Deutschland: Immer mehr Bürger besorgen sich Waffen

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Die Zahl der Kleinen Waffenscheine in Deutschland ist erneut angestiegen. Das Innenministerien bestätigte, dass zu Ende Oktober 2018 insgesamt 599.940 Kleine Waffenscheine registriert waren – ein Anstieg um rund 130 Prozent seit 2014.

So melden es verschiedene Medien, wie focusneues deutschland oder n-tv. Die waz drückt es besonders martialisch aus: »Deutsche rüsten auf – Ansturm auf den Kleinen Waffenschein«, heißt es da.

Die tagesschau erklärt die Hintergründe: Der so genannte Kleine Waffenschein sei seit 2003 erforderlich, wenn man Reiz-, Signal- oder Schreckschusswaffen tragen möchte. Für den Kauf solcher Waffen gibt es bislang keine Auflagen. Auch für die Aufbewahrung zu Hause ist kein Waffenschein erforderlich.

Jörg Radek, der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei zeigte sich besorgt: »Wir müssen aufpassen, dass wir in Deutschland keine amerikanischen Verhältnisse bekommen«, erklärte er. »Es besteht die Gefahr, dass Waffen nicht ordnungsgemäß eingesetzt werden und ihre Inhaber sich selbst gefährden.«

Auch die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, warnte: »Mehr private Waffen schaffen nicht mehr Sicherheit – im Gegenteil: Sie haben das Potenzial, Konflikte in Gewalt eskalieren zu lassen.«

Als möglicher Grund für das gestiegene Interesse an Reiz-, Signal- oder Schreckschusswaffen wird immer wieder »Verunsicherung etwa durch Terroranschläge« genannt.

So heißt es jedenfalls gleichlautend in den verschiedenen Meldungen, ohne dass hinzugefügt wird, wer diese erstaunliche Vermutung in die Welt gesetzt hat und ohne zu reflektieren, ob es womöglich auch noch andere Gründe geben könnte, sich eine Waffe zu besorgen (Bürgerkrieg in Deutschland: „Die Angst der Regierung vor dem (bewaffneten) Volk!“).

Die Lage bleibt angespannt. Kurz nach Bekanntgabe der Vorfälle in Köln 2015 deckten sich immer mehr Bundesbürger mit freiverkäuflichen Waffen ein.

Die Nachfrage im Internet explodiert. Freiverkäufliche Pfeffersprays, Elektroschocker und Schreckschusspistolen sind nur die Spitze des Eisbergs. Medienberichten zu Folge ist auch das Interesse am Kleinen Waffenschein gestiegen, der es Bundesbürgern erlaubt, die oben genannten Kleinwaffen zur Selbstverteidigung im öffentlichen Raum mitzuführen (Deutschland am Rande eines Bürgerkrieges (Video)).

Ein kleiner Anstieg des Suchvolumens ist kurz vor dem Jahreswechsel normal. So gab es auch schon im Dezember 2014 kurz vor Silvester ein gestiegenes Interesse am kleinen Waffenschein im deutschsprachigen Raum.

Der Peak kommt deshalb zustande, weil viele Menschen Schreckschusspistolen in der Silvesternacht legal mitführen wollen. Diese verharmlosende Erklärung, die auch seitens der Medien propagiert wird, trifft aber nicht für das letzte Silvesterfest zu. Hier zieht der Peak im Dezember stark an und setzt sich auch im Januar weiterhin fort (Britischer Journalist: Bürgerkrieg in Europa wird kommen).

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Bereits kurz nach den Anschlägen von Paris im November 2015 ist ein gestiegenes Interesse am normalen Waffenschein zu beobachten. Der Durchbruch für Pfefferspray im Januar ist beispielhaft für das zunehmende Unsicherheitsgefühl der deutschen Bevölkerung. Damit lässt sich erahnen, dass unserem Land stürmische Zeiten bevorstehen.

Abstrahiert man diese Daten auf den Schwarzmarkt, der oft mit der allgemeinen Nachfrage korreliert, dürften auch hier Durchbrüche im Waffengeschäft nachzuweisen sein (Neustart: Visionen und Prophezeiungen – Bürgerkriegsvoraussagen).

Eine Herausbildung von Bürgerwehren ist schon jetzt zu beobachten. Es bleibt abzuwarten, wohin sich dieser Trend entwickelt und ob weitere Vorfälle zu einem noch größeren Unsicherheitsgefühl führen werden.

Im Ernst: Einem Terroranschlag wird man sich kaum mit einer Schreckschusspistole zur Wehr setzen können.

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Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/neopresse.com/freiewelt.net am 12.12.2018

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