Chronische Rückenschmerzen mit Vitamin D3 behandeln

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Chronische Rückenschmerzen befallen viele Menschen. Nicht zuletzt kommt dies auch durch die mangelnde Bewegung zustande und das viele Sitzen. Das Internet tut sein übriges, damit sich das nicht ändert.

Üblicherweise werden von Orthopäden Schmerzmedikamente, Physiotherapie und auch Kuren verordnet. Meist mit beschränktem Erfolg.

Wenn dann noch ein im MRT einem die Rückenschmerzen „bestätigt“, zückt man gerne das Messer und operiert. Dies führt bei einigen zu einer Verbesserung, oft macht es die Situation unter anderem durch jetzt vorhandenes Narbengewebe noch schwieriger.

Bitte verstehen Sie mich richtig: ich habe größten Respekt vor den handwerklichen Fähigkeiten der Neurochirurgen. Ich bin nur der Ansicht, dass diese oft auf dem falschen „Dampfer“ unterwegs sind. Es gibt eine ganze Reihe weniger invasiver Methoden, die zum Erfolg führen können.

Eine klinische Studie veröffentlicht in der Zeitschrift Pain Physician 2017 stellte fest, dass die Behandlung von Schmerzintensität und Mobilität bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen (CLBP) mit niedrigen Vitamin D Gaben sich deutlich verbesserten.

Rückenschmerzen sind weltweit die häufigste Ursache für Behinderung. Tatsächlich berichten 50% aller arbeitenden Amerikaner Rückenschmerzsymptome.

Studien zeigten, dass zwischen niedrigen Vitamin D Werten und chronischen muskuloskeletalen Schmerzen, einschließlich Rückenschmerzen eine Verbindung besteht. Muskuloskeletale Erkrankungen schränken die Funktionsfähigkeit des Körpers durch Schädigung und Beeinträchtigung des Skeletts, der Gelenke und der Muskeln ein (Gesundheit: Vitamin D schützt vor Grippetod).

Bis zu 83% der Patienten mit diesen Beschwerden haben  niedrige Vitamin D Werte. Die Mechanismen, die für diese Beziehung verantwortlich sind, sind unklar. Theoretisch wurden zwei mögliche Erklärungen vorgeschlagen.

Erstens ist bekannt, dass eine Vitamin-D-Supplementierung die Knochendichte und Muskelmasse  verbessert. Das kann zu einer Verminderung der Schmerzen führen. Zweitens wurde der niedrige Vitamin-D-Status mit einer erhöhten zentralen Sensitivität, einem Zustand des Nervensystems, verbunden.

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Dieser ist mit der Entwicklung und der Schwere von chronischen Schmerzen verknüpft. Erhöhte zentrale Empfindlichkeit bewirkt, dass ein Patient empfindlicher auf Schmerzen reagiert.

Studien zeigten, dass Vitamin D diese Antwort modulieren kann, indem sie die Erregbarkeit von Nervenzellen (Neuronen) verringert. Darüber hinaus spielt Entzündung auch eine Rolle bei der Entwicklung einer erhöhten zentralen Sensitivität. Vitamin D bindet entzündungshemmende Effekte.

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Forscher führten eine klinische Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit der Vitamin-D-Supplementierung für die Behandlung von chronischen muskuloskeletalen Schmerzen durch. Die Studie umfasste 68 CLBP-Patienten mit Vitamin-D-Mangel, d.h. mit Werten unter  30 ng / ml. Alle Patienten ergänzten  8 Wochen  lang mit wöchentlich mit 60.000 IE oralem Vitamin D3.

Diese Messungen wurden zu Beginn, 2, 3 und 6 Monate nach der Supplementierung vorgenommen. Schließlich quantifizierten die Forscher den Anteil der Patienten, die eine effektive Schmerzlinderung erzielten. Dies wurde definiert als > 50% Reduktion der Schmerz-Rate  nach  drei Monaten Supplementierung (Hautschutz: Vitamin D hilft bei Falten, Altersflecken und Krebs).

Das Ergebnis:

• Der durchschnittliche Vitamin-D-Gehalt stieg von 12,8 ng / ml an Baseline auf 36,07 ng / ml nach 8 Wochen Supplementierung (p <0,01).

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• Schmerzen signifikant und schrittweise nach 2, 3 und 6 Monaten reduziert (p <0,001).

• Die Funktionalität verbesserte sich nach 2, 3 und 6 Monaten im Vergleich zur Baseline signifikant (p <001).

• Eine effektive Schmerzlinderung wurde bei 53% bzw. 63,2% der Patienten nach 3 bzw. 6 Monaten erreicht

Die Forscher schlossen daraus:

„Die vorliegende Studie zeigt,  Vitamin-D-Supplementierung kann die Schmerzen und Behinderung bei Patienten mit CLBP verbessern.“

Sie warnen auch die Leser, dass diese Ergebnisse aufgrund der Einschränkungen der Studie sorgfältig interpretiert werden sollten.  Daher sind randomisierte kontrollierte Studien mit vergleichenden Dosen erforderlich (Nicht nur fürs Immunsystem und Knochen: Vitamin D ist für jede Zelle wichtig).

Rückenschmerzen: Kanadische Studie bestätigt Heilung

Kanadische Ärzte präsentieren bereits 2009 sechs Fälle, in denen die Vitamin-D-Substitution eine Besserung oder ein völliges Verschwinden der Rückenschmerzen brachte.

Alle sechs Patienten wurden in derselben Arztpraxis behandelt. Vier Patienten litten an chronischen Rückenschmerzen seit mehr als einem Jahr, zwei weitere seit mehr als drei Jahren nach einer erfolglosen Bandscheibenoperation. Bei allen Patienten wurde ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel (25(OH)D < 80 nmol/l) festgestellt.

Die Patienten wurden mit Vitamin-D3 (1000 bis 5000 UI/d) behandelt. Bei vier Patienten trat nach drei bis sechs Wochen eine vollständige Besserung, bei zwei Patienten eine teilweise Besserung der Schmerzen ein.

Diese Fallserie unterstützt die aktuellen Literaturhinweise, die auf einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und chronischen Rücken- und Muskelschmerzen sowie fehlgeschlagenen Bandscheibenoperationen hinweisen (Vitamin D-Mangel schlägt auf die Atemwege).

Mit hohen Dosen den Speicher wieder füllen

Von vielen Spezialisten werden Rückenpatienten inzwischen regelmäßig auf einen Vitamin-D-Mangel untersucht. Dazu wird Blut abgenommen und im Labor analysiert. Bei Kassenpatienten übernimmt das die gesetzliche Versicherung nur bei diagnostizierter Osteoporose-Erkrankung.

Für Selbstzahler kostet eine Vitamin-D-Bestimmung etwa 25 bis 50 Euro (Das Märchen vom unnötigen und gefährlichen Vitamin D), oder eben per Selbsttest an ein Labor gesendet.

In solchen Fällen verschreiben Ärzte oft eine Vitaminkur. Dabei wird, je nach Diagnose, täglich ein Präparat mit bis zu 20 000 Einheiten Vitamin D eingenommen. Wird diese Maximaldosis verordnet, wird sie nach sieben bis 14 Tagen auf wöchentlich 20 000 Einheiten reduziert. So gelingt es den Ärzten, die leeren Speicher innerhalb von ein bis zwei Monaten wieder zu füllen.

Eine solche Behandlung sollte nie in Eigenregie, sondern nur unter medizinischer Kontrolle durchgeführt werden. Einerseits müssen Vorerkrankungen wie Schilddrüsenprobleme berücksichtigt werden. Andererseits kann eine Überdosierung zu einem erhöhten Kalziumspiegel im Blut führen (Hochdosiertes Vitamin D – zentraler Faktor für Gehirn und Nerven).

Mögliche Folgen: u. a. Übelkeit, Durchfall, Mattigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Nierensteine, Herzrhythmusstörungen. Zudem sind die hochdosierten Präparate rezeptpflichtig.

Unterstützend erhalten Patienten Schmerzmittel und den ärztlichen Rat, möglichst in Bewegung zu bleiben. Denn inaktive Muskeln verhärten sich immer weiter.

Schlägt die Therapie gut an, können die Schmerzmittel nach und nach reduziert werden, bis man komplett schmerzfrei ist(Vitamin D repariert im Nu Blutgefässe).

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Literatur und Produkte:

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Gesund durch Vitamin-D: Der Ratgeber zum Vitamin-D und Vitamin-D-Mangel

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Gesund mit Vitamin D: Wie das Sonnenhormon hilft und schützt

Quellen: PublicDomain/liebenswert-magazin.de/kallmeyer-naturheilpraxis.de/irmgard-graef.de am 14.12.2018

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4 comments on “Chronische Rückenschmerzen mit Vitamin D3 behandeln

  1. So wichtig eine gute Ernährung auch ist – so eine Mystifizierung wie jetzt bei D3 schadet weit mehr.
    1. Ist Ernährung, d.h. Bedarf an Makro- und Mikro-Nährstoffen viel zu individuell. 2. Kombination ist entscheidend – auch mit Sport, Hygiene, Schlaf etc. pp. 3. Weder ist ein einzelnes Lebensmittel – oder gar nur Vitamin – ein Wundermittel, noch wirkt es bei jedem gleich.
    Kurzum: Billigste Propagandapresse.

  2. Mein Vater, meine Schwester und ich hatten Schmerzen im Rücken und in den Beinen. Ausserdem hatte ich noch Nesselausschlag. Wir nehmen seit Wochen hochdosiertes Vitamin D3 und seit einiger Zeit geht es uns viel besser. Keine Schmerzen und kein Ausschlag mehr. Dafür mehr Energie und Lebensfreude. Und wir sind nicht die Einzigen. Wenn ich dann so ein Artikel lese wie oben, tut es mir leid für die Menschen, die einem Nichtwissenden glauben schenken und sich somit nicht selber helfen. Mein Rat, macht Euch selber schlau. Es gibt Infos im Internet auch von Aerzten.

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