Ein Windpark tötet 75% aller in der Nähe hausender Raubvögel

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Wissenschaftlern zufolge sind Windturbinen die neuen ,Spitzen-Beutegreifer‘, töten sie doch Adler, Falken und andere Raubvögel an der Spitze der Nahrungskette. Eine entsprechende Untersuchung an einem Windpark in Indien kam zu dem Ergebnis, dass die Anzahl von Raubvögeln in der Umgebung der Turbinen um drei Viertel zurückgegangen ist.

Dies hat einen ,Domino-Effekt‘ über die gesamte Nahrungskette, wobei kleine Säugetiere und Reptilien ihr Verhalten sofort dem neuen Umstand anpassen, dass ihre natürlichen Feinde von der Bildfläche verschwinden.

Von Vögeln und Fledermäusen hatte man angenommen, dass sie am verwundbarsten seien durch die Zunahme der in der Landschaft verstreuten Maschinen. Aber die Auswirkung derselben wirken sich auf alle Spezies aus und können den Warnungen der Experten zufolge das empfindliche Gleichgewicht der Natur aus dem Takt bringen.

Forscher des Indian Institute of Science in Bengaluru untersuchten die Populationen von Eidechsen und Vögeln an drei Windparks in den Westlichen Ghats. Ergebnis: Sie fanden fast viermal weniger Bussarde, Falken und Milane in Gebieten mit Windparks – ein Verlust um etwa 75%.

In Gebieten ohne Windturbinen wurden alle drei Stunden rund 19 Vögel gezählt, in der Nähe der Turbinen ging diese Zahl auf rund 5 zurück.

Dies führte zu einer explosionsartigen Zunahme der fan-throated lizard*, einer Spezies, die es nur auf dem Indischen Subkontinent gibt und eine bevorzugte Beute der Raubvögel ist. Das Reptil bildete auch weniger Stresshormone, was dessen Lebensweise veränderte.

So konnten beispielsweise Menschen dem Reptil viel näher kommen als zuvor mit den Raubvögeln in der Umgebung. Sie waren einfach weniger scheu.

Die Analyse hat Implikationen für alle Windparks weltweit – einschließlich UK, wo unter den Raubvögeln auch viele Greifvögel wie Eulen und Adler sind. Mitautorin der Studie Prof. Maria Thaker sagte: „Wir wissen aus vielen Studien, dass Windparks Vögel und Fledermäuse betreffen.

Sie töten dieselben und stören deren Bewegungen. Aber wir sind noch einen Schritt weitergegangen und entdeckten, dass auch Eidechsen betroffen werden. Jedes Mal, wenn ein Raubtier verschwindet oder auftaucht, laufen unerwartete Effekte durch das gesamte Ökosystem. Was hier tatsächlich passiert ist, dass jede Windturbine einem weiteren Raubtier gleicht, welches dem Ökosystem hinzugefügt wird“.

In der Studie, veröffentlicht in Nature Ecology and Evolution, wurden Populationen von Greifvögeln und Eidechsen auf einem Plateau mit einem vor etwa 20 Jahren errichteten Windpark verglichen mit einem benachbarten Tal ohne Windturbinen.

Man weiß, dass Windturbinen große Vögel wie Königsadler töten. Einer anderen Studie aus jüngerer Zeit zufolge ist der Rückgang von Raubtieren ,unbestreitbar der tiefgreifendste Eingriff des Menschen in die Natur‘.

Auch in Deutschland propagieren vor allem die Grünen gerne, welch saubere Energie die Windkraft sei und welche geringen negativen Auswirkungen diese auf die Umwelt habe. Doch der Schein trügt und dies trifft nur auf den ersten, oberflächlichen Blick zu (Die Heuchelei steht zur Wahl: Die Grünen lassen in Hessen den Reinhardswald abholzen).

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Denn um die Windkraftparks aufzustellen, müssen Fußballfeldgroße Waldflächen abgeholzt werden. Bei alten, intakten Ökosystemen, wie es derzeit besonders in Hessen im Vogelsberg sowie im Reinhardswald der Fall ist, werden diese durch die großflächige Abholzung massiv gestört und zerstört (Landesregierung Hessens opfert offenbar Naturparadies für Windparks).

Für die Menschen sind Lärmentwicklung sowie Frequenz des Licht- und Schattenwurfs ein großes Problem (Nur zur Erinnerung: Die Erlaubnis zum Roden des Hambacher Forst haben die Grünen gegeben).

*Es konnte keine deutsche Übersetzung gefunden werden. Mehr zu dieser Spezies steht hier, wenn man Wikipedia in diesem Bereich trauen kann

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Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu am 14.11.2018

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