Vitamin D-Mangel schlägt auf die Atemwege

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Immunschwächender Vitamin D-Mangel, der in der kalten Jahreszeit bei vielen Menschen vorliegt, begünstigt das Auftreten von Infektionen der oberen Atemwege und grippaler Infekte.

Deutschland, Österreich und die Schweiz sind nicht immer Plätze an der Sonne. Im Zeitraum von Oktober bis April steht hier auf der Nordhalbkugel die Sonne nicht hoch genug am Himmel, um unsere Haut mit den notwendigen UV-B-Strahlen von 290 bis 315 nm zu versorgen, um die körpereigene Vitamin-D-Produktion ausreichend anzukurbeln.

Vitamin D ist zudem nur begrenzt speicherbar, etwa 4 bis 5 Wochen. Dementsprechend häufig kommt es zu Vitamin D-Mangel.

Speziell Personen mit Allergien, Asthma bronchiale oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) sollten einen Vitamin D-Mangel vermeiden, da das Risiko für Atemwegsinfekte durch einen solchen Vitamin D-Mangel bis zum 5-Fachen erhöht ist.

Indikationserweiterungen von Vitamin D

Jahrhunderte lang hatte Vitamin D in der Medizin seine Bedeutung in der Vorbeugung von Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen. Verschiedene aktuelle Erkenntnisse der weltweiten Vitamin D-Forschung waren in den letzten Jahren aber spektakulär und ließen das Sonnenvitamin in einem ganz neuen Licht erstrahlen.

Vitamin D wird in unserem Körper nicht nur für den Knochenstoffwechsel, sondern für die reibungslose Funktion fast aller Zellen und Organe benötigt.

Jahr für Jahr sollte deswegen unter anderem in Erinnerung gebracht werden: Vitamin D-Mangel begünstigt auch das Auftreten von Infektionen der oberen Atemwege (z.B. grippaler Infekt) – diese zählen zu den häufigs­ten Erkrankungen überhaupt und verursachen hohe Kosten aufgrund von Arbeitsausfällen und Ähnlichem.

Erwachsene sind durchschnittlich 3- bis 4-mal pro Jahr, Kleinkinder sogar bis zu 13-mal von Infektionen betroffen. Viel zu lange hat man in der Wissenschaft gerätselt, warum Grippe- und Erkältungswellen immer in der sonnenarmen Jahreszeit über unser Land schwappen.

Verschiedene Studien in den letzten Jahren lieferten dazu eine „neue“ und durchaus plausible Erklärung: immunschwächender Vitamin D-Mangel könnte Wurzel dieses Übels sein (Hochdosiertes Vitamin D – zentraler Faktor für Gehirn und Nerven).

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Vitamin D-Mangel erhöht erheblich die Anfälligkeit für Infektionen der oberen Atemwege

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Eine unzureichende Versorgung mit Vit­amin D, ein Vitamin D-Mangel, erhöht im Herbst und Winter bei Alt und Jung erheblich die Anfälligkeit für Infektionen der oberen Atemwege. Vitamin D senkt die Infektiosität von Erkältungsviren, indem es die Produktion von körpereigenen Antibiotika steigert.

Auch Entzündungsprozesse werden durch Vit­amin D gedämpft und unser Immunsys­tem auf breiter Ebene gestärkt. Vitamin D steigert bei allergischen Erkrankungen die Produktion von antiallergischen und entzündlichen Botenstoffen der Immunzellen.

Darunter die stark entzündungshemmend und antiallergisch wirkenden Substanzen TGF-beta und Interleukin 10. Interleukin 10 gilt derzeit als vielversprechender Kandidat für die Therapie von allergischen Erkrankungen.

Personen mit Allergien, Asthma bronchiale oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) sollten vor allem auf eine gute Versorgung mit Vitamin D achten, da bei ihnen ein Vitamin D-Mangel das Risiko für Atemwegsinfekte bis zum 5-Fachen erhöht.

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Vitamin D Mangel verursacht Atemstörungen

Für ein reibungsloses Funktionieren der menschlichen Atmungsorgane gilt als Grundlage des Lebens. Das Vitamin D steuert genau diese Prozesse mit. Einschlägige Studien belegen die positive Wirkung auf menschliche Organsysteme. Ein Vitamin D Mangel verursacht Kurzatmigkeit und macht auf diese Weise auf sich aufmerksam (Hautschutz: Vitamin D hilft bei Falten, Altersflecken und Krebs).

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Anzeichen und Zusammenhänge der Kurzatmigkeit

Typische Merkmale von Kurzatmigkeit sind:

Normale Atmung ist verkürzt.
In den meisten Fällen krankhaft bedingt.
Im Einzelfall durch starke Schmerzen gekennzeichnet.

Kurzatmigkeit ist nicht zu verwechseln mit Hyperventilation (übermäßige Lungenbelüftung) und Atemnot (Dyspnoe). Dennoch besteht die Möglichkeit, dass diese drei Erkrankungen im Zusammenhang stehen. In Extremfällen wirkt sich Kurzatmigkeit nicht nur negativ auf alltägliche Bewegungen und lebenswichtige Funktionen aus. Vielmehr leidet oft die Psyche unter den Belastungen dieser Erkrankung.

Herr Dr. Nonnenmacher betont in diesem Zusammenhang Folgendes: „Im fortschreitenden Verlauf leiden die Betroffenen schon bei normalen körperlichen Belastungen wie beim Anheben von Gegenständen oder beim Tragen ihrer Einkäufe unter Kurzatmigkeit.“

Betroffene erleben gehäuft das Gefühl, zu ersticken. Beruht die Kurzatmigkeit auf einem Vitamin D Mangel, so ist sie bei entsprechender Behandlung nur von kurzer Dauer.

Achtung: nächtliche Kurzatmigkeit

Klar abzugrenzen ist die nächtliche Kurzatmigkeit. Sie basiert auf rein organischen Ursachen. Erkrankungen von Lunge, Bronchien oder Herz zählen dazu. Der Verlauf dieser spezifischen Erkrankung ist sehr langwierig. Im Extremfall endet sie chronisch.

Risikogruppen für Kurzatmigkeit durch Vitamin D Mangel

Ein Vitamin D Mangel verursacht Kurzatmigkeit, bei Personen, die weder ausreichend Sonnenlicht noch eine ausgewogene Ernährung genießen. Weit verbreitet ist dieses Krankheitsbild deshalb in Großstädten. Bei Land- oder Bauarbeitern ist Kurzatmigkeit dementsprechend auf andere Ursachen zurückzuführen.

Anders sieht es aus bei:

-Büroangestellten
-Personen, die überwiegend drinnen arbeiten
-Bewohnern von Seniorenheimen

Diagnose und Behandlung der Kurzatmigkeit

Kurzatmigkeit ist in jedem Fall krankheitsbedingt. Eine professionelle Diagnose durch einen Arzt ist eine bedingungslose Voraussetzung für weitere Behandlungsschritte. Mithilfe von Röntgenuntersuchungen, Ultraschall als auch Check von Herz und Lungen können organische Ursachen ausgeschlossen werden. Bei negativem Ergebnis werden Behandlungen durch Inhalation, Atemtherapien aber auch Operationen oder Medikamente angesetzt.

Seit nun mehr als zehn Jahren erfolgt ein Richtungswechsel der Allgemeinmedizin. Neue Studien zeigen, welchen hervorragenden Einfluss Vitamin D auf den menschlichen Organismus hat. Veränderte Lebensweisen sichern seit Langem keine ausreichende Versorgung mit diesem Hormon.

Da Vitamin D jedoch den Mineralstoffhaushalt mit kontrolliert und dieser wiederum den Ablauf des Herzkreislaufsystemes koordiniert, gilt: Ein Vitamin D Mangel verursacht Kurzatmigkeit. Diese Ursache muss entsprechend bei jeder Diagnose ausgeschlossen werden.

Auf Grundlage eines labormedizinischen Bluttests kann ein Vitamin D Mangel nachgewiesen werden. Tritt dieser in Kombination mit typischen Beschwerden der Kurzatmigkeit auf, folgt eine individuelle Therapie durch eine Vitamin D Gabe.

Abhängig von der Stärke des Mangels verordnen Ärzte eine entsprechende Tagesdosis an Vitamin D. In Form von Tabletten, Kapseln oder intra-muskulär durch Spritzen wird das Vitamin verabreicht.

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Vitamin D-Supplementierung und Vitamin D-Mangel: Die Dosis macht das Gift

Die Toxizität von Vitamin D als fettlösliches Vitamin wird oft stark übertrieben. Das offizielle Upper safe Limit (die unbedenkliche Obergrenze) einer Vitamin D-Zufuhr wurde im ­Juli 2011 von der amerikanischen endokrinologischen Gesellschaft mit 10.000 I.E. Vitamin D pro Tag bei Erwachsenen festgelegt (Das Märchen vom unnötigen und gefährlichen Vitamin D).

Literatur und Produkte:

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Gesund durch Vitamin-D: Der Ratgeber zum Vitamin-D und Vitamin-D-Mangel

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Gesund mit Vitamin D: Wie das Sonnenhormon hilft und schützt

Quellen: PublicDomain/medmix.at/vitamindmangel.net am 27.10.2018

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