Seit Wochen rufen die Grünen zu Protesten im Hambacher Forst auf, um die dortigen Rodungen zu stoppen.
Dass jedoch die Grünen es waren, die in ihrer Regierungszeit die Erlaubnis zum Roden des mittlerweile zur Kampfarena von Linken- und Linksextremisten verkommenen Hambacher Forstes gegeben haben, bleibt von den verlogenen Grünen ebenso unerwähnt wie von der angegliederten deutschen Journaille.
„Kommt in den Hambacher Wald! Reden statt Roden! Gemeinsam protestieren wir gegen die Rodung uralter Bäume und für einen schnellen Kohleausstieg.
Kommt am 23. September zum Waldspaziergang und am 6. Oktober zur Großdemo im Hambacher Wald.“ So lautet der aktuelle Aufruf unter dem Motto „Wald retten! Kohle stoppen: Seid dabei“ der Grünen auf ihrer Homepage.
Dass es sich hierbei erneut um eine verlogene grüne Aktion handelt, ruft der Journalist und Fernsehmoderator Hans-Herman Gockel gegenüber der Jungen Freiheit in Erinnerung: „Die Erlaubnis zum Roden hatten vor Jahren schon die Grünen gegeben, die damals in NRW mitregierten. Viel Journalisten vergessen das heute gerne.“
Denn im Mai 2016, unter der damaligen rot-grünen Landesregierung in NRW, hatte die FDP den Ausstieg aus dem subventionierten Steinkohlebergbau mitbeschlossen (Landesregierung Hessens opfert offenbar Naturparadies für Windparks).
Die Grünen – in Regierungsmitverantwortung – hatten mitunterschrieben, die Braunkohlenutzung bis ungefähr 2045 zu erlauben und den Hambacher Forst dafür zu opfern. In der damaligen Leitentscheidung der rot-grünen Regierung hieß es: „Braunkohle ist im rheinischen Revier weiterhin erforderlich, dabei bleiben die Abbaugrenzen der Tagebaue Inden und Hambach unverändert.“
Selbst nach dem Pariser Kilmaabkommen, das den Grünen angeblich ja so heilig war und auf das sie sich nun berufen, hatten die Grünen noch im Februar 2017 den Landesentwicklungsplan, der die Leitentscheidung des Landes bestätigt, in Kraft gesetzt, so NRW-Wirtschafts- und Energieminister Andreas Pinkwart (FDP) vor ein paar Tagen gegenüber der Welt.
Und auch dieser Beschluss trägt die Unterschrift der scheinheiligen Grünen, die jetzt gegen die von ihnen mitbeschlossene Abrodung des Hambacher Forstes andemonstrieren und massive Übergriffe wie Stahlzwillenbeschuss oder Fäkalien-Attacken auf Polizeibeamte somit billigen („Der Wald hat keinen Anwalt“ – Wenn Windkrafträder Tiere töten).
Ebenso macht sich die Linke für den Hambacher Forst stark und damit mindestens so lächerlich wie die grünen Genossen. So hatte Katja Kipping, Chefin der Linke auf Twitter behauptet, dass im Hambacher Forst 12.000 Jahre alte Bäume, die nun gefällt würden, stünden.
Die willigen Mainstreammedien setzten noch Eins obenauf und machten den Hambacher Forst zu „Europas letztem, großen Mischwald“ und verbreiteten wieder mehr Fake News der ersten Güte, wie der Nordkurier aufzeigt.
So ist die Behauptung, dass es sich bei dem Wald um „Europas letzten großen Mischwald” handelt, schlicht nicht wahr, und zwar auf spektakuläre Weise. Der Wald war einst rund 5.500 Hektar groß, davon übrig geblieben sind 550 Hektar.
Der Pfälzerwald in Rheinland-Pfalz zum Beispiel ist 175.000 Hektar groß, erklärt den Journalisten ein Professor für Botanik und Waldbau-Grundlagen. Der sagt auch, dass allein in Nordrhein-Westfalen wo der Hambacher Forst steht, noch 900.000 Hektar Wald existieren (Windkraftanlagen: Der Vogel-Strom-Killer).
Das hinderte jedoch zahlreiche Politiker, von den Grünen, der Linkspartei und der SPD, aber nicht daran, in den sozialen Netzwerken den Alarmruf zu verbreiten, dass hier ein riesiges Naturparadies den Kettensägen zum Opfer fällt.
Auch Sahra Wagenknecht (Die Linke) postete sich so ihre Empörung von der Seele. Dabei hatte sie selbst auf Facebook geschrieben: „Nur wer selbst sauber und seriös arbeitet, kann auch glaubwürdig die Lügen der anderen aufdecken und verurteilen.” (Der Irrtum in Sachen Energie: Warum Erdöl und Erdgas unerschöpflich ist (Video))
„Die Grünen selbst haben die Rechtsgrundlage für die Abholzung des Hambacher Forsts mitgeschaffen“, erklärte Martin Neumann, energiepolitischer Sprecher der FDP- Bundestagsfraktion. „Jetzt fallen sie dem Rechtsstaat wohlfeil in den Rücken und gießen munter Öl ins Feuer.“
RWE habe das Recht, den Hambacher Forst für die Kohleförderung nutzbar zu machen, stellte Neumann fest: „Damit wird auch den Entscheidungen der Kohlekommission mitnichten vorgegriffen. Den Kohleausstieg kann man nicht einfach widerrechtlich erzwingen.“
Literatur:
Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts
Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)
Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 26.09.2018
Bewußt Aktuell 27
https://abcrhineland.blackblogs.org/2018/09/24/brief-1-von-winter/