Frankreich: Macron im Panikmodus – Gelbwesten planen Umsturz via „Bank Run“

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Der französische Präsident Emmanuel Macron ist in den Panikmodus getreten, nachdem die Demonstranten der Gelbwesten angekündigt hatten, einen „Bank Run“ mit einer bundesweit koordinierten Barabhebung auszulösen.

Durch die Bedrohung des Finanzsystems in Frankreich hoffen die anti-globalistischen Demonstranten, die Regierung zu zwingen, ihre Reformen zu verabschieden.

„Wenn die Banken schwächer werden, wird der Staat sofort geschwächt“, sagte der Unterstützer der Gelbenwesten Tahz San auf Facebook. „Es ist der schlimmste Albtraum der gewählten Beamten.“

Rt.com berichtet: Demonstranten planen, ihre Bankkonten am Samstag zu leeren und möglichst viel Geld abzuheben , um die französischen Banken zu unterminieren – wenn nicht den Euro selbst.

Der Plan sieht vor, „den Staat legal und ohne Gewalt zu erschrecken“ und  die Regierung dazu zu zwingen, die Bürgerinitiative der Bürger zu verabschieden, mit der die Bürger neue Gesetze vorschlagen und darüber abstimmen können.

„Wir werden unser Brot zurückbekommen… sie verdienen mit unserem Teig Geld und wir haben es satt“, sagte der Protestierender Maxime Nicolle in einer Videobotschaft  auf YouTube.

Eine gut koordinierte Finanzmaßnahme hat das Potenzial, das französische Bankensystem – und damit den Euro – in die Knie zu zwingen, da Banken immer nur einen Bruchteil der Geldmittel halten, die die Bürger des Landes auf ihrem Konto haben.

Allerdings beschränken die meisten Banken die Abhebungen von Geldautomaten auf einen relativ geringen Betrag, was bedeutet, dass sich Protestierende innerhalb der Banken anstellen müssen, um den Rest ihres Geldes abzuheben, sodass der Staat genügend Zeit hat, die Abhebungen zu beschränken. Dies würde jedoch zweifellos weitere Proteste hervorrufen (Rothschild-Marionette Macron durch „Gelbwesten“-Proteste immer mehr unter Druck – Terror in Straßburg als Ablenkungsmanöver? (Videos)).

Die Finanzdemonstration ist ein neuartiges Mittel zur Umgehung des von Premierminister Edouard Philippe vorgeschlagenen Vorgehens gegen „unberechtigte Proteste“, die Anfang dieser Woche nach einem besonders gewalttätigen Wochenende mit bewaffneter Bereitschaftspolizei angekündigt wurden – einschließlich eines unerwarteten Auftritts von Boxer Christophe Dettinger. Philippe hat versprochen, dass 80.000 Sicherheitskräfte für den nächsten Protest eingesetzt werden.

Inzwischen gibt es Spannungen in der Bewegung selbst, da einige ehemalige Protestführer eine politische Lösung fordern.

Die Regierung hat die Demonstranten aufgefordert, sich in einer nationalen Debatte Gehör zu verschaffen, anstatt auf den Straßen zu demonstrieren, wie dies in den letzten zwei Monaten der Fall war. Die für nächste Woche geplante Debatte wird sich mit dem Klimawandel, „demokratischen Fragen“, Steuern und öffentlichen Dienstleistungen befassen.

Die Gelbwesten – die sich ursprünglich nur gegen eine Ökosteuer-Erhöhung richteten, inzwischen aber eine Bewegung gegen jegliche Eliten sind – suchen neue Aktionsformen. Die samstäglichen Demos arten zunehmend zu Krawallen einer gewalttätigen Minderheit aus; die Blockaden an Kreisverkehren überall im Land werden weniger.

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Da kommt der Facebook-Aktivist Fly Rider mit seinem Bank Run: Da eine Mehrheit der Franzosen Umfragen zufolge hinter den Gelbwesten stehe, werde „das System“ erschüttert, wenn alle Unterstützer am gleichen Tag ihre Konten leerräumten, so sein Kalkül.

„Eure Macht, das ist das Geld, das auf Euren Konten liegt. Wir werden versuchen, einen bestimmten Tag festzulegen, an dem alle das Maximum abheben“, sagt er. „Wir holen uns unsere Kohle zurück. Sie gehört uns, das ist legal und gewaltfrei.“ Doch so entschlossen Fly Rider auch zum Sturm auf die Geldhäuser aufruft – er überschätzt die Macht der Bankeinleger wohl.

Sein Aufruf erinnert an eine Aktion des französischen Ex-Fußballspielers Éric Cantona. Der frühere Star von Manchester United, der auf dem Platz mal als Ballgenie, mal mit Kung-Fu-artigen Attacken auf Fans auffiel, ist für seine klassenkämpferische Gesinnung bekannt. Ende 2010 rief er seine Landsleute auf, all ihr Geld von der Bank zu holen. Doch die Idee floppte, die Geldinstitute registrierten am Tag X keine höheren Geldbewegungen als sonst (Bürgerkrieg in Deutschland: „Die Angst der Regierung vor dem (bewaffneten) Volk!“).

Zwar wurden schon Bankenkrisen wegen panikartiger Abhebungen verschärft, wie im Fall der britischen Northern Rock 2007. Doch Frankreichs Institute sind, wie EU-Tests ergaben, recht solide. Derzeit beherbergen sie nach Angaben der Bankenaufsicht etwa 390 Milliarden Euro auf Konten, von denen Privatkunden kurzfristig Geld holen können. Rechnerisch müsste jeder Franzose demnach fast 6000 Euro auf einmal abheben, um allein diese Einlagen trockenzulegen und tatsächlich das gesamte Banksystem des Landes anzugreifen  (Neustart: Visionen und Prophezeiungen – Bürgerkriegsvoraussagen)

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Die meisten Kundenkarten erlauben aber nur Barabhebungen in Höhe von 500 Euro pro Woche. Und wer am Schalter mehr will, muss meist mehrere Tage im Voraus Bescheid geben. Außerdem könnte die Aufsicht, wie vor einigen Jahren in Griechenland geschehen, die erlaubten Beträge deckeln, um zu verhindern, dass Fly Rider und seine Mitstreiter ihr Ziel erreichen. Anders als nach Cantonas Aufruf zeigen sich Frankreichs Banken diesmal jedenfalls gelassen. Sie treffen keine Vorkehrungen (Britischer Journalist: Bürgerkrieg in Europa wird kommen).

Literatur:

Die Vereinigten Staaten von Europa: Geheimdokumente enthüllen: Die dunklen Pläne der Elite

Auf dem Weg ins Imperium: Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen

Wir sind noch mehr: Deutschland in Aufruhr

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Quellen: PublicDomain/SZ/newspunch.com am 11.01.2019

About aikos2309

3 comments on “Frankreich: Macron im Panikmodus – Gelbwesten planen Umsturz via „Bank Run“

  1. Genau die Richtige Idee das Geld von den Banken zu holen, denn die Banbesitzer und die Besitzer der Zentralbanken halten die Menschen in Sklaverei. Die Menschen können sich ganz einfach befreien indem sie den Banken ihr Geld entziehen, damit wird das Bankgeschäft: Schulden-basiertes Zinssystem, volkommen zersört.

    Man sollte vielleicht nicht den Banken öffentlich ein Datum mitteilen wann man sein Geld abziehen wird, sondern sein Geld grundsätzlich zu jedem möglichen Moment abziehen. Die Banken haben ja schon längst mit limitierten Auszahlungsmöglichkeiten für so einen Fall reagiert, aber man kann immer noch durch Online-Transfers einen großen Teil seines Geldes abziehen, beispielsweise in Bitcoin umtauschen oder Gold kaufen (beispielsweise auf meme.com zum tatsächlichen Goldpreis).

    Die Entziehung des Geldes der Banken ist viel wirksamer als Proteste auf den Straßen.

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