Amateuraufnahmen: „Unauffällige“ Nato-Truppen in Osteuropa gesichtet (Videos)

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Sputnik hat Amateur-Aufnahmen erhalten, die offenbar eine Bewegung von US-Militärkonvois durch Tschechien und die Slowakei zeigen. Das Interessante dabei ist das mediale Schweigen, was den Gedanken nahelegt, dass es sich um eine heimliche Verlegung handelt.

Das erste Video wurde am 6. Oktober 2018 in der slowakischen Hauptstadt Bratislava gemacht, das zweite am 7. Oktober in der Nähe der Stadt Stará Boleslav 25 Kilometer nordöstlich von Prag. Die Aufnahmen zeigen, wie die Polizei Straßen sperrt, um die Durchfahrt eines offenbar US-amerikanischen Militärkonvois zu ermöglichen.

Dabei handelt es sich allem Anschein nach nicht um bereits bekannte Nato-Konvois, die durch diese Länder bei Übungen hin und wieder passieren. Darüber werden die Einwohner normalerweise in Kenntnis gesetzt. Auch das verdächtige Schweigen der Medien gibt zu denken.

Laut dem Militärexperten Ivan Kratochvíl verheißt diese unangemeldete Verlegung von Nato-Truppen nichts Gutes: „Offenbar ist bereits eine ,militärische Schengen-Zone‘ in Osteuropa eingerichtet worden. Diese Idee wurde vom ehemaligen Befehlshaber der US-Landstreitkräfte in Europa, Ben Hodges, vorgeschlagen“, sagte Kratochvíl in einem Gespräch mit Sputnik.

Hodges hatte früher gesagt, dass die Nato-Truppen mit ihrer Militärtechnik in der Lage sein sollten, sich auf dem europäischen Kontinent „ebenso schnell wie die Einwanderer“ bewegen zu können, ohne sich dabei die Erlaubnis von einzelnen EU-Staaten einholen zu müssen.

„Das Spiel der Demokratie ist zu Ende“, warnt der Experte. „Die Bewegung von ausländischen Truppen braucht keine Genehmigung des Parlaments mehr.“

Und: „Wenn die USA durch unser Territorium rollen, ignorieren die tschechischen Medien das komplett. Ihre Bewegung verursacht Staus, weil die Militärpolizei, sowohl die tschechische als auch die slowakische, sie begleiten, damit niemand Fotos machen kann, weil sie sich dort nicht offiziell befinden. Und wenn man so einen Stau in einer Radiosendung meldet, wird einem einfach gesagt, dass Straßenarbeiten im Gange sind“, fügte er hinzu.

Ein slowakischer Fahrer, der einen der Konvois sichtete, hatte zu dem Zeitpunkt ebenfalls eine Radiosendung gehört:

„Der Moderator berichtete von einem Stau auf der Autobahn. Er erwähnte aber nicht, dass der Grund die Bewegung von ausländischen Truppen war. Stattdessen sagte er, das alles sei mit Straßenarbeiten verbunden. Sie lügen uns bereits an, sogar in den Nachrichten über den Verkehr!“, beklagte sich der Fahrer gegenüber Sputnik (Massiver Nato-Aufmarsch und größtes russisches Militärmanöver seit Zweitem Weltkrieg).

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Luftwaffenmanöver über Ost- und Norddeutschland: Konflikt in Osteuropa geübt

Über Nord- und Ostdeutschland sowie den angrenzenden Seegebieten hat Anfang Oktober eine Luftwaffenübung begonnen. Damit soll die Einsatzbereitschaft von Personal und Technik für den Fall eines Konflikts in Osteuropa überprüft werden, berichten die Luftwaffe sowie deutsche Medien.

An der Übung „Leistungsvergewisserung 2018“ nahmen 800 Soldaten teil, hieß es auf der offiziellen Internetseite der Luftwaffe. Das Szenario der zehntägigen sogenannten Leistungsvergewisserung sei ein Nato-Bündnisfall während einer Krise in Osteuropa, schreibt der Sender NDR unter Berufung auf Oberst Gero von Fritschen, den Kommodore des auf dem Luftwaffenstützpunkt Laage (Landkreis Rostock) stationierten Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“, das an der Übung „als Gastgeber“ teilnehme.

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Zwölf Eurofighter und Tornados aus den Geschwadern 31 (Nordrhein-Westfalen) und 33 (Rheinland-Pfalz), ein Transporter A400M (aus der Nähe von Hannover) sowie ein Tankflugzeug aus Köln sollen sich an den Einsätzen beteiligen. Es würden auch Luft-Boden-Angriffe trainiert, jedoch keine Bombenabwürfe, so der Sender.

Im Rahmen des Manövers solle überprüft werden, wie der Standort Laage auf einen Konflikt in Osteuropa vorbereitet sei, zitiert NDR von Fritschen. Der Sender RTL schreibt am Montag unter Verweis auf die DPA, dass der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, am 19. Oktober eine Bilanz der Übung ziehen wolle.

Mit dem Manöver Trident Juncture 18 soll die Verteidigungsfähigkeit der NATO demonstriert werden

Sämtliche NATO-Verbündeten und die Partnerstaaten Finnland und Schweden werden an dem größten Militärmanöver teilnehmen, das die NATO in den letzten Jahren durchgeführt hat; es wird im Oktober und November 2018 in Norwegen stattfinden. Im Manöver Trident Juncture 18 (Dreizack-Treffen 18) wird der Bündnisfall nach Art. 5 geübt (also die im Art. 5 des NATO-Vertrages vereinbarte kollektive Verteidigung eines angegriffenen NATO-Partners.

Die Übung wird von US-Admiral James G. Foggo, dem Kommandeur des Joint Force Command Naples befehligt. Auf einer Pressekonferenz in Brüssel die bereits am 11. Juni 2018 stattfand, haben Admiral Foggo und Vizeadmiral Ketil Olsen, der militärische Repräsentant Norwegens im NATO-Militärausschuss erste Vorabinformationen dazu mitgeteilt (Erstschlag der USA und NATO gegen Russland: Warum wollt ihr nicht sehen, dass am Horizont ein Krieg heraufzieht?).

An dem Manöver Trident Juncture 18 werden über 40.000 Soldaten aus mehr als 30 Staaten teilnehmen. „Schon der Umfang der Übung verschafft der Gastgebernation Norwegen eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Aufnahme und den Einsatz starker verbündeter Verbände unter realistischen Bedingungen üben zu lassen. Und die NATO kann ihre Pläne für die Unterstützung Norwegens überprüfen.

Insgesamt soll damit die Fähigkeit zu einer gemeinsamen Reaktion auf eine plötzlich ausbrechende Krise unter Beweis gestellt werden,“ betonte Vizeadmiral Olsen. Mit der Pressekonferenz hat die NATO ihren Willen zur Transparenz ihrer militärischen Aktivitäten demonstriert. In Übereinstimmung mit seinen Verpflichtungen als Gastgebernation.

Mit der Pressekonferenz hat die NATO ihren Willen zur Transparenz ihrer militärischen Aktivitäten demonstriert. In Übereinstimmung mit seinen Verpflichtungen als Gastgebernation hat Norwegen auch schon die OSZE über Trident Juncture 18 benachrichtigt; alle OSZE-Staaten können Beobachter zu dem Manöver entsenden.

Auf der letzten Sitzung des NATO-Russland-Rates wurde auch Russland informiert. „Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis. Wir wollen keinen Krieg, sind aber zur Abschreckung und zur Verteidigung entschlossen. Und darum geht es auch in diesem Manöver: Wir üben Verteidigungsmaßnahmen, um potentielle Gegner abzuschrecken,“ unterstrich Admiral Foggo.

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Dass sich auch die Bundeswehr mit 10.000 Soldaten und schweren Kampfpanzern an diesem größten NATO-Manöver seit Ende des Kalten Krieges beteiligen wird, ist unter https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_84594240/bundeswehr-bringt-schwere-kampfpanzer-nach-norwegen.html nachzulesen (Versehentlicher“ Atomkrieg vorhergesagt – USA bereiten sich auf Schlacht mit Russland im Atlantik vor).

Stell Dir vor es gibt Krieg und niemand bekommt etwas mit…

Literatur:

Was in Syrien tatsächlich geschieht: Augenzeugen widersprechen den westlichen Medienlügen vom syrischen ‚Bürgerkrieg‘

verheimlicht – vertuscht – vergessen 2018: Was 2017 nicht in der Zeitung stand

Die CIA und der Terror

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/luftpost-kl.de am 16.10.2018

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3 comments on “Amateuraufnahmen: „Unauffällige“ Nato-Truppen in Osteuropa gesichtet (Videos)

  1. epochtimes.de/debatte/das-blatt-hat-sich-gewendet-ein-voellig-neues-rauschen-ueber-trump-im-us-blaetterwald-kann-endlich-beginnen-a2674407.html#

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