Wem dient Angela Merkel wirklich? Medienmacht in Deutschland

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Reichtum sorgt für Macht und Einfluss. Wer in Deutschland Macht und Einfluss hat, zeigt die neue Liste der 1000 reichsten Deutschen. Darin sind auch eine ganze Reihe Besitzer von Medienunternehmen zu finden. Die reichsten zwei von ihnen, Friede Springer und Liz Mohn, sind besonders enge Vertraute der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Etwa 30 Menschen und ihre Familien gehören zu den Superreichen im Mediengeschäft und zu den 1000 reichsten Deutschen. Die hat das Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ ermittelt und die Liste in seiner September-Ausgabe veröffentlicht.

Das Online-Fachmagazin „meedia“ hat sich die Namen und Zahlen genauer angeschaut und die 30 reichsten Medienunternehmer herausgefischt. Sie kommen zwar zusammen mit insgesamt rund 28 Milliarden Euro nicht an den reichsten Deutschen heran: Dieter Schwarz verfügt allein laut „Bilanz“ durch die Handelsketten Lidl und Kaufland über ein Gesamtvermögen von 39,5 Milliarden Euro.

Nichtsdestotrotz darf der Einfluss der größten Medienbesitzer auf Politik und Gesellschaft hierzulande nicht geringgeschätzt werden. Die Erkenntnis, dass Reichtum Macht bedeutet, fand sogar Eingang in den 7. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, wenn auch vom Kanzleramt zensiert und nur geschönt.

An der Spitze der Superreichen in der Medienbranche ist Friede Springer zu finden, die Mehrheitsaktionärin beim Berliner Verlagshaus Axel Springer („Bild“, „Welt“). Für sie hat das Magazin ein Vermögen von 4,8 Milliarden Euro ermittelt.

Das Interessante an dem Fall: Die Verlegerin ist nicht nur die entscheidende Frau im Springer-Konzern, sondern ebenso eine enge Vertraute von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Außerdem gehört dem siebenköpfigen Kuratorium der „Friede Springer Stiftung“ Joachim Sauer an – das ist der Mann der Kanzlerin (Alternative Medien wehrt euch: Der geplante „Medienstaatsvertrag“ bedroht die Meinungsfreiheit!)

Einfluss über Stiftung

Auf Platz 2 der deutschen Medienmogule in der „Bilanz“-Liste ist eine weitere Frau zu finden, die als Merkel-Vertraute gilt: Liz Mohn. Für sie wird ein Vermögen von 4,2 Milliarden Euro angegeben, weil sie mit ihrer Familie maßgeblich den Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann (RTL, Verlag Gruner + Jahr, Arvato) besitzt. Die von Mohn mitbestimmte Bertelsmann-Stiftung gilt als einflussreichste Stiftung Deutschlands.

Mit ihren Studien gibt sie vor, Politik und Gesellschaft zu beraten, macht damit wohl aber eher Vorgaben. Für Aufsehen sorgte diesbezüglich das 2010 erschienene Buch von Thomas Schuler „Bertelsmannrepublik Deutschland. Eine Stiftung macht Politik“.

2009 bereits erklärte der damalige Vize-Regierungssprecher Thomas Steg laut Medienberichten, die Kanzlerin habe „eine sehr enge, vertrauensvolle Beziehung zur Familie Mohn“. Steg meinte später in einem Interview, Merkel sei eine „Medienkanzlerin“. Er bezog das auf ihren Umgang mit Medien und Journalisten. Es kann aber ebenso auf ihre Verbindungen zu Springer und Mohn bezogen werden.

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Eine weitere Frau ist auf Platz 3 der superreichen Medienbesitzenden zu finden: Verlagschefin Yvonne Bauer und ihre Familie verfügen laut „Bilanz“ über ein Vermögen von 3,5 Milliarden Euro. Bauer führt den umsatzstärksten Zeitschriftenverlag in der Bundesrepublik, mit erfolgreichen Boulevard-Titeln wie „TV14“, „Das Neue Blatt“ und „Neue Post“ und bekannten Magazinen wie „Bravo“ und „Playboy“ (Die deutschen Medien im Griff dieser drei Familien).

Einfluss über Boulevard-Medien

„Wir bringen Zeitschriften heraus, die Millionen von Menschen begeistern und begleiten und bewegen“, erklärte Bauer 2012 im Deutschlandfunk. Während politisch orientierte Medien zuhauf Publikum verlieren, kommen die Boulevardblätter aus dem Bauer-Verlag gut durch die Medien-Krise. Das sichert Einfluss – auch ohne Freundschaft mit der Kanzlerin.

In der Liste von „Bilanz“ folgt erst auf Platz 4 der erste männliche Superreiche in der Medienbranche: Der Verleger Hubert Burda und seine Familie (Magazin „Focus“) mit einem Vermögen von 3,2 Milliarden Euro. Dann folgen laut „meedia“ Stefan von Holtzbrinck (1,45 Milliarden Euro), Monika Schoeller mit ebenfalls 1,45 Milliarden Euro, beide Holtzbrinck-Verlag, sowie die Familie um Johannes Mohn aus dem Hause Bertelsmann.

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„Pressekonzentration wächst rasant“

Die Angaben sind auch angesichts der anhaltenden Konzentrationsprozesse in der Medienbranche interessant. „Die Pressekonzentration in Deutschland wächst rasant“, hatte der Medienforscher Horst Röper bereits im Mai festgestellt.

„Mit der ökonomischen Konzentration steigt auch die publizistische Konzentration. In Bezug auf die lokale Berichterstattung wächst die Zahl der Monopolgebiete. Die Anzahl von Zeitungsredaktionen, die Inhalte selbst erstellen, schwindet. Von Vielfalt kann vielerorts nicht mehr die Rede sein. Die Politik hat bislang auf die marktgetriebenen Vielfaltsverluste nicht reagiert.“

Das ist angesichts der bekannten Verbindungen von Medien und etablierter Politik auch kaum verwunderlich.

Bei den Vermögensangaben in der „Bilanz“-Rangliste handelt es sich nach Angaben des Magazins um Schätzungen. Grundlage der Erhebung seien Recherchen unter anderem in Registern, in Archiven und Dokumentensammlungen, bei Vermögensverwaltern, Finanzexperten und Ökonomen, bei Anwälten und Vertretern der Rangliste selbst (Immer mehr Medien in immer weniger Händen: Den beiden führenden Medienhäusern laufen die Zeitungskunden davon)

Bewertet wurden den Angaben zufolge unter anderem Aktienkapital (Stand: 24. August 2018), Unternehmen (nach Umsatz, Profitabilität, Marktstellung), Kapitalanlagen, Immobilien, aber auch Kunstsammlungen und Familienstiftungen. Das Magazin „Bilanz“ wird übrigens im Springer-Konzern verlegt.

Unsensible, für Mythisches weniger Empfängliche reden nicht von «Freundschaft», sondern erkennen in dem Duo Merkel-Springer ein plutokratisches Kartell, die Symbiose von Reich & Mächtig, einen Club zu gegenseitigem Nutz und Frommen: Die Kanzlerin geniesse dank des Wohlwollens der Verlagsherrscherin publizistische Aufmerksamkeit und Imagepflege in einem Ausmass, das mit Geld nicht zu bezahlen wäre:

«Kanzlerin der Herzen», «Super-Merkel», «Standfeste Powerfrau», «Eiserne Kanzlerin», «Mächtigste Frau der Welt». Die Hochgejubelte ihrerseits pflegt – mithilfe ihrer Partei – das für die Medienkonzerne profitliche politische Klima. Alles ganz legal. Man versteht sich, auch ohne Absprache.

Die Verflechtungen der beiden Familien sind sehr eng. Es ist fast schon unwahrscheinlich, dass dabei kein journalistischer Einfluss entsteht.

Literatur:

Lügenpresse

Bewußtseins- und Gedankenkontrolle

Die Macht um acht: Der Faktor Tagesschau (Neue Kleine Bibliothek)

Die Gefallsüchtigen: Gegen Konformismus in den Medien und Populismus in der Politik

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/basel-express.ch am 06.09.2018

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3 comments on “Wem dient Angela Merkel wirklich? Medienmacht in Deutschland

  1. Problemfall Merkel

    „Der Insulaner verliert die Ruhe nicht“, klang es aus dem eingeschlossenen Nachkriegs-Berlin. Das Heilige Deutschland, wie Graf Stauffenberg es bei seiner Ermordung noch nennen konnte, ist nun zum zweiten Mal mit dem Problem konfrontiert, dass nach Adolf Hitler-Schickelgruber, mit Frau Merkel-Kasner wieder eine Person unklarer Herkunft nach Deutschland hinein und nach oben gespült worden ist. Mit schädlichem Extremismus für das Deutsche Volk und Europa.
    Die erste Variante war diejenige der absoluten Ausgrenzung Unbeliebiger. Die damit verbundene und grundsätzlich wertvolle Pflege gesunder DNA oder Rassenpflege, wurde durch Ausmerzungsaktionen verunglimpft und entwertet. Gleichzeitig wurden im Rahmen des Stimmenfangs wertvolle Strömungen vereinnahmt und gleichgeschaltet, die für Natur- und Lebenspflege oder geschichtliche Identitätsfindung standen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie in den Antinazistischen Vergeltungstopf geworfen.
    Nun haben wir mit Frau Dr. Angela Merkel-Kasner zunehmend den interesssanten Fall des genau entgegengesetzten Extrems: die Hereinnahme jedweder Herkunft. Volk soll sein, wer hier lebt. Geschichtliche Identitätsfindung als Volksbildner wird zum Feindbild. Atomisierung und Beliebigkeit werden zur Norm und Nutzungsmasse für die Schadindustrie. Bei diesem Vorgehen wird Markt zur Stellgrösse. Zuvor war Rasse die Stellgrösse. Das gleichfalls missbrauchte Leitbild Gemeinschaft wurde mit der Stellgrösse Klasse vom Bolschewismus ebenfalls missbraucht und eliminiert. Die höchste Stellgrösse Leben-Natur wurde von den sogenannten Grünen im wahrsten Sinne verraten durch die Missachtung der Ökologischen Komponente Demographie, sprich Förderung der ungeordneten Einwanderung.
    Im Falle Merkel sieht es so aus, dass sie die Vorgaben ihrer Preisverleiher: Freimaurerischer Karlspreis, Jüdischer B`nei B`rith-Preis, Katholischer Eugen-Bolz-Preis, Jüdischer Warburgpreis und so weiter bedienen muss. Deren höchste Werthaltungen zielen auf ein Globalisiertes Autonomes Individuum. Um diesem Ziele näher zu kommen, müssen verständlicherweise Völker, Stämme, Familien überwunden werden. Allerdings hat sich für die sich daraus ergebende Einsame Masse noch kein lebensfähiges neues Organisationsprinzip anstelle von Volk, Stamm, Familie gefunden. Diese sind unter grossen Leiden aufgebaut worden. Die Internationale der Preisverleiher muss ihre Verantwortung nicht sehen in der Zerstörung von Lebensfähigen Organisationsformen, sondern in deren Pflege. Höchste Wesen, welcher Marke auch immer, sind nur Abstraktionen wie alle Mono-Ideologien-Theismen, inkl. Rasse, Klasse, Markt. MfG. R.Hoeren ,Bangkok, 06 09 2018

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