Die EU kämpft derzeit zwar eher mit dem Brexit als mit der breiten Basis. Die Proteste in Frankreich gegen die hohen Benzinpreise dürften die EU aber nun stärker beschäftigen als gedacht. Denn jetzt fängt auch Belgien an zu protestieren. Das hat mit der EU zu tun, auch wenn die Medien in erster Linie über die Sprit-Wut sprechen.
Belgien: Autobahn blockiert
Die Fakten: In Belgien wurde nun eine Autobahn blockiert, die E19. Wie die „Kronenzeitung“ aus Österreich berichtete, soll die Situation vor Ort nach Angaben des Senders RTBF „chaotisch“ gewesen sein.
Denn bei den Protesten habe ein LKW Feuer gefangen. Zudem hätten Protestanten Bäume gefällt und diese dann quer über die Autobahn positioniert. Mit anderen Worten: Hier sind klare Fallen aufgebaut worden.
Die Situation ist zudem durch Fotos auf „Twitter“ gut dokumentiert. Die Agentur „Belga“ wiederum machte Demonstranten verantwortlich, die zuvor schon probiert hätten, ein Lager des Ölunternehmens Total in der Nähe von Feluy lahmzulegen, wie es heißt.
Die Protestierenden schließen sich offenbar zusammen, um ähnliche Aktionen wie in Frankreich gesehen zu erzeugen. Ein Aktivist versprach zudem für den „24. November“ in Paris noch massivere Attacken. Mit anderen Worten: Es sieht nach einem großen, bildstarken Massenprotest aus.
Die EU wiederum zeichnet letztlich mitverantwortlich. Sie benötigt mehr Geld. Die Zinsen sind zudem niedrig. All dies hat immer stärker zu einem Anstieg der Preise geführt, wie er jetzt unter anderem bei den Ölpreisen sichtbar wurde.
Dies setzt Macron unter Druck, aber auch Angela Merkel, die wiederum für ein gemeinsames EU-Zonen-Budget wirbt. Fängt nach Belgien auch in Deutschland ein Wutausbruch an, steht uns ein heißer Winter bevor.
Dabei stehen auch Steuererhöhungen in der Kritik, die etwa in Frankreich vorgenommen werden. Die Diesel-Steuer soll steigen, unter anderem aus Umweltgründen. Hier trifft sich das Vorhaben wiederum mit der Stimmung in Deutschland (Angela Merkels Prognose: Autofahren „nur noch mit Sondererlaubnis“).
Autofahrer wollen am Montag die Tankstellen boykottieren
Steigende Spritpreise, gepaart mit wahnwitzigen Dieselfahrverboten, scheint auch in Deutschland langsam aber sicher die Gemüter zu bewegen. Im Internet wird aktuell zu einer Protestaktion aufgerufen.
An den Tankstellen müssen die Autofahrer derzeit – trotz sinkender Rohölpreise – so tief ins Portemonnaie greifen wie seit Jahren nicht mehr. Der ADAC kritisiert die Preise als „deutlich überzogen“. Hinzu kommen immer mehr gerichtlich angeordnete Dieselfahrverbote, initiiert durch den staatlich und linksideologisch unterstützten Abmahnverein DUH.
Dagegen formiert sich zunehmend Protest: Auf sozialen Netzwerken wie Facebook und WhatsApp kursiert derzeit der Aufruf, am kommenden Montag, 26. November, nicht zu tanken und so durch diesen eintägigen Tankstellen-Boykott ein Zeichen zu setzen.
Vorbild ist unzweifelhaft Frankreich, wo seit Tagen Hunderttausende gegen die hohen Spritpreise demonstrieren und Straßen blockieren.
Literatur:
Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen
Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts
Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=tgqPmkzIfco
Quellen: PublicDomain/politaia.org/journalistenwatch.com am 22.11.2018
Man darf nicht vergessen, dass der größte Teil der Benzinkosten durch die Steuerbelastung entsteht. Mitschuld ist die Bundesregierung, die aus reiner Gier nicht mehr genug bekommt.
qlobal-change.blogspot.com/2018/11/frankreich-ruft-uns-auf.html
beispielhaft!
Wer einen Bürgerkrieg verursachen will, schafft es damit früher oder später und das egal in welchem EU-Land. Und finde da ist egal welche Partei oder macht oben ist im Jeweiligem Land. Irgendwann ist die Lunte abgebrannt und das Volk Rebelliert.