Bibelmuseum in Washington ließ zweifelhafte Dokumentenreste in Berlin überprüfen – und erhielt ein enttäuschendes Ergebnis Washington.
Die Schriftrollen von Qumran am Toten Meer gelten seit ihrer Entdeckung in den 1940er- und 1950er-Jahren als einmalige Zeugnisse des antiken Judentums, einige davon zählen zu den ältesten bekannten Bibelhandschriften.
Sie wurden von Schreibern auf Papyrus oder Pergament kopiert. Andere Dokumente enthielten Verträge und Texte der Essener-Sekte, der nach Ansicht einzelner Theologen auch Jesus angehörte.
Die Entstehungszeit der über 15.000 Pergament- und Papyrus-Fragmente von insgesamt etwa 850 Dokumenten wird auf eine Zeit 250 vor unserer Zeitrechnung und 40 unserer Zeit datiert. Gefunden wurden sie in zwölf Felshöhlen in der Nähe von Khirbet Qumran im Westjordanland.
Nicht alle der damals gefundenen Schriftstücke gelangten direkt in die Hände von Wissenschaftern. Ein Teil der Schriften fanden in den 1950er-Jahren den Weg zu lokalen Händlern, die sie an private Sammler weiter verkauften.
16 dieser Fragmente mit eher unklarer Provenienz befinden sich seit dem Vorjahr im Museum of the Bible in Washington DC – und fünf davon stellten sich nun als Fälschungen heraus (Blutspuren auf dem Turiner „Jesu Christi“ Leichentuch sind unrealistisch verteilt).
Nicht alt genug, um echt zu sein
Das Museum hatte die deutsche Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) um eine Untersuchung einiger ohnehin schon zweifelhafter Stücke gebeten. Die deutschen Experten kamen zu dem Schluss, dass die Fragmente tatsächlich nicht alt genug sind, um echt zu sein. Das Museum habe natürlich auf ein anderes Testergebnis gehofft, erklärte Chefkurator Jeffrey Kloha.
Es wolle den Fall nun aber zum Anlass nehmen, um auf die „Wichtigkeit“ von Echtheitsprüfungen bei seltenen biblischen Schriften hinzuweisen. Das Museum lege viel Wert auf Transparenz und halte sich bei der Pflege, Erforschung und Ausstellung seiner Sammlung an alle Vorgaben (Die Jesus-Lüge: Vertuschungs- und Vernichtungstaktik der Kirchenväter (Videos)).
Frühere Zweifel
Schon frühere Analysen hatten die Echtheit der Fragmente angezweifelt. Der Forscher Kipp Davis von der Trinity-Western-Universität in Kanada erklärte etwa, mindestens sieben der in dem Museum ausgestellten Fragmente seien moderne Fälschungen.
„Meine Untersuchungen haben sich dabei primär auf zwei Aspekte der Fragmente in diesem Museum konzentriert: die Qualität und Technik der Schrift und die physikalische Zusammensetzung und der Zustand des Mediums, auf dem sie geschrieben ist“, so Davis (Ägyptische Blutlinien: War Jesus nicht Sohn Gottes sondern von Herodes?).
Das Museum schickte einige Fragmente schließlich für eine Überprüfung an das BAM in Berlin. Die dortigen Experten unterzogen die vermeintlich antiken Dokumente einer ganzen Reihe von Untersuchungen, darunter Röntgenfluoreszenz-Analysen, der Röntgenspektroskopie und der digitalen Mikroskopie.
Deren Resultate bestätigten nun frühere Annahmen: Fünf Fragmente zeigten Merkmale, die sich mit einem antiken Ursprung nicht vereinbaren ließen. Die Experten gehen daher von modernen Fälschungen aus (Jesus hat nie existiert! Die „Beweise“).
Erfahren Sie mehr über die angeblichen Nachfahren und die direkte Blutlinie von Jesus Christus in dem Buch „Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite“ von Nikolas Pravda.
Literatur:
Sex und der Vatikan: Ein Bericht über die verborgenen Seiten der Kirche
Das Ego im Dienste des Herzens: Ein neues Eden
Die größten Fälschungen der Geschichte: Was nicht in unseren Schulbüchern steht
Quellen: PublicDomain/derstandatd.at/israelnetz.com am 28.10.2018
Wer weiß: Vielleicht hat es die Zeit ca. 1200 vor unserer Zeit bis ca. 500 unserer Zeit überhaupt nicht gegeben. Diese ca. 1700 Jahre könnten rückwirkend komplett erfunden worden sein. Demnach wäre es vom antiken Ägypten sofort nach Rom -> Gründung Vatikan Zentrale der Welt gegangen. Von dort aus wären die Religionen Judentum, Christentum und Islam komplett erfunden. Und zwar von ein und dergleichen Priesterschaft mit Ursprung Sumer / Babylon – https://mumu1.bplaced.net/mist.html
Wen wundert es , dass die Schriftrollen gefälscht sind? Herr Walter Veith hatte schon in seinen Lesungen beschrieben, wie während der Reformation/schisma in im 19-Jahrhundert ebenfalls kurz vor wichtigen Entscheidungen „zufälligerweise neue antike uralte Schriftrollen“ gefunden wurden , die für die Protestanten und andere christlichen Zweige Belege lieferten, dass sie mit der neuen Lehre und des Schismas richtig liegen würden andere Christen dagegen Irrlehren verbreiten würden …
illuminatirex.com/conspiracy-quotes/