Kobalt wird nicht nur für die Herstellung von Handy-Akkus verwendet, sondern ist Hauptbestandteil von Auto-Computern und Auto-Batterien. Schon bald wollen Deutschlands Autobauer mit der Massenfabrikation von Elektro-Autos beginnen.
Diesel-Gate von Merkel und den Grünen sei Dank. Schon bald wird die Nachfrage nach Kobalt aus dem Kongo explodieren.
Und die deutsche Automobilindustrie wird sich durch die Herstellung von E-Autos von dem Krisenland abhängig machen. Angeblich soll Kobalt unter strengsten Kontrollen abgebaut werden. Doch die Realität sieht anders aus.
Menschenrechtsorganisationen kritisieren seit Jahren, was die Grünen und die Merkel-Regierung am liebsten verschweigen wollen: In den Kobalt-Minen im Kongo bauen Kinder unter menschenunwürdigen Bedingungen den teuren Rohstoff ab.
Amnesty International und African Resources Watch haben bereits vor zwei Jahren nachgewiesen, dass Kinder schon ab sieben Jahren in den Kobalt-Bergbau geschickt werden und dabei Leben und Gesundheit riskieren – während globale Konzerne und die Politik davon profitieren.
Menschenrechtsorganisationen beklagen zudem, dass Konzerne, die Kobalt aus dem Kongo beziehen, kein Interesse daran haben, die Produktionswege und die Herkunft der benötigten Rohstoffe ausreichend zu prüfen (Das dunkle Geheimnis der Elektro-Autos).
Weder VW, Daimler noch BMW kommen ihrer Pflicht zur Offenlegung der Lieferkette nach und unterbinden somit Menschenrechtsverletzungen nicht.
Bereits 2016 konfrontierte Amnesty International die Bundesregierung mit den Missständen in den Kobalt-Minen im Kongo. Damals wurde die Zahl der in Kobalt-Minen arbeitenden Kindern auf 40.000 geschätzt.
Zwar behaupten Autohersteller, die Lieferketten verbessert zu haben. Dennoch mangelt es in der Autoindustrie gewaltig an Transparenz (Freie Energie: Um 1900 waren etwa 40% der Autos elektrisch – was ist passiert? (Videos)).
Selbst wenn die Bundesregierung die Einhaltung von Sorgfaltspflichten bei Menschenrechten verbindlich für Autobauer vorschreiben würde, änderte dies nichts an der Tatsache, dass Elektro-Autos für die Umwelt schädlich sind.
Wir berichteten bereits ausführlich über die Auswirkungen des Rohstoffabbaus für E-Auto-Batterien sowie die fehlenden Recycling-Systeme (Freie Energie: Salzwasser und „Dreckwasser“-Antrieb ist real! (Videos)).
Literatur:
Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen
Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts
Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)
Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 30.01.2019
Ein weiterer – wenig beachteter – Aspekt ist die Frage: Wo soll der Strom für die Aufladung herkommen, wenn es Millionen von Elektroautos gibt?
Aus der Kernkraft haben wir uns verabschiedet (auch wenn wir Atomstrom aus den Nachbarländern beziehen) Kohlekraftwerke hätten die E-Auto Befürworter auch gerne abgeschafft.
Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13.000 km je Fahrzeug jährlich (https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html), einem Stromverbrauch von durchschnittlich 15kWh je 100 km – nur Autos (https://www.energieheld.de/mobilitaet/elektroauto/kosten/aufladung-verbrauch-100-kilometer) und einem Fahrzeugbestand von 57 Mio Kfz in Deutschland inkl. LKW (https://de.statista.com/themen/1422/fahrzeugbestand/) kämen wir auf einen Mehrbedarf an Strom von 130 Ladungen × 15 kWh × 57 Mio Fahrzeuge = 111,15 Milliarden kWh = 111,15 Terawattstunden. Zum Vergleich, der Stromverbrauch in 2017 lag bei 530 Terawattstunden (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164149/umfrage/netto-stromverbrauch-in-deutschland-seit-1999/).
Also locker ein Fünftel mehr Stromverbrauch – dazu noch schöngerechnet weil LKW etc. noch mehr Strom verbrauchen.
https://youtu.be/Sj00vO48MTk