Die Wirtschaft in Deutschland ist nach einem Bericht der „Weltbank“ am Boden. Sie ist in der von der bekannten Institution erstellten Ranking die Nummer 24. Kurz dahinter folgt Aserbaidschan. Schon ein Jahr zuvor belegte Deutschland lediglich noch Platz 20.
Merkel-Deutschland würde nach dieser Studie zu wenige Reformen angestoßen haben und an einer überbordenden Bürokratie leiden. Demgegenüber ist Großbritannien offenbar besser aufgestellt, so die Daten.
Großbritannien trotz Brexit mit Mehreinnahmen
Nach dem vorliegenden Bericht dürfen die Briten auch nach dem Brexit innerhalb von fünf Jahren Mehreinnahmen in Höhe von 70 Milliarden Pfund erwarten.
Diese Zahlen sind nach Meinung dieser Redaktion zwar lediglich mit Vorsicht zu genießen, weil niemand die Faktoren kennt, die künftig Einfluss auf die Entwicklung haben werden. Dennoch sind die Aussichten der Briten demnach deutlich besser als bei uns in Deutschland.
Die Deutsche Bank wird auf „MMNews“ so zitiert, dass die Staatsverschuldung um 10 % sinken werde. Das Bruttoinlandsprodukt würde demnach sogar auf 1,6 % steigen. Wir sind in Deutschland von solch guten Zahlen weit entfernt.
Die Sorge vor einer sinkenden Wirtschaftsmacht ist groß. Ein Beleg: Wenn es um die Gründung von Unternehmen ginge, würde Deutschland in der Bewertung für die Attraktivität nur Platz 114 von 190 einnehmen.
Offensichtlich sind die Zahlen zwar nicht höchst valide in dem Sinn, dass sie wissenschaftlich exakt das Elend beschreiben könnten. Sie verkörpern allerdings die unglaublichen Rückstände. Beispielsweise haben wir in Deutschland in der Infrastruktur Schätzungen zufolge einen Investitionsstau in Höhe von immerhin 70 Milliarden Euro.
Die Digitalisierung hinkt fast hoffnungslos hinterher. Die Schulen und Bildungseinrichtungen insgesamt sind in einem miserablen Zustand.
Merkel regiert in Deutschland seit 2005. Das Land hat sich also 13 Jahre lang in die falsche Richtung entwickelt – denn immerhin haben wir sogar einen relativen Aufschwung erlebt, der nicht genutzt wurde (Merkel hat Deutschland Schaden zugefügt: Sie hat ihren eigenen Nachruf bereits geschrieben).
Merkel lässt sich nicht demontieren
Jeder spricht von Merkels Rücktritt und Rückzug. Doch nicht mehr als Kandidat für den Parteivorsitz antreten zu wollen, ist kein Rücktritt. Verzicht auf Kandidatur ist nicht dasselbe, wie Verantwortung tragen. Es ist die Absicht, keine neue Verantwortung zu übernehmen, schreibt Roger Letsch in einem Kommentar auf „unbesorgt.de“ (Warum Angela Merkel 2019 auch als Bundeskanzlerin zurücktreten wird – übernimmt BlackRock?).
Merkel habe den Triumph, sie zu demontieren und für ihre Fehler zur Verantwortung gezogen zu werden, ihrem potenziellen Nachfolger nicht gegönnt. Merkel nutzte die Pressekonferenz mit Bouffier dafür, sich selbst in Szene zu setzen. Schon da deutete Merkel an, mit der Tagespolitik nur noch wenig zu schaffen haben zu wollen.
Damit hat Merkel auf ihrem Schachbrett einen weiteren geschickten Zug gemacht. Als Kanzlerin kann sie weiterhin die Fäden im Hintergrund ziehen, hat jedoch offiziell keine Macht mehr als Parteichefin. Merkel ist ihren Gegnern immer einen Schritt voraus.
Der Demontage im Dezember, die unausweichlich gewesen wäre, wollte sich Merkel nicht aussetzen. Als nicht mehr amtierende Parteichefin entzieht sie sich der Verantwortung für ihre Politik und überlässt das Schlachtfeld um den Parteivorsitz den Hyänen, die nicht schnell genug in den Ring springen konnten.
Stattdessen will Merkel die drei Jahre lieber dafür nutzen, sich ein Denkmal und das passende Bild für die Geschichtsbücher zu erschaffen, ihr Image aufzupolieren, im Ausland zu punkten, dem Streit um ihr Erbe zuzusehen und ihre Aufgabe zu Ende bringen.
Das Ziel, Merkels fünfte Amtszeit zu verhindern, mag erreicht sein. Doch Deutschland nützt dies wenig. Zu viel hat Merkel zerstört. Nicht nur Deutschland ist zutiefst gespalten, sondern auch Europa. Die Eurozone steht kurz vor dem Zusammenbruch und der deutsche Sozialstaat ist am Boden.
Der einstige Wohlstand der Deutschen ist dahin und die hart erarbeiteten Steuermilliarden wurden in schwarze Löcher Namens Griechenland, Portugal, Spanien und Italien geschmissen. Merkel ist noch nicht weg und drei Jahre können sehr lange sein.
Die Chance, Merkel durch ein Misstrauensvotum endgültig aus dem Verkehr zu ziehen und damit endlich den Weg für einen Neuanfang zu machen, hat die CDU jetzt vertan.
Merkel ist zwar keine CDU-Parteichefin mehr. Doch das macht nichts. Als Kanzlerin hat sie durchaus noch die Macht, für Deutschland und Europa noch weitreichende Entscheidungen zu treffen, wie etwa im Dezember den „Global Compact on Migration“ in Marrakesch zu unterzeichnen («Globaler Pakt für Migration» – Schwarz auf Weiss: Es gibt kein Zurück! (Video)).
Die Folgen ihrer Politik dürfte Merkel mit ihrem geschätzten Vermögen von 3,5 Millionen Euro wohl kaum spüren. Für alle Fälle hat sie ja auch noch ihr Anwesen in Paraguay (Angela Merkel kurz vor der Flucht?).
Literatur:
Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören
Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!
Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht
Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 05.11.2018
Hallo,
Gibt es bitte eine Quellenangabe zu den Ranking der Weltbank?
Es gibt diesen Artikel vom Handelsblatt:
https://global.handelsblatt.com/companies/business-germany-world-bank-ranking-977428
„Im jährlichen „Ease of Doing Business“ -Bericht der Weltbank liegt die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt jedoch nur auf Rang 24, vier Plätze niedriger als im Vorjahr und knapp über Aserbaidschan.“
Gruß
PRAVDA TV