte er einen anderen Krebspatienten, bei dem die Schulmedizin die Hoffnung aufgegeben hatte und ihm nur noch wenige Wochen zu leben gab (Wie Wilhelm Reich schon vor 70 Jahren Krebs, Herzprobleme und tausende Krankheiten heilte).
Es fand sich ein Freiwilliger mit Lungenkrebs im Endstadium. Er nahm täglich Löwenzahnwurzelpulver zu sich und war nach rund sechs Wochen vollständig genesen. Löwenzahnwurzelpulver kann aber nicht alle Krebsarten heilen. So wirkt es nicht bei Hautkrebs oder Gehirntumoren.
Als Ergebnis dieser Arbeit betrachten mehrere Onkologen die Verwendung dieses Extrakts als eine der vielversprechendsten Behandlungen, die wir jetzt zur Verfügung haben! (Professor für Krebsmedizin: „Kurkuma hemmt nachweislich Krebserreger in jedem Stadium“ (Video))
Weitere Studien zur Anwendung von Löwenzahn bei Krebs
Darmkrebs
Studien zur Wirksamkeit gegen Darmkrebs zeigten in vitro und im Tierversuch (in vivo) verschiedener Hinsicht.
In den Studien wurde mit wässrigem Wurzelextrakt gearbeitet. Ein Vergleich zum ethanolischen Extrakt zeigte in diesem keinen wesentlichen Vorteil. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass die Anwendung das Wachstum selbst aggressiver Tumorzellen hemmt und deren Zellkraftwerke (Mitochondrien) angreift. Dieser Effekt betrifft selektiv nur die Krebszellen, nicht gesunde Zellen, anders als bei dem vergleichsweise untersuchten Mittel FLOFOX, das sowohl gesunde, als auch Krebszellen attackiert.
Ebenfalls wurde eine Hemmung der Zellen in andere Gewebe zu streuen beobachtet. Im Mäuseversuch wurden hierbei 40 mg/ kg/ Tag eingesetzt. Das entspricht bei 80 kg einer Tagesdosis von 3,2 g was sich im Rahmen der traditionellen Anwendungsempfehlungen von 3 – 4 g befindet. Erste Effekte traten hierbei bereits nach 48 h auf.
Pankreaskrebs
Zu vergleichbaren Ergebnissen wie bei Darmkrebs kam auch eine Studie in Bezug auf Bauchspeicheldrüsenkrebs. Pankreaszellen waren gegenüber wässrigem Löwenzahnextrakt empfindlich. Dieser Extrakt führte zum programmierten Zelltod in den Krebszellen. Löwenzahnwurzel Extrakt verursachte den Kollaps des Mitochondrienmembran Potentials, was zur Selbstvernichtung des Gewebes führte. Normale menschliche Zellen reagierten jedoch bei ähnlicher Dosis nicht, es besteht also keine erhebliche Wirkung auf gesunde Zellen.
Brust- und Prostatakrebs
Eine weitere Studie befasste sich mit der Wirkung von wässrigem Auszug aus verschiedenen Teilen der Pflanze auf Brust- und Prostatakrebszellen. Untersucht wurde hierbei der Effekt von Auszügen aus Blüte, Blatt und Wurzel. Hier zeigte sich, dass das Extrakt aus den Blättern das Wachstum der Brustkrebszellen hemmte.
Gegen die Ausbreitung in Nachbargewebe wirkte interessanter Weise bei Brustkrebs das Wurzelextrakt, während das Extrakt der Blätter die Invasion von Prostatakrebszellen blockierte. Es kann also durchaus sinnvoll sein, sich nicht nur auf die Wurzel oder Blatt Teile der Pflanze zu beschränken um ein volles Wirkspektrum zu erhalten.
Leukämie
Wässriges Löwenzahnwurzelextrakt induziert wirksam den Zelltod in menschlichen Leukämie-Zelllinien in einer Dosis- und zeitabhängigen Weise. Interessanterweise wurden nicht-krebsartige mononukleäre Zellen des peripheren Bluts , die dem Extrakt unter den gleichen Behandlungsbedingungen wie Leukämiezellen ausgesetzt waren, auch hier nicht signifikant beeinträchtigt.
Die Ergebnisse legen nahe, dass wässriges Extrakt Komponenten enthält, die den Zelltod selektiv in kultivierten Leukämiezellen induzieren man hofft daher auf eine nicht toxische Alternative zur konventionellen Leukämietherapie.
Chemotherapieresistente Melanoma
Eine Studie zeigt, dass Löwenzahnwurzelextrakt spezifisch und effektiv programmierten Zelltod in menschlichen Melanomzellen induziert, ohne in nicht-kanzerösen Zellen eine Toxizität zu induzieren. Interessanterweise reagierte eine relativ resistente menschliche Melanomzelllinie Löwenzahn, wenn sie mit dem metabolismusstörenden Antitype-II-Diabetikum Metformin kombiniert wurde.
Anti-Krebs-Löwenzahn-Saft-Rezept
Zutaten:
3 Tassen Löwenzahnblätter
2 Bio-Stangensellerie
1 Bio Zitrone
2 Bio Äpfel (grün)
1 Bio-Gurke
Anleitung:
Gebe alle Zutaten in einen Entsafter oder Mixer und trinken es frisch auf nüchternen Magen (Frau hatte Krebs im Endstadium: Wunderheilung durch Cannabisöl (Videos)).
Literatur:
Codes Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie
Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper
Quellen: PublicDomain/allhealthalternatives.com/lebensweisekompakt.de am 23.02.2019
Ein total spannender Artikel! Allerdings ist es schwierig Resultate aus einem Zellkulturexperiment auf den Menschen zu übertragen. Wir haben diesem Thema auch einen ausführlichen Artikel gewidmet:
http://fooddefender.org/clickbait/