Das geheimnisvolle Genie, dass das UFO patentiert hat (Video)

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Hat das Verkehrsflugzeug von morgen vielleicht schon bald eine klassische Diskusform? In der Tat werden Überlegungen dieser Art bei großen Flugzeugherstellern bereits heute schon einbezogen.

Doch ganz so neu, wie viele jetzt vielleicht denken werden, ist die Idee nicht. Der Illustrator, Philosoph und Kunsthandwerker Alexander Weygers machte sich bereits schon in den 1920er so seine Gedanken, wie das Flugzeug der Zukunft aussehen könnte.

Und auch er kam zu dem Ergebnis: es kann nur eine Fliegende Untertasse sein. Lesen Sie hier die phantastische Geschichte von einem Mann, den die Zukunft eingeholt und die Gegenwart ignoriert hat. Von Frank Schwede.

Als sich der Geschäftsmann und Hobbypilot Kenneth Arnold am Mittag des 24. Juni 1947 über dem Mount Rainier Massiv im US Bundesstaat Washington befindet, wird er plötzlich von einem seitlich einfallenden Lichtstrahl geblendet.

Arnold schaut in den stahlblauen Himmel und sieht eine Formation heller Objekte, die in Keillinie auf das Bergmassiv zufliegen. Später sagt Arnold der Presse, dass die seltsamen Dinger wie Untertassen aussahen, die über das Wasser springen.

Im Juli desselben Jahres findet der Farmer William Brazel in dem kleinen Wüstenstädtchen Roswell in New Mexiko seltsame Metallstücke, die aussehen wie Alufolie. Bald stellt sich heraus, dass sie offenbar zu einem abgestürzten Flugobjekt nicht irdischer Herkunft gehören.

Auch in diesem Fall spricht die Welt bald von einer Fliegenden Untertasse. Und es dauerte nicht lange, da war die gesamte Menschheit im Untertassenfieber. Jung wie alt, groß wie klein – alle liebten auf einmal die flinken, blitzenden Scheiben die wie Frisbees durch die Luft jagen.

Auch für die Medienindustrie brach nun endlich ein neues Zeitalter. Abenteuer aus fernen Galaxien, fremde Planeten und Raumschiffe mit exotischen Waffen, die sich galaktische Schlachten zwischen Mars und Jupiter liefern, fesselten bald schon ein Millionenpublikum vor den Fernsehschirmen. Die Fliegende Untertasse war geboren.

Entspricht das auch tatsächlich der Wahrheit? Nicht ganz und erst recht nicht, wenn man schon einmal von Alexander Weygers gehört hat. Alexander Weygers ist so etwas wie ein moderner Leonardo da Vinci des 20. Jahrhunderts. Er war Künstler, Philosoph, Erfinder und so ganz nebenbei auch Genie, denn er besaß sowohl ein technisches wie auch ein künstlerisches Talent (Russland: UFO soll mysteriösen Bergeinsturz in Sibirien verursacht haben – Putin entsendet Militär (Videos)).

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Alexander Weygers wurde am 12. Oktober 1901 in der indonesischen Stadt Mojokerto in der Provinz Ost-Java, damals noch Niederländisch-Indien, geboren. Nach einem kurzen Studium in den Niederlanden emigrierte Weygers 1930 in die USA.

Seine eigenwilligen Werke umfassen Skulpturen, Illustrationen, Fotografien und vieles mehr. Doch das wohl wichtigstes Werk nahm Alexander Weygers 1927 in Angriff. Er entwarf ein Gerät, das es zu dieser Zeit eigentlich noch gar nicht hätte geben dürfen: eine Fliegende Untertasse.

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Die wurde ja eigentlich erst zwanzig Jahre später geboren. Doch woher hatte Alexander Weygers das Wissen, dass so etwas überhaupt fliegen kann? (Waren die UFOs über dem US-Kapitol das erste Zeichen der geplanten „Neuen Weltordnung“? (Videos))

Die Kreativität wurde durch eine Tragödie angetrieben

Um Kritikern schon vor ab mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Weygers hat sich zu Lebzeiten nie wirklich mit Außerirdischen und UFOs beschäftigt. Er war mag zwar ein exzentrischer Künstler gewesen sein mit dem schon mal die Phantasie gewaltig durchgegangen ist, aber mit Aliens hatte er nie etwas am Hut. Was hat ihn also wirklich inspiriert?

Weygers hat das Geheimnis der Nachwelt nie wirklich verraten. Er hat es, wenn man so will, mit in sein Grab genommen. Weygers starb nämlich am 23. Juli 1989 im Alter von 87 Jahren in Carmel Valley im US Bundesstaat Kalifornien. Was man von ihm weiß, ist, er wollte etwas erschaffen, dass unkaputtbar ist und das fliegen kann.

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In einem Interview mit der Nachrichtenagentur United Press sagte er einmal wörtlich:

„Hubschrauber sind verwundbar. Sie gehen runter wie ein Ziegelstein.“

In gewisser Weise wollte Alexander Weygers in diesem Punkt wohl Leonardo da Vinci übertrumpfen. Jeder weiß, Leonardo da Vinci ist der Schöpfer des Hubschraubers. Vor mehr als fünfhundert Jahren entwarf da Vinci, der ebenfalls Maler und Bildhauer und Erfinder war, eine riesige Luftschraube: die Helixpteron. Noch heute liegt dieser Name der Bezeichnung Helikopter zugrunde (Bob Lazar, Area 51 und UFOs: Die Geschichte von einem Mann der auszog, um der Welt die Wahrheit zu sagen (Videos)).

Es war also Alexander Weygers praktischer Wunsch, ein Fahrzeug zu entwerfen, mit dem Menschen auch im Ernstfall aus schwer zugänglichen Regionen gerettet werden können und das auch sicher und stabil und genug ist, Gefahrenzone, etwa in Kriegsgebieten, sicher zu verlassen

Zuletzt war Alexander Weygers so etwas wie ein Getriebener, ein Rastloser. Und das hatte einen guten Grund. Weygers unermütliche Kreativität wurde nämlich von einer Tragödie angetrieben. 1931 starb seine Frau Jacoba während der Geburt, ebenso ihr gemeinsames, einziges Kind.

Der Verlust zweier geliebter Menschen brachte Weygers noch näher an die Kunst heran, der Schmerz inspirierte seinen Geist, was vor allem in seinen zahlreichen Skulpturen deutlich zum Ausdruck kommen soll.

Eine ähnliche Tragödie, nämlich die Festnahme seiner Eltern, die weiter in Mojokerto lebten, durch japanische Truppen, drängte Alexander Weygers in den frühen 1940er Jahren dazu, sein Untertassenprojekt zu beenden, dass er bereits in den 1920er Jahren begonnen hat.

Alexander Weygers nannte seine Erfindung Discopter. 1944 schließlich beantragte er in den USA ein Patent. In der Patentschrift heißt es dazu wörtlich:

Für einen Hubschrauber weist ein nach den Prinzipien meiner Erfindung konstruiertes Fahrzeug eine oberflächliche Ähnlichkeit auf, da beide Arten von mindestens einem horizontalen Rotor gehalten werden. Von diesem Punkt an sind jedoch alle Ähnlichkeiten zwischen den beiden Flugzeugtypen beendet.

Ein Fahrzeug, das meine Erfindung verkörpert, unterscheidet sich von einem Hubschrauber dadurch, dass der Rotor oder die Rotoren in meinem Fahrzeug in einem im Wesentlichen vertikalen Tunnel eingeschlossen sind, der als Ganzes betrachtete ein Rotor ohne Hauptwelle ist. Die äußere Form des Flugzeugs unterscheidet sich nicht sehr vom Diskus des Sportlers, mit dem das Fahrzeug bestimmte aerodynamische Vorteile hat, die für den Durchgang des Diskus durch die Luft charakteristisch sind.

Nicht nur die Rotoren und Kraftwerksabteile, sondern alle üblichen beweglichen und feststehenden hervorstehenden Teile eines Flugzeugen und Hubschraubers sind vorhanden.

Fliegende Untertassen mit grinsenden, kleinen grünen Männchen

Viele mögen Alexander Weygers Pläne noch heute für buchstäblich abgehoben halten. Aber er war kein Spinner und auch kein Gläubiger der UFO-Szene, die es damals in der Form wie heute sowieso noch nicht gegeben hat (Bestsellerautor Michael Salla bestätigt die Existenz von Geheimtechnologie und Geheimen Weltraumprogrammen (Video)).

Weygers Ziel war es nicht, der Welt eine Fliegende Untertasse zu schenken, sondern den Hubschrauber quasi neu zu erfinden, um ihn überall und für alle Zwecke praktisch nutzen zu können.

Doch Weyger Lebenstraum sollte nicht in Erfüllung gehen. Der Discopter floppte bei der Industrie wie auch beim Militär, denn er wurde nie gebaut. Er ist ein Wunderwerk auf Papier geblieben, dass die Weltöffentlichkeit zwar ins Staunen versetzt haben mag, für die sich aber letztendendes kein einziger Hersteller wirklich interessiert hat.

Allerdings hat sein Meisterstück später die gesamte Science Fiction-Szene inspiriert. Ob Cartoons, Comics oder witziges Kinderspielzeug in Form Fliegender Untertassen mit grinsenden, kleinen grünen Männchen unter einer Glaskuppel – alles fand seine Vollendung in der Vorlage von Alexander Weygers Discopter.

Alexander Weygers schickte seine Pläne sogar an das Pentagon. Man zeigte zwar nach außen Interesse, doch dabei blieb es auch. Was aber nicht heißen soll, dass das US Militär Projekte dieser Art nie in Betrieb hatte. Ab 1953 testete die US Air Force unter dem Codenamen „Projekt Silver Bug“ eine Fliegende Untertasse des kanadischen Herstellers Avro Canada V2-9AV (FBI-Geheimdokumente sollen beweisen: Donald Trump ist in UFO-Technologie und Geheime Weltraumprogramme eingeweiht (Videos)).

Der Diskus verfügte tatsächlich über Senkrechtstart- und –landeeigenschaften. Allerdings wurde die Scheibe ab 0,9 Meter Höhe instabil und die Leistung der Triebwerke waren ausgesprochen schwach. Über dem Boden konnte das Vehikel nur eine maximale Geschwindigkeit von 48 Kilometer in der Stunde erreichen. Im Dezember 1961 wurde das Projekt wieder eingestellt.

Alexander Weygand war in seinem Schaffen nicht nur ein Genie, sondern obendrein auch eins mit einem ausgesprochen messerscharfen, futuristischen Blick. Das jedenfalls kommt in seinen zahlreichen Illustrationen deutlich zum Ausdruck. Darunter befinden sich nämlich auch Städte der Zukunft.

San Francisco zum Beispiel.

Hier ankern an Kaimauern riesige Flugscheiben, ähnlich wie majestätische Kreuzfahrtschiffe, die auf ihre Gäste warten und in denen Reisende während des Fluges unter riesigen Glaskuppelring wie auf einer Einkaufsmeile flanieren können.

Was mag sich Weygand nur dabei gedacht haben – hat er das alles irgendwann mal geträumt, konnte er um die Zeitecke blicken oder hat er sich vielleicht nur in seiner regen Phantasie das Leben der Zukunft so vorgestellt?

Bis heute sind wir von den wundersamen Phantastereien eines Alexander Weygers weit entfernt. Das Leben auf Mutter Erde ist irgendwo im letzten Jahrhundert steckengeblieben und niemand scheint den Schlüssel für das Rad der Zeit griffbereit in der Tasche zu haben, um es wieder in Schwung zu bringen (Die Antigravitationsraumschiffe der USA wurden mit außerirdischer Technologie gebaut).

Glaubt man aber den zahlreichen Whistleblowern, stecken doch in Wahrheit hinter einem riesigen Vorhang viele wundersame Dinge, von denen die Menschen nichts erfahren dürfen. Noch nicht. Leonardo da Vinci war ein Genie und Alexander Weygers war ein Genie, wenn auch leider ein weitgehend unbekanntes. Man lebt eben nur zwei Mal.

Bleiben Sie aufmerksam!

Literatur:

Die geheime Raumfahrt

Die Weltraumverschwörung: Wer beherrscht die Herrscher der Erde?

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Verschlusssache UFOs

Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 21.01.2019

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