Ein Bericht über Adolf Hitlers Persönlichkeit aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges gewährt tiefe Einblicke in den Charakter, die Psyche und persönlichen Vorlieben, darunter sexuelle Neigungen, des Diktators. Der Text des freigegebenen Dokuments wurde auf der Webseite des US-Geheimdienstes CIA veröffentlicht.
Der Bericht wurde vom Anthropologen Henry Field für den US-Nachrichtendienst OSS (Office of Strategic Services, Vorgänger der CIA) erstellt. Das Dokument basiert auf Informationen von Ernst Sedgwick Hanfstaengl, der in den 20er und 30er Jahren eng mit Hitler befreundet war und später in die USA emigrierte.
Die CIA hat einen Bericht über Adolf Hitler aus dem Jahr 1942 online gestellt, der auf den Angaben eines jahrelangen Vertrauten des Diktators beruht. Demnach war der „Führer“ bisexuell, stand auf Sado-Maso-Praktiken und suchte letztlich die große Liebe. Neu sind die Behauptungen nicht – und bewiesen erst recht nicht.
Die Frage, ob Adolf Hitler vielleicht homosexuell war oder ein gestörtes Verhältnis zu Frauen hatte, beschäftigte Historiker und Beobachter schon, als der 2. Weltkrieg noch tobte. Obwohl die Forschung heute größtenteils davon ausgeht, dass zumindest an den Gerüchten um die Homosexualität nichts dran ist, ist die Frage bis heute nicht endgültig geklärt.
Der amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA hat nun einen Bericht im Internet veröffentlicht, der aus dem Jahre 1942 stammt und nicht nur, aber vor allem auf der Aussage eines Mannes beruht: Ernst „Putzi“ Hanfstaengl. Der Bericht wurde bereits im Jahr 2000 deklassifiziert und ist jetzt für jeden Interessierten ganz einfach online und in voller Länge zugänglich (Hitler – eine Schachfigur der Rothschilds und der Illuminaten).
Infos von frühem Förderer Ernst „Putzi“ Hanfstaengl
Er beruht nicht nur, aber in großen Teile auf den Aussagen des langjährigen Hitler-Vertrauten und Förderers Ernst „Putzi“, Hanfstaengl, der in dem Bericht unter dem Decknamen Dr. Sedgwicks genannt wird. Er hatte in den USA gelebt, an der Universität Harvard studiert und die Filiale des elterlichen Kunstverlages geführt.
1919 war er jedoch nach München zurückgekehrt und hatte sich dort aus Begeisterung über Hitler der NSDAP angeschlossen. Er hatte gute Kontakte in die Münchner High Society und nutzte diese für Spendensammlungen für Hitler. Später machte Hitler ihn zum Auslandspressechef.
Vom Hitler-Fan zum Hitler-Feind
Schließlich aber geriet er zusehends in Konflikte mit der Politik des „Führers“. Als Hitler deshalb befahl, ihn ermorden zu lassen, gelang ihm die Flucht aus Deutschland. Über England und Kanada landete er schließlich 1942 in den USA, wo ihn der Geheimdienst Office of Strategic Services (OSS) über seine Kenntnisse über Hitler ausfragte.
In dem 68-seitigen Papier, das das Datum 3. Dezember 1942 trägt, geht es um viele Themen mit Blick auf Hitler: Welche Gewohnheiten hatte er, was aß er, konsumierte er Alkohol, wie bereitete er seine Reden vor und so weiter.
Der CIA-Mitarbeiter Henry Field verfasste ihn, nachdem er mit Hanfstaengl und auch mit Hitlers Schwägerin Bridget Hitler gesprochen hatte. Das Papier sollte führenden Politikern der USA mitten im Krieg einen Einblick in die Psyche des deutschen Diktators geben, der Europa und Teile der Welt wie die USA mit Krieg überzogen hatte.
Hitler soll „Zigeuner-Musik“ geliebt haben
Der Bericht enthielt einige durchaus kuriose und überraschende Feststellungen – zum Beispiel, dass Hitler „Zigeuner-Musik“ ebenso liebte wie jüdische Filmkomödien. Ausführlich ging Field aber auch breit auf Hitlers Sexualität und seine sexuellen Aktivitäten ein.
Die schlussendliche Folgerung kann man so zusammenfassen: Hitler war bisexuell, hatte offenbar sexuellen Verkehr mit Männern und Frauen gehabt, wobei er gegenüber Frauen ein gestörtes Verhältnis hatte und auf Sado-Maso-Praktiken stand.
Letztlich aber, so glaubte Field – und gab damit die Meinung Hanfstaengls weiter – habe er sich wohl nach der dauerhaften Liebe einer Frau gesehnt. Hitler hatte viele Jahre mit Eva Braun gelebt, ihre Existenz allerdings vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Ob es zwischen beiden zu intimen Kontakten kam, ist unklar, aber eher unwahrscheinlich. Inwieweit Hanfstaengl darüber 1942 informiert war, ist ebenfalls ungewiss.
In seiner Wiener Zeit vor dem Ersten Weltkrieg habe Hitler zwar noch keine homosexuellen Kontakte gehabt, so glaubte Hanfstaengl. Zu dieser Zeit sei er aber der Typ eines egozentrischen und masturbierenden Narzisses mit einer Sehnsucht nach einer unauffindbaren Frau und gelegentlicher hysterischer Ausbrüche einer sado-masochistischen Natur gewesen. Seine sexuelle Situation sei haltlos und sogar verzweifelt gewesen.
„Es scheint ein psychisches und auch ein physisches Hindernis gegeben zu haben, das ihm eine vollständige sexuelle Erfüllung unmöglich machte“, schrieb CIA-Mann Field in seinem Bericht (Elitäre Blutlinien: Sind die Rothschilds mit Hitler und Merkel verwandt? (Video)).
Homosexuelle Kontakte mit dem späteren „Stellvertreter des Führers“?
Spätestens in der Festung Landsberg, wo Hitler nach dem misslungenen Putsch vom November 1923 inhaftiert war, sei es zu homosexuellen Handlungen gekommen. Und zwar einerseits mit Ernst Röhm, dem späteren Chef der SA. Röhm war tatsächlich bekennender Homosexueller, und diese Tatsache war nicht nur ein offenes Geheimnis, sondern sorgte in der NS-Bewegung auch für Getuschel bis hin zu Empörung.
Sein anderer Partner sei ein junger Mann gewesen, der ebenfalls mit ihm in Landsberg inhaftiert war: Rudolf Hess. Der spätere „Stellvertreter des Führers“, war ein großer Bewunderer Hitlers und in der Landsberger Zeit sein enger Vertrauter.
„Besonders an den jungen Hess musste er die ganze Zeit denken“, heißt es im Fields-Bericht. Hitler habe ihn zu dieser Zeit „mein Hesserl“ genannt. Nach der von Hitler veranlassten Ermordung Röhms 1934 habe Hanfstaengl erfahren, dass Hess’ Spitzname unter homosexuellen Nazis „Fräulein Anna“ gelautet habe. Außerdem sei bekannt gewesen, dass Hess früher zu Bällen gegangen sei – in Frauenkleidern.
Dafür, dass Hess tatsächlich homosexuell war, gibt es keine Belege. Er hatte kurz nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Mitte der zwanziger Jahre seine Frau geheiratet, allerdings angeblich erst auf ausdrückliches Geheiß Hitlers.
Nach der Ermordung Röhms habe Hanfstaengl immer wieder solche Informationen aus Kreisen homosexueller Nazis bekommen, die ihn auf den Gedanken gebracht hätten, Hitler als sado-masochistischen Typen zu sehen, mit einer möglicherweise homosexuellen Ader.
Als er 1937 in Zürich Jung – damit dürfte der berühmte Psychologe Carl Gustav Jung, der in Zürich lehrte, gemeint gewesen sein – Hitlers Handschrift gezeigt habe, ohne dass er wusste, zu wem sie gehörte, habe dieser sogleich gesagt: „Hinter dieser Schrift ist nichts als ein großes Weib“ (CIA-Informant: Hitler überlebte und floh nach Kolumbien (Videos)).
Aus Mangel an Sex Flucht in ein dramatisiertes Leben?
Als Hitler vor der „Machtergreifung“ Anfang 1933 im Hotel Kaiserhof in Berlin residierte, habe er regelmäßig Besuch von Prostituierten bekommen. Es sei allerdings nie eine Frau alleine gekommen, sondern stets zwei Frauen oder eine Frau und ein Mann. Die Tatsache, dass Hitler stets eine Peitsche bei sich trug und mit ihr gerne rumspielte, war für Hanfstaengl ein Ersatz für seine fehlende sexuelle Potenz.
Hanfstaengl vermutete, dass Hitler, obwohl er seine Vorlieben auslebte, niemals Geschlechtsverkehr hatte: „Die Wahrheit ist, dass Hitler mit aller Wahrscheinlichkeit noch immer im Stadium der Pubertät und noch immer in der grundlegenden Bedeutung des Wortes Jungfrau sei. Weil er keine Frau gefunden habe, habe er sich in ein künstlich dramatisiertes Lebens geflüchtet.
Am Ende dieser Betrachtung kam Field – gewiss geleitet durch Hanfstaengl – zu dem Ergebnis, dass Hitlers Sexleben genauso dual sei wie sein politisches. Er sei beides: homo- und heterosexuell, Sozialist und glühender Nationalist, und Frau und Mann. „Während der wahre Adolf Hitler für die Diagnostiker schwer zu fassen ist, existieren sichere Fakten, die zeigen, dass seine sexuelle Situation haltlos und sogar verzweifelt ist“ (Hat Hitler in Frankreich einen Sohn gezeugt? DNA-Test soll Beweis liefern).
Gerade die Berichte über Hitlers Sexualleben halten viele Historiker, allerdings längst nicht alle, heute für falsch. Die Administration des damaligen US-Präsidenten Franklin Roosevelt, einem Studienfreund Hanfstaengls, empfand sie nicht als besonders wichtig und stellte die Zusammenarbeit 1944 ein.
Somit ist kaum anzunehmen, dass sie aus den Angaben über Hitlers Sexualität, die nur einen Teil des Berichtes darstellten, wirklich wichtige Erkenntnisse über ihn ziehen konnten. Kurios bleiben diese Angaben für heutige Leser aber allemal.
Der Bericht gibt weitere Details über Hitlers Präferenzen in allen Lebensbereichen preis und zeichnet ein ausführliches psychologisches Porträt des „Führers“.
Weitere Hintergründe zu der Verbindung Rothschild-Hitler-Merkel und anderen Blutlinien erfahren Sie im brisanten Enthüllungsbuch „Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite“ von Nikolas Pravda, darunter einige von Suchmaschinen zensierte Texte.
Literatur:
Hitlers amerikanische Lehrer: Die Eliten der USA als Geburtshelfer der Nazi-Bewegung
Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com am 19.10.2018
Siebenerpriesterschaft auch Asuras genannt…. von Dämonen besessen war und deren Herrn diente und ihn anbetete.
faszinationmensch.com/2015/12/28/ueber-das-ringen-des-luziferischen-prinzips-der-siebenerpriesterschaft-den-asuras-ueber-die-weltherrschaft/
Gerade was CIA schreibt ist für uns Wissende gleich Müll.