Die Fotodatenbank der NASA ist groß. Anlässlich ihres 60jährigen Bestehens im Sommer vergangenen Jahres hat die Weltraumbehörde 140.000 Weltraumbilder kostenlos zum Download ins Internet gestellt. Die Fotos faszinieren mittlerweile ein Millionenpublikum.
Daneben gibt es aber auch Kritiker, die der NASA Manipulation vorwerfen. Von gepixelten und retuschierten Bildern ist da Rede, die Aufnahmen vom Mond und anderen Planeten zeigen. Vor wenigen Wochen erst sendete die Raumsonde Messenger neue Bilder vom sonnennahen Planet Merkur.
UFOlogen sprechen sogar von sensationellen Bildern. Auf einer der Aufnahmen ist nämlich ein seltsames Gebäude in einem Krater zu sehen.
Ist das vielleicht der Beweis, auf den viele UFO-Forscher ihr Leben lang gewartet haben? Bisher schweigt die NASA zu den Aufnahmen. UFO-Forscher kommen jedenfalls schon jetzt ins Schwärmen. Einer von ihnen ist Scott Warring. Von Frank Schwede.
Scott Warring ist in UFO-Kreisen kein unbeschriebenes Blatt. Im Sommer vergangenen Jahres erlangte er netzweite Bekanntheit durch die Veröffentlichung eines „Borg-Würfels“, vor der Sonne (Wieder schießt ein riesiges Objekt während einer Sonnenexplosion aus der Sonne (Videos)).
Bei Warring hat die Merkur-Aufnahme nicht nur viel Euphorie ausgelöst, für ihn ist sie auch der endgültige Beweis für die Existenz außerirdischer Zivilisationen. Wörtlich sagt er:
„Ich fühle mich jedes Mal richtig high, wenn ich ein außerirdisches Gebäude auf einem anderen Planeten entdecke. Wer braucht schon Drogen, wenn man eine solche faszinierende Wahrheit um sich herum hat. Niemand kann noch länger die Wahrheit verschleiern. Mit diesem Foto haben wir den hundertprozentigen Beweis für die Existenz Außerirdischer.“
Das Foto zeigt ein großes Gebäude in einem Krater. Vielleicht ein riesiger Hangar. Doch zu welchem Zweck wurde er gebaut? Handelt es sich vielleicht um eine militärische Anlage, die möglicherweise schon seit Millionen von Jahren dort steht und Verteidigungszwecken dient? Scott Warring:
„Das Gebäude ist mattschwarz getarnt, um Radarreflektionen zu erschweren. Man sieht, sogar Außerirdische haben Feinde.“
Die Temperaturen auf dem Merkur bewegen sich zwischen eisigen 170 Grad minus und heißen 420 Grad Celsius. Das liegt daran, dass der Merkur von allen Planeten im Universum der Sonne am nächsten ist.
Eigentlich sollte man aufgrund der widrigen Klimabedingungen annehmen, dass hier keine Zivilisation länger als eine Minuten überleben kann. Ist das Gebäude also wirklich nur eine Sinnestäuschung?
Sicher ist in diesem Fall: man kann viel in diese Aufnahme hineininterpretieren. Manchmal sind es nur Lichtspiegelungen oder eigenartige Felsformationen, die dem Betrachter vorgaukeln, dass da ein Gebäude steht. Mag sein, dass das auch hier der Fall ist.
Scott Warring jedenfalls ist davon überzeugt, dass es sich in diesem Fall tatsächlich um eine künstlich erbaute Anlage handelt. Was auch immer das seien mag. Und der UFO-Forscher will auch wissen, dass die Erbauer dieser Anlage sich nicht vor der Menschheit verstecken wollen, sondern nur vor den Augen einer anderen Alien-Rassen, mit denen sie Krieg führen.
Scott Warring: „Ja, auch Außerirdische haben Konflikte.“
Außerirdische und Krieg? Das mag jetzt besonders in der Esoterikszene für Kopfschütteln sorgen. Werden doch außerirdische Rassen gerade in diesen Kreisen als eher friedliebende Wesen beschrieben (Sensationelle Bilder: Geheimnisvolles Objekt schießt mit Lichtgeschwindigkeit von der Sonne ins All (Video)).
Doch die Wirklichkeit ist leider oft eine ganz andere. Tatsächlich wissen wir nur sehr wenig über Sternenvölker. Und was wir meinen zu wissen, beruht meistens auf eine ausgesprochen lebhafte „irdische Phantasie“. ,
Neuesten Erkenntnissen zufolge sollen allein in der Milchstraße rund 260.000 hochentwickelte Zivilisationen existieren. Wir wissen nicht wie sie leben, welche Kultur sie pflegen, geschweige ob sie auf Krieg oder Frieden aus sind. Trotzdem ist Scott Warring der Meinung, dass es auch unter außerirdischen Völkern so etwas wie Krieg gibt. Wörtlich sagt er.
„Ja, sogar fortschrittliche Alien-Rassen haben Konflikte mit anderen Aliens. Auch Außerirdische sind nicht perfekt, auch sie haben noch nicht gelernt, ihre Emotionen zu kontrollieren.“
Ob der Merkur tatsächlich bewohnt ist, ob dort wirklich ein Gebäudekomplex steht oder ob es sich am Ende wirklich nur um eine rein optische Täuschung handelt, kann bisher niemand sagen. Nicht einmal die Messenger-Sonde, die die Aufnahmen zu Erde funkte – und auch die NASA hüllt sich gegenwärtig noch in eisernes Schweigen (7 Observatorien auf der ganzen Welt geschlossen: Steht die Welt vor der Offenbarung des größten Geheimnisses?).
Scott Warring wie auch viele andere UFO-Forscher halten es allerdings für möglich, dass der Merkur tatsächlich als eine Art Außenposten von einer oder verschiedenen Rassen genutzt wird, wenn man von der Theorie ausgeht, dass die Sonne als Portal in andere Galaxien genutzt wird(Befindet sich die Elite aufgrund der Operation Stargate im Panikmodus? (Videos)).
Die riesigen Lichtschiff-Flotten vom Sommer vergangenen Jahres legen diese Vermutung zumindest sehr nahe. Für Scott Warring und vielen anderen UFOlogen hat das Jahr gut begonnen, lassen wir uns überraschen, was es sonst noch an kosmischen Neuigkeiten zu bieten hat.
Bleiben Sie aufmerksam!
Literatur:
Zutritt streng verboten!: Die 24 geheimsten Orte dieser Welt
Video:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 14.01.2019