Hier stürzte das berühmteste UFO ab: Die Foster Ranch in Roswell wechselt ihren Besitzer (Video)

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Was da genau im Juli 1947 über William Brazels Foster Ranch niederging, entzweit noch heute, nach mehr als siebzig Jahren, die Gemüter. Die einen sprechen von einem außerirdischen Schiff, die anderen von Geheimtechnologie, in der offiziellen Erklärung heißt es, dass es sich um einen Mogul-Wetterballon gehandelt hat.

Die Akte Roswell entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem wahren Gerüchtemonster, genährt von der CIA. Die Causa Roswell wurde kurz nach der ersten offiziellen Pressemeldung zur Chefsache erklärt. Kritiker bezweifeln, dass die Wahrheit jemals ans Tageslicht kommt.

Im November vergangenen Jahres wechselte die Foster Ranch ihren Besitzer. Sie wurde an die „Dinwiddi Cattle Company“ verkauft, die sich auf die Zucht von Rindern spezialisiert. Von Frank Schwede.

Rückblick, 14. Juni 1947: Als der Farmer William Brazel an jenem heißen Junimorgen das Gelände inspizierte, stutzte er, als er ein seltsames Metallteil am Boden liegen sah, Brazel bückte sich und hob es auf. Er betrachtete das Teil von allen Seiten, doch er konnte sich nicht erklären, wo das Metall herkam.

Als er sich weiter umschaute, fand er noch mehr von dem eigenartigen Zeug. Es lag überall verstreut in der Gegend herum. Brazel beschloss, einige der Stücke mit zu sich nach Hause zu nehmen und sie im Schuppen aufzubewahren
Anfang Juli dann erfuhr der Farmer, dass ganz in der Nähe mehrmals unbekannte Flugobjekte gesichtet wurden und dass eins dieser Objekte in der Wüste abgestürzt sein soll. Brazel wurde hellhörig und erinnerte sich wieder an die merkwürdigen Fragmente in seinem Schuppen.

William Brazel überlegte, ob das Zeug vielleicht von dem abgestürzten Objekt stammen könnte und informierte umgehend den Sheriff von Caves County, George Wilcox. Wilcox sah, dass die Angelegenheit eine Nummer zu groß für ihn war und bat die nahegelegene Luftwaffenbasis von Roswell um Unterstützung.

Nachdem das Gebiet um die Fundstelle weiträumig abgesperrt wurde und sich auch Spezialisten der Armee die genaue Herkunft der Trümmerteile nicht erklären konnten, wurde das gesamte Material zur weiteren Analyse und an den Armee-Stützpunkt in Fort Worth im US Bundesstaat Texas übergeben.

Inzwischen hatte auch die Presse Wind von der Sache bekommen, sodass dem zuständigen Presseoffizier Walter G. Haut nichts anderes übrig blieb als zusammen mit Major Jesse Marcel eine Pressekonferenz einzuberufen, auf der den anwesenden Journalisten und Fotografen Teile der gefundenen Trümmer gezeigt wurden, die aussahen wie silberne Folie.

Ob es sich es sich tatsächlich um die Originalteile gehandelt hat, ist schwer zu beurteilen. Es ist nämlich auch möglich, dass es sich wirklich nur um die Folie eines Ballons gehandelt hat. Haut gab am 7. Juli 1947 ein Pressemitteilung heraus, die bald darauf die Welt ins Staunen versetzen sollte. Schon tags darauf titelte der „Roswell Daily Record“ mit folgender Schlagzeile:

„Die zahlreichen Gerüchte über fliegende Scheiben wurden gestern Wirklichkeit, als ein Nachrichtenoffizier der 509th Bomb Group der Roswell-Luftwaffenbasis das Glück hatte, eine dieser Scheiben in Gewahrsam zu nehmen.“

Innerhalb von nur vierundzwanzig Stunden wurde die Nachricht von höchster Stelle wieder dementiert. Nun war nicht mehr die Rede von einer Fliegenden Untertasse – nein, jetzt hieß es da plötzlich, dass es sich bei den gefundenen Wrackteilen um die Überreste eines Wetterballons gehandelt habe (Bob Lazar, Area 51 und UFOs: Die Geschichte von einem Mann der auszog, um der Welt die Wahrheit zu sagen (Videos)).

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Walter Haut: „Ich habe ein Fahrzeug aus dem Weltraum gesehen!“

Im Dezember 2005 starb Walter Haut. Doch Haut wollte nicht mit einer Lüge von der Welt gehen. Kurz vor seinem Tod setzte er eine notariell beglaubigte, eidesstattliche Erklärung auf, in der geschrieben steht, dass es sich bei den geborgenen Trümmern tatsächlich um ein außerirdisches Raumschiff samt Leichen gehandelt hat und dass die Wetterballon-Geschichte lediglich vorgeschoben war, um von den tatsächlichen Ereignissen abzulenken.

Walter Hauts spätes Geständnis wurde 2007 von Carey und Donald Schmitt in ihrem Buch „Whitness to Roswell“ veröffentlicht.

Haut gibt in seiner Erklärung auch zu, dass er, gemeinsam mit dem damals kommandierenden Offizier und späteren General Major William H. Blanchard, selbst das 5×2 Meter große, eiförmige Objekt sowie die tote Besatzung gesehen hat, da das Wrack zunächst in einen Hangar der Luftwaffenbasis Roswell mit der Bezeichnung „Gebäude 84“ gebracht wurde. Wörtlich hieß es dazu in Walter Hauts Erklärung:

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„Ich bin davon überzeugt, dass ich ein Fahrzeug und seine Besatzung aus dem Weltraum gesehen habe.“
Walter Haut schrieb in seiner Erklärung auch, dass es nur wenige Kilometer weiter, in Corona, einen weiteren Absturz gegeben hat. Haut spricht von einem eiförmigen Objekt, in anderen Beschreibungen ist von einer Scheibe die Rede und Dan Burish, der behauptet auf der Area 51 tätig gewesen zu sein, sagt, dass das Objekt große Ähnlichkeit mit der Lockheed F-35 habe.

Widersprüchliche Zeugenaussagen, Manipulationen in den Akten und bewusst herausgegebene Falschmeldungen lassen die Akte Roswell zu einer Farce werden. Wie viele Flugobjekte wann und zu welcher Zeit genau in der Wüste niedergegangen sind, weiß wohl nur das CIA-Hauptquartier in Langley im US Bundesstaat Virginia, vielleicht auch die US Air Force, aber genau Informationen darf man von keiner Stelle erwarten.

Die Akte Roswell bleibt weiter unter Verschluss (Area 51 Whistleblower packt aus über „Projekt Looking Glass“: Zeitmaschine aus dem Roswell-UFO brachte die Erde in Gefahr (Videos)).

Die Foster Ranch wurde im November vergangenen Jahres mit Brief und Siegel verkauft. Doch zuvor hatten die einstigen Grundbesitzer im vergangenen Jahr erstmals Touristengruppen erlaubt, am Jahrestag das „Roswell Festival“ am Originalschauplatz zu feiern. Zuvor war der Zutritt lediglich Forschern und Wissenschaftlern erlaubt gewesen.

 

Das Land und die Ranch wurde an den Rinderzuchtbetrieb „Dinwiddi Cattle Company“ übergeben. Gegenüber der Presse erklärte der neue Besitzer und Firmeninhaber, dass er selbst nur sehr wenig über den Vorfall wisse (Roswell UFO Absturz: Ist ein Hochschullehrer im Besitz jener Beweise, auf die die Welt seit mehr als siebzig Jahren wartet?)

Was künftig mit dem Land geschehen wird, ist noch offen. Auch ob die Absturzstelle für die Öffentlichkeit weiter zugänglich ist, steht noch nicht fest.

Bleiben Sie aufmerksam!

Literatur:

Die geheime Raumfahrt

Die Weltraumverschwörung: Wer beherrscht die Herrscher der Erde?

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Verschlusssache UFOs

Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 26.02.2019

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