Er kommt bald, der „nächste“ Absturz, da sind sich viele Fachleute sicher, z.B. der bekannte Börsenexperte Dirk Müller („Mr. Dax“). Wurden 2007 die wenigen Prognostiker des Immobiliencrash noch in die Kategorie der Berufspessimisten eingeordnet, ist der kommende Mega-Crash heute für die meisten Experten bereits Tatsache.
Und obwohl der genaue Zeitpunkt des Crash nicht auf den Tag genau vorhergesagt werden kann, so sind die für alle sichtbaren Daten und Fakten zum katastrophalen Zustand des heutigen Finanzsystems von so erdrückender Klarheit, dass es für mich feststeht: der Crash kommt wohl noch 2019. Und er wird in seinen Ausmaßen alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Betrachten wir die jetzige Situation, wird schnell klar, warum ich mir so sicher bin. Laut einer Studie der Bank of America von Ende 2017 belaufen sich die weltweiten Gesamtschulden2 auf sagenhafte 226 Billionen US-$, was einer Verschuldungsquote in Höhe von rund 324 Prozent des Welt-BIP entspricht.3 Was nichts anderes bedeutet, als dass die Welt faktisch „pleite“ ist. Von Erich Hambach.
Diese Schulden können niemals mehr getilgt werden. Beim Anstieg der Zinsen werden viele Schuldner diese nicht mehr bedienen können. So antwortete der frühere Finanzminister Wolfgang Schäuble auf die Frage von Schülern: „Wann wird Deutschland wieder schuldenfrei sein?“ sinngemäß: > „Hoffentlich nie, denn Staatsschulden werden wir immer nur durch eine Währungsreform oder eine Staatspleite los.“
Wenn also das historisch niedrige Zinsniveau der jüngeren Vergangenheit durch die Zinspolitik der Notenbanken beendet wird (und das wird sie gerade, denn die Zinsen haben in den meisten Ländern weltweit bereits längst begonnen deutlich zu steigen, so warnt die BIZ aktuell vor steigenden Zinsen und steigender Inflation), so werden unzählige Haushalte, Unternehmen, Finanzinstitute und auch Staaten ihre Schuldzinsen und Tilgungsraten nicht mehr bezahlen können.
Was Kreditausfälle in noch nie dagewesenem Maße nach sich ziehen und mit Sicherheit einen absoluten Weltrekord bei Insolvenzen auf allen Ebenen aufstellen wird. Es wird ein trauriger Weltrekord werden.
Auf der anderen Seite werden auch Kapitalanleger und Investoren durch diese Pleiten bzw. Insolvenzen Vermögenswerte in unvorstellbarer Höhe verlieren. Steht doch allen Schulden spiegelbildlich ein ebenso großes „Fiat-Money“-Vermögen gegenüber. Kollabieren die Schulden, kollabiert auch das Vermögen.
Da stellt sich die Frage: „Laufen wir alle sehenden Auges in die Katastrophe? Haben denn Regierungen, Politiker, Notenbanken, die Finanzindustrie und die Mächtigen der Welt keine Ideen zur Lösung? Keinen Master-Plan? Wurde denn keine Vorbereitung getroffen?“
Doch, natürlich wurde eine „Lösung“ vorbereitet und vieles davon auch schon getestet und in die Tat umgesetzt. Leider nicht zum Wohle aller, sondern nur zum Wohle einer kleinen Elite. Vereinfacht ausgedrückt geht nun ein Spiel in seine finale Phase über. Es heißt: „PRIVATISIERUNG VON GEWINNEN UND SOZIALISIERUNG VON VERLUSTEN.“ Einige dieser sogenannten Lösungen und Rettungspläne kann ich hier nur stichpunktartig benennen, mit überwiegender Beschränkung auf den deutschsprachigen Raum und die EU (Ausblick 2019: Ein neuer Zyklus beginnt! Das Ende der Volksparteien wird eingeläutet, der Bullenmarkt ist am Ende und die Rezession kommt!).
Maßnahmen zum vorgenannten Spiel: Bankenrettung, Bankenunion, „illegale“ Staatsfinanzierung durch EZB-Anleihekäufe, Bail-In, Bail-Out, das Märchen vom too big to fail, „Schuldenaufwertungsgesetze“, Bargeldabschaffung, IMF-Working-Paper (The Macroeconomics of De-Cashing), Kryptowährungen unter staatliche Kontrolle und unter Kontrolle des IWF bringen, Finanzaufsichtsrecht-Ergänzungsgesetz, koordinierte Manipulation von Kursen (z.B. Goldpreis), schleichende und direkte Enteignungen (der IWF schlägt seit Jahren eine Vermögensabgabe in Höhe von 10 % vor), Wohnbaufinanzierungsrichtlinie, Zwangshypotheken und ähnliches … Die Pläne/Gesetze dazu sind entweder längst beschlossen und in Kraft, oder werden noch in diversen Gremien beraten, bzw. liegen einsatzbereit in den Schubladen der EU-Kommission, der Notenbanken oder der parlamentarischen Organe der einzelnen Länder. Als Blick über den großen Teich mag hier ein neues Gesetz der USA genügen: „Combating Money Laundering, Terrorist Financing and Counterfeiting Act of 2017“. Lesen Sie es, … einfach erschreckend.
Wie heftig der Crash wird und vor allem wie schlimm die Folgen sind und wie drastisch die vorgenannten Maßnahmen greifen, hängt letztendlich davon ab, wann „es“ passiert und mit welcher Dynamik.
Blicken wir nun auf den möglichen Ablauf des kommenden Crash und seinen „Folgen“
In Folge der Zinserhöhungen beginnen die Zahlungs- und Schuldenausfälle weltweit. Zunächst bei privaten Haushalten, dann bei Selbständigen und kleineren Betrieben, dann mittlere und große Firmen, Banken, Versicherungen und schließlich Staaten weltweit.
Durch die Dynamik der kommenden Ereignisse wird es diesmal nicht möglich sein, Institute im Interesse von Finanzindustrie und Politik zu retten. Vielleicht ist es ja sogar die Deutsche Bank, welche mit ihrem gigantischen Bilanzbestand an Derivaten und ähnlichem „Giftmüll“ den großen Knall auslöst. An den Börsen bricht dann Panik aus – die Werte fallen ins Bodenlose. So gut wie alle Banken crashen. Es kommt zu Bank-Runs, weder am Schalter noch am Automaten bekommen die Menschen ihr Geld ausgezahlt.
Panikartige Hamsterkäufe breiten sich aus. Länder, welche in der Lebensmittelproduktion nicht auf regionales Micro-Farming gesetzt haben, geraten unmittelbar in eine Hungerkatastrophe. Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen werden dies bitter erfahren. Die Hyperinflation sucht Europa und die Welt heim. Plötzlich und ohne Vorwarnung. Viele werden sich selbst der nächste sein, nach dem Motto – „rette sich wer kann“. Nur in funktionierenden Dorf-Gemeinschaften oder anderen lokalen und überwiegend autarken Strukturen könnte es glimpflich ablaufen.
Regierungen weltweit verkünden die meist längst erlassenen Notstandsgesetze. Notstandsverfassungen regeln von nun an die Handlungsfähigkeit der Staaten. Verfassungsmäßige Rechte werden aufgegeben. Während des weltweiten Notstands wird auch tief in die persönliche Freiheit der Bürger eingegriffen und deren Grundrechte eingeschränkt, noch mehr als dies aktuell bereits der Fall ist.
Schon kurz nach dem Crash schrumpft die Wirtschaft um 20 Prozent oder mehr. Der internationale Handel bricht ein. Preise für lebensnotwendige Dinge und für den Bedarf des täglichen Lebens explodieren. Mobilität, sofern überhaupt erlaubt, wird aufgrund der hohen Spritpreise zum Luxus. Wegen der erzwungenen Konsumzurückhaltung kommt es in Unternehmen zu massenhaften Kündigungen. Die Arbeitslosigkeit steigt weltweit auf über 25 Prozent .
Wer noch Arbeit oder ein Einkommen hat, muss bei steigenden Beiträgen zu gesetzlichen Pflichtversicherungen mit dramatisch weniger Lohn auskommen. Rentenleistungen werden halbiert und noch mehr besteuert. Alle noch vorhandenen Einlagen und Reserven werden in die jeweiligen „staatlichen“ Rentensysteme zwangsüberführt. Das private Vermögen und das private Eigentum der Menschen wird mit den diversen Instrumenten der geplanten Enteignungen ganz oder teilweise zur vergeblichen Rettung des Systems und der Weltwirtschaft herangezogen.
Die Sozialsysteme werden zusammenbrechen. Das tägliche Leben wird für die meisten Menschen nicht mehr finanzierbar sein. In den Städten und Metropolen weltweit entstehen neue Ghettos und die bereits existierenden werden explodieren. Die Kriminalität wird ausufern, vor allem Gewaltverbrechen, auch jede Art von Terrorismus wird zunehmen.
Trotz Verbot wird es überall Massendemonstrationen geben, Unruhen und Aufstände werden in Rebellionen und Bürgerkriege führen. Die Staaten werden mit der noch vorhandenen Exekutive (und anderen noch verborgenen Organisationen) und dem Militär mit aller Härte reagieren.
Schließlich werden die Staaten versuchen, sich mit einem globalen Reset und der totalen Währungsreform von ihren enormen Schuldenbergen zu befreien. Den Bürgern und Völkern werden natürlich sogenannte Schuldenaufwertungsgesetze „zugemutet“, damit im Ausgleich dazu die Banken und die Staaten eine realistische Chance auf einen Neubeginn haben. Die Rechnung sollen also wieder mal die „kleinen“ Leute bezahlen!
An dieser Stelle sollten wir uns fragen, ob es wirklich so kommen muss? Auch wenn das vorgenannte Szenario äußerst wahrscheinlich ist: Nun, es müsste nicht so ablaufen. Wenn wir wirklich wollen und dazu bereit sind, könnten wir auch einen anderen Weg beschreiten (JP Morgan kennt den Zeitpunkt des nächsten Finanz-Crashs).
Szenario 1, wäre also der „klassische“ Finanzcrash mit dem vorstehend beschriebenen Ablauf, was die Mehrheit im Moment noch für am wahrscheinlichsten hält. Aus dem folgenden Chaos kann durchaus Neues entstehen, ein neues Finanzsystem. Inwieweit sich dieses dann aber positiv vom bisherigen System des Raubtierkapitalismus und dem integrierten Systemfehler (Zinsen, ohne die Schöpfung der Geldmenge welche den erforderlichen Zinsen entspricht) und dem heutigen ressourcenvernichtenden Wirtschaftssystem unterscheidet, ist die große Frage.
Denn hier dürfte Einigkeit bestehen, ein weiter wie bisher darf es nach dem großen Finanzkollaps auf keinen Fall geben! Ein Neuaufbau ohne wesentliche, positive Korrekturen zum Wohle aller, würde mit einem weiter so wie bisher ja wieder nur zum erneuten Katastrophenfall in der Zukunft führen.
Szenario 2 lautet: „Wir Menschen beginnen sofort mit den entsprechenden lösungsorientierten und dringend erforderlichen Veränderungsprozessen“. Und zwar auf möglichst breiter und wirklich demokratischer und freiheitlicher Basis. Von den heutigen Anführern, egal ob Politiker, Notenbanker, Finanzmogule, großen Wirtschaftsbossen, Globalisten oder den Weltreligionen ist diese Intension und Entwicklung eher nicht zu erwarten. Ginge dies doch mit gleichzeitigem Verlust ihrer Macht einher. Doch dazu später mehr. Hoffnung hierzu gibt, dass zahlreiche Menschen weltweit sich hier bereits auf den Weg gemacht haben.
Zum Szenario Nr. 1:
Zuerst eine wichtige Unterscheidung. Zwischen dem „erwarteten“ Finanzcrash und einem globalen Zusammenbruch des heutigen Wirtschaftssystems. Für mich bedingt das eine das andere und führt uns zum Klassiker „was war zuerst, Henne oder Ei?“. Der Crash 2019 wird im „Gewande“ eines Finanzkollaps daher kommen. Und wenn es also einen Finanzcrash gibt, wird es diesesmal auch einen unmittelbaren Wirtschaftszusammenbruch nach sich ziehen. Wenn wir so wollen, also das komplette Chaos.
Den Zusammenbruch wird also entweder am Tag X durch die bereits im Steigen befindlichen Zinsen ausgelöst und/oder durch das Implodieren der gigantischen Bilanzbestände von toxischen Wertpapieren bei zahlreichen Großbanken und Finanzinstituten.
Auf weitere Sollbruchstellen des Finanzsystems einzugehen erspare ich uns hier. Das Problem besteht nicht im Geldmengenwachstum an sich, also dem auf Knopfdruck entstehenden Geld, dem sogenannten Fiatmoney. Die steigende Geldmenge führt zwar zu steigenden Preisen (Inflation), wäre aber bei entsprechend steigenden Einkommen kein wirkliches Problem.
Das Kernproblem im heutigen Fiatmoneysystem ist, dass die Geldmenge welche für die Zinszahlungen benötigt wird, einfach nicht erschaffen wird. Woher soll das Geld für die Zinszahlungen also kommen? Die Pleite ist beim aktuellen Geldschöpfungsprozess vorprogrammiert. Nicht ohne Grund sagte ein gewisser Henry Ford: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Wie wahr, wie wahr. Dazu später noch mehr.
Auf jeden Fall wird es beim Kollaps also zu einer Vermögensvernichtung in einem noch nie dagewesenen Ausmaß kommen. Bankpleiten und die dazugehörigen Bank-Runs werden zunächst die Schlagzeilen beherrschen. Während sich anfangs noch fast unbemerkt und dann vor aller Augen das gesetzliche Rentensystem ebenso in Luft auflöst wie alle Anleihen, Ersparnisse und wohl auch das Geld- und Wertpapiervermögen vieler. Wie können wir uns also konkret vor diesen unmittelbar bevorstehenden Verlusten wenigstens etwas schützen?
Nun dies ist aller Voraussicht nach mit einem 3er-Mix möglich. Mit einer Kombination aus erstens der klassischen Krisenvorsorge, zweitens dem Beobachten und Kopieren was das SMART-Money macht und drittens dem Ergreifen gewisser rechtlicher Massnahmen (Die Krise 2009 war nur der Anfang, schnallen Sie sich an für 2019! (Video)).
1.) Die klassische Krisenvorsorge, dazu sind ja viele Ratgeber am Markt, z.B. von Niki Vogt, Lars Konarek oder Peter Denk. Dazu deshalb in aller Kürze. Wenn also ein System untergeht und ein neues entsteht, wie transportieren wir bestehende Vermögenswerte „hinüber“? Das Stichwort sind hier sicherlich Sachwerte und hinsichtlich des kurzen verbleibenden Zeitfensters macht es einfach Sinn sich auf Metalle und Immobilien zu konzentrieren. Allerdings müssen unbedingt wichtige Regeln eisern befolgt werden.
Metalle: Bitte nur physisch, keine Zertifikate, Papiergold, Edelmetallsparpläne und ähnlicher Unfug. Bei den Metallen bietet sich an, eine fifty/fifty-Aufteilung mit Gold und Silber vorzunehmen. Die Mehrwertsteuer bei Silber ist im Verhältnis zu dem was kommt absolut zu vernächlässigen. Den Anteil mit Gold sinnvollerweise wiederum hälftig in normale Unzen (oder Barren) und in sogenannte Sammlermünzen aufteilen.
Warum? Nun Sammlermünzen waren bisher noch nie von einem Goldbesitzverbot betroffen, welches durchaus zu erwarten ist. Wenn möglich die Metalle „anonym“ erwerben (innerhalb der jeweiligen Obergrenzen für Tafelgeschäfte), aber die Kaufquittungen natürlich (gut versteckt) aufheben, um im Falle des Falles beweisen zu können, das Sie Ihr Edelmetall legal erworben haben.
Immobilien: Sie sind zwar wie der Name schon sagt immobil und können im Gegensatz zu Metallen falls nötig eben nicht mitgenommen werden, stellen aber einen Sachwert da, dem auf jeden Fall bei einer selbstgenutzten Immobilie ein Wertverlust von Fiatmoney nichts anhaben kann. Selbst wenn der Wert fällt, Sie wohnen ja darin. In Richtung der schon aufgelisteten „Enteignungspläne“ sollten aber gewisse juristische „Zäune“ errichtet werden. Dazu gleich mehr.
2.) SMART-Money: Was ist das und wie verhält es sich? Als SMART-Money wird das Vermögen bezeichnet, welches so angelegt wird, wie es die Reichen und „Wissenden“ schon immer anlegt haben, seit Jahrhunderten. Diese legen ihr Vermögen zu je 25 % in Cash (Währungen, Bargeld und Anleihen), in Edelmetallen & Rohstoffen, in Immobilien (Grund, Boden, Gebäude, etc.) und Unternehmensbeteiligungen (z.B. Aktien) an.
Auf lange Sicht war damit immer ein Vermögenserhalt und eine deutlich positive Rendite zu erzielen. Diese Aufteilung ist hier bewusst einfach gehalten und soll keinerlei Wertung implizieren oder gar Details beleuchten. Mir geht es hier um den Blick auf das große Bild. Dieses Anlageverhalten hat sich unter dem Strich für die Reichen absolut bewährt. Und beim „Verhalten“ des smarten Kapitals heute ganz aktuell sollte es zum eigenen Denken und eigenverantwortlichen Handeln anregen, dass auch geographische Bewegungen dieser Vermögen zu beobachten sind.
So ziehen sich seit einiger Zeit große Investoren aus dem Euro und der Eurozone, dort speziell aus Frankreich und Italien, zurück. Warum wohl? Dies gilt auch für das Umschichten zwischen einzelnen Assetklassen. Noch ein Hinweis, für den Vermögensanteil der in einer bestimmten Währung investiert ist. Hier sollten Währungen von Ländern mit möglichst geringer Staatsverschuldung bevorzugt werden.
3.) „Da geht einer stiften“, wer kennt ihn nicht, diesen Ausspruch? Und damit ist nicht gemeint, jemand läuft weg um keine Prügel zu beziehen. Sondern der Vorgang, Vermögen in eine Stiftung einzubringen, wird so bezeichnet. Getreu nach dem Motto: „Enteignen Sie sich selbst bevor es jemand anderes (z.B. der Staat) macht!“ Dies ist der dritte wichtige Aspekt um den es bei Vermögenssicherung, bzw. Krisenvorsorge geht. Ziehen Sie einen möglichst undurchdringbaren juristischen Schutzwall um ihr Vermögen. Stiftungen sind eine Form davon, Varianten gibt es viele. Es ist ein offenes Geheimnis, dass einige politische Anführer und Finanzinstitutionen, wie z.B. der IWF, ganz offen die direkte und schleichende Enteignung des (privaten) Volksvermögens fordern. Stichwort „Zwangshypothek“. Gut zu wissen, dass die Eintragung einer Zwangs- bzw. Sicherungshypothek ins Grundbuch eben nicht möglich ist, wenn das Grundeigentum einer BGB-Gesellschaft gehört und keiner Einzelperson. Bitte sehen Sie sich hierzu unbedingt meine beiden Kurzvideos von Blaupause.TV an, dort erkläre ich das im Detail 5.
In Ihrem eigenen Interesse bitte ich Sie, verehrte Leser*innen, nutzen Sie die wenige verbleibende Zeit und setzen Sie zum Schutz Ihres Vermögens möglichst viel aus den drei vorgenannten Themenbereichen um, bzw. befassen Sie sich gründlich damit und treffen dann Entscheidungen und handeln Sie (eigenverantwortlich)!
Für alle Menschen, welchen an einem fairen und transparenten Wiederaufbau eines neuen und ehrlichen (Finanz)-System Interesse haben, möchte ich hier kurz die wichtigsten Voraussetzungen umreissen (in der Tiefe ist dies aus Platzgründen nicht möglich). Einiges davon mag dem geneigten Leser zu radikal sein, anderes mag lange dauern und vieles wird ungewöhnlich sein,… aber wie gesagt; – ein weiter wie bisher ist für mich keine Option mehr (Aktienmärkte vor dem großen Sturz: Etwas Großes ist im Anmarsch).
In einem wie auch immer gearteten, menschenfreundlichen und fairen System (für alle), sind aus meiner Sicht künftig die Punkte der folgenden (unvollständigen) Liste unabdingbar:
- Als vierte „Gewalt“ muss eine Monetative eingeführt werden.
- Die Geldschöpfung gehört in staatliche Hände. Notenbanken dürfen kein Privateigentum mehr sein.
- Als erster Schritt könnte weltweit ein Vollgeldsystem, wie es bis vor kurzem in der Schweiz geplant war, eingeführt werden.
- Alternative Währungen müssen künftig erlaubt sein und nicht per Staatsgewalt wie beispielsweise das „Wörgler Schwundgeld“ unter Androhung von Gewalt abgeschafft, bzw. verboten werden. Glücklicherweise gewinnen heute sogenannte Regiowährungen immer mehr an Bedeutung.
- Alle Banken müssen nach dem Trennbankensystem strukturiert sein. Also die Trennung des riskanten eigenen Bankenhandels von den Kundeneinlagen.
- Banken dürfen und müssen pleite gehen können.
- Banken müssen geschrumpft werden.
- Banken müssen viel strenger kontrolliert werden.
- Eine Bankenunion oder andere Vergemeinschaftungen von Schulden darf es nicht geben.
- Eine Finanztransaktionssteuer muss eingeführt werden.
- Eine Gesundschrumpfung des Finanzsektors.
- Durch Privatinteressen dominierte und gesteuerte „Institute“ wie der IWF (Internationaler Währungsfonds) und die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich) müssen aufgelöst werden, da deren Sinn und Zweck nicht dem Wohl der Menschheit dient, sondern nur die Interessen der Finanzeliten verfolgt.
- Eine Rückkehr der Staaten zu einer ordentlichen, ehrlichen und vor allem transparenten Haushaltspolitik mit dem Ziel der Entschuldung. Durchaus auch mit Schuldenschnitten, aber eben auch fair und gleich für alle. Eine „bessere“ Behandlung für Staaten, Banken und die Eliten darf es nicht geben.
- Dem Beispiel Islands nach der Immoblienkrise 2008 sollte unbedingt Beachtung geschenkt werden.
Das Instrument der Volksabstimmung ist überall einzuführen. - Die heute üblichen demokratische Regierungsformen sollten von der sogenannten repräsentativen Demokratie, welche sich als „Quasidiktatur“ selbst disqualifiziert hat, zu direkten Demokratien gewandelt werden.
- Für Regierungsformen, für alle anderen wesentlichen Organisationsstrukturen und sonstigen Verwaltungseinheiten sollten die Prinzipien der Soziokratie12, der gewaltfreien Kommunikation und Elemente der Kreiskultur unbedingt berücksichtigt werden. Dies gilt auch für kommunale und regionale Bereiche, wie z.B. Gemeinden.
- Gerichte müssen wieder (politisch) unabhängig werden.
- u.v.m.
Zum Szenario Nr. 2:
In diesem Szenario sehe ich einen eher „sanfteren“ Crash, da sich weltweit ja bereits eine immense Anzahl von Menschen und Initiativen auf den Weg gemacht haben. Und zwar haben diese sich schon vor längerem entschieden, nicht einfach nur auf den Crash zu „warten“ und dann auf Lösungsvorschläge unserer Anführer oder Eliten zu warten. Sondern diese haben sich überall auf der Welt auf viele und zum Teil ganz unterschiedliche Lösungswege gemacht. Sind also bereits dabei überall regionale Lösungen zu kreieren und umzusetzen. Bravo!
Die Mitglieder dieser zahlreichen Initiativen (z.B. Schenkökonomie, Kreislaufwirtschaft, Gemeinwohlökonomie, Informationsgeld, Permakultur, TransitionTownBewegung, essbare Städte, UBUNTU, etc.) haben erkannt, dass wir, bzw. sie selbst es sind, auf die sie und wir alle gewartet haben. Um diese Erkenntnis nachzuvollziehen, macht es Sinn, sich die folgenden Fragen zu stellen und auch für sich selbst zu beantworten:
Warum sind unsere maßgeblichen politischen und wirtschaftlichen Anführer komplett beratungsresistent und interessieren sich nicht für die Belange des Volkes? Warum lassen wir es zu, dass wegen den Interessen weniger Privilegierter ein globaler Krieg gegen die Umwelt und die Natur und damit gegen unsere Lebensgrundlagen und uns selbst geführt wird? Dazu gehören auch die zahlreichen illegalen Kriege der jüngeren Geschichte, welche überwiegend „westliche“ Regierungen aus angeblich humanitären Gründen führen. Wo es doch in Wahrheit meist um globale Geopolitik geht. Warum lassen wir dies zu?
Zahlreiche Ökonomen und Wirtschaftswissenschaftler sagen es uns doch ständig und immer wieder: Es gibt kein unendliches (Wirtschafts-) Wachstum, denn die Ressourcen der Erde sind begrenzt. Auch das Finanzsystem und das heutige Geldsystem tragen einen „Systemfehler“ in sich. Denn die Geldmenge, welche für die Zahlung der Zinsen benötigt würde, wird beim Geldschöpfungsprozess nicht erschaffen (geschöpft), fehlt also. Ist dies vielleicht bewusst so konstruiert? Und genau diese Fragen haben sich alle Menschen der Bewegungen zum zweiten Szenario gestellt und für sich Antworten gefunden. Sie wollen nicht mehr länger warten, deshalb handeln sie.
Vieles von dem was diese Menschen nun TUN, passiert und funktioniert, obwohl es viele für unmöglich hielten. Eine passende Anekdote hierzu:
„Alle waren und sind sich einig, dass so etwas zu tun unmöglich ist und so ist es gewesen und geblieben. Es änderte sich nichts.
Bis einer kam und nicht wusste, dass das was er tun wollte unmöglich ist und hat es einfach gemacht. Es hat funktioniert und änderte alles.“ (Der Crash der Kabale … wird kommen, aber nicht so wie es geplant war!)
Eine schöne Metapher nicht wahr?
Viele der notwendigen Einsichten und Erkenntnisse fehlen leider Politikern, Wirtschaftsführern und anderen Entscheidungsträgern offensichtlich zur Gänze. Selbst aktuell „singen“ diese immer nur das Mantra von Globalisierung, Effizienz, Digitalisierung und ewigem Wachstum. Unterbrochen wird dies nur gelegentlich durch den Ruf nach mehr Sicherheit und Kontrolle (ein Narr, der Gutes dabei denkt). Selbst zum Himmel schreiende Ungerechtigkeiten, Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen durch diese oder deren Handlanger nimmt die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung widerspruchslos hin.
Lernen wir als Menschheit wirklich nur aus Fehlern und durch Schmerz? Ist die (selbsternannte) Krönung der Schöpfung nicht in der Lage durch Erkenntnisprozesse zu lernen? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
Denn die Lösungen für alle (!) Probleme der Menschheit und der heutigen Zeit sind längst vorhanden und auch verfügbar. Und alle die ja nicht wussten, dass es unmöglich sei es einfach zu machen, haben sich längst daran gemacht ihre regionalen Lösungen überall auf der Welt umzusetzen.
Wer mich und meine Arbeit ein wenig kennt, dem ist aus meinen Publikationen, Vorträgen und Videos bekannt, dass mir, egal um was es geht, selbst in einer scheinbar hoffnungslosen Situation, immer am Herzen liegt, das Positive zu erkennen. Nach Lösungen zu suchen und diese auch umzusetzen, also in die Handlung zu gehen.
Denn so schlimm der 2019er Crash (Szenario 1) in seinen Folgen und Konsequenzen auch für viele sein kann, er wird auch Möglichkeiten bieten, unsere Welt zum Besseren zu verändern. Erforderlich wäre, dass sich noch mehr Menschen an den Initiativen vom zweiten Szenario beteiligen und mitmachen. Wir Neues und Unbekanntes wagen, uns zum Beispiel an das Sieben-Generationen-Denken der Naturvölker erinnern und unser Handeln nicht nur am eigenen, sondern immer auch am Wohle aller orientieren.
Und schliesslich sollten alle bereit sein, das globale „Spiel“ – Sozialisierung von Verlusten und Privatisierung von Gewinnen – zu beenden. Und mit der nötigen Achtsamkeit und Konsequenz in die Umsetzung aller bereits vorhandenen Lösungen zu gehen. Es zu TUN.
Ich habe den Weg zu einem Leben in Freiheit, Frieden und Fülle (und zwar für uns ALLE!) in Kapitel 9 meines Buches: „Bargeld ade, scheiden tut weh“ ausführlich beschrieben und möchte Ihnen die Lektüre von ganzem Herzen empfehlen (erschienen im Osiris Verlag).
Und selbst wenn der Finanz-Crash ausbliebe, so würde doch ein ökologischer und ökonomischer Crash unausweichlich sein. Unerheblich ob die gravierenden Fehler im Finanzsystem nun Ursache oder nur eine Folge sind. Der Kern des Übels ist ganz klar die gnadenlose Wachstumspolitik der Weltmächte, der Erkenntnis zum Trotz das unsere Ressourcen begrenzt und endlich sind.
Wir brauchen dringend ein Wirtschaftssystem, welches darauf ausgerichtet ist, dass wir niemals wieder mehr Ressourcen verbrauchen, als uns die Natur zur Verfügung stellt. Wir müssen die regionalen und lokalen Kreisläufe schließen, so wie es Professor Ralf Otterpohl (TU Hamburg) in seinem Buch: „Das neue Dorf“ so klar und brillant beschreibt.
Eine bewiesene Tatsache ist, dass heute 75 % der weltweit benötigten Lebensmittel für die Menschen von Mikrofarmen produziert werden. Wir also die großen Agrar- und Chemiekonzerne überhaupt nicht benötigen. In jedem Fall müssen wir aber mit den Ressourcen sinnvoller umgehen und alles gerechter verteilen.
Für unsere Gesundheit scheint mir der Ansatz, wie er in China praktiziert wird, seinen Arzt nur zu bezahlen solange man gesund ist, sehr förderlich zu sein. Auch dürfen wir erkennen, dass das letzte Hemd keine Taschen hat, wie es doch im Volksmund so schön heißt. Geben soll doch seliger sein als das Nehmen, oder? Die guten Taten vieler Menschen, welche es zu Reichtum gebracht haben, sind momentan noch rar gesät und dürfen deutlich mehr werden. Vor allem solange unsere heutigen (Geld)Währungen noch einen Wert besitzen.
Bitte verstehen Sie mich an der Stelle nicht falsch. Ich meine nicht ein Gleichmachen von allen Menschen, noch soll der vorhandene Reichtum einfach nur blind umverteilt werden. Es bedarf aber einer umfassenden Transformation zum Wohle aller. Weder gehöre ich einer politischen Partei an, noch bin ich Verfechter eines (oft von totalitären Strukturen begleiteten) kommunistischen Systems und schon gar kein Befürworter des heutigen Raubtierkapitalismus (Finanzkrise: Die Welt ist nicht vorbereitet auf das, was demnächst kommt).
Auch alle sogenannten „großen“ Weltreligionen haben die Menschheit eher in eine Trennung voneinander geführt als in den Frieden. Alle können natürlich ihren Überzeugungen treu bleiben und diesen damit verbundenen Lebensweg gehen, solange es niemanden anderen schadet, eingrenzt, unterdrückt oder in seinen gottgegebenen Menschenrechten beschneidet.
Nehmen wir einfach mal an, dass wir alles was der Veränderung bedarf überwinden wollen und transformieren können. Also alles, was uns in das aktuelle Dilemma gebracht hat. Wenn Altes vergeht, kann Neues entstehen, dem universellen Lebensgesetzen und –prinzipien folgend, so wie es für lange Zeit immer schon war und hoffentlich bald wieder sein wird.
Lassen Sie uns einem bekannten Zeitgenossen folgend formulieren: „WIR haben einen Traum.“ Und lassen Sie uns diesem Traum folgen und ihn leben.
Literatur:
Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab
Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört
Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung
Quellen: PublicDomain/connectiv.events am 24.02.2019
Sehr guter Artikel.
Es stimmt, dem Volk fehlt eine Vision, ein erstrebenswertes Ziel. Wird jemand eine Vision, ohne Religion, erstellen und sie der Masse gefallen, würde es sehr schnell gehen mit crash und Neubeginn.
Jedoch, warum wird immer über die Banken und den Gläubigern (Schöpfen Geld aus dem Nichts) geredet.
Es reicht doch eine Zentralbank pro Land, vom Volke geleitet und in ihrem Besitz. Natürlich nach dem das Geld auf das reduziert wird was es sein sollte. Nur Verrechnung und Tauschmittel für Dienstleistungen und Waren. Nicht mehr und nicht weniger.
Alle Wetterkontrollwaffen wurden von der Erdallianz nach den letzten verheerenden Bränden in Kalifornien erbeutet.
Das simbabwische RTGS ist an das neue Quantenfinanzsystem (QFS) angeschlossen.
Simbabwes gewaltige Bodenschätze werden im Zuge der Aufhebung der westlichen Sanktionen in die Weltwirtschaft freigesetzt.
Die Rückzahlung historischer Schuldverschreibungen in Simbabwe steht kurz davor, als das Land seine neue Währung bereitstellt.
Die Erdallianz tut alles in ihrer Macht Stehende, um einen rauen Start des Übergangs zu vermeiden.
Sie sind jedoch bereit, den Übergang gewaltsam herbeizuführen, wenn die Kabale versucht, sie zu stoppen.
Die Erdallianz hat die Kabale an allen Fronten in die Enge getrieben.
Der Brexit ist ein Deal, obwohl er sich im vollen Ausmaß verzögert hat.
Venezuela bleibt trotzig, GESARA-konform zu werden.
Mit Venezuela findet ein verdeckter Kampf zwischen der Erdallianz und der Kabale statt.
Die Kabale investiert alle verbleibenden Ressourcen, um Maduro an der Macht zu halten und Venezuela daran zu hindern, GESARA-konform zu werden.
Inzwischen versucht die Erdallianz, Guaido zu gewinnen (deshalb unterstützt Trump Guaido).
Guaido arbeitet indirekt für die Erdallianz, um Venezuela GESARA konform zu machen.
Wir erleben die letzten Schlachten dieses langen und zermürbenden, verdeckten Krieges seit dem 11. September 2001.
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FÜR WEITERE INFORMATIONEN ÜBER DEN RV / GCR-BESUCH:
http://www.dinarchronicles.com/intel.html
Quelle der Googleübersetzung: RV/Intelligence Alert: „Battle“ — February 24, 2019