Fluchtplan für die Königin! 50.000 Soldaten – „Kriegsszenario“ beim Brexit

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Die kriegsähnlichen Vorbereitungen für den immer wahrscheinlicheren „harten Brexit“ im Vereinten Königreich werden sehr konkret. Wie wir bereits berichteten, sind 50.000 Soldaten und eine große Anzahl weiterer Sicherheitskräfte für den Tag mobilisiert, an dem Großbritannien ohne abfedernde Übergangsvereinbarungen aus der EU austritt.

Zu befürchten sind Unruhen und Plünderungen, da ab 29. Februar alle wirtschaftlichen Beziehungen des Vereinten Königreiches mit der EU schlagartig zu „Fremdstaaten-Beziehungen“ werden. Das bedeutet, dass zum Beispiel alles, was nach Großbritannien hereinkommt, verzollt werden muss.

Daher ist an allen Häfen, Flughäfen und dem Ausgang des Ärmelkanaltunnels auf britischer Seite mit riesigen, möglicherweise tagelangen Staus zu rechnen. Trotz aller Vorbereitungen sind die Faszilitäten für die Zollabfertigung bei weitem nicht ausreichend. Von Niki Vogt.

Eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Lieferungen vom Festland wird darüberhinaus in der ersten Zeit voraussichtlich ganz entfallen, weil die Zollgebühren die Preisstruktur der Hersteller ändern und viele Lieferanten erst einmal eine Weile abwarten.

Das wird zu Versorgungsengpässen und in der Folge zu Preisteigerungen und Unruhen, vielleicht sogar Plünderungen und Ausschreitungen führen (Alarm in der EU: „Brexit“ führt jetzt zu Notfallmassnahmen – wahrscheinlich ist ein „Bruch“ und Bürgerkrieg)

Das weckt Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg, als Deutschland unter einer Seeblockade der Briten litt, die die Versorgung nach Deutschland hinein verhinderten und damit den Feind destabilisieren und schwächen wollten. Die Preise für Lebensmittel stiegen in Deutschland drastisch an und viele hungerten.

Daher werden große Truppenkontingente aufgeboten, um die Ordnung und öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Gleichzeitig gilt es natürlich, die Königin samt ihrer Familie in Sicherheit zu bringen. Man greift dabei auf Evakuierungspläne aus dem kalten Krieg zurück.

 

Nach Berichten der Sunday Times und der Daily Mail wurden die Pläne mit dem Decknamen „Operation Candid“ 1962, zur Zeit der Kubakrise entwickelt. Damals war ein militärischer Konflikt mit Russland in greifbarer Nähe. Diesen Plänen zufolge sollen die Royals auf verschiedene Landsitze verteilt werden, wo sie gut bewacht werden.

Würde die Lage sich zuspitzen, wäre damals „Operation Python“ in Kraft getreten, und die wichtigsten Royals wären auf die königliche Yacht „Britannia“ gebracht worden und in See gestochen.

Die Yacht – eigentlich eher ein veritables Schiff – gibt es noch, doch sie ist heute Touristenattraktion und liegt im schottischen Edinburgh vor Anker. Die Option, den inneren Kreis der königliche Familie in die Kriegskommandozentrale in der Grafschaft Wiltshire zu bringen, besteht allerdings heute noch.

Die beiden britischen Zeitungen erhielten ihre Informationen nach eigenem Bekunden von einem Insider aus Whitehall (das Regierungsviertel in London).

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Diesem zufolge werden die Planungen zur Zeit intensiviert, weil es nun so gut wie sicher erscheint, dass es bei einem „No Deal Brexit“ bleiben wird, also einem abrupten Ausscheiden Großbritanniens ohne abmildernde Übergangsverträge, weil bisher noch keine für beide Seiten akzeptable Regelung getroffen werden konnte.

Die Briten scheinen aber ihre berühmte, gelassene Haltung aus dem Zweiten Weltkrieg auch heute noch zu haben. Damals war überall der Spruch zu lesen „Keep calm and carry on“ (Ruhig bleiben und weitermachen), und so titelt auch die Daily Mail recht befremdet über den Alarmismus:

„The most risible No Deal scare story yet: Whitehall plan to evacuate the Queen if Brexit sparks riots on the streets of London“ (Die bisher lächerlichste No-Deal-Angst-Mach-Geschichte überhaupt: Whitehall Plan zur Evakuierung der Königin, falls der Brexit Aufstände in Londons Straßen befeuert).

Die Daily Mail nennt das ganze Unterfangen „Unternehmen Angst“, doch die Notfallplaner reagierten schon darauf. Es gehe hier keineswegs um ein „Project Fear“ (Unternehmen Angst), wie die Zeitung ätzte, sondern es gebe nun einmal Dutzende von Notfallplanern, deren Job es sei, jede mögliche Entwicklung vorauszusehen und für jeden denkbaren Fall gewappnet zu sein (Britischer Journalist: Bürgerkrieg in Europa wird kommen).

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Es sei ausgeschlossen, eine Bedrohung der Royals einfach auszuschließen und im Zweifelsfall ohne Vorbereitung improvisieren zu müssen. Einen Plan für jede Eventualität müsse sein. Gleich, wie weit hergeholt das auch scheinen mag.

Brexit-Befürworter und Abgeordneter des Unterhauses, Jacob Rees-Mogg bezeichnete die ganzen Evakuierungspläne als „blanken Unsinn“ und als „Kriegszeit- Fantasien“, von ein paar „Mandarinen“ zusammengeträumt, die einfach zu viele Filme vom Ende des Vietnamkrieges  geguckt haben, als damals Helikopter auf der US-Botschaft in Saigon gelandet sind (Sollte Brexit-Deal scheitern: Britische Polizei und Militär bereiten sich auf Aufstände vor).

Weder aus der Downing Street 10, wo traditionell Premierministerin Theresa May residiert, noch aus dem königlichen Buckingham-Palast gibt es eine Stellungnahme zu diesen Berichten.

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?

Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com am 05.02.2019

About aikos2309

5 comments on “Fluchtplan für die Königin! 50.000 Soldaten – „Kriegsszenario“ beim Brexit

    1. Doch, die Sonne geht auf und wieder unter, auch über Großbritannien. Wahrscheinlich weht noch ein leichter Wind und
      die Queen ist ihr Marmeladenbrot.

      Gruß
      PRAVDA TV

  1. Dann schreibt doch gleich, es gibt nur den 28. Februar und nicht -nur den 29 gibt es nicht -damit es auch der dümmste versteht………….meine Güte

    Steffen,Truther ,

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