Finanzkrise: Die Welt ist nicht vorbereitet auf das, was demnächst kommt

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Die Welt ist nicht vorbereitet auf das, was demnächst kommt. Wenn sich die Finanzkrise intensiviert, wird der Funktion des Goldes, als das einzige sichere Geld, wieder deutlich mehr Interesse und Bedeutung zugemessen werden.

Das Risiko der Deponierung von Geld oder Gold in einer Bank wächst stetig. Im weiteren Verlauf werde ich auch erklären, welchen Schwierigkeiten Bankkunden begegnen, wenn sie Geld oder Gold aus ihrer Bank entnehmen möchten.

Das Wort „Risiko“ kann über das Lateinische bis ins Griechische zurückverfolgt werden, wo es Wurzel oder Klippe bedeutete. Und Gefahren dieser Art begegnete auch Odysseus, als er zwischen Skylla und Charybdis hindurchsegelte (die Wahl zwischen Pest und Cholera).

Wurzeln und Klippen waren also „Risiken“, von denen Matrosen auf hoher See betroffen waren. Eine modernere Interpretation des Begriffs lautet: „Bestimmung und Bewertung von Gefahren, die uns an der Erreichung unserer Ziele hindern können“.

Nur ganz wenige sind fähig, die enormen Risiken zu bestimmen, denen wir, auf globaler Ebene, aktuell ausgesetzt sind. Unter den ganz wenigen, die diese Risiken bestimmen können, verfügen nicht viele über die Fähigkeit, diese auch zu bewerten oder Schutzmaßnahmen zu treffen.

Die Welt ist nicht vorbereitet auf das, was demnächst kommt

Maximales Risiko erfordert maximalen Schutz. Doch wenn diese Risiken von den meisten Menschen nicht einmal erkannt werden, so folgt daraus, dass sich kaum jemand schützt. Somit ist die Welt vollkommen unvorbereitet auf die kommenden globalen Katastrophen.

Selbst auf den höchsten Ebenen konzentrieren sich Regierungen auf die gewöhnlichen politischen Fragen, anstatt sich auf das dringlichste Problem der Weltwirtschaft zu konzentrieren. Im Verhältnis zu einem potentiellen Zusammenbruch des Finanzsystems und der Weltwirtschaft sind die innenpolitischen Probleme beispielsweise der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands unbedeutend, dennoch sind die politischen Führungen voll und ganz mit diesen beschäftigt, vielleicht auch, weil sie kein Verständnis haben von der massiven schwarzen Wolke, die über der Weltwirtschaft hängt (Deutsche Banken vor dem Ende? Die bedrohlichen Fakten – Warnung aus dem Zentrum der Macht).

Brexit – Ein Misserfolg

In Großbritannien haben wir den Brexit, aus dem Theresa May ein vollkommenes Chaos gemacht hat. Das britische Volk hat für einen Austritt gestimmt, doch nach zwei Jahren hat Frau May nur ein Abkommen vorzuweisen, das Großbritannien fast alle EU-Verpflichtungen und -Gesetze hinterlässt, jedoch ohne Mitbestimmung und Einfluss.

Für dieses Vergnügen zahlt das Vereinigte Königreich an Brüssel nun auch noch 39 Milliarden £. Wird May überleben, wird der Brexit nicht stattfinden? Aktuell kann das niemand sagen. Allerdings wissen wir, dass Brüssel, wie auch Frankreich und Deutschland, verzweifelt versuchen, dieses künstliche Gebilde aufrechtzuerhalten.

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Angesichts überall wartender Probleme sowie wachsender Opposition innerhalb der EU wird es nur eine Frage der Zeit sein, bevor die EU auseinanderbricht. Der kommende ökonomische Abschwung wird dafür sorgen.

Westliche Führungen sind nicht mehr beliebt

In den Meinungsumfragen sind Merkel und Macron jetzt sehr unbeliebt und höchstwahrscheinlich schon verbrauchte Führungskräfte. Nur 17 % der Deutschen sind mit Merkel zufrieden, während Macron noch die Zustimmung von 29 % der Franzosen erhält.

In den USA liegt die Popularität Trumps bei rund 40 %. Allerdings ist er jetzt ein lahmer Präsident geworden, der keine großen Entscheidungen mehr durch beide Kammern bekommen wird. Wenn der Abschwung der Wirtschaft und der Aktienmärkte in den kommenden zwei Jahren einsetzt, wird das Stimmungsbarometer für Trump rapide sinken, was für alle Präsidenten in Zeiten sinkender ökonomischer Aktivität sowie Aktienmarktverlusten gilt.

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Politische und finanzielle Verwerfungen drohen

Somit haben wir ein ähnliches Gesamtbild in allen großen westlichen Nationen. Das Ansehen der führenden Politiker schwindet; doch das ist nur der Anfang. Wenn die Aktienmärkte und die Wirtschaft vom Abschwung erfasst werden, wird es in den meisten Ländern auch politischen Ärger geben – so auch häufige Neuwahlen, Misstrauensvoten oder Amtsenthebungsverfahren. All das wird Teil der massiven politischen wie ökonomischen Verwerfungen sein, die die Welt in den kommenden Jahren erleben wird.

Gibt es überhaupt noch eine Lösung? Meiner Meinung nach nicht. Angesichts von 250 Billionen $ Schulden und weiteren 2 Billiarden $ in Derivaten sowie ungedeckten Verbindlichkeiten wird sich die Welt nicht durch Geldschöpfung von ihren Problemen befreien können. Ein Problem lässt sich nicht durch den Einsatz von Mitteln lösen, die ursächlich für dieses Problem waren.

Da die Zentralbanker jedoch keine anderen Mittel in ihrem Arsenal haben, werden sie nichtsdestotrotz unbegrenzte Geldmengen drucken. Es würde mich nicht überraschen, wenn der Dollar sich in eine Kryptowährung verwandeln würde, um den Menschen glauben zu machen, dass auf diesem Weg alle Schuldenprobleme gelöst seien, da die laufenden US-Schulden in einem neuen Krypto-Dollar beglichen werden (Deutsche Banken vor dem Ende? Die bedrohlichen Fakten – Warnung aus dem Zentrum der Macht).

IWF-Chefin: Zentralbanken sollen Digitalwährungen ausgeben

Die Chefin des IWF, Christine Lagarde, meinte kürzlich erst, dass die Zentralbanken schnell an der Schaffung digitalen Geldes oder Krypto-Währungen arbeiten müssten – anstelle der existierenden privaten Netzwerke, die „inhärent instabil“ und zudem „Zufluchtsorte für Betrüger und Geldwäscher“ gewesen seinen.

Mir ist schon seit Langem klar gewesen, dass Staatsregierungen und der IWF es niemals zulassen würden, dass sich private Krypto-Währungen als wichtige Zahlungsart etablieren. Lagarde schlägt nun vor, dass staatlich erzeugte Kryptos ein System bilden, das von den Zentralbanken reguliert wird. Im Fall einer Währungsneueinführung wäre der Krypto-Dollar hier das perfekte neue Giralgeld.

Mehr Währungsschöpfung und -Manipulation wird aber in keinster Weise zur Lösung des Weltschuldenproblems beitragen, auch dann nicht, wenn der Staat uns das mit irreführenden Botschaften nahelegt (JP Morgan kennt den Zeitpunkt des nächsten Finanz-Crashs).

Schulden lassen sich nicht weg-inflationieren

Je stärker das Finanzsystem unter Druck gerät, umso größer die Anzahl staatlicher Panikmaßnahmen. Ganz gleich, was sie auch machen, sie werden die Schulden nie loswerden. Weg-inflationieren lassen sie sich nicht, denn die Schulden würden nur wachsen. Auch eine Rückzahlung wird es nie geben.

Da die Schulden in guten Zeiten exponentiell anwuchsen, kann man nicht davon ausgehen, dass sie in schlechten Zeiten zurückgezahlt werden könnten. Gerade während des anstehenden Abschwungs werden die Zentralbanken ihre Kontrolle über die Zinssätze verlieren, die im Umfeld von Marktpaniken und -Zusammenbrüchen rapide ansteigen werden.

Seit 1971 befindet sich die Welt in einer fortlaufenden Schuldenexpansion. Tatsächlich begann diese in den frühen 1960er Jahren; seither sind die Bundesschulden in den USA Jahr für Jahr gestiegen. Als Nixon dann 1971 die Golddeckung des Dollars aussetzte, wurde die Geldschöpfung für die meisten Regierungen zu einem regellosen Goldgräberwettbewerb.

Noch nie war es so einfach: Wann immer Geld benötigt wurde, konnte es gedruckt werden, anstatt mit seinen Einkünften über die Runden zu kommen. Nicht nur für Staatsregierungen ist das seither die Regel, sondern auch für Individuen, und die globale Verschuldung wächst unterdessen exponentiell an.

Gold wird wieder die Funktion des einzig echten Geldes übernehmen

Wenn sich die Finanzkrise intensiviert, wird der Funktion des Goldes, als das einzige sichere Geld, wieder deutlich mehr Interesse und Bedeutung zugemessen werden. Dies wird einhergehen mit der Fortsetzung jener Bullenmarktphase, die 1999 begann und seit 2011-12 korrigiert hat.

In US-Dollar gemessen, endete diese Korrektur im Dezember 2015, in vielen anderen Währungen aber, wie dem Kanadischen Dollar oder Euro, wurde das Gold-Tief 2013 markiert. Die nächste Aufwärtsbewegung wird wahrscheinlich noch vor Jahresende kommen.

In einer Welt, wo das Risiko ein historisches Maximum erreicht hat, steht Goldeigentum für Versicherung und Vermögensschutz. Von entscheidender Bedeutung ist nicht allein Goldeigentum, sondern wie man dieses Gold hält. Wir sehen, dass immer mehr Amerikaner ihr Gold in der Schweiz lagern wollen, aufgrund der Risiken, die beim Halten von Gold in den USA entstehen (ob nun Konfiszierungen oder Bail-Ins).

Auch die Deutschen machen sich zunehmend Sorgen um zukünftige Vorschriften und Regeln des deutschen Staates oder der EU, weshalb sie ihr Gold aus Deutschland abziehen.

Verwahren Sie Ihr Gold nicht in einer Bank

Ich habe schon oft davor gewarnt, Gold in einer Bank zu verwahren. Dort könnte es Bail-Ins oder dem Einfrieren von Banken-Assets ausgesetzt sein, selbst wenn es in einem privaten Schließfach gehalten wird. Falls es in den allgemeinen Tresorräumen der Bank verwahrt ist, sind die Risiken noch höher.

Wir haben viele Beispiele dafür gesehen, dass Goldbarren, von denen der Kunde glaubte, er hätte sie gekauft, letztlich nicht vorhanden waren. Als der Kunde sein Gold verlagern wollte, musste die Bank schließlich reagieren und neue Barren besorgen. Also: Selbst zugewiesene Barren in einer Bank könnten sehr riskant sein.

Wir beobachten zudem mit zunehmender Häufigkeit, dass sich selbst Schweizer Banken gegen Wünsche von Kunden wehren, die ihr Gold oder Geld aus der Bank nehmen möchten. Es werden alle möglichen Hürden erfunden, wie z.B. die Einschränkung, dass Kunden nur 100.000 Schweizer Franken pro Jahr (dasselbe in Dollar) in bar oder in Gold aus der Bank nehmen dürfen.

Eine Schweizer Bank führte kürzlich die Beschränkung ein, dass Abhebungen über 500.000 Franken der Zustimmung des Bankenvorstands bedürfen. Natürlich ist es vollkommen lächerlich, dass ein Kunde das eigene Gold oder seine Vermögensanlagen nicht aus der Bank nehmen darf.

Aber so entwickeln sich die Dinge gerade. Banken sind nicht nur unsichere Institutionen für die Verwahrung Ihres Geldes oder Ihrer Vermögensanlagen – sobald die Bank alles hat, können Sie es nicht herausnehmen! (Der Crash der Kabale … wird kommen, aber nicht so wie es geplant war!)

Meiner Ansicht nach sollte man keine größeren Vermögensanlagen, soweit sich dies vermeiden lässt, in einer Bank halten, mit Ausnahme von Mitteln, die für sofortige Liquidität benötigt werden. Gold (und Silber) sind vollkommen liquide und bei allen Liquiditätsbedürfnissen zudem einfach in Fiat-Geld konvertierbar.

Es ist viel besser, Vermögen in physischer Metallform unter der eigenen Kontrolle zu halten. Alle in Banken gehaltenen Assets werden den Risiken von Bail-Ins, Entwertung, Liquiditätsrestriktionen (man denke an Argentinien), Betrug oder Bankrott ausgesetzt sein.

Verwahrt ein Kunde sein Gold über unser Unternehmen in einer privaten Tresoreinrichtung, werden wir für sofortige Liquidität sorgen, ungeachtet der Menge. Natürlich kann der Kunde sein eigenes Gold auch physisch entnehmen.

Jetzt ist die Zeit, das eigene Haus zu versichern, solange die Zeit es noch zulässt.

Literatur:

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/goldreporter.de am 28.11.2018

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