Können Sie sich noch erinnern? 2014? Genau genommen den 27. Februar, 13.49 Uhr? Hatte eine Eilmeldung geschrieben, weil die Ereignisse sich überschlugen … und weil Kanzlerin Angela Merkel der Ukraine Hilfe beim Krieg gegen Russland angeboten hatte.
Sie war gerade in England, hielt dort eine Rede … und gab dann einfach mal so ohne ihre Bürger oder Minister zu fragen ein Sicherheitsversprechen für die Ukraine ab:
„Deutliche Worte von der Bundeskanzlerin: Europa stehe der Ukraine bei, „wenn es darum geht, Recht und Freiheit zu schützen“, sagte Angela Merkel am Donnerstag in einer Rede in London.“
Nun – damals ging alles gerade noch mal gut. Es gab dann doch mal wieder keinen Krieg. Die kurzzeitige Eskalation der Ereignisse beruhigte sich wieder – und man hätte hoffen dürfen, dass dies als Weckruf verstanden wird.
Nicht vom kleinen Mann auf der Straße – der kleine Mann auf der Straße braucht keinen Weckruf gegen den Krieg, er war schon immer gegen den Krieg, weiß, was da auf einen zukommt: denn immerhin ist er es, der an der Front verreckt, während sich die edlen Herren in zu Kommandoständen umgebauten Schlössern mit Kaviar und Champagner trösten.
Aber von den Demokraten, den demokratischen Politikern: da hätte man doch ein Aufwachen erwarten dürfen. Wie konnte es soweit kommen, dass wir nach 70 Jahre Frieden und dem Ende des Kalten Krieges zwischen den Machtblöcken einfach so wieder an der Schwelle eines Krieges stehen?
Sie müssen jetzt aufhören zu lesen, denn was nun folgt, ist verbotenes Denken. Schon die Frage, wie es so weit kommen konnte, ist gefährlich. Und die Erwähnung, dass es etwas wie verbotenes Denken gibt, ist auch schon sehr riskant. Man kann schnell als jemand gelten, der „außer der Reihe tanzt“, der sich eigene Gedanken macht und das Wahrheitsmonopol der Mächtigen in Frage stellt: genau so ein Wahrheitsmonopol braucht man aber, um einen Krieg führen zu können.
Es hat sich einiges geändert seit dieser Zeit. Es waren nur vier Jahre – aber in diesen vier Jahren wurde weiter fleißig daran gearbeitet, das Volk auf Kriegskurs zu bringen. Nicht in so einer verblendeten Begeisterung wie 1914, als junge Deutsche nach 40 Jahren Frieden – der längsten Friedensperiode in der damaligen Geschichte – voller Begeisterung in den Krieg gegen Frankreich zogen als sei es ein Abenteuerurlaub im Paradies, sondern in einer bitteren, schweigsamen, niedergeschlagenen Akzeptanz der Realität wie 1939 als man merkte, dass der Krieg, der alle Kriege beenden sollte nur 21 Jahre später einen noch größeren, umfassenderen, vernichtenderen Krieg zur Folge hatte, an dessen Ende Waffen auf der Erde erschienen, die das Ende der gesamten Schöpfung bedeuten könnten.
Auch damals dachte man: dies muss nun aber endgültig das Ende aller Kriege der Menschheit bedeuten – und es sah ja auch anfangs gut aus: wir hatten die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte verfasst und die UN gegründet, um die Bestie Krieg für immer und ewig vom Erdboden zu verdammen – und es gab einen mächtigen Garanten dafür, dass der Frieden erhalten bleibt – die USA.
Die ehemalige britische Kolonie hatte sich – dank gezielter langfristiger strategischer Planung einer kleinen Gruppe von reichen und einflussreichen Männern (wir berichteten) – zu einer Weltmacht entwickelt. Wie es der Zufall so wollte, entwickelten die Deutschen genau jene Raketen, die zwar für sie selbst keinen Sinn ergaben (sie hatten keine Sprengköpfe, die solchen Raketen Sinn verliehen hätten), aber zusammen mit den in den USA entwickelten Atombomben ein Instrument der endgültigen Weltherrschaft ergaben (Versehentlicher“ Atomkrieg vorhergesagt – USA bereiten sich auf Schlacht mit Russland im Atlantik vor).
Alle Siegermächte hatten dann auch bald diese Superraketen mit atomarer Bestückung … und der Krieg machte angesichts eines solchen Bedrohungspotentials wirklich keinen Sinn mehr.
Soweit die Vernunft.
In Wirklichkeit – wurde direkt nach dem Zweiten Weltkrieg der Grundstein für den nächsten Krieg gelegt, den man den Kalten Krieg nannte. Was niemand hätte ahnen können, der sich nur aus öffentlichen Medien bedient: die USA waren gar nicht so friedlich und demokratisch wie sie immer dargestellt wurden … aber darüber durfte erstmal nicht nachgedacht werden.
Später merkten manche, dass diese Nation, die sich gerne als zuckersüße Freiheitsstatue darstellt und verkauft in Wirklichkeit ein Moloch ist: „korrupt, gewalttätig und unmoralisch“ (siehe Deschner). Das hier ein Ungeheuer auf die Welt losgelassen wurde, schien klar belegbar zu sein.
Dieses Ungeheuer ist auch nicht demokratisch – und unsere „Elite“ ist sich dessen wirklich bewusst. Oft schon habe ich den Herrn Oetker zitiert – ein Mann, den man wohl nicht Verschwörungstheoretiker nennen kann – der uns einfach mal darüber aufklärte, wie es denn mit der Demokratie denn da so aussieht (siehe Heise).
„Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben“
Den Satz sollte man jedem Bundestagsabgeordneten auf den Arbeitstisch kleben – aber wahrscheinlich wissen die das schon. Der liebe, gute Herr Oetker hat wahrscheinlich erst zu spät bemerkt, was er da verraten hatte.
Als ich ihn das letzte Mal zitierte, waren seine Worte bei Wikipedia schon gelöscht worden, jetzt ist auch der Originalartikel nicht mehr aufzutreiben – wenn mich die Erinnerung nicht trübt (das tut sie selten…) war er in der konservativen Rheinischen Post, die ganz harmlos fragte, warum es denn diese „Atlantik-Brücke“ überhaupt gäbe – und der Herr Oetker antwortete eben wahrheitsgemäß … weil man ja unter sich war.
Versteht man den Satz, versteht man Bilderberger, Atlantikbrücke, Mont Pelerin Society und alle anderen geheimen oder weniger geheimen Treffen, in denen „man“ wirklich „unter sich“ ist, deutlich besser. 200 Familien regieren die USA. Mehr nicht. Die alten Gründungsväter haben ihre Macht gesichert und darum die repräsentative statt die saubere direkte Demokratie erfunden.
Die repräsentative Demokratie sieht nach außen auch aus wie eine Demokratie – verschleiert aber nur die wahrhafte Herrschaft der hinter ihr stehenden Oligarchie der Reichen – um es mal auf den Punkt zu bringen. Wir normalen Bürger brauchen keine Repräsentanten, wir brauchen auch keine Armee – und keinen Krieg.
Wenn man diesen Satz akzeptiert – und nicht etwas davon ausgeht, dass Herr Oetker da gelogen hat (…ich gehe davon aus, das in weiteren vier Jahren Fakt ist, dass er das nie gesagt hat…) – versteht man auch, warum die Hoffnung auf Frieden vergebens ist: diese 200 Familien brauchen den Feind im Außen, um die Menschen im Inneren zu disziplinieren.
Da müssen die Indianer her, die Mexikaner, die Hunnen (Deutsche), die Nazis (Deutsche), die Russen, die Chinesen, die Kommunisten, die Aliens: der allmächtige, unaufhaltsame Feind steht immer vor der Tür, hinter ihr der einsame amerikanische Cowboy mit seinem sechsschüssigen Revolver, er ihn aufhalten muss um seine Familie zu beschützen.
Glauben Sie wirklich, dass es Zufall ist, dass nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Sowjetunion sofort ein neuer Feind auftauchte, gegen den der einsame Cowboy wieder streiten musste? Noch nie gehört? Wird doch überall gepredigt, wir Deutschen stehen mit diesen Feinden ebenfalls in einem direkten Krieg: dem Islam!
Ja – Sie müssten nur mal darüber nachdenken, warum wir deutsche Truppen in Afghanistan haben – seit 17 Jahren!!! Seit 17 Jahren kämpfen deutsche Soldaten in Afghanistan gegen den Islam und folgen damit der von den reichen US-Familien herausgegebenen neuen Erzählung des „Clash of Civilisations“ … dem Kampf der Kulturen, den die Herrscher der westlichen Welt erklärt haben.
Da geht es nicht nur gegen den Islam sondern auch gegen China – aber China ist mächtiger als Afghanistan, weshalb wir uns da langsamer heranschleichen müssen. Für Deutsche ist nun diese Situation besonders irre: wer gegen den Islam in Deutschland selbst sein Wort erhebt, der wird als Nazi beschimpft. Wer aber nach Afghanistan zieht und dort überzeugte Muslime erschießt: der ist zweifelsfrei ein Held (Die USA wollen Krieg: Die gleichzeitige Bekämpfung Russlands und Chinas).
Obwohl wir diese Helden nicht mehr so öffentlich feiern, wie sie früher, in anderen Kriegen, öffentlich gefeiert wurden. Wahrscheinlich kennen auch sie nicht den Namen jenes Soldaten, der persönlich die meisten Muslime erschossen hat – oder? Die bleiben geheim.
Die USA haben den Kampf gegen den Islam ausgerufen – und wir folgen. Wir folgten auch schon im Kampf gegen den Kommunismus – und „folgen“ ist unsere größte Tugend geworden. Wir haben ja sogar einen Begriff dafür, wenn jemand nicht den Anweisungen aus Washington oder ihrem Wahrheitsmonopol folgen möchte: „Antiamerikanismus“ ist der moralische Straftatbestand.
Das jeder, der dieses Wort benutzt, in direkter Gefolgschaft des US-Senators McCarthy und dessen Komitee für unamerikanische Umtriebe steht, fällt nur noch jener Hand voll Menschen auf, die über die McCarthy-Ära in den USA informiert sind. Diese dunkelste Zeit der US-Nachkriegsgeschichte lebt in Deutschland noch weiter – getragen von jenen, die „Antiamerikaner“ verfolgen (Deutschland: Keine Souveränität – Bundesregierung musste bis 1990 Flüge genehmigen lassen).
Hier ist – meiner Meinung nach – auch der Kern der mangelnden Souveränität der Bundesrepublik Deutschland zu suchen: nicht in irgendwelchen seltsamen Verträgen und Beschlüssen, nicht in irgendeinem herbeiphantasiertem „Besatzertum“ (wer sehen will, wie „Besatzungen“ wirklich aussehen, der darf gerne mal die deutschen Lager in Afghanistan anschauen…), sondern in der Gefolgschaft der 200 reichsten Familien in Deutschland gegenüber ihren US-amerikanischen Geschwistern (Wer in der Besatzungs-BRD Steuern zahlt, riskiert die Todesstrafe!)
Und deshalb findet man immer wieder Zeit für kleine Treffen, um sich gegenseitig die Freundschaft und Loyalität zu beweisen. Das ist auch nicht schwer: Lebensstil, Werte und Methoden dieser Menschen sind gleich, weshalb die auch zwanglos mit finstersten, mordenden Diktatoren Umgang haben können (schielt da einer nach Saudi-Arabien? Na?): gleich und gleich gesellt sich gern (Deutsche Staatsangehörigkeit: Wussten Sie schon – Ihnen gehört zur Zeit nichts!).
Eine lange Vorrede – mal wieder. Doch Sie ist notwendig um zu begreifen, warum der heiße Krieg mit Russland wieder vor der Tür steht. Strategisch gesehen braucht die Nato das russische Territorium für einen Zangenangriff auf China und die islamischen Kernländer, stehen NATO-Truppen erstmal an der Grenze zur Mongolei, kann der Krieg wunderbar lange weitergehen. Vielleicht hatte Russland ja sogar mal ein geheimes Angebot, daran teil zu haben … aber die Russen sind nun mal ein friedliebendes Volk mit vielen Philosophen und Schachspielern, sie hören gerne Geschichten, singen Lieder und trinken sich einen, um gut durch den Winter zu kommen, die führen keine Angriffskriege. Ihr Pech (Massiver Nato-Aufmarsch und größtes russisches Militärmanöver seit Zweitem Weltkrieg).
Jetzt sind sie im Weg wie damals Belgien und Holland im Weg waren. Wir Deutschen und unsere Nachbarn kennen solche Geschichten, wissen, das es ein Afrika-Korps gab, das den Weg nach Indien freikämpfen sollte. So ein Denken ist also nicht aus der Luft gegriffen. Außerdem haben die Russen viel Land (kalt, wüst, aber mit Bodenschätzen), dass die Reichen gerne für sich hätten – das wäre schon Grund genug. Fragen Sie mal die Indianer. Das waren auch „Rote“.
Und ja: Sie haben Recht mit Ihrer Vermutung, dass die reichen Familien in Saudi-Arabien den islamischen Terror finanzieren um ihren reichen Freunden in den USA bei der Darstellung jener Bedrohung zu helfen, die uns nun einen jahrzehntelangen Krieg beschert. Darum können die auch sonst machen was sie wollen, ohne groß in die Kritik zu kommen. Die können den ganzen Jemen auslöschen, ohne das ein Hahn danach kräht, denn sie helfen den Herren der Welt dabei, ihren neuen Krieg zu führen.
Ich weiß nun natürlich nicht genau, wann dieser Krieg mit Russland kommen wird: aber aktuell steht er wieder direkt vor der Haustür. Sie haben es wahrscheinlich mitbekommen: Russland hat ukrainische Schiffe beschossen, sie geentert und ihre Bestatzungen eingesperrt. Hört sich nicht gut an – ist auch nicht die ganze Wahrheit (Russland schwächt sich durch seinen Glauben, im Westen würde das Gesetz gelten (Video)).
Die Schiffe sind in russisches Hoheitsgewässer eingedrungen – das macht man eigentlich nicht. Nun – es kann nun sein, dass Poroschenko kurz vor seiner drohenden Wahlniederlage (er soll noch so bei 7 Prozent liegen) Maßnahmen ergreift, um seine Macht zu behalten. Was weiß ich schon. Es kann aber auch sein, dass die „Master of the Universe“ (wie man diese US-Familien mal nennen kann) beschlossen haben, dass es jetzt Zeit wird einen Gang höher zu schalten, solange die mächtige Madame Merkel noch das Sagen hat.
Poroschenko fordert nun das Versprechen von Angela Merkel ein – und will Kriegsschiffe … und auch Trump sieht Frau Merkel da ganz vorne (siehe z.B. yahoo).
Werden deutsche Kriegsschiffe ebenfalls von russischen Schiffen beschossen, haben wir den Bündnisfall (Deutschlands Zerstörung im Auftrag der Neuen Weltordnung – ein Jahrhundertplan kann aufgehen (Phase 1 & 2)).
Dann ist Krieg.
Und läuft der erstmal, herrschen andere Gesetze im Land. Dann kommen Briefe in Ihr Haus, die Sie auffordern, in der Armee zu dienen. Folgen Sie den Briefe nicht, kommen bewaffnete, gut trainierte Männer, die Sie einfach mitnehmen.
Und dann – müssen Sie Menschen töten, ob Sie wollen oder nicht. Und werden dabei wahrscheinlich Körperteile verlieren. Ist nicht schön, aber unvermeidbar.
Oder auch das ganze Leben.
Schießen Sie nicht – verlieren Sie auf jeden Fall Ihr Leben.
Ich kann das auch mal anders erklären:
De facto – so erklärt uns die Herrschaftspresse – befindet man sich dort schon seit vier Jahren in einem Krieg (siehe Welt). Nur: Putin hat gar nicht die ausreichenden Mittel für so einen offensiven Krieg (siehe Welt). Wenn der also gar keinen Krieg machen kann – wieso gibt es den dann?
Literatur:
verheimlicht – vertuscht – vergessen 2018: Was 2017 nicht in der Zeitung stand
Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=xgrjfu-QQW8
https://www.youtube.com/watch?v=w112PZp0c1Q
https://www.youtube.com/watch?v=mY_Yx2tMNu8
Quellen: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de am 01.12.2018