Kirchen manipulieren mit Angst und Schuld. Schuldgefühle sitzen ganz tief in Deinem Gedächtnis. Dir wurde von Kindheit an gesagt, dass Du nicht in Ordnung bist und Dich anstrengen sollst um besser zu werden, um Gott zu gefallen und um schliesslich in den Himmel zu kommen.
Dir wurde gesagt, dass Du von Gott getrennt bist und einen Erlöser brauchst, der diese Trennung für Dich überwindet.
Durch diese Schuldgefühle bist Du kontrollierbar. Du tust alles Erdenkliche um diese Schuld abzubauen und Dich besser zu fühlen. Du wirst dadurch von der Kirche manipuliert.
„Als ehemaliger Priester der katholischen Kirche und als feinfühliger Coach und Therapeut, habe ich einen tiefen Einblick in die energetischen Machenschaften der Kirche gewonnen. Ich gebe Dir alle meine Erfahrungen die ich im Laufe der letzten zwanzig Jahren gemacht habe in Form dieses Buches weiter!“
Es reicht nicht, aus der Kirche auszutreten, denn Du bleibst mit ihr unsichtbar, energetisch verbunden und daher abhängig und manipulierbar.
Interview mit Ex-Priester Kurt Meier
Dieter Wiergowski: Du warst katholischer Priester – warum hast Du die Kirche verlassen?
Kurt Meier: Die Lehre der Kirche wurde mir zu eng. Ich war innerlich zerrissen. Im Außen musste ich hinter dem Altar beten „Herr ich bin nicht würdig…“, aber tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich würdig bin. Jeder Mensch ist würdig. Die Lehre von der Erbsünde hat die Kirche erfunden, um die Menschen klein, demütig und abhängig zu halten. Also weit weg von der Selbstermächtigung. Ich begann dies zu durchschauen und konnte es nicht mehr unterstützen.
Dieter Wiergowski: Du redest von den Abhängigkeiten der Kirche. Du sprichst im Wesentlichen von der katholischen Kirche – richtig? Was ist mit der evangelischen Kirche, die von dem Menschen- und Judenhasser Martin Luther gegründet wurde?
Kurt Meier: Ich spreche von der katholischen Kirche, weil ich mich, als ex-Priester, damit gut auskenne. Aber die gleichen Manipulationen befinden sich auch in anderen Kirchen, ja in allen Systemen und Institutionen, die mit Macht und Abhängigkeit agieren. Schlussendlich spielt es keine Rolle, ob Du katholisch oder evangelisch bist. Du bist im Netz des Christentums gefangen.
Dieter Wiergowski: Was bewirkt Deiner Ansicht nach die Taufe?
Kurt Meier: Es geht um ein „unauslöschliches“ geistiges Besitzrecht der Kirche an dem Getauften, ganz gleich, ob dieser damit einverstanden ist oder nicht. Die Taufe ist der Vertrag, die besondere Vereinbarung, mit dem deine Eltern über den Weg der Zustimmung deinen Körper, deinen Geist und deine Seele der Kirche überschreiben. Du bist nun legales Eigentum der Kirche. Dieses unauslöschliche Merkmal wird in deine Seele gebrannt. Es wird ein Angelhaken in dein Energiefeld gelegt und du bleibst so abhängig.
Das gezeichnete Kreuzzeichen auf deiner Stirn schliesst dein 3. Auge, sodass du keinen intuitiven Zugang zu Gott mehr hast. Du brauchst also die Kirche, die dir den Weg zeigt.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI., zitierte am 27.6.2007 in einer Ansprache in Rom die Worte des Kirchenheiligen Cyrill von Alexandria (380-444) über den Getauften, welche lauten: „Du bist in die Netze der Kirche gefallen“. Weiter sagte der Kirchenheilige, es sei Jesus, der dich, den Getauften, durch die kirchliche Taufe „an seinen Angelhaken“ nehmen würde, „um dir nach dem Tod die Auferstehung zu geben“. Die Taufe sei also vergleichbar dem Angelhaken für einen Fisch, der einmal in den Haken gebissen hat, aus seinem eigentlichen Lebensmilieu, dem frischen Wasser, gezogen wird und in einer Um- gebung, die nicht die seine ist, jämmerlich zugrunde geht.
In der Taufe wirst du auf den Tod Jesu getauft. So sagt Paulus: „Wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod…“ (Römerbrief 6,3).
Glied der Kirche geworden, gehört der Getaufte nicht mehr sich selbst, sondern dem, der für ihn gestorben und auferstanden ist. Darum soll er sich in der Gemeinschaft der Kirche den anderen unterordnen, ihnen dienen, und den Vorstehern der Kirche gehorchen, sich ihnen unterordnen, sie anerkennen und hochachten.“
Und Paulus:“ Jetzt seid ihr aus der Macht der Sünde befreit und zu Sklaven Gottes gemacht worden.“ (Römerbrief 6,22)
Im Streben nach Weltmacht erließ Papst Bonifatius VIII. im Jahr 1302 die Bulle Unam Sanctam. Darin verordnete er, dass alle Lebewesen dieses Planeten dem Papst unterworfen sind: »So erklären wir denn, dass alle menschliche Kreatur bei Verlust ihrer Seelen Seligkeit untertan sein muss dem Papst in Rom, und sagen es ihr und bestimmen es.«
Der Papst hatte sich also zum Herrscher der Welt erkoren und beansprucht dadurch bis heute die Kontrolle über die gesamte Erde. In den nachfolgenden Jahrhunderten folgten drei weitere päpstliche Dokumente, welche den Herrschaftsanspruch näher definierten und insgesamt festigten.
Im Jahre 1455 verfügte Papst Nikolaus V. durch die päpstliche Bulle Romanus Pontifex, dass das neugeborene Kind, nach Handelsrecht, von allem Recht auf Eigentum getrennt wird.
Im Jahre 1481 erließ Papst Sixtus IV. zudem durch die Bulle Aeterni Regis, dass jedes Kind, nach See- kanonischem Recht, auch der Rechte auf seinen Körper beraubt wird.
Die dritte Krone wurde in Form der päpstlichen Einberufungsbulle von Papst Paul III. im Jahre 1537 besiegelt, in welcher die römisch-katholische Kirche, nach talmudischem Gesetz, Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt. Richter über das Seelenheil wurde somit der Priester, und er übt dies aus durch die Taufe.
Wie du siehst, also alles Dinge die nicht sehr angenehm sind . Meine Arbeit oder besser gesagt, meine Berufung ist, nun die Menschen, die darin gefangen sind, in dieser Bewusstwerdung und Loslösung zu unterstützen (Vatikan: Warum hat die Kirche im Jahre 1684 ganze 14 Bücher aus der Bibel entfernt? (Video)).
Dieter Wiergowski: Was hältst Du von Ritualen, sich selbst zu „schützen“?
Kurt Meier: Warum sollte man sich schützen? Das Bedürfnis eines Schutzes kann auf Angst basieren. Du hast Angst vor Manipulationen und energetischen Übergriffen. Deshalb baust du dir einen energetischen Schutzschirm auf, damit nichts Negatives durchdringen kann. Aber so lebst du isoliert in deinem goldenen Käfig und grenzt dich selbst aus. Dazu kommt, dass deine Angst die negativen Dinge erst recht anzieht, nach dem Gesetz der Anziehung. Dieses Gesetz besagt, dass Gleiches, Gleiches anzieht. Du bekommst, was du erwartest.
So können die »äußeren Feinde« Verkörperung dieser Angst sein. Wenn du dich von dieser Angst befreist, werden auch die »Dämonen« verschwinden, weil ihre Projektionsquelle versiegt ist.
Der beste Schutz, wenn man ihn so nennen kann, ist die Verbindung zur reinen, non-dualen, göttlichen Quelle, zu diesem ewigen, bedingungslos liebenden Bewusstsein. Diese innerliche, direkte Verbundenheit erlaubt dir, die Angst loszulassen und dein Leben mit Genuss zu leben. Es gibt nichts Besseres als das, was du täglich machen kannst, als dich dieser Verbindung zu erinnern. Sie ist schon da. Du brauchst sie bloß noch wahrzunehmen.
Dennoch ist es hilfreich, wenn ich an vorderster Front arbeite, mich in eine energetische Multi-Sphäre zu begeben, die ich eigens für Schutz, Heilung und Transformation programmiert habe.
Dieter Wiergowski: Manche empfinden den Gang in eine Kirche als den Gang zu einem „Ort der Kraft“. Was sagst Du dazu?
Kurt Meier: In der Tat sind viele Kirchen, insbesondere die antiken Kirchen, auf Kraftplätzen gebaut. Warum? Weil sie in sich keine Kraft haben. Sie ziehen die Energie aus dem darunterliegenden Kraftplatz! Die Kirche an sich ist nichts Originales. Sie kopiert immer nur.
Wenn du einmal wirklich in einer Kirche stehst und die Energien versuchst zu spüren, so wird dir auffallen, dass wenn du eintrittst, du wie in ein energetisches Loch fällst. Wenn du jedoch weiter in Richtung Altar läufst, hebt sich dein Energielevel wieder an, weil der Altar auf einem Kraftplatz liegt.
Warum wurde dies so konzipiert? Es vermittelt dir die Notwendigkeit der Kirche. Beim Eintreten geht es dir schlecht, weil dir so suggeriert wird, dass du aus dir nichts kannst. Sobald du dich aber dem Zentrum der Kirche näherst, erfährst du Heil und Wohlgefühl. Die Kirche sagt damit: Mensch, alleine bist du nichts. Du brauchst uns. Du fühlst es ja selber!
Dieter Wiergowski: Kirche – Angst und Schuldgefühle? Wie ist Dein Kommentar?
Kurt Meier: Die Mittel der Kirche, um zu überzeugen, sind Angst und Schuld. Diese beiden sind die stärksten Emotionen, die es gibt. Sie sind sehr tief im menschlichen Bewusstsein verankert. Sobald du Schuldgefühle hast, wirst du kontrollierbar. Dann tust du alles, um diese Schuld abzubauen und dich von dieser Schuld zu befreien. Durch die zentrale Lehre des Christentums vom Sühnetod Christi am Kreuz führt dich die Kirche dazu, dein Gewissen von dem vorhandenen Schuldgefühl zu befreien, indem du annimmst, was die Kirche dir zum Heil vorschlägt.
In Wahrheit aber, tief in deinem Herzen, weißt du, dass du eins bist mit der Erde, mit den Geschöpfen, mit dem Himmel und mit dem Göttlichen. Nur die Kirche erzählt dir etwas anderes. Sobald du dich aber von der Kirche und ihren Einflüssen befreit hast und deine Einheit mit Gott wieder akzeptierst, erfährst du, dass auch alles im Leben mit dir eins ist. In dir und in jedem Menschen gibt es etwas, das frei ist von Schuld und Angst. Dort gibt es kein Richtig oder Falsch. Dort findest du das »unentweihte Antlitz« des Menschen, wie Gertrud von le Fort es nennt. Dorthin kommt weder die Bosheit der Welt, noch die eigene Schuld. Dieses göttliche Bewusstsein kann nicht befleckt werden.
Dieter Wiergowski: Wie kann der Mensch sich von den indoktrinierten Schuldgefühlen befreien?
Kurt Meier: Indem er sich bewusst dagegen entscheidet und den Schuldgefühlen keinen Platz mehr einräumt. Es braucht tägliche Gefühlshygiene und Selbstbeobachtung. Jeder Gedanke und jedes Gefühl, das dich klein, armselig und unbedeutend hält, gehört zur manipulativen Matrix. Du darfst diese Gefühle in deinem Herzen zur Transformation freigeben.
Ich lade dich ein, dein Wert-Sein zu finden. Auch inmitten deiner Fehler. Lass deine dich selbst verurteilenden Gedanken einfach los. Lass deine dich selbst bestrafenden Verhaltensweisen los. Zeige dich in deiner ganzen Größe. Zeige dich so, wie GOTT dich wirklich sieht: unbefleckt, rein und integer. Befreie dein Herz von allem, was es bedrückt, einengt, belastet, begrenzt, einsperrt und verdunkelt!
Dieter Wiergowski: Tut die Kirche nicht auch viel „Gutes“?
Kurt Meier: Das höre ich oft sagen. Aber ist es wirklich so? Die Kirche gibt Brot den Armen, aber verlangt Glauben an Jesus und Gehorsam. Kann das gut sein? Es gibt sicher gute Missionare, keinen Zweifel, die auch viel Gutes tun. Aber muss ich für einzelne Rosinen den ganzen manipulativen Rest mit schlucken? Auch wenn einzelne Kirchenmänner und Frauen in Ordnung sind, muss es ja nicht das ganze System dahinter auch sein! Und um das geht es mir. Ich zeige mit keinem Finger auf einzelne Personen, sondern auf das System, das nicht funktioniert.
Die Kirche hat sicher viele Millionen Menschen im Herzen berührt. Aber hat sich im menschlichen kollektiven Bewusstsein etwas verbessert? Stehen wir als Menschheit nicht wie vor tausenden von Jahren immer noch vor den gleichen Problemen? Wir kämpfen immer noch mit unserer Gier, unserer Wut, unserem Neid, unserer Heuchelei, unserer Ungerechtigkeit, unserer Gewalttätigkeit und Intoleranz …
Also brauchst du die Kirche noch als System, welches eh nicht funktioniert? Es funktioniert nicht, da sie seit 2000 Jahren immer die gleiche Methode anwendet, um irgendwann ein anderes, besseres Ergebnis zu erzielen.
Hat die Kirche die Menschheit näher an Gott gebracht und ein Gefühl der Verbundenheit mit dem Göttlichen erzeugt? Sicher haben einzelne Menschen eine Verbindung mit Gott durch die Kirche aufbauen können. Aber erlebt das auch die Menschheit als Ganzes? Die Kirche verspricht ja seit 2000 Jahren die kollektive Versöhnung mit Gott. Aber erlebt der Mensch heute nicht eher eine Entfremdung von sich und Gott?
Und so frage ich dich und mich: tut die Kirche wirklich so viel Gutes? Und das Gute, das sie tut, dient dies nicht nur als Deckmantel für unsichtbare Machtspiele und als Ablenkung geschickter Manipulationen? (Das letzte Abendmahl & Co. – Wie die Kirche eine Religion stahl)
Dieter Wiergowski: Was bewirkt die „Kommunion“?
Kurt Meier: Ist Gott nur in der Hostie gegenwärtig? Ist er sonst nicht gegenwärtig? Nein, sagt die Kirche, nicht in dieser Form. Nur in der Hostie, in diesem Stück Brot, sei Gott mit Fleisch und Blut gegenwärtig. Siehst du die Macht und die Manipulation dahinter? Da wird dir gesagt, dass, wenn du Gott sehen willst, du in die Kirche gehen musst. Und nicht in irgendeine. In eine katholische. Und da sitzt Jesus, Gott, im Tabernakel.
Aber dies ist doch die größte Versuchung, der die Kirche erlegen ist: Das Heilige außerhalb von sich aufzustellen, eine Kirche aus Stein zu bauen, einen kostbaren Tabernakel aus Gold zu machen, Gott darin zu verstecken wie einen Gegenstand und sich vor diesem Gegenstand zu verbeugen. Ja, Gott darf nicht viel mit meinem Leben zu tun haben. Er soll in der Kirche bleiben.
Noch zwei Bemerkungen möchte ich hinzufügen:
Erstens, hat die Kirche mit der Eucharistie eine enorme Macht in den Händen. Sie „verwaltet“ die Präsenz Gottes auf Erden. Dass dieses Ritual heidnischen Ursprung hat, interessiert die Gläubigen nicht. Sie sind geblendet von den Worten der Kirche. Wie seelenlose Roboter stehen sie Schlange, um den Leib Christi zu empfangen. Verändert sich dadurch ihr Leben? Nein. Lernen sie mehr zu lieben und barmherziger zu sein? Nein. Wie sollten sie auch. Sie brauchen ja nicht selber etwas zu tun, brauchen nicht selbst aktiv zu werden, brauchen nicht an sich zu arbeiten, brauchen sich nicht zu ändern, sondern durch dieses Opfer sind sie angeblich bereits wie automatisch erlöst und geheiligt. Und schon bist du abhängig.
Zweitens haben, laut Armin Risi, Blutrituale immer etwas mit schwarzer Magie zu tun, denn wahre Lichtwesen stehen nicht in Resonanz zu derartigen Beschwörungen. Die Kommunion nährt dich mit blutigmagischer Energie und führt mit dir eine Gehirnwäsche durch. Spüre doch mal selber rein.
Dieter Wiergowski: Was bewirkt die „Beichte“?
Kurt Meier: Die Kirche hat die Vollmacht der Sündenvergebung von Anfang an für sich in Anspruch genommen und ausgeübt. Sie geht davon aus, dass Jesus den Aposteln die Vollmacht des Beichthörens gab. In den ersten Jahrhunderten war diese Beichte öffentlich. Der Sünder, der eine Todsünde begangen hatte, wurde aus der kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen und erst nach Leistung einer schweren, mitunter jahrelangen Genugtuung, wieder in die Kirche aufgenommen. Damals bezeichnete man als schwere Sünde den Mord, den Ehebruch und den Glaubensabfall. Der Priester hatte die Macht, den Sünder zu richten. Die Beichte war eine Gerichtshandlung. Der Priester der Richter, der Sünder der Angeklagte. Und erst nachdem der Sünder die Busse getan hatte, erhielt er die Lossprechung von seinen Sünden.
Bis zum 9. Jahrhundert entwickelte sich die private Beichte, die sogenannte Ohrenbeichte und die Lossprechung wurde direkt nach der Beichte gespendet. Dafür entstand das „Handbuch der Sünden“. In diesem Büchlein wurden alle erdenklichen Sünden aufgelistet und die Busse die für jede einzelne Sünde zu tun sei. Da stand zum Beispiel: kleine Lüge (2 Vaterunser), Fluchen (6 Ave Maria) Selbstbefriedigung (10 Geldmünzen), Ehebruch (ein Hektar Land).
So musste der Arme, der einmal gelogen, geflucht und seine Frau betrogen hatte 2 Vaterunser, 6 Ave Maria beten und 10 Geldmünzen und ein Hektar Land der Kirche abgeben. Ansonsten würde die Absolution verweigert und die Höllenstrafe gewiss. Deshalb kam die Kirche im Mittelalter zu so großem Besitz und Reichtümer!
Devise war: Gehorsam durch Angst! Der Weg der Erlösung führt über die Beichte! Heute muss man nur noch ein paar Gebete sprechen und die Sünden sind vergeben…
Und so gehen eifrige Christen Monat für Monat zur Beichte und quetschten ihr Gehirn und Gewissen aus, um auch noch so kleine Sünden zu entdecken und beichten zu können. Ist es das? Soll das die Heilsbotschaft von Jesus Christus sein?
Angstmacherei vor der Hölle und Manipulation durch Schuldgefühle wirken noch heute in vielen Menschen traumatisierend nach. Schuldgefühle und Schuldbewusstsein, die von der Kirche bewusst geschürt wurden, haben die Menschen in den vergangenen 2000 Jahren tiefgreifend geformt und verbogen. Aus Scham fühlten sie sich Gottes unwürdig.
Was hat die Kirche diesen Menschen bloß angetan!! Sie sind ja überhäuft mit Schuldgefühlen! Die Frohe Botschaft ist doch: Du musst nicht mehr in de nem Gewissen herum kratzen und dem Priester deine Liste an Sünden vortragen. Du bist dir der Liebe Gottes immer bewusst. Einzig bist du eingeladen, diese Liebe weiter zu schenken und auch den anderen großzügig zu vergeben. Denn was du gibst, wirst du auch erhalten. Was bringt es dem Gläubigen, wenn er (heuchlerisch) seine Sünden dem Priester beichtet, aber dann seinem Nächsten nicht verzeiht?
Eine Kirche kann weder lösen, noch die Bindegewalt ausüben. Gott ist Der, der löst. Gott ist es, der verbindet, vom Himmel zur Erde, vom Himmel zu jedem Einzelnen von uns. Und da du das Göttliche in dir hast, ist dein Leben wieder in deinen Händen. Du hast die Macht, deine Verstrickungen mit dir, mit der Welt und mit den anderen zu lösen. Befreie dich selbst, sonst befreit dich keiner!
Dieter Wiergowski: Das „Kreuz“ im Christentum – was ist die wahre Bedeutung?
Kurt Meier: Warum hängt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? Er ist doch auferstanden? Papst Franziskus sagte bei seiner ersten Ansprache als Papst: „Ich wünsche mir, dass wir alle … den Mut haben, … die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus!“
Ist der gekreuzigte Christus denn die einzige Herrlichkeit? Das zeigt doch nur auf, dass auch dieser Papst in der Tradition der Priesterkaste steht, die Christus am liebsten als den toten Mann präsentieren, der nichts mehr sagen oder in der Welt verändern kann.
Zu den Worten von Papst Franziskus passt auch: Er greift wieder zum Kreuzstab von Papst Johannes Paul II., der einen besonders gequälten und geschundenen Leichnam von Jesus zeigt. Papst Joseph Ratzinger hatte einen weniger martialischen Stab gewählt. Doch wie gesagt: Die tiefere (und natürlich nicht offizielle) Bedeutung dieses Kreuzstabs ist – mit unseren Worten gesprochen: „Wir haben Jesus besiegt. Wir haben ihn gefoltert, gequält und zum Schweigen gebracht. Wir demonstrieren euch mit diesem Stab seine Niederlage. Wir, die Priester, wir sind die Sieger. Unterwerft euch vor diesem Stab. Oder soll es euch ähnlich ergehen wie dem toten Mann am Kreuz?“
Zudem hat das christliche Kreuz, im Gegensatz zum ägyptischen Ankh, keinen Kreis/Kopf mehr oben, d.h. der Mensch verlor jegliche Anbindung an spirituelles Wissen, geistiger Führung und höheren Bewusstseinszuständen. Zudem zeigt das christliche Kreuz einen verlängerten Schenkel nach unten und dieser Schenkel symbolisiert das Element Erde. Es symbolisiert also tatsächlich, dass der Mensch, der es als Symbol für sich annimmt, auf der Erde festgehalten wird und dort stecken bleibt!
Diese Ankettung des menschlichen Bewusstseins an den „Gekreuzigten“, ist eine Verfestigung, Lähmung des Menschen. Der Mensch wird an die vier Enden des Kreuzes geschlagen. Vier bedeutet auch hier „Erde“, „Materie“. Du wirst an die Materie gebunden. Dir fehlt das fünfte Element, der Kreis, der spirituelle Zugang zu Gott.
Zudem wird das Kirchenkreuz überall aufgestellt. Auf Kirchtürmen, an Wegkreuzungen, an Straßen, auf Bergen, in Schulen und an vielen anderen Orten. Die Kirche versucht, dich so zu beeinflussen und dich, wie Jesus auch, ständig am Kreuz zu halten! Denn durch die Anbetung, durch das Anschauen des Kreuzes und sich Erinnern, wird Jesus und du jedes Mal neu gekreuzigt und in der Dualität festgehalten!
Fazit: Mit dem christlichen Kreuz wird die energetische Kraft der Vergangenheit immer wieder neu belebt und durch dessen Betrachten die Qual der Kreuzigung ständig erneuert. Du dockst dabei an Kräfte an, die dich in der Abhängigkeit halten und manipulieren. Jedes Symbol repräsentiert eine Schwingung und beeinflusst dein Unterbewusstsein, ohne dass du etwas davon merkst. Das Kreuz mit dem sterbenden oder toten Körper ist ein Todeszeichen, das unbewusst eine vermeintliche Niederlage Gottes symbolisiert.
Dieter Wiergowski: Warum meinst Du, sollte man weder Gott, noch Engel etc. um etwas bitten?
Kurt Meier: Selbstverständlich darfst du beten, aber dein Gebet soll ein Dankgebet sein und kein Bittgebet. Du bist kein Bettler, der von Gott etwas erbitten muss. Jede Anrufung und jedes Gebet, sei es zu Gott oder einem Heiligen, einem Meister oder einem Guru, ist ein Vertrag, den du eingehst. Du bindest damit einen Teil deiner freien Energie. Und falls du diesen Vertrag nicht gelöst hast, so bindet er dich noch heute.
Bei jeder Anrufung einer höheren Macht oder Kraft gibst du deine eigene Kraft ab und begibst dich in die Hände anderer. Das hat nicht viel mit Selbstermächtigung zu tun, oder? Du hast doch alles in dir! Du bist doch verbunden mit der reinen, göttlichen Quelle, deine Natur ist doch göttlich! Wozu brauchst du noch Hilfe? Jede Anrufung ist Ausdruck dessen, dass du dich noch für minderwertig hältst. Jedes Bittgebet ist eine Bestätigung darin, dass du dich von Gott getrennt fühlst.
Da hat die Kirche durch deine Ahnen, Eltern, Erzieher und Lehrer gute Arbeit geleistet. Die Kirche sagt auch, dass, je mehr du betest, desto näher du zu Gott kommst. Jesus sagt dagegen, dass du nicht plappern sollst wie die Heiden, denn Gott weiß, was du benötigst, und jedes Wort, das zu viel ist, kommt vom Teufel. Ich weiß, es kann eine Herausforderung für dich sein, keine Engel, Heiligen und Meister mehr anzurufen. Du kannst eh nicht ganz sicher sein, zu wem du wirklich betest. Wölfe können auch im Schafspelz daherkommen. Werde also selbst zum Licht. Sei dir selbst wieder ein Führer. Und wenn du wirklich einmal Hilfe von Außen benötigst, stehen dir lichtvolle Wesen gerne zur Seite, ohne dass du sie anrufen musst (Von der Kirche unterdrücktes Wissen: Altes Manuskript besagt, Menschen haben „übernatürliche Kräfte“).
Dieter Wiergowski: Was ist „ungünstig“ an der kirchlichen Trauung bzw. an der Ehe allgemein?
Kurt Meier: Als Priester hatte ich viele Ehen geschlossen. Viele gingen wieder in die Brüche. Was soll das denn bedeuten? Ist ein Ehevertrag denn heute wirklich noch nötig? Geht es um ein Geschäft? Kann man einer Person die Liebe für immer versprechen? Und keine andere lieben? Ist das sinnvoll? Was für Auswirkungen hat dieses Versprechen oder gar Gelöbnis auf das Leben? Wollte Gott ein solches Sakrament überhaupt?
Die Institution der Ehe ist ein Versuch, Sicherheit zu schaffen: Sicherheit für die Frau ums Überleben und Sicherheit für den Mann, um sein Sexualleben. Damit ist die Ehe ist ein Handel, ein Geschäft. Und ja, dafür braucht es einen Vertrag. Aber ist das Liebe? Kann Liebe gesetzlich geregelt werden? Du bist Liebe und deine Liebe soll grenzenlos, ewig und frei sein.
Aber weil du Angst hast, das könnte nicht immer so bleiben, brauchst du ein Versprechen oder eine Garantie deines Partners. Die Ehe ist der Versuch, sicherzustellen, dass das, was du jetzt als Liebe empfindest, immer so sein wird. Du erhältst dabei auch die Garantie, dass dein Partner die Gefühle, die er jetzt für dich hegt, nie für einen anderen empfindet. Zudem wird in der kirchlichen Trauung gesagt, dass der Segen Gottes die menschliche Liebe heiligt und so befähigt, treu zu sein.
Es wird sozusagen die starke göttliche Liebe in die schwache menschliche Liebe injiziert. Das bedeutet, dass Menschen ohne die Hilfe der Kirche sich nicht göttlich lieben können? Die Ehe, so wie sie heute verstanden wird, ist auf Angst aufgebaut. Angst, zu versagen, Angst, verlassen zu werden. Bei der Eheschließung tauscht man Schwüre aus, die für die Liebe nicht erforderlich sind. Doch die Kirche und die Liebenden verlangen sie, weil sie nicht wissen, was Liebe ist. Das schafft einen enormen Druck.
Sollten sich die Ehepartner trennen wollen, würden sie eine schwere Sünde begehen und dürfen nie mehr heiraten. Ehebruch ist Todsünde. Außerdem müssen die Kinder katholisch erzogen werden. Auch das Sexualleben wird mit Normen und Gesetzen belegt (wie, wann, warum und mit wem). Außerhalb dieser Normen gilt Sex als Sünde.
Die Ehe sollte die Einheit des Göttlichen mit dem Menschlichen symbolisieren. Das wahre menschliche Wesen als solches ist das Paar als Mann und Frau. Im Innen wie im Außen. Im Inneren dürfen sich die männlichen und weiblichen Energien ausgleichen, ergänzen und vervollkommnen. Im Außen darf sich diese innere Einheit widerspiegeln in einem Gegenüber aus Fleisch und Blut und sich in die göttliche Dimension erheben. Und so finden sich zwei Menschen, um sich gegenseitig Führer zur Einheit zu sein. Aber du brauchst den anderen nicht, um ganz zu werden. Du bist schon ganz.
Deine Seele bleibt immer sie selbst, immer frei, immer ganz und immer vollständig. Und die Treue stellt sich automatisch ein, wenn dein Herz der Liebe geöffnet ist. Da braucht es keinen schriftlichen Vertrag, der das regelt. Denn eine solche geregelte Treue ist nicht wahrhaftig und frei. Eine solche Treue ist nur Diener der Angst. Angst vor dem Verlassen werden und Angst vor Veränderung. Bleibe der Liebe treu und nicht der Form!
Dieter Wiergowski: Stichwort: Letzte Ölung.
Kurt Meier: Wenn der Priester mit dem Ölfläschchen im Türrahmen steht, „dann ist es soweit“.
Die Krankensalbung wurde früher Letzte Ölung genannt, weil sie kurz vor dem Tod gespendet wurde. Der Priester wurde zum Todesboten. Mit dem Konzept der Sünde und der Angst vor der Hölle, hat die Kirche alle Macht in ihren Händen. Uns so behauptet sie, diese Ölung wird alle Sünden vergeben. Und auf dem Sterbebett wird so manches versprochen. Durch das Kreuzzeichen mit geweihtem Öl auf Stirn (Denken) und Händen (Tun) bleibst du auch nach dem Tode der Kirche angehörig. Als treues, aber gefangenes Schaf.
Dieter Wiergowski: Du rätst, aus der Kirche auszutreten – richtig?
Kurz Meier: Ja. Wie du im Verlauf dieses Interviews feststellen konntest, ist das eine gute Lösung. Gib dieser künstlich aufgebauten Matrix keine Energie mehr. Und sie wird in sich zusammenfallen. Löse dich aber auch energetisch von allen Verstrickungen mit der Kirche, denn sonst bleibst du unsichtbar mit ihr verbunden und lieferst immer noch Energie!
Dieter Wiergowski: Wann wird das Ende des Aberglaubens an die Kirche kommen?
Kurt Meier: Das hängt von mir und von dir ab. Wenn wir keine Energie (in Form von Lebensenergie, Emotionen, Angst, Schuld, Auflehnung) mehr spenden, dann fällt dieses künstliche Kirchenhologramm bald in sich zusammen. Und wenn der Mensch wieder in seine Selbstermächtigung zurückfindet. Zudem befinden wir uns, seit ein paar Jahren, in der mächtigen Aufstiegsenergie, und den dunklen Mächten werden gewaltig die Kräfte ausgehen!
Dieter Wiergowski: Um zur eigentlichen nächsten Frage zu kommen, möchte ich folgendes voranschicken: Ich habe unter anderem 6 Semester katholische Theologie an der Universität in Essen studiert. Es war schockierend, was wir Studenten damals erfahren mussten. Zum Beispiel, dass die Evangelisten Markus, Johannes, etc. nie existiert haben, sondern dass dies erfundene Namen sind für diverse Schreibgruppen.
Später erfuhr ich dann, dass Jesus wahrscheinlich gar nicht existiert hat, sondern gleichzusetzen ist mit Robin Hood, Sherlock Holmes etc., die auch erfunden sind. Die damaligen Schreibgruppen hatten sich offensichtlich ägyptischer Vorlagen bedient. So war bzgl. Horus in damaligen Schriften zu lesen, dass er von einer Jungfrau geboren wurde und zwar am 25. Dezember. Seine Geburt wurde von einem Stern im Osten begleitet, welchem 3 Könige folgten. Mit 12 war er ein engagierter Lehrer, mit 30 wurde er getauft, er hatte 12 Jünger und reiste umher, um Wunder zu vollbringen, wie z.B. Kranke zu heilen oder über Wasser zu laufen. Er wurde „Lamm Gottes“, usw. genannt, wurde gekreuzigt, für 3 Tage begraben und ist dann wieder auferstanden (Jesus hat nie existiert! Die „Beweise“).
Ähnliches wird auch berichtet von Dionysus von Griechenland (ca. 500 vor Christus), ebenfalls von einer Jungfrau geboren, Wunder vollbringend, wie z.B. Wasser in Wein zu verwandeln. Oder auch Mythra von Persien (ca. 1200 vor Christus), ebenfalls von einer Jungfrau geboren, 12 Jünger, nach seinem Tod 3 Tage begraben und danach auferstanden.
Bei weiteren findet man ähnliche angebliche Begebenheiten, wie bei Odin, Thor, Baal, Taut, Indra von Tibet, Bali von Afghanistan, Jao von Nepal, Quexalcote, Adonis, Prometheus, Eros, usw. Auch einem angeblichen Jesus wurden diese Dinge offensichtlich zugedichtet bzw. abgeschrieben. Als Insider wirst Du das ja alles kennen – oder? (Die Jesus-Lüge: Vertuschungs- und Vernichtungstaktik der Kirchenväter (Videos))
Jetzt zur eigentlichen Frage: Du zitierst in Deinem Buch des Öfteren Bibelverse aus diesem „Märchenbuch“. Die Bibel ist untrennbar mit der Kirche verbunden. Ist Dir bewusst, dass du mit dem „Ernstnehmen“ dieser Bibelverse die Macht der Kirche weiterhin stärkst?
Kurt Meier: Ich kenne diese Mythen auch. Die Kirche hat somit nichts Neues erfunden, sondern nur abgeguckt… Das lässt natürlich an der Jungfrauengeburt, der Unbefleckten Empfängnis von Maria, der Auferstehung Jesu, etc. zweifeln. Dennoch haben diese Mythen eine tiefe Wahrheit in sich. Auch wir sind unbefleckt aus GOTT geboren, auch wir haben einen Heiligen Geist in uns, der uns inspiriert, auch wir sind Auferstehung und Leben! Aus diesem Grunde zitiere ich in meinem Buch hin und wieder die Bibel, denn tief verborgen liegen auch da schöne Schätze verborgen. Man muss sie nur finden und zu deuten wissen. Weil die Kirche dies eben nicht getan hat, und diese wunderbare Wahrheit von uns verborgen hatte, liegt diese Entdeckungsarbeit an jedem von uns.
Dieter Wiergowski: Gut – das ist Deine Ansicht. Diese wundert mich ein wenig, da Du zuvor im Interview folgendes gesagt hast: „Aber muss ich für einzelne Rosinen den ganzen manipulativen Rest mit schlucken?“ Ich selbst würde beispielsweise nicht auf die Idee kommen „Rosinen“, die es sicherlich auch in dem Buch von Adolf Hitler „Mein Kampf“ gibt, zu zitieren, einfach um den gesamten Unsinn nicht zu legitimieren. Ich bedanke mich für das Interview.
Erfahren Sie mehr über die angeblichen Nachfahren und die direkte Blutlinie von Jesus Christus in dem brisanten Enthüllungsbuch „Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite“ von Nikolas Pravda, mit einigen Artikeln die bereits von Suchmaschinen zensiert werden.
Kurt Meier war 8 Jahre Mönch und 8 Jahre katholischer Priester. Das Priesteramt hat er 2008 verlassen. Zwei Jahre später ist er aus der Kirche ausgetreten. Aus einem kindlichen Glauben hatte sich ein erwachsener Glaube entwickelt, der sich mit standardisierten Antworten nicht mehr zufrieden gab. So ließ er sich zum Yogalehrer und Körpertherapeuten ausbilden. Eines Tages stellte ihn seine Bischof vor folgende Entscheidung: Entweder Du bist Priester oder Therapeut, aber beides zusammen ist nicht möglich. Ohne zu zögern entschied er sich für den Therapeuten und kehrte in die Schweiz zurück. Die angstbasierte Theologie der Kirche fand keine Resonanz mehr in ihm. Heute arbeitet er mit seiner Frau zusammen als Coach und Therapeut und hilft Menschen, zu ihrer Ganzheit zurück zu kommen.
Auszug aus der Zeitung: „Die Andere Realität„. Veranstaltungshinweis: Kongress „Spektrum der Spiritualität 2019“. Vom 30. Mai – 2. Juni 2019. Highlightthema: „Die Weltsituation – alternative Ansichten zum Mainstream“. Dabei sind: Rainer Holbe, Moderator; Armin Risi (CH), „Verschwörungsaufklärer“ – worüber die Massenmedien nicht berichten dürfen; Jo Conrad, (Bewusst-tv), „Verschwörungsaufklärer“ – worüber die Massenmedien nicht berichten dürfen; Dr. Rolf Froboese, Wissenschaftler; die Kabarettistin Sissi Perlinger, der amerikanische Sänger Mark Fox und Partnerin Angelika Thomé, Betty Heller, Musical-Star von Cats, Hamburg. Eingeladen ist auch Rupert Sheldrake (GB) (sagt defiitiv erst im Laufe des Herbstes zu), Peter Orzechowski, „Verschwörungsaufklärer“. Dabei ist auch Matthias Pauqué, „Verschwörungsaufklärer“ mit dem Thema „Bundesrepublik Deutschland – Demokratie oder Diktatur?“ Und ca. 45 weitere Referenten wie z.B. Doris Forster (Medium), Prof. Dr. Eckhard Kruse (Wissenschaftler), Trutz Hardo (Rückführungstherapeut), Dr. Alexander Rasin (Arzt und Geistheiler).
http://www.d-a-r.de/spektrum-der-spiritualitaet
Literatur:
Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt.
Die Rockefellers: Ein amerikanischer Albtraum
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/unchurch-now.com/d-a-r.de am 15.11.2018
Das Problem der katholischen Kirche nach den beiden Aposteln Petrus und Paulus ist, dass in ihr die Verehrung und sakrale Symbolik des gekreuzigten Jesus Christus zu sehr in den Vordergrund getreten ist und in den Mittelpunkt von Kultus und Ritual und Liturgie der Messe gerückt wurde. Das Kreuz gehört zwar seit dem Urchristentum dazu, aber nicht in den Mittel-punkt, denn saturnische Strenge und Busse und Leiden sind nur die Vorläufer der Erlösung.
In der iro-keltischen bzw. iro-schottischen Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes als Johannes-Christentum auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und in Galizien in Spanien und bei den orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens bzw. slawischen Kirchen und Ostkirchen hingegen steht wie im Urchristentum immer noch die Verehrung des solarischen siegreich auferstanden und erlösten glücklichen lichthaften und sonnenhaften Jesus Christus als göttlicher Erlöser und siegreich Auferstandener und himmlischer Herrscher Pantokrator im Mittelpunkt der Messe, übrigens hat auch die katholische Kirche die alte byzantinische Messe der russisch-orthodoxen Kirche, welche von den Altgläubigen trotz langer Unterdrückung und Verfolgung bewahrt wurde, als gültig anerkannt. Auch die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Osten bzw. Ostkirchen stehen in apostolischer und bischöflicher Tradition und Sukzession und Nachfolge der Apostel und Bischöfe seit Jesus Christus, und sie folgen als Theologen mehr Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und seiner Logos-Theologie und dem Heiligen Irenaeus von Lyon der diese von ihm übernahm als dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin, welchen die Katholiken theologisch gesehen später mehr den Vorzug gaben. Siehe auch Elias Erdmann und seine freie Online Texte, etwa seine Aufsätze zu Philo(n) von Alexandrien.
Leserbrief mit Hinweisen Hinweise zu christlichem Yoga als indisch-christlicher Yoga-Tradition der Thomas-Christen – es gibt also ein echt christliches Yoga
Thomaschristen haben wie andere Religionsgemeinschaften in Indien eine eigene alte Tradition von Meditationspraktiken (Dhyanam).
Thomaschristen bezeichnet die indischen christlichen Kirchen, die ihre Geschichte auf eine Erstmission durch den Apostel Thomas zurückführen und heute insgesamt etwa sieben Millionen Mitglieder zählen.
Sie werden als konvertierte Brahmanen angesehen.
Dhyana (Sanskrit, n., ध्यान, dhyāna, Meditation; vgl. Pali: Jhāna, oft als Glühen, Brennen übersetzt) bezeichnet in der indischen Yoga-Philosophie die höheren Bewusstseinszustände der Meditation oder der Versenkung. Dhyana lässt sich als ein Erfahrungsakt der reinen Beobachtung beschreiben, bei der das menschliche Ego und seine Gedanken keine Rolle mehr spielen; der Zustand der Zeitlosigkeit und der kosmischen Verbundenheit wird erfahrbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dhyana
https://vedanta-yoga.de/yoga-und-christentum-vereinbar/
https://wiki.yoga-vidya.de/Indien_Religion
Christentum
Das Christentum ist in Indien bereits seit dem 1. Jahrhundert vertreten, also lange vor der Kolonialisierung durch die europäischen Seemächte Portugal, Niederlande und England. Im Jahre 52/53 soll der Apostel Thomas, einer der 12 Jünger Jesu, an der westindischen Malabarküste in Kollam gelandet sein und seine Missionstätigkeit in Indien begonnen haben. Nach anderen Quellen war er zunächst in Nordindien und reiste dann weiter südlich. Er gründete entlang der Malabarküste sieben christliche Gemeinden, darunter eine in Kollam. Nach der Überlieferung fand er im Jahre 72 in Mylapore, in der Nähe des heutigen Chennai, einen gewaltsamen Tod und wird daher als Märtyrer verehrt. Die auf den Apostel Thomas zurückgehenden christlichen Gemeinden Indiens, die mittlerweile in verschiedene Kirchen aufgespalten sind, werden allgemein als Thomaschristen bezeichnet.
Das im heutigen Bundesstaat Kerala befindliche Kollam entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem Zentrum des Christentums in Südindien. Im Jahre 1329 rief Papst Johannes XXII. die Diözese Quilon als erstes katholisches Bistum auf indischem Boden ins Leben. Mit der Ankunft Portugiesen an der südindischen Malabarküste im Jahre 1498 kam der europäische Katholizismus nach Indien. Es begann eine zunehmende Fremdbestimmung der indischen Thomaschristen durch die portugiesische Kirche, die mit einer Latinisierung des Gottesdienstes und einer Eingliederung in die katholische Kirchenhierarchie einherging. 1653 kam es zum formalen Bruch der Thomaschristen mit der römisch-katholischen Kirche und zur Herausbildung mehrerer unabhängiger Glaubensgemeinschaften, die sich jedoch zum Teil wieder mit Rom vereinigten.
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Hinweise zu christlichem Yoga als indisch-christlicher Yoga-Tradition der Thomas-Christen – der Überlieferung nach sollen sich durch den Apostel Thomas und seine Nachfolger damals drei Brahmanen-Familien in Indien zum Christentum bekehrt haben, und die brachten demnach auch ihr traditionelles Yoga mit – es gibt also eine echt christliche Yoga-Tradition bei den Thomas-Christen und Thomas-Kirchen Indiens. Auch Ayurveda als traditionelle indische Heilkunst mit den Tattwas und dem Prana und dem Brahman („Weltseele“ bzw. „Weltvernunft“, wie der Logos des Stoikers Kleanthes, welchen der Apostel Paulus auf dem Areopag in Athen zum Logos als universelles Weltgesetz und göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos zitiert, bei den Heiligen und Kirchenlehrern Hildegard von Bingen und Albertus Magnus der Makrokosmos der hermetischen Philosophie, beim Heiligen Thomas von Aquin als ein Schüler des Albertus Magnus der Limbus als seelisch-psychische-astralische Ebene bzw. Astral-Ebene).
Zwischen der körperlich-materiellen-grobstofflichen-grobenergetischen Ebene und der geistig-spirituellen-platonischen-ideellen Ebene als Mittler- und Vermittler-Ebene. Die Astral-Ebene (in China auch das Tao/Dao als „Weltseele“ und „Weltvernunft“, wie der Logos etwa beim vom Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel auf dem Areopag zitierten Stoiker Kleanthes, an den dann auch Dionysios Areopagita und Johannes „Scottus“ Eriugena anknüpften usw.) kann als Limbus und Logos und Makrokosmos auch noch weiter in die ätherische Äther-Ebene und die eigentliche feinstoffliche Astral-Ebene und die intelligible Mental-Ebene unterteilt und aufgeteilt werden, und so weiter. Die Unterteilung bzw. Aufteilung von Mensch und Weltganzem in Körper (materiell) und Seele (griechisch Psyche) und Geist (spirituelle) ist eine universelle Einteilung bzw. Dreiteilung von Mensch und Kosmos, wie man sie auch in der griechischen Philosophie und in der hermetischen Philosophie der Hermetik als Natur- und Religionsphilosophie der Tempel- und Mysterien-Schulen der Priester und Propheten, etwa mit der jüdischen Merkabah-Mystik und den Propheten Daniel im Alten Testament und beim Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster als Monotheisten, wiederfindet. Ebenso in der spirituellen Philosophie bzw. philosophischen Metaphysik des Hindhuismus und im universalistischen mystischen ostasiatischen Taoismus bzw. Daoismus als chinesischen philosophischen Universalismus und Weisheitslehre (die Buddhisten sagen Körper und Rede (die Sprache also! Das ist nur eine andere Sichtweise derselben Sache, nämlich der astralischen Ebene mit ihren psychosozialen astralischen Bindungen und Verbindgen und dem Astral-Körper, auch der Heilige Augustinus kannte schon der Unterbewusstsein und der Heilige Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und Hugo de Payens und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und der Seelige und Märtyrer Raymundus Lullus und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und Reuchlin und Pico de la Mirandola als christliche Kabbalisten und der Jesuit Athanasius Kircher kannten schon die hermetische Mikrokosmos-Makrokosmos Lehre usw.) und Geist). Siehe auch Elias Erdmanns freie Online-Texte und Aufsätze etwa zu Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Mystiker und hermetischen Philosphen und seiner symbolisch-allegorisch-mystischen-hermetisch-prophetisch- kabbalistisch philosophischen Bibel-Auslegung und Deutung der Heiligen Schrift und zur 4 bzw. 5 Elemente-Lehre (indisch Tattwas) der griechischen Philosophie und der hermetischen Philosophie der Hermetik und zu Origenes als Schüler des Heiligen Klemens bzw. Clemens von Alexandrien und dessen Schüler Gregor Thaumaturgus und Lactantius als Laktanz und Roger Bacon und Arnaldus de Villanova als Templer mit seinem Buch „Tetragrammaton“ und van Helmonte.
Thomaschristen haben wie andere Religionsgemeinschaften in Indien eine eigene alte Tradition von Meditationspraktiken (Dhyanam).
Thomaschristen bezeichnet die indischen christlichen Kirchen, die ihre Geschichte auf eine Erstmission durch den Apostel Thomas zurückführen und heute insgesamt etwa sieben Millionen Mitglieder zählen.
Sie werden als konvertierte Brahmanen angesehen.
Dhyana (Sanskrit, n., ध्यान, dhyāna, Meditation; vgl. Pali: Jhāna, oft als Glühen, Brennen übersetzt) bezeichnet in der indischen Yoga-Philosophie die höheren Bewusstseinszustände der Meditation oder der Versenkung. Dhyana lässt sich als ein Erfahrungsakt der reinen Beobachtung beschreiben, bei der das menschliche Ego und seine Gedanken keine Rolle mehr spielen; der Zustand der Zeitlosigkeit und der kosmischen Verbundenheit wird erfahrbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dhyana
Developing a Practice of Orthodox Christian Meditation Practice. A Christian Dhyanam from the East. Mission Society of St. Gregorios of India, Madison, Wisconsin (USA).
http://www.angelfire.com/wi/inroads/meditation.html
Siehe dazu auch den katholischen Mystiker Meister Eckhart und den Heiligen Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und Hugo de Payens und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und Arnaldus de Villanova mit seinem Buch „Tetragrammton“ und Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und seinen Schüler Origenes und dessen Schüler Gregor Thaumaturgus und Justin den Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und den Heiligen Irenaeus von Lyon und Lactantius als Laktanz und Dionyios Areopagita und van Helmonte und Knorr von Rosenroth und Reuchlin und Pico de la Mirandola und Welling und Jan Comenios und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und die Mystiker Angelus Silesius und Tauler und die Mysterien- und Bogumil-Theologie des Benediktiner-Mönch Odo Casels und Paracelsus und Roger Bacon und den Heiligen und Kirchenlehrer Albertus Magnus und die Heilige und Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen und Elias Erdmanns Aufsatz und freie Online Texte zu Philo(n) von Alexandrien und der 4 bzw. 5 Elemente-Lehre der griechischen und hermetischen Philosophie der Hermetik – zur christlichen Kabbalah siehe auch die protestantischen Rosenkreuzer usw.
Griechischer biblischer Urtext: Geheimnisse —> Mysterien: Siehe „Mystirion“ als Begriff in den Paulus-Briefen und diesen sehr lesenswerten Artikel, vor allem den letzten Teil des Artikels mit interessanten Stellen der Paulus-Briefe zu dem Wort bzw. Begriff „Mystirion“. Und der Verwendung dieses Wortes bzw. Begriffes usw.
https://www.ewigeweisheit.de/blog/johan-von-kirschner/2016/08/08/die-mysterien-von-eleusis-und-das-urchristentum
https://vedanta-yoga.de/yoga-und-christentum-vereinbar/
Die protestantische Kirche und Yoga
Sehr differenziert analysiert die EZW-Berlin, die „Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen“, es wird hier sehr dezidiert unterschieden zwischen den verschiedenen philosophischen Standpunkten des Yoga.
„Christliche Stellungnahmen zum Thema Yoga werden der Vielfalt indischer Yogatraditionen und westlicher Adaptionen nicht immer gerecht, sondern erschöpfen sich häufig in pauschalen Erklärungen dafür oder dagegen. Zur Begründung wird eine einseitige Auswahl von Yogawegen und -texten herangezogen. Unkenntnis einer fremden Welt gegenüber und Mißverständnisse tragen nicht selten zur Entstehung eines einseitigen, verzerrten Bildes bei. Im schwierigen Bereich interreligiöser Begegnung muß aber sorgfältig gearbeitet und differenziert geurteilt werden. Das beginnt schon mit der Notwendigkeit, darüber Auskunft zu geben, über welche Art von Yoga einer redet. Fast alle Pauschalurteile über Yoga erweisen sich bei näherem Zusehen als ungerechtfertigt oder zumindest einseitig.“ EZW-Berlin
Selbstverständlich gibt es theologisch klare Unterschiede zwischen Yoga und Christentum, aber praktisch geht es immer um das gleiche: sich Gott zuwenden.
So heißt es weiter im Text:
„Ob yogische Meditation mit dem christlichen Glauben vereinbar ist, ist eine sehr allgemein gestellte, abstrakte Frage. In Wirklichkeit stehen Theologie und Kirche in dieser Sache vor einer Reihe recht konkreter Fragen, die präzise formuliert werden müssen, wenn sinnvolle Antworten gefunden werden sollen.“
„Wer vom Yoga herkommt, muss begreifen, dass mystische Vereinigung und Erleuchtung nach christlichem Verständnis nicht Ende und Ziel der Wege Gottes mit den Menschen sind.“
„Sie sollte diese Menschen und ihr Suchen ernst nehmen und nicht ins kirchliche Abseits drängen. Sie sollte sich auch jenen kritischen Anfragen aussetzen, die im Dialog mit den vielen Formen des Yoga auf sie zukommen, und zum Lernen bereit sein, auch wenn über den Inhalt des hier zu Lernenden die Meinungen auseinander gehen mögen.“
„Das Hauptproblem eines „Yoga für Christen“ liegt weniger beim Yoga selbst als vielmehr beim weithin entkirchlichten Menschen des Westens. Dieser sucht im Yoga häufig eine umfassende Lebens -Orientierung und -Erfüllung, nicht die Bereicherung einer vorgegebenen christlichen Glaubenspraxis. So kann Yoga zur Ersatzreligion mit einem hinduistisch geprägten religiösen Weltbild werden.“
Yoga und Christentum: verschiedene Standpunkte
Unter folgendem Link eine sehr interessante Unterhaltung zwischen Margot Käßman (ehemalige Leiterin der evangelisch Lutherischen Kirche) und Wiligis Jäger (Benediktiner Mönch und Zen Meister). Sie zeigt genau den oben genannten Konflikt im Bezug auf die Vereinbarkeit von Yoga und Christentum auf. Einerseits der Standpunkt der Schrift-gläubigen Theologen und andererseits die Sicht der Mystiker und Spirituellen.
„Jetzt will ich Ihnen sagen, was ich aus dem Osten mitgebracht habe: die Erkenntnis, dass wir in der christlichen Mystik einen parallelen und absolut ebenbürtigen Weg haben wie im Zen oder Yoga. Es ist ein Gebetsweg, wie er bis ins hohe Mittelalter hinein in unseren Kirchen gelehrt wurde. Im Laufe der Aufklärung und Rationalisierung haben wir diesen Weg nur vergessen.“ Wiligis Jäger
Die katholische Kirche und Yoga
Generell möchte sich die Katholische Kirche gerne sehr offen zeigen gegenüber anderen Religionen und Praktiken. So gibt es das wegweisende Dekret „Nostre aetat“ aus dem Jahr 1965, dort wird unter Punkt 2 gesagt:
„So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet.“
Das Dekret „Ad Gentes“, formuliert vom Zweiten Vatikanischen Konzil über die Missions-Tätigkeit der Kirche, regt im Punkt 18 dazu an, von östlichen Traditionen zu lernen:
„Yogakurse (… ) stellen dann kein Problem dar, wenn der Unterricht sich auf religionsneutrale Praktiken, wie sie aus dem körperzentrierten Yoga bekannt sind, beschränkt.“
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Yoga für Christen
http://www.markus-thomm.de/page/yoga-fuer-christen.html
Yoga und Meditation in der Flensburger Jugendkirche
https://www.nordkirche.de/nachrichten/nachrichten-detail/nachricht/yoga-und-meditation-in-der-flensburger-jugendkirche/
Christliche Philosophie & Yoga
Von Arno Plass
© Bild: istock
Synergien: Dr. Karl Baier, Assistenz-Professor für Christliche Philosophie an der Katholischen Fakultät der Universität Wien, ist auch Yoga-Lehrer der Iyengar-Tradition. YOGA AKTUELL interessierte, wie sich dies miteinander vereinbaren lässt und sogar gegenseitig befruchtet
https://www.yoga-aktuell.de/yoga-spirit/religion/christliche-philosophie-yoga/
In einer bekannten Bibel-Stelle heißt es: „Ihr sollt euch nicht Meister nennen lassen, denn nur einer ist euer Meister, Christus.“ Und Jesus Christus, der christliche Guru schlechthin, sagt zu seinen Anhängern: „Ich nenne euch meine Freunde, nicht meine Untergebenen.“ Er verhält sich eher wie ihr Diener, nicht wie ihr autoritärer spiritueller Chef. Augustinus spricht in seinem Traktat über den Lehrer vom inneren Licht der Vernunft, das jeden Menschen von innen erleuchtet, und identifiziert es mit Christus, dem göttlichen Wort. Ein menschlicher Meister kann nur dazu dienen, dieses Erkenntnislicht von Befleckungen zu reinigen. Er bringt aber das Licht der Wahrheit nicht von außen hinzu. Es wohnt schon als göttliches Licht im Menschen. So ähnliche Gedanken gibt es in der Philosophie der Guru-Chela-Beziehung natürlich auch. Ein Hindu-Guru würde sagen, ich führe zwar meine Schüler aus der Dunkelheit zum Licht, aber ich entzünde dieses Licht nicht; es brennt schon. In manchen Schulen wird der Lehrer jedoch in einer Weise zum unmittelbaren Repräsentanten Gottes, wie das im Christentum aus besagten Gründen selten der Fall war.
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Christuswege
http://www.christuswege.net/
Jesus Christus, seine Beitraege zum Bewusstsein und zu Veraenderungen der Menschheit und Erde: Unabhaengige Info mit neuen Gesichtspunkten vieler …
Informationen zu: Jesus Christus und der Hinduismus.
Die zusätzlichen Seiten des Internetprojekts „Christuswege“ zu verschiedenen anderen Religionen sind ein Beitrag zum besseren Verstehen derselben und zum interreligiösen Dialog. Hier werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen hinduistischen Richtungen und einem Christentum dargestellt, das sich seiner eigenen spirituellen Tiefen (wieder) bewusst ist. Damit ist nicht der Anspruch verbunden, die hinduistische Religion umfassend zu beschreiben. Sondern hier werden Kernpunkte präzise herausgearbeitet.
http://www.christuswege.net/themen/hinduismus.htm
Himmelsboten
http://www.himmelsboten.de
http://www.christuswege.net/
Der Vatikan beherrscht diese Welt. Siehe kanonisches Recht -> weltweit durchgesetzt -> UCC. Der Vatikan ist Lizenzgeber der Länder -> UNO.
https://mumu1.bplaced.net/mist.html
Anonymous
http://www.anonymousnews.ru/
Bilderberger
http://www.bilderberg.org
http://www.luebeck-kunterbunt.de
terra-mystica.jimdo.com/sagen-mythen/die-teufelsbibel/
Bis jetzt das Beste was Pravda hervor gebracht hat. Meinen Respekt und Dank. Nur wenige Intelligente und Mutige werden es verstehen können.
Wenn ständig die Kirche, insbesondere einige kranke Kirchenvertreter, schlecht gemacht werden, muss es dafür einen Grund geben. Derzeit wird ja bei uns der Islam sehr gefördert. Der Islam hat den Vorteil, dass man die Gläubigen einfacher radikalisieren und leicht lenken kann.
Wenn jetzt die Kirchensymbole und deren Glaube zerstört wird, bietet man den Islam als Ersatzreligion an.
Später werden Beweise für die Gläubigen gebracht, welche die Ableitung vom Judentum belegen. Wir haben dann einen Übergeordneten Glauben und einen Sklavenglauben für das Volk.
Jedoch sollten wir uns alle von jeglichen Schuldkomplex en lossagen.
Ein jeder ist bei seiner Geburt frei von jeglicher Schuld. Nur durch eigenes schlechtes Handeln, lege ich Schuld auf mich selbst. Niemand Irdisches kann einem Schuldlosen etwas anhängen. Und kein Irdischer kann behaupten von Gottes Willen bestimmt zu sein, in seinem Geiste zu Urteilen und zu Richten. Das Göttliche ist in allem. Ein jeder ist nur für sein persönliches Handeln Verantwortlich. Die Menschen sollten aufhören erdachten Religionen zu folgen. Sie sollten lieber mit der Natur im Einklang und Harmonie leben. Aus der göttlichen Natur kommen wir. In die göttliche Natur gehen wir.
Es bedarf keiner Religion um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. B
Jihad Watch by Robert Spencer
http://www.jihadwatch.org
Himmelsboten
http://www.himmelsboten.de
Christuswege
http://www.christuswege.net/
http://www.berndsenf.de
Ich habe diesen interessanten Artikel gefunden:
https://antiesoteriklexikon.wordpress.com/jesus-christus
Dieser Kurt Meier wird hier oft gelobt, warum? Ich hatte ihm eine eMail geschrieben mit speziellen Fragen – keine Antwort. Das hatte ich erwartet, denn meine Fragen waren ihm gegenüber kritisch, das kann er nicht ertragen und so zensiert er, wie es viele Luit machen, denen ich ernste Fragen stelle.
Gefährlich ist das, was dieser angebliche Ex-Priester mit dem Namen Kurt Meier tut.
Gefährlich desshalb, weil er Wahrheit über die tatsächliche Bosheit der angeblich christlichen Tempel mit allerlei falschen Interpretationen über einige leicht mißzuverstehende Lehrsätze oder Zitate oder Symbole verbreitet. Die Menschen fallen auf die Existenz Kurt Meier und seine Schwurbeleien leicht herein, weil sie erstens meinen, dieser Kurt Meier hätte als Ex-Priester automatisch ein Recht auf Authorität auf diesem Fachgebiet und zweitens haben sie viele Menschen selbst nur sehr ungenügend mit der christlichen Lehre und den dazugehörigen Symbolen, Lehrsätzen und Aussagen beschäftigt, so daß sie sehr verunsichert sind.
Die Existenz Kurt Meier stochert und rührt also im Unwissen, im Zweifel, im rebellischen Charakter, in den schwankenden Illusionen der Menschen wie ein dämonischer Koch herum und bringt das Blut der Schwachen und Ungebildeten erst recht zum Schäumen.
Ich habe auch keine spezielle Ausbildung als Theologe und ich habe die Überzeugung, daß das auch nicht wirklich notwendig ist. Jeder Mensch lebt schon sehr lange und ist direkt mit der „Quelle“ des Lebens verbunden. Jedes Wissen was das Leben betrifft, liegt also in jedem Menschen automatisch und der Mensch weiß eigentlich ganz genau, alles was ihn selbst und alle anderen betrifft.
Dennoch ist das kein Grund, irgend etwas über Selbstermächtigung zu faseln. Solch einen Kinkerlitzchenkram brauchen wir nicht. Denn will sich eine Zelle aus unserer Leber selbst ermächtigen? Doch wohl nicht, sondern eine Zelle der Leber und jede Zelle der Leber tut das was die Aufgabe einer Zelle der Leber ist. Es braucht keine Selbstermächtigung dazu. Aber die Zelle der Leber tut ganz genau das, was ihre Aufgabe ist und so gut wie möglich.
Auch der Mensch ist wie eine Zelle im Leben und hat seine Aufgabe und diese Aufgabe hat er so gut wie möglich zu erfüllen. Das wurde in alten Zeiten als der Sklave von Gott beschrieben. Diese Allegorie ist unglücklich gewählt worden und so interpretieren wir dieses Bild heute ganz anders als es früher gedacht war. Der Mensch sollten diese Allegorie nicht wie Dreck in die Ecke treten, sondern ordentlich darüber nachdenken.
Vieles was Kurt sagt ist richtig und vieles ist falsch. Das ist eine gefährliche Mischung.