Eine Videoaufnahme aus Myrtle Beach im US-Bundesstaat South Carolina zeigt rätselhafte Lichter, die einige spekulieren lässt, dass es sich dabei um eine Formation außerirdischer Raumschiffe handeln könnte.
Das Video entstand am 5. August über der Küstenstadt Myrtle Beach, wurde aber erst am 4. Oktober an die private, wissenschaftliche UFO-Forschungs-Organisation Mutual UFO Network (MUFON) zur Prüfung übergeben, die es nun mit der Fallnummer »95331« untersucht. Im Protokoll berichtet die Augenzeugin:
„Ich habe die Aufnahme nach Einbruch der Dunkelheit vom Rand eines langen Steges gemacht, so dass es keine Reflexionen sein können.“
Zum Zeitpunkt der Videoaufnahme bahnte sich gerade ein Gewitter an, was deutlich zu sehen ist. Dennoch erkennt man eine Reihe von hell leuchtenden »Kugeln« am Himmel, die gelegentlich durch die Blitze aufleuchten.
Einige UFO-Enthusiasten halten das Material als ein Beweis für die Theorie, dass aus irgendeinem unerklärlichen Grund Gewitter außerirdische Raumschiffe anzuziehen scheinen.
Skeptiker werden naturgemäß zweifellos eine andere Einstellung zu dieser Filmaufnahme haben und trotz der Versicherung durch die Augenzeugin dennoch Reflexionen dafür verantwortlich machen.
Doch es gibt möglicherweise eine weitere Erklärung: Vielleicht handelt es sich bei den Lichtern nur um ein bisher unbekanntes meteorologisches Phänomen, das durch das Gewitter hervorgerufen wurde.
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 11.10.2018
Mysteriöses Objekt an Strand angespült: Ein Detail verwirrt
Die Behörden von South Carolina stehen vor einem Rätsel: Am Strand von Seabrook Island wurde ein mysteriöses Objekt angespült und keiner weiß, woher es kommt (UFOs: Waren die Phoenix-Lichter ein Fahrzeug des Geheimen Weltraumprogramms? (Videos))
Noch steht nicht einmal fest, ob der Fund von der Erde oder aus dem Weltraum stammt.
Strandgänger konnten das große, zylindrische „Ding“ gar nicht übersehen, als sie am Wasser unterwegs waren (Wetterdienst fotografiert rätselhaftes Lichtphänomen an US-Küste)
Was verwirrt, ist das Material:
„Man findet kein Metall vor. Das Ganze besteht nur aus Schaumschichten“, erklärt Lauren Rust, die als Direktorin beim „Lowcountry Marine Mammal Network“ arbeitet und eine der ersten Zeugen vor Ort war. Obwohl es aus Beton zu sein scheint, fühlt es sich weich an.
Aufgrund seines Zustands mutmaßt Lauren, dass es sich nicht lange im Wasser befand. „Wenn es länger im Wasser gewesen wäre, wäre es mit Seepocken und allen Arten von Meerestieren bedeckt.“
Eine Anwohnerin ist verunsichert: „Ich nehme an, dass es eine Boje war, aber es könnten auch die Überreste eines außerirdischen Raumschiffes sein.“
Auf Facebook, wo Lauren Fotos des Objekts teilte, überbieten sich die User mit Mutmaßungen über den Fund.
Einige haben nachvollziehbare Erklärungen: „Sieht aus wie Trümmerteile der NASA“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer denkt, dass es der Teil eines Filmsets sein könnte: „Wir machen die Dinger immer aus Schaum und mit verschiedenen Techniken und szenischer Kunst sieht es dann exakt aus, wie Beton oder Stahl oder beides zusammen.“ Ein weiterer vermutet, dass es sich um eine Boje handelte, die durch einen Zusammenstoß zerstört wurde (Mysteriöse Lichter am Himmel über Kanada (Video)).
Andere wiederum verstricken sich in Verschwörungstheorien: „Aliens!“, schmeißt jemand in die Runde. „Ich würde sagen, dass es eine vermisste Atomwaffe ist.“ Ein anderer witzelt: „Da ist was von Gottes Schlüsselbund heruntergefallen.“
Aber nicht jeder Vorschlag hat mit dem Weltall zu tun. Einige Nutzer gehen davon aus, dass es sich um eine Boje handelt. Ein User glaubt, dass das Objekt ein sogenannter “Donut Fender” sein könnte.
Ein Fender ist wie eine Art Schutzkörper, der Beschädigungen an der Außenhaut eines Schiffes zum Beispiel bei Hafenmanövern verhindern soll, daher auch der Schaum an der Außenseite (Erdveränderungen: Stärkster Blitz in Dürrenstetten aufgezeichnet – 685.000 Ampere!).
Um was es sich um den angespülten Fund wirklich handelt, müssen jetzt die Experten klären. Die brachten das Objekt bereits weg, um es näher zu untersuchen.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=tmmDvptCtSI
Quellen: PublicDomain/huffingtonpost.com/tag24.de am 13.10.2018