Gab es eine weltweite Hochkultur vor den Ägyptern und Babyloniern? Bei seinen Forschungen an mittelalterlichen Seekarten machte Charles H. Hapgood, Professor für Geschichte am Keene State College (New Hampshire), eine verblüffende Entdeckung:
Auf vielen der gezeichneten Karten aus der Zeit der großen Seefahrer des 16. Jahrhunderts waren Küstenverläufe Nord- und Südamerikas exakt kartiert, die damals noch gar nicht bereist, und Inseln verzeichnet, die noch nicht entdeckt waren.
Auf einer großen Atlantikkarte des türkischen Flottenadmirals Piri Reis aus dem Jahr 1513 befindet sich sogar der Umriss der antarktischen Landmasse, mit eisfreier Küstenumgebung. Sedimentbohrungen in unserer Zeit weisen darauf hin, dass die Antarktis das letzte Mal vor 6000 Jahren eisfrei war.
Die Karte von Piri Reis zeigt erstaunlicherweise Afrika und Südamerika im richtigen Längen- und Breitenverhältnis. Wie war das möglich? Denn den Kartografen des 16. Jahrhunderts fehlte das Wissen, die exakten Verhältnisse zu ermitteln. Woher stammen diese Angaben?
In 7-jähriger Forschungsarbeit erbrachte Hapgood Beweise, dass viele der von der Wissenschaft anerkannten historischen Karten, wie die des Oronteus Finaeus oder des Piri Reis, aus älteren Karten zusammengestellt worden sind.
Von Piri Reis gibt es die Notiz: »Ich habe sie zusammengestellt aus zwanzig Seekarten und Mappae Mundi – das sind Karten aus der Zeit Alexander des Großen, die alle bewohnten Teile der Welt zeigen.« Diese Karten müssen sehr genau gewesen sein, erstellt von Seefahrern, die alle Erdteile kannten.
Die Vorlagen, die Piri Reis und andere benutzten, müssen einer hochentwickelten alten Seefahrerkultur entstammen, deren geografischer und nautischer Kenntnisstand erst im 18./19. Jahrhundert wieder erreicht wurde, zum Teil erst im 20. Jahrhundert.
Es war eine Kultur, die offensichtlich wissenschaftlich höher entwickelt war als Babylonien, das Alte Ägypten oder das antike Griechenland und die diese Kenntnisse lange vor ihnen besaß, denn sie musste bereits existiert haben, als die Antarktis noch weitgehend eisfrei war (Radioaktive Quellen und Gravitations-Anomalien in der Antarktis überraschen Wissenschaftler (Videos)).
Piri Reis: Woher hatte er die Informationen?
Piri Reis war Seefahrer und kannte das Mittelmeer von Ost bis West. Er hatte an Seeschlachten teilgenommen und war wegen seiner Klugheit zum Admiral aufgestiegen. Seine Karten stellten den Mittelmeerraum dar, die afrikanischen Küsten außerhalb des Mittelmeerres und Nordamerika.
1513 entstand seine berühmte Weltkarte die u.a. die Antarktis zeigt und die Ostküste Südamerikas. Bis heute ist die Frage ungelöst, woher er die Informationen für diese Karte hatte. Sein Handbuch des Mittelmeeres und der Ägäis (Kitqab-i Bahriye) war für die osmanische Marine von hohem Wert.
1547 wurde Piri Reis zum Kommandeur der Flotte im Indischen Ozean mit Stützpunkt in Suez ernannt. Er siegte in Aden über die Portugiesen, verlor dann aber seine Flotte vor Basra. Zurück in Ägypten wurde er vom dortigen Gouverneur mit der Begründung, er habe seine Flotte im Stich gelassen, festgesetzt und ins Gefängnis geworfen. Intrigen und politischer Ehrgeiz von Widersachern führten schließlich dazu, dass Piri Reis im Alter von 80 Jahren enthauptet wurde.
Sein schmachvoller Tod ließ ihn in Vergessenheit geraten. Die berühmte „Weltkarte des Piri Reis“ mit der Darstellung der eisfreien Antarktis wurde erst vier Jahrhunderte später (1929) wieder entdeckt. Sie tauchte bei Aufräumungsarbeiten im Topkapi Palast in Istanbul auf.
Charles Hapgood, ein Gelehrter vom Keene College (USA), war der Erste, der sich mit der Karte gründlich befasste. Er sucht Ende 1959 in der Washingtoner Kongressbibliothek alte Karten der Antarktis. Dabei stieß er auf eine Karte von Oronteus Phynius (Internationale Forscher verblüfft: Über der Antarktis öffnete sich am 28. Mai 2018 ein Stargate (Video)).
Auf dieser Karte war die Antarktis ebenfalls eisfrei gezeichnet. Piri Reis war also nicht der einzige, der eine Karte von der Antarktis ohne Eispanzer gezeichnet hatte. Forscher Hapgood schickte daraufhin die Karte des Piri Reis an die US Airforce, um sie beurteilen zu lassen. Die Antwort der Westover Airforce Base war überraschend:
RECONNAISSANCE TECHNICAL SQUADRON (SAC) UNITED STATES AIRFORCE
Westover Airforce Base , Massachusetts
An Professor Charles H. Hapgood
Kenne College,
Keene, New Hampshire
Sehr geehrter Herr Professor Hapgood,
zu ihrer Bitte um die Bewertung der Piri-Reis Weltkarte aus dem Jahre 1513 durch unsere Behörde nehmen wir folgende Stellung:
Wir teilen ihre Auffassung, dass der untere Teil der Karte die Kronprinzessin Martha-Küste des Königin-Maud-Landes und die antarktische Halbinsel darstellt. Wir halten ihre Interpretation für eine logische und aller Wahrscheinlichkeit nach korrekte Auslegung der Landkarte.
Die geographischen Details des unteren Kartenbereiches entsprechen erstaunlich genau dem seismischen Profil, das die schwedisch-britische Antarktis Expedition im Jahre 1949 durch die Eisschicht hindurch anfertigte. Somit wurde die Küste vor ihrer Vergletscherung kartographisch erfasst.
Heute ist das Eis in der fraglichen Region etwas über 1500 Meter dick. Es ist uns angesichts des geographischen Kenntnisstandes von 1513 unerklärlich, wie die Karte aus jener Zeit dergleichen Daten enthalten kann.
Harold Z. Ohlmeyer
Oberstleutnant, USAF
Befehlshaber
Der Brief enthüllte eine Sensation. War es nämlich richtig, was die NASA der Piri Reis Karte bestätigte, musste die antarktische Halbinsel in der Tat vor ihrer Vergletscherung kartographisch erfasst worden sein. Dies wiederum bedeutete, dass dies lange vor Piri Reis geschehen sein musste. Aber wann genau? Und vor allem: von wem?
Die Forschung zu Hapgoods Zeit war der Meinung, dass die antarktische Eisschicht einige Millionen Jahre alt sei. Neuere Forschungsergebnisse jedoch gehen davon aus, dass die auf der Karte dargestellten Gebiete lange – möglicherweise bis vor 6.000 Jahren – ohne Eisschicht waren. Man muss also nicht einige Millionen Jahre zurück gehen, um die Frage zu beantworten, wer die Fähigkeit gehabt hat, die Antarktis zu kartographieren.
Es stellt sich somit die spannende Frage, wer vor 6.000 Jahren, lange bevor es Zivilisationen gegeben hat, von denen wir Kenntnis haben, zu dieser Leistung fähig gewesen sein könnte (Antarktis: Zwei Kilometer lange und ungewöhnliche Strukturen auf Google Earth (Videos)).
1. Die Karte des Piri Reis ist authentisch und keine Fälschung. Sie wurde 1513 n. Chr. gezeichnet.
2. Sie stellt die Westküste Afrikas, die Ostküste Südamerikas und die Nordküste der Antarktis dar.
3. Da der antarktische Kontinent erst 1818 n. Chr. entdeckt wurde, konnte Piri Reis kaum durch Seefahrer – seiner oder früherer Zeiten – vom Land Antarktis erfahren haben.
4. Unerklärlich ist zudem die Darstellung des eisfreien Zustandes, der einige Jahrtausende zurück liegt.
5. Unklar ist weiterhin, auf welche Grundlagen sich Piri Reis bezog. Es gibt keine andere Darstellung des Königin Maud Landes (Südafrika gegenüber) in eisfreiem Zustand. Aufgrund geologischer Untersuchungen ist klar, dass nach 4.000 v. Chr. keine Möglichkeit mehr bestand, den eisfreien Zustand zu erkennen und zu kartographieren. Ab dann war das Land wieder mit einer dicken Eisschicht überzogen.
6. Geologen vermuten, dass die antarktische Küste davor 9.000 Jahre lang eisfrei war. Erst vor 6.000 Jahren verschwand sie wieder unter einem Eispanzer.
7. Der heutigen Forschung ist keine Zivilisation bekannt, die in der Lage gewesen wäre zwischen 13.000 und 4.000 vor Chr. kartografischen Aufzeichnungen des Atlantik und der Antarktis zu vollbringen.
Das Geheimnis der Piri Reis Weltkarte ist also die Tatsache, dass auf ihr 1513 ein Kontinent dargestellt wird, der erst 300 Jahre später entdeckt wurde (1818). Außerdem zeigt sie eine Gegend, die seit rund 6.000 Jahren ein völlig anderes „Gesicht“ hat (Antarktis: NASA-Bilder zeigen alte menschliche Siedlung – App enthüllt versteckte Militärbasis in Form eines riesigen „C“ (Videos)).
Wie lässt sich das erklären?
Die Anmerkungen, die Piri Reis auf seiner Karte gemacht hat, sagen aus, dass er nicht für die Vermessungen verantwortlich ist. Er weißt darauf hin, dass er sich auf Quellen aus zweiter Hand bezieht und lediglich die Informationen zusammengefasst hat.
Forscher Hapgood hat eine Theorie:
Er geht davon aus, dass die Karten, auf die sich Piri Reis bezog, von Menschen einer unbekannten Zivilisation gezeichnet sein müssen und von diesen an die Minoer oder Phönizier weiter gingen. Diese Völker waren ein Jahrtausend lang die ersten Seefahrer der damaligen Welt. Die Karten wurden von Generation zu Generation weiter gegeben. Die Originale könnten schließlich auch in der Großen Bibliothek von Alexandria gelandet sein.
Von dort gelangten Kopien u.a. auch nach Konstantinopel. Bei der Eroberung der Stadt durch die Osmanen fielen sie in deren Hände und landeten somit auf dem Kartentisch von Piri Reis.
Auf den meisten Karten waren das Mittelmeer und Schwarze Meer dargestellt. Es gab jedoch auch einige von Nord- und Südamerika, sowie dem Nördlichen und Südlichen Eismeer. Die alten Seefahrer könnten also auch mit diesen Karten von Pol zu Pol gesegelt sein. Möglicherweise haben auch einige der unbekannten Alt-Völker die antarktischen Küsten erforscht, vielleicht schon zu einer Zeit, als diese noch nicht mit einem Eispanzer überzogen waren.
Hapgood unterstellt, dass diese Früh-Entdecker bereits Navigationsinstrumente zur Berechnung der Längengrade hatten. Trotzdem wurde diese Erkenntnis bisher nicht weiter verfolgt. Die Vermutungen über die Existenz eines Volkes mit hoch entwickelter Technologie werfen neues Licht auf die Thesen über eine untergegangene Kultur: Platons Atlantis.
Atlantis unter ewigem Eis?
Die Frage nach Atlantis gehört zu den großen Rätseln der Welt, die zu lösen eine ständige Herausforderung darstellt. Es gibt inzwischen unzählige Theorien über die Verortung der sagenhaften Insel, falls es sie denn jemals gegeben haben sollte. Und fast jährlich kommt eine neue Variante hinzu.
Atlantis wird einmal in der Mittelmeerregion vermutet (Tartessos, Thera-Santorin, Zypern, Malta, Troja, Sizilien), dann wiederum im Atlantik (Gibraltar, Azoren, Bimini), in Mittel- und Südamerika (Yucatán, Titicacasee), im nordafrikanischen Atlas-Gebirge oder gar auf Helgoland.
Die kanadischen Forscher Rand und Rose Flem-Ath haben nach eingehendem Studium alter Manuskripte, Landkarten und Mythen und unter Berücksichtigung moderner geologischer Kenntnisse eine ganz andere, revolutionäre Theorie entwickelt, nach der die Überreste von Atlantis seit etwa 12.000 Jahren unter dem Eis der Antarktis begraben liegen (Brachte eine außerirdische Rasse vor mehr als 60.000 Jahren die alte ägyptische Hochkultur auf die Erde?).
Das verloren gegangene Paradies
Der griechische Philosoph Platon beschrieb um 400 v.Chr. nach alten ägyptischen Aufzeichnungen das Schicksal von Atlantis. Es war demnach ein mächtiges Königreich mit einem hoch entwickelten Staatswesen und einer großen Kriegsflotte, die sich anschickte, weite Teile der nordafrikanischen Küste und des Mittelmeerraumes zu erobern.
Atlantis verfügte über eine vorbildliche Infrastruktur, eine prächtige Hauptstadt mit monumentalen Bauwerken, hervorragende Wissenschaftler und Ingenieure.
Doch als die Menschen immer materialistischer, korrupter und aggressiver wurden, begannen sich die Naturgewalten, gegen die Atlanter zu erheben. Die Erde bebte und aus Feuer speienden Vulkanen ergossen sich Lavaströme über das Land. Schließlich wurde die Insel von einer riesigen Flutwelle erfasst und ging unter; sie verschwand für alle Zeiten von der Landkarte.
Das verheerende Szenario, das ganz ähnlich beschrieben in allen Weltmythen und auch in der Bibel des Alten Testaments auftaucht, soll sich laut Plato um 9.600 v.Chr. abgespielt haben, also mindestens tausend Jahre vor dem Beginn der modernen Zivilisation.
Sollte vor 10.000 Jahren tatsächlich eine so fortschrittliche Zivilisation existiert haben, könnte es durchaus sein, dass die Menschen eine herannahende Tragödie vorhergesehen und sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht hätten.
Zumindest muss es bei einer plötzlichen Katastrophe aber einige Überlebende gegeben haben, die sich auf ihren Schiffen retten konnten, vermutlich in die Region um den Titicacasee in den Zentralanden sowie in das Hochland von Thailand und Äthiopien. In diesen Gebieten entwickelten sich um 9600 v.Chr. sehr rasch die frühesten Formen der Landwirtschaft, also zeitgleich mit der von Plato angesiedelten Zerstörung von Atlantis.
Weiße Götter
Da die Atlanter technisch hoch entwickelt waren, ist durchaus vorstellbar, dass sie in Ägypten und Amerika die Einwohner auch in ihre Baukunst einweihten. Erst durch dieses Wissen sollen die Ägypter später in der Lage gewesen sein, die Pyramiden und die Sphinx zu errichten.
Ebenso könnten Bauwerke alter mittel- und südamerikanischer Völker, etwa der mächtige Sonnentempel über dem 3810 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Titicacasee, von dem technischen Wissen der Atlanter beeinflusst worden sein.
Denkbar ist auch, dass die weitreichenden Kenntnisse der Atlanter auf dem Gebiet der Astronomie für die Anordnung der Pyramiden hilfreich gewesen sind. Diese zeigen einen Ausschnitt des Sternbilds Orion, so wie es vor 10.450 v.Chr. am Himmel erschien.
Die Position der Sterne scheint sich jedes Jahr zu verändern, da die Erde sich nicht gleichmäßig dreht, sondern leicht von ihrer Achse abweicht. Tatsächlich bewegen sich die Sterne in einem Zyklus, der nach insgesamt 2600 Jahren vollendet ist (Die geheime Paläophysik der Großen Pyramide und der militärischen Anlage bei Gizeh (Videos)).
Die Legende von den weißen Göttern, die mit einem Boot über das Meer kamen, das sich ohne Paddel aus eigener Kraft fortbewegte, hält sich in Süd- und Mittelamerika bis heute. Doch woher kamen sie?
Die Flem-Aths und andere US-Wissenschaftler gingen der Sage nach. Sie glauben, dass vor 12.000 Jahren in der Antarktis eine fortschrittliche Zivilisation lebte, die ihr Wissen nach Ägypten und nach Amerika brachte.
Antarktika, von Ozeanen umgeben, so wie es Plato für Atlantis beschrieben hat, war bis vor 10.500 Jahren noch keine Eiswüste. Anhand fossiler Pflanzen, die man auf Antarktika fand, schlossen Geologen, dass in dieser heute unwirtlichen Region einstmals ein milderes Klima geherrscht haben muss. Der aktive Vulkan Mount Erebus auf der Insel Ross in Antarktika könnte zudem die Energiequelle möglicher Bewohner gewesen sein.
Als Beweis werden die alten Landkarten des Piri Re’is und Oronteus Finaeus aus dem 16. Jahrhundert angeführt. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um Abschriften sehr viel älterer Dokumente, die den Seefahrern in die Hände fielen.
Auf den seltsamen Karten ist die Antarktis in ihrem Urzustand vor 12.000 Jahren verzeichnet, mit Bergen, Ebenen und Flüssen, übrigens in einer ähnlichen Anordnung, wie sie in dem Bericht von Plato erwähnt wird.
Und das, obwohl Antarktika aufgrund der Vereisung dieser Meeresregion erst im Jahre 1820 entdeckt wurde. Auf der von Piri Re’is erstellten Karte von 1513 befindet sich zudem die östliche Küstenlinie Südamerikas, die zu jener Zeit kartografisch noch gar nicht vollständig erfasst worden war (Ist die bosnische Sonnenpyramide die älteste Pyramide der Welt? Pyramiden in Brasilien? (Videos)).
Eisfreie Antarktika
Die Piri Re’is-Karte wurde von Experten der US-Airforce im Jahre 1957 eingehend untersucht. Man verglich sie mit einer im Jahre 1949 erstellten geologischen Karte von Antarktika, die den Kontinent vor seiner Vereisung zeigt. Beide waren nahezu identisch.
Aufgrund der Exaktheit der alten Landkarte wird auch das Argument von Kritikern entkräftet, dass im 16. Jahrhundert eine Landmasse als Gegengewicht „erfunden“ werden musste, da in der südlichen Hemisphäre nach damaligem Wissensstand keine solche bekannt war.
Doch wer verfügte über ein derart enormes geografisches Wissen? Waren es die Bewohner der Antarktika? Trugen sie dieses Wissen in die Welt, als sich die Lebensbedingungen auf ihrem Kontinent dramatisch verschlechterten?
Nach der Theorie der Flam-Aths soll das Volk von Antarktika ausgewandert sein, als der Kontinent durch eine Pol- und Erdplattenverschiebung allmählich von einer polaren Kältewelle überzogen wurde.
Dabei berufen sich die Forscher auf eine besonders drastische Form der Erdplattenverschiebung, auch Kontinentalverschiebung oder Plattentektonik genannt, wie sie der US-Wissenschaftler Charles Hapgood vertrat. Die Theorie stammt aus dem Jahre 1953 und geht davon aus, dass durch das stetig zunehmende Gewicht der polaren Eisschichten im Laufe der Zeit die Erdkruste über die Erdkugel gezogen wird, also langsam, aber stetig wegdriftet.
In der Regel legen solche riesigen Landmassen in einem Zeitraum von einer Million Jahren nur etwa 16 Kilometer zurück. Nach Hapgoods Berechnungen kann sich die Erdkruste aber durchaus auch in ihrer Kompaktheit plötzlich und sehr schnell verschieben. Die Konsequenzen wären verheerend und schließen im Zuge schwerer Erdbeben und Vulkaneruptionen auch das Verschwinden ganzer Kontinente mit ein.
Hapgoods Theorie von der Verschiebung der Erdkruste wird heute von den meisten Geologen, etwa den Briten John Lovell und Brain Storey, verworfen. Nach ihren Erkenntnissen ist die Erdkruste so riesig, dass sie sich aus physikalischen Gründen unmöglich als Ganzes verschieben könne.
Zudem würde sich eine derart plötzliche Verschiebung eines Kontinents auf dem Meeresgrund und unter dem Eis zeigen. Es fanden sich bislang jedenfalls keine Spuren, die darauf hindeuten (Der Untergang der atlantischen Zivilisation und Atlanter als Baumeister der Pyramiden in Ägypten).
Neue geologische Erkenntnisse
Die Annahme, dass sich die Erdkruste möglicherweise unterschiedlich schnell auf den Erdkern zu bewegt, könnte allerdings durch eine neuere Entdeckung untermauert werden. Gary Glatzmaier, Geophysiker am Los Alamos National Laboratory in New Mexiko, hat herausgefunden, dass sich die innere Erdmasse, ein 2500 Kilometer großer heißer Eisenkern, quasi wie ein Planet in einem Planeten verhält und rascher rotiert als die Erde selbst.
Dies liegt daran, dass der Erdkern durch eine flüssige Außenhülle vom Erdmantel und der Erdkruste getrennt ist. Die Geschwindigkeit dieses Prozesses ist enorm: Der Erdkern ist der Erdmasse jährlich um drei Grad voraus.
Glatzmaiers Team fand zudem heraus, dass sich die Magnetpole im Erdkern alle 200.000 Jahre umkehren. Dies würde, falls diese Forschungsergebnisse bestätigt werden, die Theorie der Flem-Aths, dass Atlantis unter dem Eis der Antarktis begraben liegt, stützen.
Denn wenn sich die Erdkruste vor etwa 10.000 Jahren plötzlich um 3200 Kilometer verschoben hätte, wäre bewohnbares Land in den Polarkreis gedrängt worden.
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]
Quellen: PublicDomain/insidersegeln.com/freent.de/Kopp Verlag am 02.01.2019
Der Normalzustand der Erde ist eine Erdachse, die senkrecht zur Umlaufbahn steht, und ein wesentlich höherer Wasserdampfgehalt der Atmosphäre, um die Sonnenstrahlung optimal zu filtern.
1. keine Jahreszeiten mehr, die Pole sind permanent hell
2. keine Stürme mehr, da keine Eiskappen vorhanden
3. biologisches Alter von 1000 Jahren statt nur 120
Seit mehr als 40 Jahren strebe ich an, die Erdachse mit einem Neigungswinkel von Null Grad zur Umlaufbahn um die Sonne zu versehen, um das Wetter ohne Jahreszeiten zu beruhigen und um bequem zur Hölle fahren zu können, ohne unterwegs kalte Füße zu haben.
Die Polregionen sind dann ganzjährig hell und je näher man dem Äquator kommt, desto wärmer wird es. Die heftigen Luftwirbel durch die Kontraste zwischen Kaltluft und Warmluft entfallen ersatzlos. So viel Eis in den Polregionen ist einfach nur Verschwendung von Platz. Aber es war schon mal anders. Nicht umsonst bedeutet Grönland grünes Land, im Englischen heißt es immer noch „Greenland“.
liebezurwahrheit.info/7-jahwe-jesus-und-die-anunnaki/
ancient-code.com/the-forbidden-timeline-of-earths-history-according-to-the-anunnaki/
Aber natürlich gab es Hochkulturen, die uns überlegen waren.
Man muss schon sehr viele Dinge ignorieren, wenn man die aktuelle Menschheitsgeschichte glauben will.
Und die Pyramiden waren keine Gräber und wurden nicht mit primitiven Werkzeugen gebaut.
Selbst hochkarätige Ingenieure sagen heute, sie könnten sie nicht in dieser Genauigkeit nachbauen.
Es gab eine global vernetzte Menschheit, sie waren viel weiterentwickelt, als wir uns vorstellen können.
Die ganze Menschheitsgeschichte aus den Lehrbüchern ist totaler Unsinn!!