Kurkuma ist Fatburner und Superfood in einem. Auch wenn eine solch neumodische Bezeichnung für ein Naturprodukt wie Kurkuma etwas surreal klingt, so bezeichnet es doch die Wirkkräfte besonders gut, denn Kurkuma begünstigt die Fettverbrennung auf natürliche und äußerst gesunde Art und Weise.
Dafür steht die Vielzahl an Inhaltsstoffen, die den Zellstoffwechsel anregen, die Versorgung der Zellen optimieren, die Verdauung ankurbeln und auf der anderen Seite die Fettzellen am Entstehen und Wachsen hindern.
In den nachfolgenden Absätze klären wir, wie Kurkuma bei der Fettverbrennung wirkt und was der heutige gesundheitswissenschaftliche Stand zur Ernährungskunde in Bezug auf das Abnehmen ist.
Kurkuma animiert die Galle regelmäßig dazu, sich zu entleeren. Das tut nicht nur dem entzündungsanfälligen Organ gut, sondern optimiert auch die Verdauung von durch die Nahrung aufgenommenen Fetten.
Kurkuma kann den Aufbau von Fettdepots verhindern. Das lässt sich auf Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien zurückführen. Demzufolge soll die Darmpassage durch die Einnahme von Kurkuma verkürzt werden.
Kurkuma motiviert die körpereigenen Fatburner-Enzyme zur Produktion. So aktiviert der Wirkstoff die körpereigenen Ressourcen dazu, ihre Fatburner-Eigenschaften auszuleben.
Die natürliche Schärfe von Kurkuma unterstützt die Fettverbrennung in den genannten Facetten. Der Stoffwechsel wird ebenso wie der Verdauungsprozess beschleunigt. Gleichzeitig wird die Entstehung von Fettzellen unterdrückt (Kurkuma-Heiltrunk für viele Leiden).
Fatburning – aus medizinischer Sicht
Fatburning muss stets als ganzheitlicher Prozess betrachtet werden, um zu einer erfolgreichen Abnehm-Strategie zu werden. Natürlich gibt es viele Diäten, die wahre Wunder versprechen, und diese auch für eine kurze Zeit einlösen können, aber die erhoffte Langzeitwirkung bleibt häufig aus. Deswegen muss Fatburning als ein Zusammenspiel aus Ernährung, Bewegung und Unterstützung betrachtet werden (Kurkuma: Trinke “Goldene Milch” nachts für erstaunliche Ergebnisse am Morgen!).
Kurkuma kann hier seine Wirkung an gleich zwei Stellen im Fatburning-Rad ausleben, denn Kurkuma lässt sich in der Küche besonders gut in die tägliche Ernährung einbauen und unterstützt langfristig beim Ziel abzuspecken.
Die folgende Aufstellung soll einen Einblick ins Thema Fatburning-Ernährung geben und aufzeigen, an welchen Stellen Kurkuma mit von der Partie sein kann. So wird auch die Vielseitigkeit des Naturprodukts deutlich.
Gewürzkunde. Kurkuma ist im Gewürzregal in besonders guter Gesellschaft, wenn dort neben dem obligatorischen schwarzen Pfeffer außerdem Schnittlauch, Petersilie, Pfefferminze, Kresse, Zimt, Chili, Ingwer und Nelken stehen. Alle genannten Gewürze haben zumindest einen Faktor mit dem Superfood Kurkuma gemein: Sie unterstützen den Körper beim Fatburning (Zitrone-Ingwer-Kurkuma-Tee: Ein Heilgetränk das Erkältungen und Grippe heilen und vorbeugen kann).
Die Energiedichte von Naturjoghurt ist aufgrund des Eiweiß-Anteils besonders hoch. Auch wird so für einen ausgewogenen Kalziumhaushalt gesorgt, der verhindert, dass sich Fettdepots ausbilden. Naturjoghurt regt ebenso wie Kurkuma den Stoffwechsel sowie die Fettverbrennung an – und lässt sich besonders gut mit dem Naturprodukt kombinieren. Kurkuma ist quasi nicht wasserlöslich und braucht ein Medium, an dem es haften bleiben kann, um vom Körper absorbiert werden zu können.
Nüsse. Obgleich gerade Nüsse im Verruf stehen, Fettpölsterchen heraufzubeschwören, haben Studien das genaue Gegenteil ergeben. Korrekt ist, dass der Fettgehalt hoch ist. Allerdings handelt es sich beispielsweise bei Mandeln um vorwiegend ungesättigte Fettsäuren, die ein starkes Sättigungsgefühl einherbringen (Multi-Aktionspotenzial: 100 gesundheitsfördernde Eigenschaften von Kurkuma).
Auch der hohe Eiweißgehalt ist dafür verantwortlich. Der hohe Ballastanteil wirkt sich positiv auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel aus. Zink rundet den guten Einfluss auf den Stoffwechsel ab.
Obst und Gemüse. Früchte wie Pflaumen, Birnen, Kiwis, Aprikosen, Mangos, Papayas, Acai-Beeren, Heidelbeeren und viele weitere mehr, sind wichtige Bestandteile vieler Diäten, denn sie fungieren als Fatburner und Antioxidantien in einem.
Der Kurkuma-Tipp: Frucht-Smoothies können mit dem Naturwirkstoff aufgepeppt werden. Auch für Gemüse-Smoothies gilt: Angereichert mit Kurkuma wird der ohnehin hohe Wirkstoffgehalt noch einmal erhöht (Kurkuma-Limonade kann Depressionen natürlich und besser behandeln als Prozac).
Wer sich mit gesunder Ernährung beschäftigt, erkennt schnell, dass Vollkornprodukte dem Körper wichtige Mineralien, Ballaststoffe und Vitamine bereitstellen, die sich positiv auf das Abnehmresultat auswirken.
Kurkuma-Fans haben mittlerweile bereits eigene Backmischungen kreiert, die auf Vollkornbasis bestehen und mit Kurkuma noch einen zusätzlichen Fatburner-Boost erhalten.
Wer hier experimentierfreudig ist und Haferflocken mit einbaut, hilft dem Körper zusätzlich beim Abnehmen, denn diese quellen im Magen, sättigen den Körper und senken nachweislich den Blutzucker- und Cholesterinspiegel (Die gesündesten Lebensmittel der Welt: Kurkuma).
Wer einmal bewusst die Limonade und andere zuckerhaltige Getränke weglässt und stattdessen auf Wasser oder ungesüßten Tee setzt, kann so im Handumdrehen an die 1000 Kalorien am Tag sparen (wenn nicht gar mehr). Kurkuma kann in Wasser eingerührt werden, wird sich aber nicht auflösen, sondern muss stets frisch aufgerührt werden, bevor es getrunken wird.
Literatur:
Codes Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Die Natur-Apotheke: 500 Rezepturen für die ganze Familie
Kurkuma: Kleine Wunderwurzel, große Wirkung
Quellen: PublicDomain/kurkuma-wirkung.de am 10.11.2018