Finanz-Eliten-Klüngel im Europäischen Parlament! EZB-Präsident Draghi kann weiterhin Mitglied einer Großbanken-Lobby bleiben! Schande für die Demokratie!
Unfassbar, was das Europäische „Lobby“-Parlament vor wenigen Tagen, am 16.01.19 entschieden hat:
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi, der u.a. mit der Mini- Null- und Negativzins-Politik für die Vernichtung von zig Milliarden deutschen Sparvermögens verantwortlich ist (nur 2018: 40 Milliarden Euro!), darf weiterhin MITGLIED der LOBBY-ORGANISATION „Group of 30“ bleiben!
Vordergründig, formell und offiziell sind die „Group of 30“ eine beratende Gruppe für internationale Wirtschafts- und Währungsfragen.
Doch jeder weiß, dass sie eigentlich eine Lobbyorganisation ist, deren 33 Mitglieder eine eingeschworene Gemeinschaft ist und der breiten Öffentlichkeit NICHT zugänglich ist!
Hintergründe zur „Group of 30“:
Die Group of Thirty wurde 1978 von Geoffrey Bell auf Initiative der Rockefeller-Stiftung gegründet, die auch die ersten Mittel für das Gremium bereitstellte. Die Rockefeller-Stiftung ist eng mit dem privaten US-amerikanischen Elite-Think Tank Council on Foreign Relations verwoben.
Die legendären War and Peace-Studies des CFR, bei denen die Grundlagen für die „Organisation“ der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg erdacht wurden, und letztlich in Weltbank, Internationalen Währungsfonds (IWF), NATO und UNO mündeten, wurden 1939 von der Rockefeller-Stiftung ins Leben gerufen und mit 350.000 US-Dollar (entspricht 2015 ca. 6 Millionen US-Dollar) finanziert („Geheimvertrag“ von Aachen: Der Anfang vom Ende der EU?).
Der erste Vorsitzende der Group of Thirty wurde Johan Witteveen, der ehemalige Präsident des Internationalen Währungsfonds.
Mitglied der exklusiven Gruppe ist neben dem ehemaligen Präsidenten der Deutschen Bundesbank Axel A. Weber, der aus dem Young Leader-Programm des deutschen Elite-Netzwerkes Atlantik-Brücke stammende Bankmanager Gerd Häusler, bis 31. März 2014 Vorstandsvorsitzender der BayernLB. Häuslers Karriere beinhaltete Stationen beim IWF, der US-amerikanischen Investmentbank Lazard sowie der Dresdner Bank (Hauptweg zu den Vereinigten Staaten von Europa: Das erklärte Kriegsziel ist Deutschland!).
Eine weitere Auswahl der Mitglieder u.a.:
Draghis EZB-Vorgänger Jean-Claude Trichet,
der Gouverneur der Bank of England, Mark Carney,
der ehemalige US-Finanzminister Timothy Geithner,
Privatbankiers wie Tidjane Thiam, der Chef der Credit Suisse,
Maria Ramos, der Chef der Absa Group Limited,
Axel A. Weber, Vorsitzender der UBS Group …
In diesem Zusammenhang müssen Sie verstehen, dass die EZB eigentlich unabhängig sein soll (auch und vor allem hinsichtlich politischer Entscheidungen).
Deutsche Wirtschaftsnachrichten:
Die Europäischer Bürgerschaftsbeauftragte Emily O’Reilly hatte Draghi zuvor empfohlen, die “Group of 30” zu verlassen, weil einige Mitglieder der Gruppe Banker sind, die die EZB beaufsichtigen soll.
“Die Mitgliedschaft des EZB-Präsidenten in der Group of 30 könnte eine öffentliche Wahrnehmung schaffen, wonach die Unabhängigkeit der EZB beeinträchtigt wird”, so O’Reilly in einer Mitteilung.
Tatsächlich sind die „Group of 30“ eine Lobbyorganisation für Großbanken. Und der Präsident der EZB, die die Zuständigkeit für die Bankaufsicht in Europa hat, darf Mitglied bleiben, obwohl sich dort auch Vertreter von der EZB beaufsichtigten Banken tummeln! Und das soll kein Interessenskonflikt sein? (EU: Brexit, Dexit, Exitus)
Unglaublich!
Denn ein Großteil des Europäischen Parlaments lehnte eine Änderung ab (500 stimmten für die Ablehnung, 115 dagegen, 19 enthielten sich), dass Draghi diese Mitgliedschaft in der „Group of 30“ beenden soll.
Vielmehr erklärten sie laut Deutscher Wirtschaftsnachrichten,
dass die Führungskräfte der EZB frei entscheiden könnten, „ob sie sich an Foren beteiligen sollten, einschließlich derer, die nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind, wenn sie es für notwendig erachten, um die bestmögliche Durchführung der Geldpolitik der EZB sicherzustellen“. (Britischer Journalist: Bürgerkrieg in Europa wird kommen)
„Die EZB macht geltend, dass Mitglieder ihrer Entscheidungsgremien Mitglied in Foren sein dürfen, zu denen Teilnehmer wie Vertreter von beaufsichtigten Unternehmen gehören, (…) wenn solche Zusammenkünfte als für Notenbanker relevant und nützlich erachtet werden, um ihre Mandate zu erfüllen”, teilte die EZB im September 2018 mit. „Die EZB ist bestrebt, ihre hohen Ethikstandards in allen von Dritten veranstalteten Meetings und Veranstaltungen, einschließlich der von der Group of 30 organisierten Veranstaltungen, fortzusetzen“, so Draghi.
Sie sehen also: Die Mächtigen des Finanzkapitals dürfen sogar mit großer Unterstützung des Europäischen Parlaments weiter untereinander klüngeln, wie sie wollen.
Auch DAS ist Europa 2019 (Der Euro zerstört Europa und unseren Wohlstand! (Videos))
Eine verdammte Schande, wie ich meine!
Literatur:
Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab
Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört
Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?
Quellen: PublicDomain/guidograndt.de am 29.01.2019
Dieser Verbrecher gehört in den Knast!
Damals als die AfD nur eine eurokritische Partei war ging Ich sogar auf einer Demo in Franfurt gegen die EZB.Es waren viele dabei.Die meisten sind nicht mehr in unserer Parti Lucke,HenkelMario Mieruch etc.Da waren Antifas da.Auch in Köln.Wir seien ja böse Nazis.Die Eu-Faschisten begreifen nicht, dass Sie selbst Nazis sind.Wir leben in einer Scheindemokratie.Hinter die Kulissen zu schauen, heißt zu erkennen: Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als duie des Grundgesetzes. Das System ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skruppellos.
(Hans Herbert v. Anim)