„Gelbwesten“ Proteste: Inzwischen geht es (fast) weltweit los

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Die Berichterstattung über die „Gelbwesten“ in Deutschland konzentriert sich weitgehend auf Deutschland. Dabei haben sich inzwischen in zahlreichen Ländern solche Widerstandsgruppen formiert.

Das Zeichen der „gelben Westen“ steht in den verschiedensten Regionen für den bürgerlichen Widerstand gegen den Staat und die Staatsgewalt.

Angefangen hatte es tatsächlich in Frankreich, wo es zunächst lediglich gegen die hohen Benzinpreise und eine drohende Steuererhöhung ging. Ein Überblick zeigt, dass und wo es brodelt (Frankreich: Macron im Panikmodus – Gelbwesten planen Umsturz via „Bank Run“).

Gelbwesten „überall“ unterwegs

Die Franzosen haben zumindest Mitte November weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt, als immerhin mehr als 300.000 Protestierende durch Frankreich gezogen sind. Die CO-2-Steuer, die zum 1. Januar 2019 in Kraft treten sollte, hatte die Gemüter zwar vorher schon erhitzt, die erste enorme Ansammlung jedoch gilt als Startschuss dieser Bewegung und der folgenden Bewegungen in anderen Ländern.

Mittlerweile protestieren die Franzosen seit zehn Wochen und sind offensichtlich zumindest in Teilen der Bewegung nicht geneigt, sich von Macron und verschiedenen Friedensangeboten bzw. Gesprächsrunden mit Bürgermeistern in ganz Frankreich einlullen zu lassen.

Ein erster Nachahmer sind die Belgier gewesen. Im Nachbarland Frankreichs wurden im Wochentakt Öllager blockiert, die Bilder gingen zumindest in interessierten Medien ebenfalls um die Welt.

Anfang Dezember kam es sogar zu Verhaftung von etwa 100 Demonstranten. Die Demonstrationen richteten sich auch gegen den Premierminister Charles Michel, dessen Rücktritt gefordert worden war.

In Deutschland kam es zu einigen – in den Medien als „klein“ bezeichneten – Demonstrationen von „gelben Westen“, die sich in der Regel gegen den UN-Migrationspakt und dessen Durchsetzung richteten.

In Finnland kam es aus ähnlichen Motiven heraus zu Demonstrationen von „gelben Westen“. Auch in Finnland ist der globale Migrationspakt umstritten.

In Italien wiederum demonstrierten die „gelben Westen“ Medienberichten zufolge gegen die Politik der „neuen“ Regierung in Bezug auf die Behandlung von Migranten. Umgekehrt wandte sich die Regierung Italiens an die Öffentlichkeit und unterstützte die „gelben Westen“ in Italien.

In den Niederlanden kam es gleichfalls zu Protesten von „gelben Westen“, die sich vor allem an Mautstellen zeigten sowie Straßenblockaden vornahmen.

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In Polen wurde die A2 in der Nähe der Hauptstadt Warschau blockiert, hier ging es vor allem um Entschädigungen für verordnete Schweineschlachtungen sowie die Importe aus der Ukraine heraus. Auch in Portugal wurde demonstriert, in Russland zudem gegen hohe „Parkgebühren“.

Ein offenbar kleineres politisches Thema, aber eines, das zeigt, wie ernsthaft die Bewegung der „gelben Westen“ sich inzwischen um Bürgerthemen kümmert (Rothschild-Marionette Macron durch „Gelbwesten“-Proteste immer mehr unter Druck – Terror in Straßburg als Ablenkungsmanöver? (Videos)).

Selbst in Großbritannien wurde in „gelben Westen“ demonstriert: Hier in der Regel für den Brexit und insbesondere die „härtere Variante“, die sich inzwischen durch die Diskussionen im Unterhaus auch abzeichnet.

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Weitere Demonstrationen wurden in Tunesien beobachtet, in Ägypten, in Israel, in Pakistan, in Irland oder auch im Irak.

Die Proteste scheinen in dem Sinn nicht gesteuert, da die Demonstrationen an verschiedenen Stellen auftauchen, so Beobachter.

Literatur:

Die Vereinigten Staaten von Europa: Geheimdokumente enthüllen: Die dunklen Pläne der Elite

Auf dem Weg ins Imperium: Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen

Wir sind noch mehr: Deutschland in Aufruhr

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 28.01.2019

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